DE618693C - Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen fuer Bogen aus wenig biegsamem Werkstoff - Google Patents
Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen fuer Bogen aus wenig biegsamem WerkstoffInfo
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- DE618693C DE618693C DED66417D DED0066417D DE618693C DE 618693 C DE618693 C DE 618693C DE D66417 D DED66417 D DE D66417D DE D0066417 D DED0066417 D DE D0066417D DE 618693 C DE618693 C DE 618693C
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- 238000010422 painting Methods 0.000 title 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
Landscapes
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatents 599 387 ist
eine Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinjen für Bogen aus wenig biegsamem
Werkstoff, bei der ein Ausbrechen und Beschädigen der Bogen beim Abnehmen durch eine nachgiebige Lagerung der Greiferzangenachse
verhindert wird, wobei eine · Feder o, dgl. die Greiferzangenachse stets in die
Anfangslage zu überführen sucht. Im Augenblick des Erfassens eines Bogens jedoch muß
die Wirkung dieser Feder vorübergehend aufgehoben werden; dies erfolgt, wie beim
Hauptpatent angedeutet ist, dadurch, daß die Greiferzange mit ihrer Achse oder einem
sonstigen Führungsstück auf eine die Wirkung der Feder vorübergehend aufhebende Gleitbahn aufläuft. Diese muß. nun naturgemäß
sich über eine gewisse Länge des Weges der Greiferzange erstrecken. Es kann aber bereits auf diesem Wege infolge der
Spannungen des Bogenwerkstoffes die Notwendigkeit eintreten, von der Nachgiebigkeit
der Greiferzangenanordnung gemäß dem Hauptpatent Gebrauch zu machen.
Gegenstand der Zusatzerfindung ist es also, diese Möglichkeit zu schaffen.
Es geschieht dies in der Weise, daß das die Gleitbahn aufweisende Führungsstück seinerseits
ebenfalls nachgiebig gelagert ist, wobei einem Nachgeben des Führungsstückes eine Feder oder eine Gewichtsbelastung 'entgegenwirkt,
die selbstverständlich stärker sein muß als die Spannung der an der Greiferzange
angreifenden Feder.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Zusatzerfindung ist auf der Zeichnung schematisch
dargestellt.
Die Greiferzange 1, 2 läuft z. B. mit ihrer von den Hebeln 7, Ja getragenen Achse 6 auf
die Gleitfläche h auf, an die sich die konzenfrisch
zur Kettenbahn 13 verlaufende Gleitführung h1 anschließt. Das die Flächen h
und h1 tragende Führungsstück α ist um die
Achse b drehbar gelagert, die in der Stütze c auf der Grundplatte^ befestigt ist. An der
Unterfläclie des Führungsstückes a, und zwar an dem dem Zapfen b entgegengesetzten
Ende, greift eine Feder £ an^ die das Führungsstück
α nach oben zu drücken sucht.
An Stelle dieser Anordnung kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß das
Führungsstückiß als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist und das Gewicht des den. Flächen h und h1 abgewandten Hebelarmes
ein nachgiebiges Hochdrücken der Flächen h und h1 bewirkt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist folgende:
In der Regel kann der Greifer 1, 2, dessen Klauen starr mit den Steuerhebeln ia, 2a verbunden
sind, von der Kraft der Feder 11 nicht nach unten gezogen werden, wenn er
auf den Flächen h und hx entlang gleitet. Die
Feder 11 greift mit ihrem einen Ende .an
die Greiferzangenachse 6 und mit ihrem anderen Ende an den Ansatzstift 12 der Greiferstange
10 an, die in der Förderkette 13 befestigt
ist. Erst wenn der Greifer 1, 2 durch Abgleiten von der Flächen1 frei wird, kann
er .entsprechend den Spannungen in dem auf dem Zylinder 15 liegenden Werkstück 14
einerseits und in der Federn andererseits
in dem vom Halter 9 getragenen , Gelenk 8 pendeln und den Spannungen im Werkstoff
des Werkstückes so nachgehen, daß· dieses nicht verletzt oder gebrochen wird.
Wenn nun aber besondere Spannungen auftreten, solange der Greifer 1,2 von den
Flächen h und h1 noch nicht freigegeben ist,
so besteht die Möglichkeit des Nachgebens dadurch, daß dann die Feder g zusammengedrückt
wird. Die Spannung der Feder g muß selbstverständlich stärker sein als die
Spannung der Federn.
Die Spannung der Feder g ist in der dargestellten Ausführungsform innerhalb der voraussichtlichen
Spannungen der Werkstücke entsprechend verstellbar, indem sie sich auf den Teller β abstützt, der mittels der Flügelmutter/
auf dem Schraubenbolzenf1 angezogen
und gelöst werden kann.
Claims (3)
1. Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen für Bogen aus wenig
biegsamem Werkstoff nach Patent 599387, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück
(a), auf dessen Gleitflächen (h, A1) der Greifer (1, 2) beim Erfassen
eines Bogens aufläuft, unter dem Einfluß einer Feder- oder Gewichtsbelastung (g) 4"
steht, die stärker ist als die Spannung der an der Greiferzange (1, 2, 6) angreifenden
Feder (11).
2. Greifervorrichtung nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (a) an seinem der Bogenzufuhr
entgegen liegenden Ende (w) drehbar gelagert ist, während an seinem in Richtung
der Bogenbewegung liegenden hinteren Ende eine Feder (g) angreift.
3. Greifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das
Führungsstück (a) wirkende Feder- oder Gewichtsbelastung (g) verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED66417D DE618693C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen fuer Bogen aus wenig biegsamem Werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DED66417D DE618693C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen fuer Bogen aus wenig biegsamem Werkstoff |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE618693C true DE618693C (de) | 1935-09-13 |
Family
ID=7059446
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED66417D Expired DE618693C (de) | 1933-08-15 | 1933-08-15 | Greifervorrichtung an Druck- und Lackiermaschinen fuer Bogen aus wenig biegsamem Werkstoff |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE618693C (de) |
-
1933
- 1933-08-15 DE DED66417D patent/DE618693C/de not_active Expired
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