DE263659C - - Google Patents

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DE263659C
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belt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 263659 KLASSE 286. GRUPPE
OTTILIE VOSS in NEUMÜNSTER i. H.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder, bei der die als Riemen ausgebildete und mit ihren Enden nachgiebig angeordnete Werkstückauflage durch die von einem Wagen getragene Walze bei ihrem Hin- und Hergange gegen ein ebenes Druckwiderlager gepreßt wird. Um bei derartigen Vorrichtungen zwecks Sichtbarmachung des Musters oder Vermeidung zu
ίο starker Erwärmung des Riemens die Anlage des Riemens in seiner ganzen Länge an dem Druckwiderlager zu umgehen und sie auf die Stelle größten Druckes zu beschränken, ist es bisher üblich, den Riemen in gewisser Entfernung von dem Widerlager fest oder auch in seiner Längsrichtung federnd an den Seitenteilen des Maschinengestells einzuspannen. Dadurch ist aber, um die Walze von dem Riemen zu entfernen, ein Senken des Walzenwagens an den Enden seiner Bahn und somit eine bewegliche Verbindung zwischen diesem und der. Antriebsspindel notwendig, denn die in geringem Maße vorhandene Bewegung der Enden in der senkrechten Richtung bei den bekannten Maschinen vermochte nicht, den Riemen weit genug von dem Druckwiderlager abzuheben.
Dieser Nachteil ist gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Enden des Riemens quer zur Längsrichtung desselben an schwingbaren Hebeln angebracht sind, so daß sie von 35
der Walze bei ihrem Hin- und Hergange weggedrückt werden und die Bewegung des Riemens während des Preßvorganges bis zu einem gewissen Grade mitmachen können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht. Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt durch den die Walze tragenden Wagen und den zur Einspannung des Riemens dienenden Hebel und Fig. 3 den letzteren in vergrößertem Maßstabe.
In dem oberen Teil des Gestelles α ist das ebene Druckwiderlager b angeordnet. Zwischen den Seitenstützen des Gestelles ist der Auflagetisch c angebracht, der in der Längsrichtung zwecks Durchganges der auf dem Wagen d gelagerten Walze f ausgespart ist. Der Walzenwagen d wird durch die Leitspindel g angetrieben. An den Seitenständern ist ferner je ein Hebel h angelenkt, der eine Rolle »trägt. An den beiden Hebeln h ist der zur Aufnahme des Leders bestimmte Riemen m befestigt. Die Rolle i läuft bei der Längsbewegung des Wagens d auf die Walze f auf und hebt damit gleichzeitig den Riemen m auf diese. Der Riemen m ist derart mit den Hebelenden verbunden, daß er sich, sobald diese beim Anheben einen Kreisbogen beschreiben, ein wenig durch Abrollen verlängert. Der Riemen m ist nämlich um die am Hebel-
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ende befindliche Rolle k einmal herumgeschlungen und bei ο mit ihr verschraubt. Zum Spannen des Riemens dient ein mit Vierkant ausgestattetes Klinkenrad ft, das mit der Rolle k fest verbunden ist. Die Klinke r greift in das Zahnrad ft ein und hält den Riemen gespannt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, rollt sich beim Anheben des Hebels h der Riemen.ein wenig von der Rolle k ab und gibt daher nach.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    i. Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder, bei der die als Riemen ausgebildete und mit ihren Enden nachgiebig angeordnete Werkstückauflage durch die von einem Wagen getragene Walze bei ihrem Hin- und Hergange gegen ein ebenes Druckwiderlager gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Riemens (m) an quer zu seiner Längsrichtung schwingbaren Hebeln angebracht sind.
    .. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (m) mit seinen Enden .an Rollen (k) der schwingbaren Hebel (h) befestigt ist, die, mit je einer weiteren Rolle (i) ausgestattet, von der Walze (f) weggedrückt werden und den Riemen auf die letztere leiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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