DE250066C - - Google Patents

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DE250066C
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DE
Germany
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handlebar
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saddle
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bevel gear
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DENDAT250066D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 250066 -KLASSE 63 h. GRUPPE
FELIX PETRENZ in DRESDEN.
Es ist bereits bekannt, bei Fahrrädern sowohl den Sattel und die Lenkstange als auch den Fahrradrahmen während der Fahrt derart zu verstellen, daß dem Fahrer durch Verlegung seines Schwerpunktes den jeweiligen Neigungsverhältnissen der Fahrstraße entsprechend das Bergauf- und Bergabfahren erleichtert wird. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist jedoch diese Einstellung umständlich und zeitraubend, weil sie einmal nur nacheinander an der Lenkstange und dann an der Sattelstütze vorgenommen werden kann, während sie das andere Mal durch eine am Steuerrohr angeordnete, von Hand zu
!5 bewegende Kurbel erfolgt.
Diese Übelstände sollen durch die Erfindung, nach welcher die Verstellung der Lenkstange in ihrer Höhenlage eine selbsttätige Höher- oder Tieferstellung der Sattelstütze zur Folge hat, beseitigt werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. ι einen Vertikalschnitt durch die Lenkstangenverstellung,
Fig. 2 desgleichen durch die Sattelstützen-Verstellung,
Fig. 3 einen Schnitt a-b durch Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen die gegenseitige Stellung von Sattel und Lenkstange in den beiden Endlagen.
Nach der Erfindung sind die Lenkstange und die Sattelstütze derart zwangläufig miteinander verbunden, daß die Verstellung der Lenkstange in ihrer Höhenlage eine entsprechende Einstellung der Sattelstütze zur Folge hat und umgekehrt. Um dies zu erreichen, sind folgende Hilfsmittel angewandt worden.
In dem oberen, wagerecht verlaufenden Rahmenrohr α ist eine Welle b gelagert, welche die Verbindung zwischen den Stellvorrichtungen der Lenkstange und der Sattelstütze herstellt und die an dem einen Ende das Kegelrad c, an dem anderen Ende das Kegelrad d trägt. Die Kegelräder c und d stehen im Eingriff mit den Kegelrädern e und f, auf deren Achsen die Stirnräder g bzw. h starr befestigt sind. Sowohl das Lenkstangenrohr i als auch das Sattelstützrohr k sind zum Teil als Zahnstangen- ausgebildet, in welche die Stirnräder g bzw. h eingreifen und so die Rohre i bzw. k achsial verschieben, ohne daß die letzteren an einer Drehung um ihre Längsachse behindert werden. Aus dieser Konstruktion geht ohne weiteres hervor, daß beispielsweise bei einer Verstellung der Lenk stange in der Höhenlage das Kegelradgetriebe c, e in Drehung versetzt wird, das wiederum durch die Welle b seine Bewegung auf das Kegelgetriebe f, d überträgt und somit eine entsprechende Verstellung der Sattelstütze k in ihrer Höhenlage bewirkt. Um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, bei hochgestelltem Sattel die Lage der Lenkstangengriffe zu ändern, sind an der Lenkstange zwei konvergierende Griffhalter verschiebbar angebracht, so daß bei Annäherung des Sattels an die Lenkstange (infolge seiner Hochstellung) die Lenkstangengriffe weiter vorgeschoben werden können (Fig. 5), während bei der Tieflage des Sattels und der Lenkstange die Griffe nach dem Sattel zu zurückgeschoben werden
(Fig· 4)· Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein-
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richtung ist also die, daß, je steiler die Steigung, um so mehr die Lenkstange und gleichzeitig die Sattelstütze herauszuziehen ist, die, wie Fig. 4 erkennen läßt, von unten nach 5 oben nach der Lenkstange zu geneigt angeordnet ist, so daß bei der Höherstellung der Sattelstütze der Körper des Fahrenden in der Fahrtrichtung nach vorn verschoben wird. Hierdurch wird es dem Radfahrer ermöglicht, ίο auch noch sein Körpergewicht für die Fortbewegung des Rades auf Steigungen nutzbar zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrrad, bei dem die Lenkstange mit der Sattelstütze zwangläufig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Lenkstange in ihrer Höhenlage eine selbsttätige Höher- oder Tieferstellung der Sattelstütze, und zwar in dem Sinne zur Folge hat, daß dem Radfahrer durch Verlegung seines Schwerpunktes entsprechend dem Steigungswinkel der Fahrbahn das Bergauf- und Bergabfahren erleichtert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250066D Active DE250066C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375891B (de) * 1982-08-09 1984-09-25 Petermann Rudolf Lenkbetaetigungseinrichtung fuer fahrraeder
WO1993021056A1 (en) * 1992-04-10 1993-10-28 Elio Iacono Device for changing the riding position in two-wheel vehicles
DE4407471A1 (de) * 1994-02-22 1995-08-24 Horst Weiden Vorrichtung zur Verstellung von variablen Fahrrad- und Fahrradergometerrahmen unter Beibehaltung der Rahmengeometrie
US6276534B1 (en) * 1998-04-03 2001-08-21 Hosokawa Micron Powder Systems Classifier apparatus for particulate matter/powder classifier
ITMI20091606A1 (it) * 2009-09-21 2011-03-22 Lucio Malagnini Telaio per ciclo ad assetto variato.

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