DE51380C - Kurvenlokomotive ohne feste Treibachse - Google Patents

Kurvenlokomotive ohne feste Treibachse

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Publication number
DE51380C
DE51380C DENDAT51380D DE51380DA DE51380C DE 51380 C DE51380 C DE 51380C DE NDAT51380 D DENDAT51380 D DE NDAT51380D DE 51380D A DE51380D A DE 51380DA DE 51380 C DE51380 C DE 51380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balancer
axis
radial
lever
curve
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51380D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. klose, Königl. Baurath in Stuttgart
Publication of DE51380C publication Critical patent/DE51380C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/02Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines
    • B61C9/04Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines consisting of cranked axles and coupling rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Um Lokomotiven mit nur zwei Achsen (bezw. ohne mittlere Treibachse) das Befahren kleiner Kurven ohne erheblichen Widerstand zu ermöglichen, können sich die beiden Achsen, Fig. ι bis 3, radial einstellen, und wird der Balancier D (s. auch'Patentschrift No. 36424) auf dem Kreuzkopfzapfen angebracht.
An dem Balancier D greifen wiederum die Stangen kl k2, welche hier zugleich Trieb- und Kuppelstangen sind, an, und zwar kommen diese Stangen in der Todtlage parallel zur Geradführung des Kreuzkopfes zu liegen.
Während des Hin- und. Herganges des Kreuzkopfes mufs der Balancier D, damit nicht eine Verlängerung und Verkürzung der idealen Kuppeltreibstangen, d. h. Entfernungen der Kurbelzapfen von dem Kreuzkopfzapfen stattfindet, eine schwingende Bewegung ausführen; dieselbe entspricht in dem Endpunkte des Balancierflügels d sehr annähernd einem Kreisbogen um einen Punkt am Rahmen. Dadurch, dafs man die bezeichneten beiden Punkte durch ein Glied η verbindet, wird dieser Umstand benutzt, um den Gang des Balanciere zwangläufig zu machen und ein Umschlagen desselben (also dafs ein Rad gleitet, während das andere rollt) zu verhindern.
Dieses Führungsglied η mufs nun, um für die radiale Einstellung der Achsen die durch den Balancier an und für sich gestattete Aenderung des beiderseitigen Radstandes zu ermöglichen, in entsprechend tieferer und höherer Lage pendeln können. Zu diesem Zweck ist sein Aufhängepunkt nicht fest am Rahmen, sondern an dem um einen' festen Punkt drehbaren Hebel H1 angeordnet, welcher wiederum mittelst der Zug- und Druckstange ^ an die durch die Lagerarme a1 und α2 und Hebel h beeinflufste bekannte Stellvorrichtung angeschlossen ist, so dafs durch dieselbe die Einstellung des Punktes zwangläufig erfolgt.
Die zwangläufige Einstellung der ganzen Vorrichtung wird bewirkt bei der Anordnung der Fig. 1 bis 5 durch den Tenderrahmen T mittelst des Balanciere A und der Zugstange ^1, während eine Sicherung der richtigen entgegengesetzten Einstellung auf rechter und linker Seite durch den besonderen Balancier B1 stattfindet.
Unter Umständen liegt der obere Drehpunkt des Pendels η höher, als man den Aufhängehebel H1 lagern möchte oder kann. Derselbe erhält sodann noch (Fig. 6 bis 9) durch ein Verbindungsglied γ eine Kreisführung um den festen Punkt φ und wird gestützt bezw. höher und niedriger gestellt durch die Stange <5 und Hebel H", welch letzterer wie vorhin durch Stange % an die Achsstellvorrichtung angeschlossen ist (s. auch schemätische Darstellung, Fig. 9). .
In den Fig. 6 bis 11 ist im übrigen eine Lokomotivanordnung dargestellt, bei welcher die Zwangläufigkeit der Einstellvorrichtung für Kurven vermittelt wird (statt wie vorher durch den Tender) mit Hülfe des Kreuzbalanciers B ρ durch eine zwischen den Treibachsen eingesetzte Laufachse, welche seitlich verschiebbar ist, während der Balancier D wiederum von dem Kreuzkopf getragen wird.

Claims (1)

  1. Der Kreuzbalancier ist im Rahmen drehbar gelagert, nimmt mit seinem Hebel ρ die Seitenverschiebung der Mittelachse auf und überträgt diese mit beiden Enden seines Hebels B dem Radialstellgestänge ^h1O? bezw. /ζ2 α1. Diese Laufachse wirkt vermittelst des Kreuzbalanciers in Verbindung mit der erläuterten Vorrichtung für die radiale Einstellung bei Lokomotiven ohne feste mittlere Treibachse. So zeigen, wie vorhin ausgeführt, die Fig. 6 bis 9 insbesondere noch die bewegliche Aufhängung mit erhöhtem Drehpunkt des Pendels η für die Führung des Balanciere D, während Fig. ι ο die mit den . Fig. ι bis 4 übereinstimmende einfachere Aufhängung des Pendels η darstellt, dessen Drehpunkt in seiner Lage ebenfalls beeinflufst wird durch den Mechanismus für die radiale Einstellung.
    Pa ten τ- Ansprüche:
    An Kurvenlokomotiven mit radial einstellbaren Endachsen ohne feste Treibachse der auf dem Kreuzkopf schwingende Balancier D in Verbindung mit den Kuppel- und Treibstangen k1 k2 für die radial einstellbaren Achsen (Fig. 1 bis 4).
    Zur zwangläufigen Führung des in Anspruch i. gekennzeichneten Balanciere D die um einen in seiner Höhenlage durch das Radialeinstellwerk beeinflufsten Punkt pendelnde Stange η (Fig. 1, 6, 9 und 10). Zur zwangläufigen Führung des im Anspruch ι.. gekennzeichneten Balanciers ■ D der einen Theil des Radialeinstellwerkes bildende Balancier B, welcher mit seinem Arm ρ mit der verschiebbaren Laufachse L in Eingriff steht (Fig. 7).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT51380D Kurvenlokomotive ohne feste Treibachse Expired - Lifetime DE51380C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6802138B2 (en) 2002-02-08 2004-10-12 Wolverine World Wide, Inc. Cushioning system for footwear and related method of manufacture

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