DE368674C - Anlegetisch fuer mechanische Bogenzufuehrung fuer Druckmaschinen u. dgl. - Google Patents
Anlegetisch fuer mechanische Bogenzufuehrung fuer Druckmaschinen u. dgl.Info
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- DE368674C DE368674C DES56877D DES0056877D DE368674C DE 368674 C DE368674 C DE 368674C DE S56877 D DES56877 D DE S56877D DE S0056877 D DES0056877 D DE S0056877D DE 368674 C DE368674 C DE 368674C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H11/00—Feed tables
- B65H11/002—Feed tables incorporating transport belts
Landscapes
- Manual Feeding Of Sheets (AREA)
Description
- Anlegetisch für mechanische Bogenzuführung für Druckmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem Anlegetisch für mechanische Bogenzuführung 'für Druckmaschinen nach Patent 355726. Gegenstand des- Hauptpatentes ist ein Anlegetisch, der so eingerichtet ist, daß er sowohl für Handanlage als auch für mechanische Zuführung benutzt werden kann. Die Handanlage erfordert zur Aufstapelung der Bogen, besonders bei großem Format, eine größere Länge des Anlegetisches, als für mechanische Bogenzuführung vorteilhaft ist. Bei den Anlegevorrichtungen, bei welchen ein besonderer Handanlagetisch von einem anderen Tisch für mechanische Zuführung überbaut ist, wird der erforderliche Raum durch Zurückfahren des Anlegeapparates geschaffen. Die vorliegende Erfindung bezweckt bei dem für Handanlage und mechanische Zuführung benutzten Anlegetisch des Hauptpatentes, die für Handanlage erforderliche größere Länge herzustellen, und zwar ist dies dadurch erreicht, daß der Bogenanleger zurückfahrbar angeordnet und eine Einrichtung, welche selbsttätig den durch das Zurückfahren des Anlegeapparates zwischen dem Anlegetisch einerseits und der Arbeitsmaschine bzw. dem Stapeltisch des Anlegeapparates anderseits entstandenen Zwischenraum überbrückt, vorgesehen ist.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Anlegetisches gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb:. z und 2 eine Ausführungsform, bei welcher der Bogenanleger samt dem Überführungstisch zurückfahrbar ist, in Ansicht, und zwar Abb. i in der Stellung der Teile bei mechanischer Zuführung und Abb. 2 in der Stellung der Teile bei Handanlage. Abb. 3 und q. zeigen eine Ausführungsform, bei welcher der Anlegetisch feststeht und nur der Anlegeapparat zurückfahrbar ist, in der Stellung der Teile bei mechanischer Zuführung und Handanlage.
- In den Abbildungen bezeichnet i den Überführungstisch, 2 den Stapeltisch und 3 den Aufbau des Bogenanlegers, an welchem das Stabgitter 4 angelenkt ist, so daß es hochgeklappt werden kann. Der Anlegetisch ist an einem Ende an dem Aufbau des Anlegers angelenkt, während das andere Ende mittels einer Stützrolle 5 auf einer Bahn 6 des Gerüstes 7 geführt ist. Die Anlegevorrichtung 3 ist auf einer entsprechenden Gleitbahn 8 deg Gerüstes 7 verschiebbar geführt. An dem Gerüst 7 sind bei 9 Arme io angelenkt, welche eine Ergänzungstischplatte i i tragen. Die Arme zo ruhen auf einer Rolle 12, welche an dem Ende eines Winkelhebels 13 drehbar sitzt, der bei 14 an dem Gerüst 7 gelagert ist und auf einem Ansatz 15 des Gerüstes ruht. Der andere * Arm des Winkelhebels 13 ist durch eine Stange 16 mit einem. bei 17 an dem Gerüst angelenkten Arm 18 verbunden, dessen Ende in die Bahn eines am Aufbau 3 befindlichen Anschlags i9 hineinragt.
- Wenfz die Anlegevorrichtung samt dem Überführungstisch auf den Bahnen 6 und 8 zurückgefahren wird, stößt gegen Ende der Bewegung der Stift i9 gegen den Hebelarm 18 und veranlaßt dadurch eine Schwingbewegung des Winkelhebels 13. Hierdurch wird die Platte i i in die Ebene des Tisches i gehoben, so daß sie den zwischen der Arbeitsmaschine und dem Anlegetisch entstandenen Zwischenraum überbrückt. Beim Wiedervorschieben der Vorrichtung geht die Platte i i selbsttätig in ihre Ruhelage zurück.
- Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Anlegetisch i mit dem Stapeltisch 2 nicht verbunden, sondern an dem Gerüst 7 angelenkt, steht also fest. Die Ergänzungstischplatte i i ist an Schwingarmen 2o.befestigt, die bei 21 an dem Aufbau 3 der Anlegevorrichtung angelenkt sind. Die Platte ii besitzt an der unteren Seite Leisten 22, die am vorderen Ende mit Hubkanten 23 ausgestattet sind und auf eine Rolle 24 laufen, welche an -den Enden eines Winkelhebels 25 sitzt der bei 26 im Gerüst 7 gelagert ist. Der Winkelhebel 25 ruht in seiner unteren Endstellung auf einem Ansatz 27 des Gerüstes 7. Der andere Arm des Winkelhebels ragt mit seinem Ende in die Bahn eines am Aufbau 3 befindlichen Anschlags, der durch die Nabe des Schwingarms 2o gebildet ist.
- Wenn " die Anlegevorrichtung auf ihrer Gleitbahn 8 zurückgefahren - wird, wird die Platte i i zunächst dadurch angehoben, daß ihre Leisten 22 auf die Rollen 24 auflaufen. Gegen Ende der Bewegung stößt die Nabe des Schwingarms 2o an den Anschlagarm des Winkelhebels 25, dessen Schwingbewegung die auf seiner Rolle ruhende Platte i i in den Zwischenraum zwischen dem Überführungstisch i und dem Stapeltisch :2 bringt.
- Bei allen Ausführungsformen sind die Stabgitter zur Freilegung des überführungstisches für Handanlage schwenkbar. Die Stabgitter sind, da es sich um größere Abmessungen handelt, nicht starr ausgeführt, sondern so eingerichtet, daß sie sich zusammenklappen lassen, ehe sie nach oben umgeklappt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anlegetisch für mechanische Bogenzuführung für Druckmaschinen u. dgl. nach Patent 355726, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung des Tisches für Handanlage die Anlegevorrichtung zurückfahrbar angeordnet und eine Vorrichtung, welche den durch das Zurückfahren der Vorrichtung zwischen dem Anlegetisch einerseits und der Arbeitsmaschine bzw. dem Stapeltisch anderseits entstandenen Spalt selbsttätig überbrückt, vorgesehen -ist.
- 2. Anlegetisch nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegevorrichtung samt dem Überführungstisch (i) zurückfahrbar ist und mittels eines durch die Bewegung der Vorrichtung gesteuerten Gestänges eine Ergänzungstischplatte (ii) in die Öffnung zwischen Arbeitsmaschine und Anlegetisch gebracht wird.
- 3. Anlegetisch nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungstisch (i) feststeht und mittels eines durch Zurückschieben der Anlegevorrichtung gesteuerten Gestänges eine Ergänzungstischplatte (ii) in die Öffnung zwischen' dem Anlegetisch (i) und dem Stapeltisch .(2) gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES56877D DE368674C (de) | 1921-07-03 | 1921-07-03 | Anlegetisch fuer mechanische Bogenzufuehrung fuer Druckmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES56877D DE368674C (de) | 1921-07-03 | 1921-07-03 | Anlegetisch fuer mechanische Bogenzufuehrung fuer Druckmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368674C true DE368674C (de) | 1923-02-09 |
Family
ID=7491420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES56877D Expired DE368674C (de) | 1921-07-03 | 1921-07-03 | Anlegetisch fuer mechanische Bogenzufuehrung fuer Druckmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368674C (de) |
-
1921
- 1921-07-03 DE DES56877D patent/DE368674C/de not_active Expired
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