DE83945C - - Google Patents

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DE83945C
DE83945C DENDAT83945D DE83945DA DE83945C DE 83945 C DE83945 C DE 83945C DE NDAT83945 D DENDAT83945 D DE NDAT83945D DE 83945D A DE83945D A DE 83945DA DE 83945 C DE83945 C DE 83945C
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Germany
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plate
pliers
lever
gripping
plates
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DENDAT83945D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/40Plates; Strips
    • C23C2/405Plates of specific length

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
überziehen sind.
Nach vorliegender Erfindung, welche eine Vorrichtung zum Ueberziehen von Metallblechen und Platten mit Zinn oder dergleichen umfafst, wird die zu behandelnde Platte in einem Gefäfs abwärts bewegt, umgekippt und wieder hochgehoben, worauf auf der Austrittsseite des Arbeitsgefäfses angeordnete Walzen oder Rollen die Platten erfassen, hochführen und aus der Maschine herausbefördern.
Die zu verzinnende Platte wird von dem Arbeiter zwischen die offenen Backen einer Zange eingeschoben, welche dann durch passende Vorrichtungen geschlossen und niedergedrückt wird.
Die Platte wird hierauf selbstthätig umgekippt und hochgehoben, während sie durch die Zange noch in der richtigen Stellung gehalten wird. Die Zange hebt sich in keinem Falle aus der Ueberzugmasse heraus. Die Platte wird sodann, wie erwähnt, von Rollen erfafst, während die Zange in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt und sich öffnet, um eine neue Platte aufzunehmen.
Sämmtliche Vorgänge vollziehen sich selbstthätig bei einer Geschwindigkeit, die sich je nach den Stadien der Arbeit in eigenthümlicher und nachstehend beschriebener Weise ändert. Aufserdem sind, was sehr wichtig ist, Vorkehrungen getroffen, um die Oeffnung der Zange je nach der Stärke der zu verzinnenden Platte einzustellen, und zwar aufserhalb des Gefäfses, wodurch die Verstellung erleichtert wird. Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um die Zange beim Hochgang zur richtigen Zeit zu öffnen und beim Niedergang zu schliefsen.
Eine zweckmäfsige Ausführungsform eines solchen Apparates ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar.zeigt:
Fig. ι einen verticalen Querschnitt,
Fig. 2 einen verticalen Längsschnitt und
Fig. 3 den Grundrifs der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht derselben in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 5 die Ansicht der Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen der Zange, in welche die zu verzinnende Platte eingeschoben wird.. Auf einer Welle W, die ihren Antrieb auf passende Weise, beispielsweise mittelst Kettenräder 5 T und einer Kette U erhält, sitzt eine Curvenscheibe G und eine Kurbel F. Um die Geschwindigkeit der Welle W zu ändern und verschieden hohe Platten verzinnen zu können, wird einfach das Kettenrad T von der Welle W abgenommen und ein gröfseres oder kleineres aufgesteckt.
In der Curvennuth der Scheibe G bewegt sich die Rolle H'2 eines einarmigen, bei H1 am Ständer P drehbaren Hebels H (Fig. 1 und 6), welcher mittelst eines Bügels I mit einer an den einen Schenkel K der Zange angelenkten Stange L verbunden ist. Der Bügel / läfst sich mittelst einer Stellschraube J1 (Fig. 4) entsprechend der Höhe der zu bearbeitenden Platte auf L beliebig einstellen.
Der andere Schenkel'J der Zange (JK) ist durch eine in den Bügel / und auf L geführte Stange J2 mit einem Gelenkstück O durch eine zwischengelegte Feder M nachgiebig (elastisch) verbunden. Dieses Gelenkstück O wird, wie später beschrieben, durch das winkelig umgebogene Ende N1 einer Welle N
bethätigt und überträgt seine Bewegung mittelst der Feder M und Stange J2 auf den Schenkel K der Zange. Das Gelenkstück O ist mit mehreren Löchern 01 versehen, um es entsprechend der Stellung des Bügels / in der Höhenrichtung einstellen zu können.
Die Curvennuth der Scheibe G ist so gestaltet, dafs sie die besagten Bewegungen der Zange erzeugt, d. h. dafs die Platten auch so dicht aufeinander folgen, dafs die gröfstmögliche Anzahl derselben pro Tag verzinnt wird. Die Zange wird in der Hochstellung geöffnet, um die Platte aufzunehmen. Letztere wird dann eingeschoben und die Zange beim Beginn der Abwärtsbewegung geschlossen. Die Geschwindigkeit ist hierbei in der Weise geregelt, dafs. die Platte durch die Beize genügend· vorbereitet wird, damit sie das Zinn aufnehmen kann, während dieselbe wieder etwas beschleunigt wird, wenn die Platte die Beize passirt hat. Beim Hochgang wird die Geschwindigkeit wesentlich beschleunigt, bis die Platte nahezu am unteren Rollenpäar R angelangt ist. Alsdann nimmt die Geschwindigkeit wieder ab, so dafs die oberen Rollen R die Platte aus der Zange nehmen können. Die Zange geht hierbei weiter aufwärts, um der Zugbewegung der Rollen nachzufolgen, worauf sie sich öffnet, um eine neue Platte aufzunehmen u. s. w.
■ Die Kurbel F drückt einen bei E1 an der Plattform P l des Gefäfses A drehbar gelagerten Winkelhebel E, dessen unteres gabelförmiges Ende E'2 den auf einen Vorsprung Z am Gehäuse A drehbar gelagerten Rechen D zum Umlegen der Platten in Schwingung versetzt.
Um verschieden starkeiPlatten in die Zange JK einspannen zu können, benutzt man, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, eine Mutter X, die auf einer Gelenkstange L angebracht ist. Die letztere steht mit dem Zangenschenkel bezw. der Backe K in Verbindung und ist mit einer Schraubenfeder M versehen, welche den erforderlichen nachgiebigen Druck erzeugt. Die Mutter und die Feder liegen aufserhalb des Gefäfses -A, wodurch die Verstellung wesentlich erleichtert: wird. Die Feder M dient auch zur Erzielung einer nachgiebigen Verbindung mit dem Gelenkstück O, welches mit dem winkelförmig gebogenen Ende N1 der Welle N in Verbindung steht. ; Das andere, ebenfalls winkelig abgebogene Ende JV2 der Welle N steht unter der Einwirkung einer Stellschraube P2. . Die . als Anschlag dienende Schraube P2 (Fig. 4) ist in einem feststehenden Arm P1 des Lagers P angeordnet (Fig. 2). Die Welle N ist mittelst Bügels am Hebel H lose angebracht, jedoch so, dafs sie an dessen Bewegung theilnimmt und die Zange öffnet, welche von der Feder M mittelst Hebels L zur richtigen Zeit wieder geschlossen wird. Der Hebelarm N2 der Welle N kann auch mit einem Drücker Nx (Fig. 6 und 7) verbunden sein, um die Zange am Ende der Aufwärtsbewegung zu öffnen. Dieser Drücker schlägt gegen eine Platte P2, die mittelst Schraube P3 im Arm P1 des Lagers P stellbar ist. In diesem Falle schliefst sich die Zange am Ende der Aufwärtsbewegung und die Platte wird früher aus der Zange entfernt als bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung.
Fig. 6 zeigt die Stellung des Drückers beim Hochgang vor dem Oeffnen der Zangenbacke K, während Fig. 7 die Stellung des Drückers beim Niedergang veranschaulicht. Ist derselbe am Ende der Abwärtsbewegung angekommen und hat er den Anschlag P2 passirt, so wird die Platte eingeschoben und festgeklemmt.
Ist die Platte zwischen das unterste Rollenpaar R gehoben worden, so wird sie durch dasselbe und das nächstfolgende Rollenpaar aufwärts bewegt und aus der Maschine herausbefördert. Dies ,kann entweder von Hand oder durch irgend eine mechanische Vorrichtung erfolgen. ■ . .
Die oberen Rollenpaare R sind mit Mulden R1 ausgestattet, denen reine Masse zum Fertigstellen zugeführt wird.
Durch die vorbeschriebene Erfindung spart man Zeit, .Arbeit und Ueberzugsmaterial, während man überzogene Platten von ausgezeichneter Güte bei geringem Materialverbrauch erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ergreifen, Niederführen, Herausziehen und Loslassen der mit Zinn, Blei oder dergleichen Metallen oder Legirungen zu überziehenden Platten, bestehend aus einer Zange (JK), deren Schenkel (K) durch eine Gelenkstange (L) und Bügel (I) mit einem einarmigen Hebel (H) stellbar verbunden ist, während der andere Schenkel (J) durch eine an (L) geführte, vermöge Feder (M) in der Längsrichtung federnde Gelenkstange (J2) und Gelenkstück (O) mit einer längs des Hebels (H) lose angeordneten, an den Enden rechtwinkelig gebogenen Welle (N) und Anschlag (P1P2) zusammenhängt, so dafs bei der Bewegung des Hebels (H) durch eine Curvenscheibe (G) die in der Ueberzugsmasse befindliche Zange behufs Ergreifung einer Platte geöffnet, hierauf geschlossen, mit der ergriffenen Platte abwärts bewegt, sodann mit der inzwischen durch einen Rechen (D) umgelegten Platte bis zur Austrittseite gehoben wird, um dann geöffnet in die ursprüngliche Lage zurückzukehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE83945C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4915339A (en) * 1982-08-06 1990-04-10 H L & H Timer Products (Proprietary) Limited Mine prop

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4915339A (en) * 1982-08-06 1990-04-10 H L & H Timer Products (Proprietary) Limited Mine prop

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