DE308767C - - Google Patents

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DE308767C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/106Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using rotary driven elements as part acting on the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Bogenanleger für Druckpressen, insbesondere Pressen derjenigen Art, bei welchen über dem schwingbar gelagerten Anlegetisch die Bogenanhalte- und -ausrichtvorrichtungen in einem Schwingrahmen angeordnet sind.
Der Zweck der Erfindung ist, eine in der Bauart einfache Ausrichtvorrichtung zu schaffen, die ein in jeder Beziehung einwandfreies Arbeiten gewährleistet, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Bogen durch oberhalb des Anlegetisches in Käfigen eingeschlossene, nach Art eines Klemmgesperres wirkende Kugeln auf die Förderbänder gedrückt und durch im Schwingrahmen gelagerte, mittels eines quer zum Anlegetisch umlaufenden, endlosen Riemens getriebene Reibröllen seitlich ausgerichtet werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die Draufsicht auf eine Maschine gemäß, der Erfindung,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i„
Die veranschaulichte Druckpresse ist mit geeigneten Mitteln aufgerüstet, um, falls aus irgendeinem Grunde kein Bogen auf das vordere Ende des Anlegetisches gebracht wird, den Druckzylinder 103 selbsttätig abzustellen bzw. zu verhindern, daß der Zylinder in die Druckstellung gebracht wird. '
Um die Bogen selbsttätig in eine solche Lage zu bringen, daß sie vom Druckzylinder 103 aufgenommen werden können, sind Förderbänder 264 auf dem Anlegetisch 155 vorgesehen (Fig. 2). Die Bänder laufen am vorderen Ende des Anlegetisches über Scheiben 265, deren Welle 266 von in der Längsrichtung des Tisches einstellbaren und durch Schrauben 268 feststellbaren Lagern 267 getragen wird. Am hinteren Ende des Tisches sind die Bänder über Scheiben 269 geführt, deren Welle 270 in dem Drehzapfen 156 des Anlegetisches gelagert ist und durch ein geeignetes Getriebe 271, 272, 273 in Drehung versetzt wird (Fig. 1).
Über der Welle 275 ist, wie Fig. 1 zeigt, in den Lagern 153, 154 eine Welle 292 drehbar angeordnet, die von der Welle 275 aus durch das Zahnrad 294 angetrieben wird. Die Welle 292 trägt drehbar befestigte, gewöhnlich unmittelbar über den Seitenteilen des Anlegetisches 155 liegende Arme 295, 296. Letztere sind durch Querstangen 297, 298 verbunden, und diese tragen über den Förderbändern 264 liegende Stangen 299, die mit je einer Reihe Aussparungen 300 zur Aufnähme von die Bogen gegen, die Förderbänder drückenden Kugeln 301 ausgerüstet sind. An den Stangen 299 sind Käfige 302 befestigt, welche die Kugeln 301 in Stellung halten.
In den Armen 295, 296 ist eine Welle 341 drehbar gelagert, an der Arme 342, 343 angeordnet sind. Jeder dieser Arme trägt zwei Wellenstümpfe, und an jedem der. letzteren
ist eine Leitrolle 344 gelagert, so daß also jeder Arm zwei Rollen trägt. Eine Rolle jedes Paares trägt eine Gummiwalze 345, und wenn die Welle 341 so gedreht wird, daß die Rollen gegen den Anlegetisch bewegt werden, kommen die Gummiwalzen mit dem Bogen in Berührung und bewegen ihn quer zum Anlegetisch gegen den nicht gezeichneten Seitenanschlag. Die Drehung der Leitrollen 344 erfolgt mittels eines Riemens 346, der über eine Losscheibe 347 an dem Arm 295 und über eine Antriebsscheibe 348 an dem Arm 296 läuft. Die Antriebsscheibe 348 wird von einer Welle getragen, auf der außerdem ein in ein Rad 350 einer vom Arm 296 getragenen Querwelle eingreifendes Kegelrad 349 sitzt. Diese Welle trägt eine mittels eines Riemens 353 von einer Scheibe 352 der Welle 292 getriebene Riemenscheibe 351.
Die Welle 341 wird im Einklang mit den· übrigen Bewegungen der Presse durch einen Arm 354 gedreht. Eine an letzterem angelenkte Stange 355 ist mit einem Hebel356 verbunden, der an dem Arm 295 drehbar gelagert und mittels einer Nockenscheibe 357 der Welle 292 geschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bogenanleger für Druckpressen mit schwingbar gelagertem Anlegetisch, über welchem die Bogenanhalte- und -ausrichtvorrichtungen in einem Schwingrahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen durch oberhalb des Anlegetisches in Käfigen eingeschlossene, nach Art eines Klemmgesperres wirkende Kugeln auf die Förderbänder gedrückt und durch im Schwingrahmen gelagerte, mittels eines quer zum Anlegetisch umlaufenden, endlosen Riemens (346) getriebene <fb Reibrollen (344) seitlich ausgerichtet werden. ,
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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