DE205161C - - Google Patents

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DE205161C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/02Seam welding
    • B23K5/06Welding longitudinal seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
CHRISTIAN HAEFNER in BAYREUTH.
Vorrichtung zum autogenen Schweißen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1907 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum autogenen Schweißen von glattem Blech oder von beliebig gearteten Formblechen, Gefäßen o.,dgl. Hierbei wird der Schweißbrenner auf automatischem Wege über die zu schweißenden Werkstücke hinweggeführt, in ähnlicher- Weise, wie dies für die bekannten elektrischen Schweiß- und Lötappafate zutrifft.
ίο Von den letztgenannten Einrichtungen, welche ausnahmlos nur für glatte Bleche oder nur für Röhren bzw. Rinnen benutzt werden können, unterscheidet sich die vorliegende vorzugsweise dadurch, daß der Schweißbrenner auf einer von einer Spindel beeinflußten Führungsstange kippbar gelagert ist und mit einem zu einer Klinke ausgebildeten Arm unter eine Führungsschiene greift, die an ihrem Ende eine Durchtrittsöffnung für die Klinke besitzt, derart, daß die Klinke, solange sie unterhalb der Schiene gleitet, den Brenner in Arbeitsstellung hält, während der letztere von der Arbeitsstellung abgehoben wird, wenn die Klinke durch den obenerwähnten Schienenausschnitt tritt.
Wesentlich ist hierbei noch, daß der Hahn des kippbaren Brenners derart mit einem ein Gewicht tragenden Hebel ausgestattet ist, daß der Gewichtshebel den Gashahn absperrt, sobald der Brenner die Arbeitsstellung verläßt.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 4 beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Schweißmaschine, während Fig. 2 eine Drauf sieht und die Fig. 3 und 4 Einzelheiten erkennen lassen.
Wie nun aus Fig. 1 hervorgeht, ist in dem Maschinengestell 1 eine Spindel 2 gelagert, auf welcher eine zweiteilige lösbare Schraubenmuffe 3 sitzt, die zum Transport einer Scheibe 4 dient, welche in fester Verbindung mit zwei parallel gerichteten Führungsstangen 6 und 7 steht. Von den beiden Führungsstangen dient die mit 6 bezeichnete neben anderem zum Tragen des Schweißbrenners. Für den Fall, daß die zweiteilige Schraubenmuffe 3 die Spindel 2 fest umschließt, können demnach unter Vermittlung des Antriebes 10 die Scheibe 4 und mithin die Führungsstangen 6 und 7, welche in Lagern 11, 12 des Kopfes 13 verschiebbar sitzen, nach rückwärts bewegt werden. An der Führungsstange 6 sitzt nun der Schweißbrenner 22, und zwar ist derselbe kippbar in einem seitwärts gerichteten Arm 23 gelagert, während ein klinkenartiger Arm 24 in fester Verbindung mit dem Brenner steht und mit seiner klinkenartigen Nase 27 unter eine Führungsschiene 25 greift. Diese Führungsschiene hat an ihrem rückwärtigen Ende eine Ausnehmung 26, deren Größe der Sperrklinkennase 27 des Armes 24 entspricht, so daß demnach der -Brenner 22 infolge des Übergewichtes des Brennerteiles 28 von den zu schweißenden Blechen, welche 'zwischen den Führungsstangen 6 und 7 zu lagern sind, ab- 6g gehoben wird, wenn die Nase 27 durch den Einschnitt 26 nach oben hindurchtritt, d. h. der Brennerteil 28 wird in diesem Falle in die Tieflage pendeln, während der Brennerteil 22 in die Höhenlage gelangt. Solange demnach die Nase 27 unterhalb der Schiene 2.5 geführt wird, ist der Brenner in Arbeitsstel-
lung und verläßt diese erst dann, wenn er mit seiner Nase 27 durch den Einschnitt 26 treten kann. Hierbei wird gleichzeitig der Abschluß der Gaszufuhr automatisch bewirkt. Das letztere wird dadurch erreicht, daß an dem Hahn 32 ein Winkel 33 angeordnet ist, welcher ein Gewichtchen 34 trägt, das seinerseits wieder beim Abwärtspendeln des Brennerteiles 28 eine Pendelbewegung ausführt und den Hahn absperrt.
Die zum Halten der zu schweißenden Bleche dienende Vorrichtung kann eine beliebige sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum autogenen Schweißen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbrenner (22, 28) auf einer von einer Spindel (2) beeinflußten verschiebbaren Führungsstange kippbar gelagert ist und mit einem zu einer Klinke ausgebildeten Arm (24) unter eine Führungsschiene (25) greift, die an ihrem Ende eine Durchtrittsöffnung (26) für die Klinke (27) besitzt, derart, daß die Klinke, solange sie unterhalb der Schiene gleitet, den Brenner in Arbeitsstellung hält, während der letztere infolge Übergewichtes oder infolge Federwirkung des rückwärtigen Brennerteiles (28) von der Arbeitsstellung abgehoben wird, wenn die Klinke durch den Schienenausschnitt tritt, wobei gleichzeitig die Gaszufuhr selbsttätig abgestellt wird.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn des kippbaren Brenners derart mit einem ein Gewicht (34) tragenden Hebel (33) ausgestattet ist, daß, sobald der Brenner die Arbeitsstellung verläßt, der Gewichtshebel den Gashahn absperrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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