DE187400C - - Google Patents

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DE187400C
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chain
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levers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 187400 KLASSE 28 δ. GRUPPE
CHRISTIAN VOSS in NEUMÜNSTER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anheben der Preßplatte für Lederwalzen, die sich dadurch von den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen unterscheidet, daß die bei letzteren erforderlichen, von dem hin- und hergehenden Wagen bewegten, an jeder Seite der Maschine befindlichen Anschläge, durch deren gemeinsame gleichzeitige Bewegung der
ίο Druckkasten unter Vermittlung von Zwischengliedern gehoben wird, vollständig entbehrlich sind und fortfallen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer mit dieser Vorrichtung versehenen Lederwalze in Vorderansicht dargestellt.
Das Merkmal dieser Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Anheben des Druckkastens durch das von der jeweiligen Wagenbewegung abwechselnd bewirkte Straff- oder Anziehen je eines an jedem Ende der Maschine über Rollen geführten Seiles oder einer Kette b erfolgt, die einerseits an dem mittleren Drehzapfen c eines der beiden Hebelpaare e, e und anderseits an einem Ende des Wagens α befestigt ist. Die Länge der beiden an jedem Ende der Maschine hochgeführten Ketten b ist so bemessen, daß die jeweilige Kette gerade straff gespannt wird, wenn der Wagen (oder die Preßwalze) das äußerste Ende seiner Walzbahn und des zu pressenden Felles erreicht hat, so daß der Druckkasten bei weiterer Fortbewegung des Wagens sofort und selbsttätig gehoben wird. Während die Kette zunächst über je eine an beiden Enden unter- und oberhalb der Maschine drehbar angeordnete Rolle g und h geführt ist, wird sie weiter über je zwei untereinander befindliche Rollen i und k geleitet, die in zwei auf dem festen Maschinengestell in der Mitte und oberhalb des Druckkastens sich gegenüberstehend befestigten Böcken / drehbar gelagert sind. Um ein schiefes oder einseitiges Anheben des Druckkastens zu verhüten, sind die beiden Ketten b zwischen den beiden Rollen i und k durch einen gemeinschaftlichen Ring m derart miteinander verbunden, daß die beiden Hebelpaare e, e trotz des Straffziehens nur einer Kette gleichzeitig und durchaus gleichmäßig bewegt werden. Damit die Kette auf dem Ende der Maschine, nach welchem der Wagen bewegt wird, also die nicht durch letzteren straffgezogene Kette, beim Anheben des Druckkastens sofort selbsttätig wieder zurückläuft und nicht zwischen den Rollen i und h durchhängen kann, ist jede Kette zweckmäßig zwischen den Rollen g und h mit einem.Gewicht/ versehen; letzteres kann auch gleichzeitig mit einer Vorrichtung zum etwaigen Verkürzen der Kette versehen sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die eine Kette infolge der jeweiligen Wagenbewegung bei Erreichung des Endpunktes der Walzbahn straff gespannt worden ist, wird sie durch die weitere Fortbewegung des Wagens angezogen. Hierdurch werden die beiden mittels des Verbindungsgliedes m mit den beiden Zugketten b verbundenen, an dem Drehzapfen c der Hebelpaare e, e befestigten Ketten c gleichmäßig hochgezogen, und der Druckkasten d wird in-
folge der bedingten Abstandsverringerung zwischen den beiden Angriffspunkten der ihn tragenden Hebel e, e gehoben. Wird der Wagen durch Umschalten der Antriebspindel in entgegengesetzter Richtung bewegt, so wird die das Anheben des Druckkastens bewirkte Kette b sofort wieder schlaff, so daß sich letzterer infolge seines Eigengewichtes senkt und in dieser Stellung so lange verbleibt, bis er wieder durch denselben jetzt auf dem anderen Ende der Maschine sich wiederholenden Vorgang gehoben wird usf.
Um zu verhüten, daß der Druckkasten
• während des Preßvorganges nach oben nachgibt oder gehoben wird, ist es erforderlich, daß die beiden Kniee, welche durch die Hebel e, e bei gehobener Stellung des Druckkastens gebildet werden, vollständig durchgedrückt werden. Um dieses zu ermöglichen bezw. das Durchdrücken der Kniee zu erleichtern, sind die beiden oberen Hebel zweckmäßig als Winkelhebel ausgebildet und mit einem Gegengewicht ρ versehen.
An Stelle der beiden Ketten b und c können beliebige Seile an Stelle der Rollen g und h, gegebenenfalls Winkelhebel s und ί (wie solche in der Zeichnung links angedeutet sind) verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Anheben der Preßplatte für Lederwalzen, bei denen der Druckkasten von zwei an dem festen Maschinengestell befestigten, gelenkig untereinander durch je einen gemeinschaftlichen Drehzapfen verbundenen Hebelpaaren getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des Druckkastens durch das von der jeweiligen Wagenbewegung abwechselnd bewirkte Straff- oder Anziehen je eines an jedem Ende der Maschine über Rollen geführten Seiles oder einer Kette (b) erfolgt, die einerseits an dem mittleren Drehzapfen (c) eines der beiden Hebelpaare (e, e), und andererseits an einem Ende des Wagens (a) befestigt und so bemessen ist daß die Kette gerade straff gespannt wird, wenn der Wagen (oder die Preßwalze) das Ende seiner Walzbahn erreicht hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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