DE291920C - - Google Patents
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- DE291920C DE291920C DENDAT291920D DE291920DA DE291920C DE 291920 C DE291920 C DE 291920C DE NDAT291920 D DENDAT291920 D DE NDAT291920D DE 291920D A DE291920D A DE 291920DA DE 291920 C DE291920 C DE 291920C
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- rod
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B1/00—Producing shaped prefabricated articles from the material
- B28B1/04—Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
maschinen, Rammen u. dgl.
Bei Röhrenstampfmaschinen, Rammen u. dgl. wird eine Stampferstange in senkrechter Richtung
gehoben und fallen gelassen; es erfolgt dies bei dieser Art von Maschinen in der
Weise, daß ein die Stange umgebender Klemmrahmen regelmäßig längs der Stange mit
gleichbleibendem Hub auf- und abwärts bewegt und jedesmal, wenn dieser Rahmen am
unteren Endpunkte seiner Bahn angelangt ist, durch eine verschiebbare Backe mit der Stange
verkuppelt und am oberen Endpunkte oder doch in der Nähe desselben entkuppelt wird.
Die Stange ist dann gezwungen, den ganzen oder nahezu den ganzen vom Klemmrahmen
zurückgelegten Weg mitzumachen.
In gewissen Fällen ist es erwünscht, die Fallhöhe der Stange wesentlich kleiner als
den Hub des Klemmrahmens zu halten, ζ. B. bei der Herstellung dünnwandiger Röhren
oder der. Verarbeitung gewisser Rohstoffe. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden
Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß die verstellbare Klemmbacke mittels
einer Schraubenspindel jeweils in und außer Eingriff mit der Stange gebracht wird.
Die Verschiebung der Schraubenspindel selbst erfolgt durch eine mit dem Klemmrahmen
auf und ab bewegte Schraubenmutter, die während der bereits erwähnten Bewegung des
Klemmrahmens durch feststehende Anschläge im einen oder anderen Sinne gedreht wird.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in Fig. ι in einer Seitenansicht dargestellt, während Fig. 2 den Klemmrahmen für sich
in Vorderansicht, teilweise im Schnitt zeigt.
In zwei übereinanderliegenden Lagern a und b ist eine senkrechte Stange c auf- und
abwärts verschiebbar gelagert. Die beiden Lager sind je mit einem seitwärts abstehenden
Arm versehen. An diesen Armen ist eine senkrechte Strebe d mit ihren beiden Enden
befestigt. An dieser Strebe ist ein festsitzender, auf der Seite gegen die Stange c hin
vorstehender Anschlag β angebracht, unter welchem, auf der entgegengesetzten Seite der
Strebe d ein Lagerarm f befestigt ist. In letzterem ist ein Winkelhebel g gelagert, welcher
mit seinem einen Ende von der Strebe d absteht. Oberhalb seines Knies ist der Winkelhebel
mit einem durch den Lagerarm f und die Strebe d hindurchragenden Anschlagbolzen
h versehen. Letzterer wird mittels einer Feder i ständig in den Bereich einer
Nase k1 geschoben, die an einer Schraubenmutter
k sitzt, welche die beiden Schraubenspindeln j, j1 miteinander verbindet. ■ Diese
beiden Spindeln haben entgegengesetztes Ge-
winde, so daß sie beim Hin- und Herdrehen der Schraubenmutter k in entgegengesetzter
Richtung achsial hin und her geschoben werden.
Die Spindel / ist an ihrem einen Ende mit einer Klemmbacke m versehen, welche durch
die Wandung eines die Stange c umgebenden Klemmfutters (Führung) w1 ragt, das an einem
Klemmrahmen η befestigt ist. Letzterer ist
ίο durch Laschen n1 an einer nicht dargestellten
Kurbel aufgehängt, so daß der Rahmen η ständig auf- und abwärts bewegt wird. Die
Spindel j1 ist an ihrem freien, d. h. aus der Schraubenmutter k herausragenden Ende mit
einem Keilkopf j2 versehen. In einer schwalbenschwanzförmigen Nut des letzteren ist
zwischen der inneren Stirnseite des Rahmens und dem Keilkopf ein mittels einer durch
den Rahmen gehenden Schraube 0 verschiebbarer Keil ο1 gelagert. Durch entsprechendes
Verschieben dieses Keiles o1 kann die Wirkung
der Klemmbacke geregelt bzw. letztere ihrer Abnutzung entsprechend nachgestellt werden.
. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Wie schon erwähnt, wird der Rahmen η fortwährend auf- und abwärts bewegt. Zwecks
Anhebens der Stange c läßt man den Bolzen h im Bereich der Nase k1, so daß die Mutter k
beim Abwärtsbewegen des Rahmens in die unterste Stellung in Fig. 1 nach rechts gedreht
und dadurch die Stange c im Klemmfutter m1 festgeklemmt wird. Bei der folgenden
Aufwärtsbewegung des Rahmens η wird die Stange c, an welcher ein Stampfer,
Rammbär o. dgl. sitzt, dann mitgehoben. Kommt hierbei die Nase k1 mit dem Anschlage
e in Berührung, so wird die Schraubenmutter k wieder zurückgedreht und die
Klemmbacke m von der Stange c wegbewegt, wodurch letztere frei wird und sofort nach
unten fällt. Bei jedem Hochgang des Rahmens wird also die Stange c gehoben und nach Erreichung einer gewissen Höhe wieder
fallen gelassen. Will man die Stange c außer Wirkung setzen, also nicht bei jedem Hub
des Klemmrahmens heben und fallen lassen, so hebt man den Winkelhebel g mittels einer
an ihn angelenkten Stange w und stellt ihn durch Anziehen einer Flügelschraube χ fest.
Hierdurch wird der Bolzen h aus dem Bereich der Nase k1 der Schraubenmutter k gezogen
und daher die Stange c mit der Klemmbacke m nicht eher gekuppelt, bis der BoI-zen
h wieder vorgeschoben wird. Durch Höher- oder Tieferstellen des verstellbaren Anschlages
e kann der Hub der Stange c größer oder kleiner gemacht werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Heben und Fallenlassen
der Stampferstangen bei Röhrenstampfmaschinen, Rammen u. dgl., bei welcher die Stampferstange zwecks Hebung
bei der Aufwärtsbewegung eines mit gleichbleibendem Hub auf und ab bewegten Klemmrahmens mit diesem gekuppelt
und bei dessen Abwärtsbewegung wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klemmbacke (m) mit einer in einem Rahmen (n) längs verschiebbaren
Schraubenspindel (/) verbunden ist, mit welcher eine gleichachsige, mit entgegengesetztem
Gewinde versehene Spindel (j1) durch eine Schraubenmutter (k) verbunden
ist, die in den beiden Endstellungen der Stange durch Anschläge hin und her gedreht
wird, und dadurch die Spindeln (j und j1) in entgegengesetzter Richtung hin
und her schiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel
(j1) mit einem Keilkopf (/2) versehen
ist, um durch Verschieben eines zwischen letzterem und der inneren Rahmenstirnwand
auf und nieder schraubbaren Keilstücks (o1) die Klemmbacke nachstellen
zu können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .von den die
Schraubenmutter (k) hin und her drehenden Anschlägen der eine (e) nur in senkrechter
Richtung verstellbar, der andere (Ä) dagegen aus dem Bereich der Schraubenmutter
zurückziehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291920C true DE291920C (de) |
Family
ID=546749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291920D Active DE291920C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291920C (de) |
-
0
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