DE188987C - - Google Patents

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DE188987C
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DE
Germany
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stand
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    • GPHYSICS
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    • G01GWEIGHING
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    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/022Arrangements of bearings of tapes or ribbons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/18Link connections between the beam and the weigh pan
    • G01G21/186Link connections between the beam and the weigh pan using tapes or ribbons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188987 ~ KLASSE 42/. GRUPPE
Ständern aufgehängten Traghebeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Wagen mit Bandtrieb, bei denen sich an den Traghebeln bogenförmige Anlegeflächen für die Bänder befinden. Die Neuerung besteht in der Anordnung, daß mit bogenförmigen Anlegeflächen für die Bänder versehene Hebelarme von entsprechender Länge in der Querrichtung zwischen festen und beweglichen Ständern derart angebracht ίο sind, daß sie entweder unmittelbar oder mit den Bändern als Zwischenglied auf den Ständern rollen, wodurch alles Zittern während des Wagens, das von dem Verschieben oder Auflegen der Gewichte oder von Stoßen herrührt, vermieden und ein schnelleres und genaueres Wägen ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Dezimal- oder Zentesimalwage mit zwei ungleicharmigen Wagebalken,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Dezimalwage, bei welcher die Schale für die Gewichte an einem besonderen Wagebalken aufgehängt ist,
Fig. 4 eine Abänderung, ähnlich den gewöhnlichen Dezimalwagen,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Wage nach vorliegender Erfindung in Ansicht und
Fig. 6 im wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5.
In Fig. ι ist mit α der eine und mit b der andere Arm der beiden Traghebel bezeichnet. Der als Welle ausgebildete Arm α ist in der Querrichtung der Wage, also in der Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung, beliebig lang. Die Arme α sind mit bogenförmigen Anlegeflächen für die Bänder e und / versehen. Diese Bänder sind an Ständern k auf der Fußplatte / der Wage befestigt und liegen an diesen Ständern an. Der Wagetisch m ist durch Seiten- oder Endstücke oder Ständer η an den Tragbändern e befestigt, die ebenfalls an diesen Stützen anliegen, so daß der Arm a eine sichere Anlage zwischen den Ständern k und η und den Bändern f und e bildet. Die Hebelarme b sind an den Enden mit bogenförmigen Querarmen 0 versehen und mittels eines Bandes p, das gegen die Querarme ο anliegt, miteinander verbunden.
Die Schale r für die Gewichte kann auch außerhalb der Ständer η angebracht sein; die Hebelarme b brauchen nicht nach innen gerichtet zu sein, sondern können, wenn nötig, unter Weglassung des einen Armes, nach außen reichen; in einem solchen Falle werden die Querarme 0 auf besonderen, mit den Hebelarmen α verbundenen, nach innen gerichteten Armen angebracht. In diesem Falle wird die Schale r für die Gewichte, an deren Stelle ein Schiebegewicht treten kann, außen zu liegen kommen.
Die Anordnung der Stützen k außerhalb der Stützen η ist in Fig. 2 und 3 dargestellt; die Dezimalwägung wird hier durch Zusammenwirken der Wagebalken a, b mit einem dritten Wagebalken, der ebenfalls mit zwei ungleich langen Armen c und d versehen ist,
erreicht. Bei der in Fig. I dargestellten Anordnung verhalten sich die Längen der Arme a und b wie I zu IO oder I zu ioo. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung dagegen wie 1 zu 5, gleichzeitig verhalten sich die Arme c und d wie 1 zu 2. Durch andere, richtig zusammen passende Verhältnisse kann man Dezimal- und Zentesimalwagen herstellen. Die Verbindung zwischen dem Hebelarm c und den gebogenen Querarmen 0 an den Hebelarmen b ist mittels einer Kette, Schnur oder Stange g hergestellt. Der Wagebalken c, d selbst sowie die Stange g und die Schale r für die Gewichte können in bekannter Art aufgehängt sein, beispielsweise mittels Textilbänder, die an einer biegenden Kante festgespannt sind, oder aber mittels Bänder aus entsprechendem Stoff, die gegen bogenförmige Flächen anliegen. In Fig. 2 ist die erstere Art des Aufhängens an den Enden der Arme c, d und die letztere Art des Aufhängens an der Mittelpartie h dargestellt.
Um den rollenden Teil h in derselben sicheren Art wie die als Wellen ausgebildeten Arme α zu steuern, kann an dem Ständer eine Stange h1 angebracht sein, die eine Bewegung des Teils h nach rechts in Fig. 2 verhindert.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist unter dem Wagetisch m nur ein Traghebel α zwischen einem tragenden und steuernden Ständer k am Gestelle und einem nach unten gerichteten, ebenfalls steuernden Ständer η am Wagetisch angebracht. Die Längsrichtung dieses Traghebels α ist senkrecht zu den beiden in Fig. 2 und 3 dargestellten Traghebeln. Der Traghebel b wirkt, wie in den Fig. 2 und 3, auf den Hebelarm c durch eine Stange oder ein Band g. Der Wagetisch m ist vorn mit der an Dezimalwagen üblichen Strebe nl versehen, die durch ein Band e den mit gebogenen Anlegeflächen versehenen Mittelteil h des Wagebalkens c, d beeinflußt, wobei das Tragband f an einem am Gestelle angebrachten Lenkständer A;1 befestigt ist. Die Angriffstellen der Arme b, c, d und ηΛ sind mit einer Festspannvorrichtung und einer biegenden Kante wie bei den Armen c und d in Fig. 2 versehen, können aber auch mit bogenförmigen Anlegeflächen versehen sein.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Wage unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß die Traghebel b dieselbe Länge wie die Traghebel α haben und daß die Schale r für die Gewichte in gleicher Höhe wie die Wageschale m angebracht und mit nach unten gerichteten Ständern s1 versehen ist; letztere sind mittels Bänder s mit den Armen b verbunden. Wie in Fig. 1 sind die Traghebel α sowie die Bänder e und f zwischen den von der Wageschale m nach unten gerichteten Ständern η und den von der Fußplatte / aufwärts ragenden Ständern k gesteuert. Die Arilegefläche für das Band s ist konzentrisch zu den Anlegeflächen der Bänder e und f. Diese drei Anlegeflächen bilden somit Teile zweier konzentrischer Kreise, wobei der äußere Kreis von in der Regel dreimal so großem Durchmesser wie der innere ist. Die Ständer η kommen selbstverständlich nur in dem einen Ende, in Fig. 6 in dem untersten, der Wage vor, und die Stützen s1, welche die Traghebel b und die Bänder 5 steuern, nur im anderen Ende.
Der Deutlichkeit halber sind die Schalen m und r in Fig. 6 als Rechtecke puntiert eingezeichnet; die Brücke r in Fig. 5 ist etwas über die Normallage hinaufgehoben dargestellt. Die beiden Schalen brauchen nicht von verschiedener Größe zu sein.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Wage mit als Wellen ausgebildeten, mittels Bänder zwischen festen und beweglichen Ständern aufgehängten Traghebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebelwellen (a) rollend gegen die Ständer (k, n) anliegen und dadurch eine Führung für die beweglichen Ständer (n) bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT188987D Active DE188987C (de)

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DE (1) DE188987C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736549A (en) * 1953-04-06 1956-02-28 Claude K Paul Torque suspension weighing scale
FR2214116A1 (de) * 1973-01-12 1974-08-09 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh
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FR2296841A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Gse Inc Balance de pesage a fleau flottant
US4194373A (en) * 1978-02-13 1980-03-25 Sportscoach Corporation Shock isolation coupling
EP0025807A1 (de) * 1979-09-19 1981-04-01 Wirth Gallo Patent AG Massen- und Kraftmessgerät

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