DE963721C - Blockzange mit zwei Spannbereichen - Google Patents

Blockzange mit zwei Spannbereichen

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DE963721C
DE963721C DED14046A DED0014046A DE963721C DE 963721 C DE963721 C DE 963721C DE D14046 A DED14046 A DE D14046A DE D0014046 A DED0014046 A DE D0014046A DE 963721 C DE963721 C DE 963721C
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DE
Germany
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pliers
control rod
pivot
block
traverse
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Expired
Application number
DED14046A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Steinfurth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE963721C publication Critical patent/DE963721C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockzange mit zwei Spannbereichen, bei der zum Zwecke der Spannbereichänderung der Abstand der Drehzapfen, um die die Zangenschenkel bewegbar sind, geändert werden kann. Die Zangenschenkel sind in Langlöchern eines am Zangenhubwerk angeordneten Schildes verschiebbar, die so ausgebildet sind, daß beim Absenken der die Zangendrehzapfen aufweisenden Traverse die Zangenschenkel an den zu hebenden Block gepreßt, werden.
Es sind Zangen dieser Art bekannt, bei denen die Änderung des Drehzapfenabstandes vom Zangenhubwerk her über eine axial verschiebbare Steuerstange erfolgt. Bei diesen Zangen werden die von dem Blockgewicht ausgeübten Kräfte auf die Verstelleinrichtung übertragen. Soll eine solche Zange für große Blockgewichte verwendbar sein, dann ist eine sehr schwere und teure Ausbildung der Verstelleinrichtung erforderlich, wenn diese den vom Blockgewicht ausgeübten Kräften standhalten soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die von der Steuerstange beeinflußten Verstellmittel für die Drehzapfen so auszubilden, daß die Steuer-
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stange von den vom Blockgewicht ausgeübten Kräften unbeeinflußt bleibt.
Erfindungsgemäß werden Stützmittel vorgesehen, mit denen die mit der Traverse verschwenkbar oder verschiebbar verbundenen und von der Steuerstange beeinflußbaren Drehzapfenträger in den beiden Endstellungen der Drehzapfen zusammenwirken und welche die Steuerstange von den vom Blockgewicht ausgeübten Kräften frei halten. iö Bei einer Stange, bei der die Drehzapfen an um Festpunkte der Traverse schwenkbaren Hebeln angeordnet sind, die von an den Drehzapfen angreifenden und an der Steuerstange angeschlossenen Zuggliedern bewegbar sind, läßt sich der Erfindungs-Vorschlag durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Schwinghebel und der Zugglieder verwirklichen, daß bei der Einstellung der Drehzapfen auf den einen Verstellbereich der Zange die beiden Zugglieder und bei der Einstellung auf den anderen Verstellbereich die beiden Schwinghebel in einer Geraden liegen.
Man kann aber die Drehzapfen der Zangenschenkel auch in Schlitzen der Traverse führen, die so geformt sind, daß die von den Zangenschenkein über die Drehzapfen ausgeübten Zugkräfte in den den beiden Spannbereichen der Zange entsprechenden oberen und unteren Endstellungen der Drehzapfen von der Traverse ohne Belastung der S teuer stange aufgenommen werden. Eine weitere Lösung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß man die Drehzapfen auf gegeneinander horizontal verschiebbaren Bestandteilen der Traverse anordnet, von denen die vom Blockgewdcht ausgeübten Zugkräfte auf einen von der Steuerstange heb- und senkbaren Anschlag unterschiedlicher Breite übertragen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die vorgenannten Lösungsgedanken dargestellt.
In Abb. ι sind die in Langlöchern 1 des am Zangenhubwerk befestigten Schildes 2 geführten Zangenschenkel 3a, 36 um die Drehzapfen 4a, 4& schwenkbar gelagert, die an Schwinghebeln 5a, 5& angeordnet sind, .welche an der Traverse 6 angelenkt sind. Die der Zangenverstellung dienende Steuerstange 7 ist über die Zugglieder 8a, 8& mit den Drehzapfen 4„, 4b verbunden. Die Schwinghebel 5a, 56 und die Zugglieder 8a, 86 sind so ausgebildet und angeordnet, daß bei der Einstellung der Drehzapfen auf den einen Verstellbereich der Zange die beiden Zugglieder und bei Einstellung auf den anderen Verstellbereich die beiden Schwinghebel in einer Geraden liegen. (Der letztgenannte Fall ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt.) Dann werden im erstgenannten Fall die Zugkräfte von den Zuggliedern direkt aufgenommen, im anderen Fall über die Schwinghebel durch die Traverse geleitet, so daß die Steuerstange und damit die übrigen Steuerglieder von den Zugkräften nicht beeinflußt werden,
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind in der Traverse 6 Schlitze 6a, 6b vorgesehen, die der Führung der Drehzapfen 4a, 4b dienen, welche über die Zugglieder 8a, 86 mit der Steuerstange 7 verbunden sind. Die Schlitze sind so geformt, daß die von den Zangenschenkeln über die Drehzapfen 4a, 46 ausgeübten Zugkräfte in den den beiden Spannbereichen der Zange entsprechenden oberen und unteren Endstellungen der Drehzapfen von der Traverse 6 ohne Belastung der Steuerstange 7 aufgenommen werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Abb. 3 und 3 a dargestellt. Hier sind die Drehzapfen 4α,46 auf gegeneinander horizontal verschiebbaren Gliedern 9a, 9& angeordnet, die auf der Traverse 6 gelagert sind. Diese Glieder sind so ausgebildet, daß sie, von den vom Blockgewicht ausgeübten Zugkräften beeinflußt, mit ihren Bolzen o,e, 9^ gegen einen Anschlag 10 wirken. Dieser Anschlag weist eine unterschiedliche Breite auf und kann von der Steuer.stange 7 gehoben und gesenkt werden. Je nach seiner Höhenlage bestimmt er die Entfernung der Drehzapfen voneinander. Durch Einkerbungen ioa, io6 im Anschlag 10 ist dafür gesorgt, daß die Steuerstange in der den beiden Spannbereichen der Zange entsprechenden oberen und unteren Endlage des Anschlages von den auf den Anschlag einwirkenden Kräften unbeeinflußt bleibt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Blockzange mit in Langlöchern eines am Zangenhubwerk befestigten Schildes verschiebbaren und um über eine heb- und senkbare Traverse miteinander verbundene Zapfen drehbaren Zangenschenkeln, wobei die Drehzapfen auf der Traverse so gelagert sind, daß sich zur Erzielung zweier Zangenspannbereiche ihr Abstand voneinander durch axiale Verschiebung einer Steuerstange verändern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Traverse (6) verschwenkbar oder verschiebbar verbundenen und von der Steuerstange (7) beeinflußbaren Drehzapfenträger (5a, 56 bzw. 9a, 9&) in den beiden Endstellungen der Drehzapfen (4a, 46) mit Stützmitteln (5a, S6, 8a, 86, 6a, 6&, ioa, io&) zusammenwirken, welche die Steuerstange (7) von den vom Blockgewicht ausgeübten Kräften frei halten.
2. Blockzange nach Anspruch 1, bei der die Drehzapfen an um Festpunkte der Traverse schwenkbaren Hebeln angeordnet sind, die von an den Drehzapfen angreifenden und an der Steuerstange angeschlossenen Zuggliedern bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel (5a, 5&) und die Zugglieder (8a, 86) so ausgebildet und angeordnet sind, daß bei der Einstellung der Drehzapfen (4fl, 4&) auf den einen Verstellbereich der Zange die beiden Zugglieder und bei der Einstellung auf den anderen Verstellbereich die beiden Schwinghebel in einer Geraden liegen.
3. Blockzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen in Schlitzen der Traverse geführt werden, die so geformt sind, daß die von den Zangenschenkeln über die Drehzapfen ausgeübten Zugkräfte in den
den beiden Spannbereichen der Zange entsprechenden oberen und unteren Endstellungen der Drehzapfen von der Traverse ohne Belastung der Steuerstange aufgenommen werden.
4. Blockzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen auf gegeneinander horizontal verschiebbaren Bestandteilen der Traverse angeordnet sind, von denen die vom Blockgewicht ausgeübten Zugkräfte auf einen von der Steuerstange heb- und senkbaren Anschlag unterschiedlicher Breite übertragen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 184 608, 216 763; österreichische Patentschrift Nr. 170966; französische Patentschrift Nr. 499 862.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 707/153 11.5« 709515/273 5.57
DED14046A 1953-01-09 1953-01-09 Blockzange mit zwei Spannbereichen Expired DE963721C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE184608C (de) *
DE216763C (de) *
FR499862A (fr) * 1918-05-25 1920-02-25 Edgar E Brosius Perfectionnements apportés aux machines à charger les lopins, les billettes et les produits analogues
AT170966B (de) * 1950-10-26 1952-04-10 Simmering Graz Pauker Ag Zangengreifer mit verstellbarem Greifbereich, insbesondere für Blöcke

Patent Citations (4)

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