DE968735C - Selbstschliessende Blockzange mit beliebig verstellbarem Spannbereich - Google Patents

Selbstschliessende Blockzange mit beliebig verstellbarem Spannbereich

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Publication number
DE968735C
DE968735C DED13967A DED0013967A DE968735C DE 968735 C DE968735 C DE 968735C DE D13967 A DED13967 A DE D13967A DE D0013967 A DED0013967 A DE D0013967A DE 968735 C DE968735 C DE 968735C
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DE
Germany
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pliers
self
block
closing block
elongated holes
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Expired
Application number
DED13967A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Eckardt
Friedr Steinfurth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE968735C publication Critical patent/DE968735C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 27. MÄRZ 1958
D 13967 XII35b
Die Erfindung betrifft eine Blockzange, bei der sich die Entfernung der Schenkel voneinander innerhalb eines weiten Bereiches beliebig verändern läßt.
Bei bekannten Zangen dieser Art muß der Anpreßdruck von der Verstelleinrichtung aufgebracht werden. Diese Zangen sind daher nur für kleine Blockgewichte geeignet, oder es werden solche Teile der Verstelleinrichtung auf Biegung beansprucht, die dieser Beanspruchung nur bei hohem Materialaufwand gewachsen sind.
Es sind auch schon Zangen bekanntgeworden, die diesen Mangel nicht aufweisen. Hier dient der Verstellung der Maulweite ein Kniehebel, der an den oberen Enden der Zangenschenkel angreift und durch Steuerstangen beeinflußbar ist. Die Zangenschenkel schwenken dabei um Zapfen, die in senkrechten Schlitzen einer Traverse auf- und abbewegbar sind. Bei dieser Ausbildung verändert sich mit der Maulweite der erreichbare Anpreßdruck, und zwar wird dieser um so kleiner, je größer man die Maulöffnung wählt. Um zu er-
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reichen, daß bei allen Maulweiten die wirksame Größe des Anpreßdruckes praktisch gleichbleibt, muß dafür gesorgt werden, daß sich beim Ändern der Maulweite die Richtung des Anpfeß druckes möglichst wenig ändert.
Dieser Forderung entspricht eine andere bekannte Ausbildungsart, bei der in üblicher Weise die Zangenschenkel mit ihren oberen Enden in zueinander geneigten Schlitzen geführt werden und ίο deren Drehpunkte auf einer Traverse vereinigt sind, die als Parallelogrammschere ausgebildet ist. Das Spreizen der Schere erfolgt durch eine Gewindespindel mit Rechts- und Linksgewinde. Die Verwendung einer Parallelogrammschere als Verstellmittel ist aber nachteilig, weil diese über die von den Zangenschenkeldrehpunkten bestimmte Ebene erheblich nach unten herausragt und die erforderliche Maultiefe daher nur durch entsprechende Verlängerung der Zangenschenkel erreicht werden kann.
Beim Gegenstand der Erfindung ist die Führung der Zangenschenkel in der vorgenannten Weise beibehalten. Die Lagerung der Zangenschenkel erfolgt jedoch in ebenfalls bekannter Weise abstandsag veränderlich auf einer von den Verstellgliedern unabhängigen Traverse. Erfindungsgemäß sind die Drehzapfen auf der Traverse seitlich verschiebbar oder verschwenkbar und durch ein zweigliedriges, einen nach unten offenen Winkel bildenden Hebelsystem miteinander verbunden. An der Gelenkachse dieses Hebelsystems greift das der Zangenverstellung dienende heb- und senkbare Steuermittel an, welches so verriegelbar ist, daß nach dem Verriegeln die verstellbaren Drehzapfen zu festen Punkten der Traverse werden.
Eine Zange mit veränderlichem Spannbereich, bei der die Zangenschenkeldrehzapfen durch ein zweigliedriges, einen nach unten offenen Winkel bildendes Hebelsystem miteinander verbunden sind, ist bekannt. Die übrigen Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes weist diese Zange jedoch nicht auf. Dies hat zur Folge, daß hier für den Zangenschluß erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen, die auf die als Winkelhebel ausgebildeten Zangenschenkel wirken. Dadurch treten hier erhebliche Biegungskräfte auf, die zu einer unerwünscht schweren Bauweise für die Zangenschenkel zwingen.
Eine nach dem Vorschlag der Erfindung gebaute Zange, für die nur Schutz in der Kombination der im Anspruch 1 enthaltenen Elemente begehrt wird, ist für hohe Blockgewichte geeignet. Der Anpreßdruck bleibt bei allen Maulweiten gleich, und ihre Verstellglieder beeinträchtigen die Maulweite nicht. In der Abb. 1 der Zeichnung ist eine Zange nach der Erfindung mit schwingbar gelagerten Drehachsen beispielsweise dargestellt.
An dem heb- und senkbaren Hubgerüst 1 ist das mit Langlöchern 2a, 2b versehene Schild 2 angeschlossen. In 'den Langlöchern dieses Schildes vermögen die Zangenschenkel 30, j,b mittels der Zapfen 4a, 46 zu gleiten; Auf der heb- und senkbaren Traverse 5 sind die Hebel 6a, 66 um die Achsen Ja, yb schwenkbar gelagert, an deren freien Enden die Hebel 80, S0 angelenkt sind. Die Gelenkachsen 9a, gb dieser Hebelsysteme bilden zugleich die Drehpunkte für die Zangenschenkel. Die Hebel 8a, 8b sind bei 10 miteinander gelenkig verbunden. An diesem Gelenkpunkt greift die Stange 11 an, die mit Hilfe einer nicht dargestellten Einrichtung heb- und senkbar ist. Wird die Stange 11 angehoben, dann nähern sich die Bolzen ga, gb einander und damit die Zangenschenkel. Wird die Stange abgesenkt, dann werden die Zangenschenkel voneinander entfernt. Das Hebelsystem ist so ausgebildet, daß die Hebel 8a, 8& bei jeder Lage der Stange einen nach unten offenen Winkel bilden, der im Grenzfall i8o'0' betragen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Stange durch den Anpressungsdrtick der Zangenschenkel und das Blockgewicht nur auf Zug beansprucht wird.
Sind durch Anheben der Stange 11 die Zangenschenkel mit dem zu fassenden Block in Berührung gekommen, dann wird in bekannter Weise die Traverse 5 abgesenkt. Die Zapfen 4a, 4b gleiten dabei in den Langlöchern 2a, 2b, wohei sie sich voneinander entfernen und damit die angelegten Zangenschenkel fest an den Block anpressen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind auf den Drehachsen ga, gb der .Zangenschenkel Gleitstücke i2a, i2& vorgesehen, die zwischen den auf der Traserve 5 angeordneten Schienen I3a, I3& geführt werden. Beim Heben oder Senken der Stange 11 gleiten diese Stücke auf den Schienen. Dadurch setzt sich das Zangengewicht in die Schrägschlitze 2a und 2b ab und preßt die Zangenschenkel ia, i& fest an den Block, der nunmehr angehoben werden kann.
Je nach den Erfordernissen kann das der Zangenverstellung dienende Antriebsmittel, z. B. ein Elektromotor, auf dem Zangenhubgerüst oder auf der Katze angeordnet werden. Im letztgenannten Fall erfolgt der Antrieb der Verstelleinrichtung über eine Schleppwelle.
Wie die Zeichnung lehrt, ist der Verstellmechanismus außerordentlich einfach und erfordert keinerlei ungünstig beanspruchte Glieder.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Selbstschließende Blockzange, deren Sehen- no kel einerseits mit ihren oberen Enden in Langlöchern eines am Hubgerüst befestigten Schildes verschiebbar gelagert sind, wobei die Langlöcher einen nach unten offenen spitzen Winkel bilden und andererseits um Zapfen drehbar ge- "5 lagert sind, die sich auf einer gegenüber dem Schild heb- und senkbaren Traverse befinden und deren Abstand voneinander veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Traverse (5) seitlich verschiebbar oder verschwenkbar gelagerten Drehzapfen (gtt, gb) in an sich bekannter Weise durch ein zweigliedriges, einen nach unten offenen Winkel bildendes Hebelsystem (8a, 8&) miteinander verbunden sind, an dessen Gelenkachse das der Zangenverstellung la5 dienende heb- und senkbare Steuermittel (11)
    angreift, welches so verriegelbar ist, daß nach dem Verriegeln die verstellbaren Drehzapfen zu festen Punkten der Traverse werden.
  2. 2. Blockzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zangenyerstellung dienende Antriebsmittel auf dem Zangenhubgerüst angeordnet ist.
  3. 3. Blockzange nach Anspruch 1, dadurch ge■ kennzeichnet, daß das der Zangenverstellung dienende Antriebsmittel auf der Katze ange- 10 ordnet und über eine Schleppwelle mit der Verstelleinrichtung verbunden isti
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 176 246, 216 763, 15 161, 750505·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©509656/184 1.56 (70J 911/19 3.58)
DED13967A 1952-12-25 1952-12-25 Selbstschliessende Blockzange mit beliebig verstellbarem Spannbereich Expired DE968735C (de)

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DE968735C true DE968735C (de) 1958-03-27

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE216763C (de) *
DE176246C (de) * 1905-07-08
DE715161C (de) * 1940-09-10 1941-12-15 Demag Ag Blockzange
DE750505C (de) * 1942-01-23 1945-01-15 Blockzange am Kran

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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