DE223309C - - Google Patents
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- DE223309C DE223309C DENDAT223309D DE223309DA DE223309C DE 223309 C DE223309 C DE 223309C DE NDAT223309 D DENDAT223309 D DE NDAT223309D DE 223309D A DE223309D A DE 223309DA DE 223309 C DE223309 C DE 223309C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/06—Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223309 KLASSE 15 e. GRUPPE
An den bisher bekannten Falzmaschinen, bei welchen die Bogen durch Förderrollen
o. dgl. dem ersten Falzmesser in der Ebene des Falzmaschinentisches zugeführt werden,
konnten die Schiebemarken für das Zurechtlegen der zugeführten Papierbogen nur von
drei Seiten auf dem Falzmaschinentisch angeordnet werden, und zwar zu beiden Seiten
rechts und links und von der hinteren Seite.
ίο An der Einführungsseite des Falzmaschinentisches
konnten die Schiebemarken deshalb nicht angebracht werden, weil sie die zuzuführenden
Papierbogen aufgehalten hätten. Während der Zuführung muß der Tisch in der Einführungsrichtung der Bogen frei sein, um
ein vorzeitiges Anhalten des einzuführenden Bogens zu verhindern.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bogenschiebevorrichtung, bei welcher die
auf den Falzmaschinentisch zugeführten Bogen auch an der vorderen Einführungsseite des
Tisches zurechtgeschoben werden können.
Die Schiebemarke an der Einführungsseite des Falzmaschinentisches ist außer ihrer Verstellbarkeit
für die verschiedenen Formatgrößen noch aufklappbar nach oben eingerichtet. Dieses Aufklappen der Schiebemarke geschieht
zu dem Zwecke, den Tisch während der Einführung des Bogens freizuhalten. Die Schiebemarke
klappt in dem letzten Teil ihres Rückganges nach oben und gibt den Tisch für die
Einführung des Bogens frei. In dem ersten Teil der Vorbewegung der Schiebemarke klappt
dieselbe wieder nach unten und schiebt den Bogen zurecht.
Die Anbringung der Schiebemarken an allen vier Seiten ist bei Falzmaschinen mit selbsttätiger
Bogenzuführung oft erforderlich, weil die beiden Seiten, an welchen der Bogen zurechtgeschoben
werden muß, nicht immer dieselben sind. Bekanntlich werden die Bogen beim Drucken auf der Druckpresse von zwei
Seiten zurechtgeschoben. Diese zwei Seiten, welche beim Drucken zum Zurechtschieben
verwendet worden sind, müssen nun auch wieder beim Zurechtschieben auf der Falzmaschine
verwendet werden, um eine genaue Falzung, welche mit dem Drucke stimmen soll, zu erzielen.
Bei dem verschiedenartigen Drucke und den verschiedenen Falzungen kommen nun nicht
immer die zwei Seiten von einer Richtung zum Zurechtschieben in Frage, sondern die
Bogen müssen auch oftmals von den entgegengesetzten Seiten zurechtgeschoben werden. Zu
diesem Zwecke müssen die Schiebemarken auf dem Falzmaschinentisch an allen vier Seiten
angebracht werden. Der Bogen wird gewöhnlich von zwei Seiten übereck geschoben. Mithin
kann man, wenn die Schiebemarken an vier Seiten angeordnet sind, die Bogen von jeder beliebigen Ecke aus zurechtschieben.
Die neue Bogenschiebevorrichtung ist in Fig. ι im Aufriß und in Fig. 2 im Grundriß
zur Darstellung gebracht.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in vorgeschobener Stellung, wie sie beispielsweise bei kleineren
Papierformaten angewendet wird.
Fig. 4, 5, 6 und 7 stellen verschiedene Teile der Vorrichtung im einzelnen dar.
Claims (2)
1. Bogenschiebevorrichtung für Falzmaschinen
mit selbsttätiger Zuführung der Bogen in der Ebene des Falzmaschinentisches, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Einführungsseite des Falzmaschinentisches oberhalb der Tischfläche eine aufklappbare
Schiebemarke angeordnet ist, die während der Zuführung des Bogens selbsttätig in gehobener Stellung gehalten und nach
dem Durchgang der hinteren Bogenkante auf den Tisch niedergelassen wird, um den Bogen zurechtzuschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemarke
(g) in dem letzten Teile ihrer Rückwärtsbewegung in die oberste und im ersten
Teile ihrer Vorwärtsbewegung in die unterste Stellung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE223309C true DE223309C (de) |
Family
ID=484139
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT223309D Active DE223309C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE223309C (de) |
-
0
- DE DENDAT223309D patent/DE223309C/de active Active
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