DE227566C - - Google Patents

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DE227566C
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lamp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227566 KLASSE 21/. GRUPPE
FRITZ LÜLING in KÜSNACHT, Schweiz. Aufhängevorrichtung für elektrische Lampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1909 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für elektrische Lampen, bei welcher die Lampe mit den Tragorganen fest verbunden ist. Bei derselben sind die lösbaren Enden der Tragorgane durch einen Stab verbunden, der sich beim Indiehöheziehen der Lampe in den horizontalen Schlitz eines Einlaufstückes einlegt. Das Einlaufstück kann dabei um eine horizontale und ίο vertikale Achse schwingbar angeordnet sein. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Einrichtung mit hochgezogener Lampe in Ansicht,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil der Einrichtung in Vorderansicht.
Fig. 4 und 5 zeigen Teile der Einrichtung in größerem Maßstabe dargestellt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Lampe 1 ist an zwei quer über eine Straße oder Hof gespannten, zueinander parallellaufenden Drahtseilen 2 aufgehängt und. mit denselben vermittels zweier Führungsbüchsen 1' starr verbunden. Die beiden Seile 2 sind an einer Seite in Haken 3 einer z. B. an einer Mauer befestigten Platte 4 eingehängt bzw. verankert, während sie mit ihren anderen Enden an auf den Enden eines Stabes 5 gelagerten Rollen 5' angreifen, wobei der Stab in dem einen Ende eines Rohrstückes 6 quer gelagert und befestigt ist, in dessen anderem zugespitzten Ende ein Aufzugsseil 7 befestigt ist.
Bei hochgezogener Lampe liegt das Rohrstück 6 in dem ebenfalls rohrförmigen Einlaufstück 8 (Fig. 4 und 5), das mit einem hohlen Arm 9 so gelenkig verbunden ist, daß es sich in senkrechter Richtung um einen kleinen Betrag drehen kann, wobei die Drehung durch Anschlagflächen 9' und 9" am Arm 9 begrenzt ist. Der Arm 9 selbst ist an einer Platte 10,- die z. B. an einer Mauer befestigt ist, um einen senkrechten Zapfen 11 drehbar gelagert, so daß der Arm 9 in wagerechter Richtung nach beiden Seiten hin ausgeschwungen werden kann. Bei seiner Lage im Einlauf stück 8 liegt das Rohrstück 6 mit dem Stab 5 in Führungsschlitzen 12 des Einlaufstückes, die sich nach dem vorderen freien Ende des letzteren zu erweitern, ferner ist das Aufzugsseil 7 über eine Rolle 13, die am Arm 9 gelagert ist, nach unten geführt und vermittels eines Schlosses 14 in seiner Lage gesichert.
Mit dem untersten Ende des Seiles 7 ist ein mit Handgriff versehenes Schließstück 17 verbunden, welches mit dem Schloß 14 gekuppelt werden kann.
Als Hilfsmittel beim Herunterlassen der Lampe 1 dient ein weiteres Seil 23, welches an einem Ende mit einem Karabinerhaken 24 versehen ist und, auf seine Länge verteilt, mehrere Haken 25 aufweist (Fig. 3). In den einen dieser Haken kann ein Bügel 26 eingehängt werden, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet. Dieser Bügel dient zum Festhalten des Zugseiles 23 mit dem Fuß bei Kupplung des Schließstückes 17 an das Schloß 14.
Die Zuleitung des Stromes zur Lampe ι ist an nicht dargestellten Leitungsträgern, die an der gleichen Mauer wie die Platte 4 befestigt sind, fest verlegt und von dieser Stelle aus zwischen den Drähten 2 entlang zur Lampe geführt.
Um die Lampe 1 aus der in Fig. 1 in ganzen Linien dargestellten oberen Lage zwecks Auswechslung der Leuchtkörper oder Reinigung der Lampe herunterzulassen, wird das Schließstück 17 mit dem Seil 23 bzw. dem Karabinerhaken 24 verbunden. Alsdann wird die Lampe vermittels des Seiles 23 von Hand heruntergelassen, wobei, wenn die Lampe in der richtigen und bequem zugänglichen Höhe über dem Boden angelangt ist, das Seil 23 vermittels . eines Hakens 25 im Ausschnitt 16 des Schlosses 14 eingehängt wird, wie dies in Fig. 1 in strichpunktiert angedeuteten Linien und in Fig. 3 veranschaulicht ist. Das Einlauf stück 8, das in der hochgezogenen Lage der Lampe mit seinem hinteren Ende gegen die Anschlagfläche 9' am Arm 9 anliegt, wird, wenn beim Herunterlassen der Lampe das Rohrstück 6 aus dem Einlaufstück und aus dem Arm 9 tritt, unter der Zugwirkung der beiden Drahtseile 2 eine nach unten geneigte Lage einnehmen, in welcher es mit seinem hinteren Ende gegen die Anschlagfläche 9" am Arm 9 anliegt.
Soll die Lampe 1 wieder hochgezogen werden, so werden nach dem Aushängen des erwähnten Hakens 25 aus dem Schloß 14 vermittels des Seiles 23 Und des mit diesem gekuppelten Seiles 7 die Seile 2 mit der Lampe wieder nach oben gezogen. Infolgedessen, daß das Einlaufstück 6, wie bereits erwähnt, eine nach unten geneigte Lage einnimmt (dieselbe entspricht der Neigung des Drahtes 7, wenn derselbe mit dem Rohrstück 6 auf die Höhe des Einlauf Stückes 8 kommt), wird das Rohrstück 6 hierbei leicht in das Einlaufstück bzw. der Stab 5 in die Führungsschlitze 12 desselben eintreten können; die Drahtseile 2 nehmen dadurch wieder eine wagerechte Lage ein und können sich, da der Stab 5 zu beiden Seiten des Rohrstückes 6 in den Führungsschlitzen 12 des Einlaufstückes gehalten ist, nicht verdrehen.
Das Schließstück 17 wird hierauf mit dem Schloßgehäuse wieder gekuppelt und dadurch das Seil 7 so gesichert, daß ein Herablassen der Lampe vermittels desselben, durch Unbefugte verhütet ist. Um ferner ein Durchschneiden des Seiles 7 durch Unbefugte zu verhindern, könnte dasselbe auf einem Teil seiner Länge von einem an der Mauer befestigten geschlitzten Rohr umgeben sein, welches bis über das obere Ende des Schließ-Stückes 17 herabreicht.
An Stelle des Schlosses zum Festhalten des Seiles 7 könnte auch eine Winde treten. Auch könnten zum Strecken der Seile 2 Spannvorrichtungen vorgesehen sein.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Aufhängevorrichtung für elektrische Lampen, bei welcher die Lampe mit den Tragorganen fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Enden der Tragorgane (2) durch einen Stab (5) verbunden sind, der sich beim Indiehöhe-Ziehen der Lampe in den horizontalen Schlitz eines Einlaufstückes (8) einlegt.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlauf stück (8) um eine horizontale und vertikale Achse schwingbar . angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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