DE92060C - - Google Patents
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- DE92060C DE92060C DENDAT92060D DE92060DA DE92060C DE 92060 C DE92060 C DE 92060C DE NDAT92060 D DENDAT92060 D DE NDAT92060D DE 92060D A DE92060D A DE 92060DA DE 92060 C DE92060 C DE 92060C
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- DE
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- crank
- eccentrics
- eccentric
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
- B62M3/04—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Kurbelmechanismen für Fahrräder die Länge des jeweilig im Abwärtshube begriffenen
Kurbelarmes zu vergröfsern, hat man bereits Constructionen verwendet, bei welchen
die Tritte an besonderen an den eigentlichen Kurbelarmen angeordneten, drehbaren doppelarmigen
Hebeln befestigt sind, welche unter Vermittelung von auf der Fahrradachse vorgesehenen
Excentern nebst Excenterstangen beim Abwärtshube in der einen und beim
Aufwärtshube in der anderen Richtung derart gedreht werden, dafs die Pedale im ersteren
Falle von der Radachse entfernt, im letzteren Falle hingegen derselben genähert werden. Die
Constructionen dieser Art wiesen jedoch den Uebelstand auf, dafs die Verlängerung bezw.
Verkürzung des Kurbelarmes eine constante war, man dieselbe also nicht nach Belieben
verändern konnte, wie es in der Praxis oft wünschenswerth ist.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Kurbelmechanismus, dessen Hubweite auch während der Fahrt etwa von einem
an der Lenkstange vorgesehenen Hülfsgestänge aus derart beeinflufst werden kann, dafs je
nach Wunsch entweder während des Abwärtshubes oder während des Aufwärtshubes eine
Vergrößerung der Hubweite oder endlich in beiden Fällen eine gleich grofse Hubweite erzielt
werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, dafs man das Excenter, welches die Hubweite beeinflufst, auf der Fahrradwelle
verschiebbar anordnet, so dafs also die Excentricität im einen oder im anderen Sinne
verändert oder auf Null reducirt werden kann.
■ In den beiliegenden Zeichnungen ist diese Neuerung in den Fig. 1 bis 11 dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht eines Sicherheitsfahrrades , welches mit dem neuen Kurbelmechanismus
versehen ist.
Fig. 2 ist ein Grundrifs eines Theiles des Fahrrades.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht. des Kurbelmechanismus
in vergröfsertem Mafsstabe.
Fig. 4 ist ein Grundrifs zu Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine theilweise geschnittene Vorderansicht des . einen der Excenterringe nebst
Stange.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht und
Fig. 8 ein Querschnitt durch die Excenter.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Theiles
des Radgestelles mit einer der Befestigungsvorrichtungen, auf welchen die Excenter montirt
werden.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht im rechten Winkel zu Fig. 9 und
Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Kurbelmechanismus
in einer Stellung zur Kurbelwelle, welche der in den anderen Figuren angegebenen
entgegengesetzt ist; die Verlängerung des Kurbelarmes tritt hier während des Aufwärtshubes
ein.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzt man, wie es. bisher geschah,
in Verbindung mit jedem Kurbelmechanismus eine Excenterscheibe a, einen Excenterring α1,
eine Stange α2, eine auf der Achse c befestigte Kurbel b und ein Verbindungsglied d, welches
durch Zapfen mit den Enden der Excenter-
stange a2 und der Kurbel b verbunden ist;
die Excenterstange α2 an der Seite des Kettenrades
wird nach aufsen zwischen den Speichen des letzteren hindurchgeführt. Um nun das
Fahrrad beim Bergabfahren mehr in der Gewalt zu haben, ist es nöthig, Vorrichtungen
anzuordnen, durch welche die Excenter von der einen Seite der Kurbelwelle nach der anderen
umgelegt und in dieser Stellung so lange, als erforderlich, gehalten werden können, so
dafs beim Bergabfahren die Verlängerung des Kurbelarmes während des Aufwärtshubes zur
Geltung kommt.
Zu diesem Zwecke werden die Excenter auf Führungsstiften g·1 angeordnet, welche von einem
Arme g getragen werden, der starr an der Muffe f befestigt ist; diese Excenter α sind
mit Führungsschlitzen a3 versehen, in welchen die Stifte gl gleiten, und ferner mit einem
centralen Schlitz <z4, welcher frei über die
Kurbelachse c hinweggreift. Um den Radfahrer in den Stand zu setzen, von seinem Sitz
(dem Sattel) aus diese Vorrichtung bequem zu bethätigen, wird ein Hebel h vorgesehen, der
an einem Zapfen i1 montirt ist; letzterer wird von einem Arme i getragen, der vorn an dem
Fahrrade befestigt ist. Das untere Ende des genannten Hebels ist durch einen Zapfen mit
dem einen Ende des Lenkers j verbunden, dessen anderes Ende gleichfalls durch Zapfen
an dem oberen Ende eines Hebels k angeordnet ist; letzterer Hebel ist auf einem
Zapfen Z1 montirt, der von einem Arme / gehalten wird, welcher an einer der Röhren
befestigt ist, die das Gestell des Fahrrades bilden; das untere Ende des genannten Hebels
ist durch Zapfen mit dem einen Ende des Lenkers m verbunden, dessen anderes Ende
an einer Querstange η angreift, welche die beiden Excenter a mit einander verbindet.
Wenn man daher den Hebel h nach vorwärts oder nach rückwärts bewegt, so werden die
Excenter α von der einen Seite der Kurbelwelle c ' nach der anderen verschoben, oder,
wenn gewünscht, können die Excenter α dadurch concentrisch zur Kurbelwelle eingestellt
werden, dafs man den Hebel h in die Mittelstellung bringt. Der Hebel h kann durch einen
an demselben angebrachten Stift oder Vorsprung, welcher in eins der in dem feststehenden Quadranten
ο vorgesehenen Löcher eingreift, oder aber durch andere geeignete Mittel in der gewünschten Stellung festgehalten werden.
In den Fig. ι bis 4 sind die Excenter a in
der normalen Stellung veranschaulicht, d. h. sie stehen hinter der Kurbelwelle c, wodurch
die Verlängerung der Kurbelarme während des Abwärtshubes zur Geltung kommt, wie es in
der Fig. 3 in vollen Linien angegeben ist; in Fig. 11 hingegen sind die Excenter a in ihrer
Stellung vor der Kurbelwelle c gezeichnet, wodurch die vergröfserte Hublänge während des
Aufwärtshubes eintritt, wie es in der Fig. 11 in punktirten Linien dargestellt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Tretkurbel mit durch ein Excenter veränderlicher Kurbellänge für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Veränderung der Kurbellänge bewirkende Excenter (α) verschiebbar gelagert ist und seine Excentricität um i8o° geändert werden kann, zu dem Zwecke, den längsten Kurbelarm nach Bedarf beim Auf- oder Niedergange der Kurbel zu erhalten.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92060C true DE92060C (de) |
Family
ID=363628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92060D Active DE92060C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92060C (de) |
-
0
- DE DENDAT92060D patent/DE92060C/de active Active
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