DE278480C - - Google Patents

Info

Publication number
DE278480C
DE278480C DENDAT278480D DE278480DA DE278480C DE 278480 C DE278480 C DE 278480C DE NDAT278480 D DENDAT278480 D DE NDAT278480D DE 278480D A DE278480D A DE 278480DA DE 278480 C DE278480 C DE 278480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
machine
tensioning
hand
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278480D
Other languages
English (en)
Publication of DE278480C publication Critical patent/DE278480C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Zum Bohren in weicheren Gesteinen werden bekanntlich Drehbohrmaschinen verwendet, die an doppelrohrigen Spannsäulen befestigt werden. Dies geschieht in der gleichfalls bekannten Weise, daß die Maschine mittels beiderseits am Gehäuse befindlicher Zapfen in zwei lagerartig ausgebildeten Hülsen eingehängt wird, die auf den Säulenrohren verschiebbar sind. Die Maschine kann um ihre
ίο Zapfen in die gewünschte Bohrrichtung geschwenkt und zusammen mit den Lagerhülsen in der Höhe verstellt werden, wobei untergesteckte Stellstifte die Lagerhülsen und damit die Maschine in der gewünschten Höhenlage festhalten. Zu dieser Änderung der Höhenlage der Maschine sind bisher zwei Mann erforderlich gewesen/ da sie zu schwer ist, um von einem Mann ohne Hebezeug gehoben werden zu können. Es sind zwar schon Seil- oder Kettenwinden zu diesem Verstellen angewendet worden, um den einen Mann dabei ersparen zu können, aber dieser Vorteil wurde durch den Zeitverlust beim Bedienen der Winden wieder hinfällig. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es nun einem Mann, die Maschine an der Säule sicher hochzustellen und niederzulassen, und zwar in der gleichen Zeit, die ohne diese Vorrichtung von zwei Mann benötigt wird.
Die Erfindung besteht darin, ein Zug- oder Stützorgan einerseits an der Bohrmaschine entfernt von ihren Lagerzapfen, andererseits an einem Zapfen der Spannsäule, und zwar beiderseits gelenkig, einzuhängen.
45
Die Befestigung des Zug- oder Stützorgans an der Spannsäule kann weiterhin gemäß der Erfindung durch zwei unter Federwirkung stehende Zapfen erfolgen, die an der Spannsäule in gegenüberliegende Löcher eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt eine Gesteinbohrmaschine an der Spannsäule und eingehängt in die Verstellvorrichtung. Die starken Striche zeigen die Maschine in der niedergelassenen, und die dünnen Striche in der hochgezogenen Stellung. Der Pfeil zeigt, wo und in welcher Richtung der Arbeiter anhebt.
Fig. 2 zeigt die Spannsäule in der Rückansicht bei herausgenommener Maschine, aber mit der eingehängten Verstellvorrichtung.
Fig. 3 stellt im Längsschnitt eine besondere Ausführungsform des zur Verbindung der Ver-Stellvorrichtung mit der Spannsäule dienenden Teiles dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem an der Spannsäule aufzuhängenden Zug- oder Stützorgan. Dieses wird am vorderen oder rückwärtigen Teil der Maschine eingehängt, worauf ein Mann, am entgegengesetzten Ende der Maschine anfassend, diese zufolge der entstehenden Hebelwirkung leicht anheben oder niederlassen kann. Einen Arm behält der Mann hierbei frei, um die Steckstifte 7 ziehen und nach Verschieben der Zapfenlager 6 wieder stecken zu können.
Die ganze Verstellvorrichtung 3 besteht aus den drei Hauptteilen 4, 8 und 9, von
60
65
denen 4 die Vorrichtung in beliebiger Höhe mit der Säule 2, und 8 sie mit der Maschine 1 verbindet. Durch den Teil 9 werden die Teile 4 und 8 miteinander verbunden. Der Teil 9 kann aus Gestänge, Seil oder Kette bestehen und auch so ausgeführt werden, daß er in der Länge verstellbar ist. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Teiles 4. Er besteht aus einer Hülse 10 mit Endzapfen 11, in welcher der Stift 12 mit Endzapfen 13 achsial verschiebbar ist und durch die Feder 14 in die Endstellung gedrückt wird.
Um die ganze Verstellvorrichtung 3 an der Säule zu befestigen, faßt der Arbeiter die Hülse 10 des Teiles 4 (Fig. 3) und steckt deren Zapfen 13 in entsprechender Höhe in eines der Stellstiftlöcher der Säule 2 und drückt die Hülse 10 gegen die betreffende Säulenseite, bis sie sich so weit verschoben hat, daß der Zapfen 11 in das gegenüberliegende Stellstiftloch eingeführt werden kann. Durch Verschieben der Hülse 10 nach der Seite des Stiftes 12 kann die Verstellvorrichtung ebenso schnell wieder aus der Säule herausgenommen werden.
Wird die Verstellvorrichtung 3 als Stützorgan ausgebildet, so wird dieses unterhalb der Maschine mit der Säule verbunden und gegen den vorderen oder rückwärtigen Teil der Maschine, beispielsweise durch gabelförmige Ausbildung ihres Oberendes, gestützt, worauf in gleicher Weise durch Anheben des entgegengesetzten Maschinenendes das Verstellen der Maschine erfolgen kann.
Die Vorrichtung 4 kann durch eine anders gebaute ersetzt werden. Sie kann z. B. aus einem mit dem Teile 9 zweckentsprechend zu verbindenden Bügel mit zwei an der Innenoder Außenseite der Spannsäule in deren Stellstiftlöcher eingreifenden Zapfen bestehen, wobei entweder der Bügel selbst federt oder die Zapfen in Längsrichtung federn.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Heben und Senken schwerer Gesteinbohrmaschinen an Spannsäulen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zug- oder Stützorgan (4, 9, 8) einerseits an der Bohrmaschine (1) außerhalb ihrer Aufhängezapfen (5), andererseits an der Spannsäule (2), und zwar beiderseits gelenkig, eingehängt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Zug- oder. Stützorgans (4, 9, 8) an der Spannsäule (2) durch zwei unter Federwirkung stehende Zapfen (11 und 13) erfolgt, die in gegenüberliegende Löcher der Säulenrohre (2) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278480D Active DE278480C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE278480C true DE278480C (de)

Family

ID=534477

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT278480D Active DE278480C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE278480C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207935A1 (de) Einstellbare Halterung für eine Abstreichklinge im Inneren einer drehbaren Schablone einer Druckmaschine für Streifenmaterial
DE2727919C2 (de) Transportgreifer
DE278480C (de)
DE1808535C3 (de) Kettenhalterung für Bojen
DE2646646C2 (de) Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von Kanaldeckeln oder dergleichen
DE2006252A1 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Gir landen Rollensatzen bei Forderbandanlagen
DE448114C (de) Kiespumpe zum Bohren von Brunnenschaechten
DE154699C (de)
DE222752C (de)
DE142018C (de)
DE1930977C (de) Anbauvorrichtung an der Lastgabel eines Hubladers zum Umlegen von Rohren, insbesondere Betonrohren
DE233819C (de)
DE260376C (de)
DE169203C (de)
DE264841C (de)
DE1534951C3 (de) Kletterhubwerk für Schalungen tragende Gleit- oder Klettergerüste
DE2933623C2 (de) Teleskopierbare Baustütze
DE209835C (de)
DE646608C (de) Vorrichtung zum Einfuehren von Stangen in den Boden
DE114131C (de)
DE379036C (de) Selbsthemmender Flaschenzug
DE1952456B2 (de) Haltevorrichtung für eine Arbeitsplattform
DE440696C (de) Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme
DE596847C (de) Hebevorrichtung fuer Faesser
DE924246C (de) Zwei- und Mehrfurchenanbaupflug