DE260376C - - Google Patents

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DE260376C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/20Flexible or articulated drilling pipes, e.g. flexible or articulated rods, pipes or cables
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 260376 KLASSE 5 ^. GRUPPE
ARTHUR SCHNEIDER in MÜLHEIM. Ruhr, und JOSEPH MODERAU in BECKHAUSEN.
Bohrlöcher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung nach oben gerichteter Bohrlöcher in Bergwerken o. dgl.
' Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zum Stützen und Heben derselben aus gelenkigen Teilen gebildete Stangen dienen, deren Teile dem Vorrücken des Loches gemäß aus der wagerechten in die senkrechte Stellung gebracht werden und dann starre Stützstangen bilden, die mit Hilfe einer Hebevorrichtung das Vorschieben des Bohrers bewirken.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι teils im Längsschnitt, teils in Ansieht dargestellt, während Fig. 3 die Vorrichtung von einer anderen Seite gesehen zeigt. Fig. 2 stellt eine Oberansicht dar.
Zum Stützen des Arbeitszylinders I und der Hammerbohrmaschine dienen Stangen, die aus den gelenkig miteinander verbundenen Gliedern g bestehen. Die Gelenke sitzen dabei einseitig an den Gliedern, und diese sind so gestaltet, daß sie sich nach der einen Seite • hin drehen lassen und ihr Zusammenklappen zulassen, während sie in der anderen Richtung nur in geradlinige Stellung zueinander gebracht werden können. Befinden sich die in geradliniger Stellung zueinander gebrachten Glieder in senkrechter Stellung (vgl. besonders Fig. 1), so bilden sie starre Stangen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei solcher Stützstangen für die Bohrvorrichtung vorgesehen, deren Glieder sich, soweit sie nicht die Stützstellung einnehmen, in liegender Stellung befinden. Es ist nun weiter eine Hebevorrichtung angebracht, durch welche die Stützen und mit diesen die Bohrvorrichtungen getragen und der fortschreitenden Bohrarbeit gemäß gehoben werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist eine Stütze α aus U- oder T-Eisen angeordnet, an welcher sich eine über Scheiben s geführte Kette ohne Ende befindet, die durch ein mit einer Handkurbel versehenes Getriebe bewegt werden kann. Die Kette ist mittelbar oder unmittelbar mit Armen b verbunden, welche auf den Stützen vermittels einer Laufkatze geführt werden. Die Arme b sind an dieser drehbar, so daß sie sich zangenartig zusammen- oder auseinanderbewegen lassen. Die Arme können infolgedessen gegen die Glieder g bewegt werden und fassen dann unter um diese angebrachte Anschläge c, so daß sie, wenn sie durch Zugmittel gehoben werden, die Stangen und die Bohrvorrichtung heben und stützen. Hat das Heben um die Länge eines der Stangenglieder stattgefunden, so ist eines der nächst der Bohrvorrichtung befindlichen Glieder g in die senkrechte Stellung gelangt bzw. es wird vollends in diese gebracht, und dadurch wird die Bohrvorrichtung von neuem auf dem Boden gestützt. Nötigenfalls kann nun die Hebevorrichtung gesenkt und die Arme b unter den Ansatz eines niedriger be-
findlichen Gliedes gebracht werden, so daß das weitere Heben stattfinden kann, und es kann infolge der neuen Stützvorrichtung fast ununterbrochen weiter gebohrt werden, da sich die Stützvorrichtungen unten von selbst der Vertiefung des Loches gemäß verlängern. Statt der durch Stützen gehaltenen Hebevorrichtung könnte auch ein an einem Querstück o. dgl. hängend angebrachter Flaschenzug zum Heben der Stangen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Vorschubvorrichtung für Bohrmaschinen zur Herstellung nach oben führender Bohrlöcher, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stützen und Heben der Bohrmaschine aus gelenkigen Teilen gebildete Stangen dienen, deren Teile mit Hilfe einer Hebevorrichtung dem Vorrücken des Loches gemäß aus der wagerechten in die senkrechte Stellung gebracht werden und dann starre Stützstangen bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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