DE126754C - - Google Patents

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DE126754C
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Germany
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shaft
riveting
drum
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mast
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DENDAT126754D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVIl 26754
KLASSE 49 e.
in PHILADELPHIA.
Traggestell für Nietmaschinen.
Das neue Traggestell gestattet, Nietmaschinen mit Leichtigkeit sowohl horizontal wie auch vertical über eine ziemlich bedeutende Fläche zu verschieben, so dafs eine grofse Anzahl von Nieten bearbeitet werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des Traggestelles mit an dasselbe angehängter Nietmaschine.
Fig. 2 ist davon die Seitenansicht.
Fig. 3, 4 und 5 sind Einzelansichten. Ein Mast α wird mit einem hakenförmigen Organ b über den oberen Rand einer Schiffswand oder eines anderen zu nietenden Gefäfses angehängt, auf dem es leicht horizontal verschoben werden kann. Um das untere Ende des Mastes <z eben so leicht horizontal verschieben zu können, ist eine Buchse d angebracht, welche an einem Arm einen Bügel e in Gabelform aufnimmt, wie Fig. 2 zeigt, der eine Schiene f umklammert. Diese Schiene f ist parallel zur Schiffswand auf festen Stützen g gelagert und an diesen Stützen mit Schrauben h befestigt, und somit wird der Mast α bei einer Verstellung in horizontaler Richtung Oben und unten gut geführt.
„ Die Stützen g sind mit Längsschlitzen für die Bolzen h versehen, so dafs auch die Stange/ der Schiffswand genähert oder weiter davon ab eingestellt werden kann, je nachdem es die Arbeit erfordert.
Der Nietapparat hängt an einer Gleitmuffe i, welche auf dem Maste α in der Höhenlage verstellt werden kann. Die Gleitmuffe i trägt in einer Buchse k einen steifen Arm j, an dessen vorderem Ende ein Kopf / mit cylindrischer horizontaler Bohrung zur Führung einer Stange m angebracht ist. Diese Stange, welche frei hin- und hergleiten kann, trägt an ihrem Ende den Nietapparat n, welcher gelenkig in beliebiger Weise angehängt werden kann, z. B. mit einer Kugel ρ am Arm q in einer Kugelpfanne o, so dafs der Nietapparat beim Arbeiten leicht unter allen Winkeln eingestellt und gedreht werden kann.
Die Einrichtung des Gestelles, soweit es bis jetzt beschrieben ist, gestattet also eine grofse Beweglichkeit für den Nietapparat, denn derselbe kann durch Ausziehen der Stange m horizontal verschoben werden und aufserdem kann der Mast selbst horizontal verstellt werden. Ferner kann durch Heben und Senken der Gleitmuffe 2 der Apparat vertical bewegt werden, so dafs mit dem Gestell eine sehr grofse Fläche bearbeitet werden kann.
Zur Erleichterung der Verstellung in senkrechter Richtung sind folgende Anordnungen getroffen worden:
In zwei Armen s s, fest auf der Stange m, ist parallel zu derselben eine drehbare Welle t gelagert, welche durch eine Trommel u hindurchgeht, die der Drehung der Welle t folgen mufs, aber eine längsweise Verschiebung derselben durch ihre Nabe zuläfst. Die Trommel wird beim Verschieben der Welle t durch zwei Wangen ν ν festgehalten, so dafs ihre Stellung mit Bezug zum Mast α immer dieselbe bleibt.
Am äufseren Ende der Welle ist ein Handrad w fest aufgekeilt. Ein Seil oder Kette r ist oben an einen festen Punkt des Mastes angehängt, und ist in mehreren Windungen um die Trommel gelegt.
Das untere Ende des Seiles kann frei hängen bleiben, wenn die Windungen um die Trommel in genügender Anzahl vorgesehen sind, oder es kann an beliebiger Stelle befestigt werden, z. B. an dem Arme d. Das Seil oder die Kette kann auch mit seinem Ende an der Trommel festgemacht und völlig auf derselben aufgewickelt sein, um sich mit dem oberen Ende, wie vorerwähnt, oben an dem Maste anzuschliefsen. Das Handrad n> ist in seiner Nabe mit einer Querbohrung versehen, in welche ein Stift y eingesetzt werden kann (s. Fig. 4 und 5).
In dem Tragarm s der Welle, welcher dem Handrad zunächst liegt, sind dementsprechend mehrere Löcher χ concentrisch zur Achse eingebohrt, so dafs der Stift, durch die Bohrung des Rades w hindurchgehend, in eins oder das andere dieser Löcher eingesetzt und so die Drehung der Welle festgestellt werden kann.
Der die Nietmaschine bedienende Arbeiter hat also das Rad w ganz in seiner Nähe und wenn er den Apparat heben oder senken will, zieht er den Stift y heraus und dreht das Handrad w rechts oder links herum, um so den Apparat entsprechend zu senken oder zu hebön.
Wenri er die geeignete Höhe erreicht hat, sichert er durch Einstecken des Stiftes y die gewünschte Einstellung und läfst den Nietapparat arbeiten, Wobei er ihn durch horizontales Ausziehen der Stange m von Niet zu Niet bringt.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Form der Aufhängung. Anstatt eines Seiles ist eine Kette angehängt und anstatt der Trommel 0 kommt ein Kettenrad ^ zur Verwendung, welches mit seinen Zähnen in die Glieder der Kette eintreten kann. Auch hier ist das Kettenrad, etwa durch Feder und Nuth, so'auf der Welle befestigt, dafs es der Drehung folgen mufs, aber eine längsweise Verschiebung der Welle zuläfst.
In diesem Falle kann die Kette unterhalb des Kettenrades ^ frei herabhängen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Traggestell für Nietmaschinen mit verschiebbarem Hängemast und daran verstellbarer Gleitmüffe für die Führungsstange des Nietapparates, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Seiltrommel (u). in einer Gabel der Gleitmuffe (i) angeordnet ist, durch welche, mittelst Feder und Nuth geführt, eine Welle (t) parallel zur Tragstange (m) der Nietmaschine in an derselben festen Armen (s) gelagert ist, so dafs durch Drehen dieser Welle und Auf- bezw. Abrollen des Seiles auf der Trommel der Apparat gehoben oder gesenkt werden kann, während gleichzeitig die horizontale Verschiebung möglich bleibt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Traggestelles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem dem Nietapparat zugekehrten Ende der Welle (t) ein Handrad mit einer Querbohrung aufgesetzt ist, welche durch die Nabe des Rades geht und darin einen Stift (y) aufnimmt, der zwecks Feststellung in concentrisch zur Welle eingebohrte Löcher (x) des Tragarmes oder Lagers der Welle eintreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT126754D 1900-07-01 Expired DE126754C (de)

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