DE353098C - Pantograph fuer die Bewegungsuebertragung von Gasschneidbrennern - Google Patents
Pantograph fuer die Bewegungsuebertragung von GasschneidbrennernInfo
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- DE353098C DE353098C DE1920353098D DE353098DD DE353098C DE 353098 C DE353098 C DE 353098C DE 1920353098 D DE1920353098 D DE 1920353098D DE 353098D D DE353098D D DE 353098DD DE 353098 C DE353098 C DE 353098C
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- cutting torches
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
- B23K7/004—Seam tracking
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/52—Nozzles for torches; for blow-pipes
- F23D14/54—Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gas Burners (AREA)
Description
Verschiedene Ausführungsformen von Pantographen in Verbindung mit Schneidbrennern
sind bekannt. Nachstehende Erfindung stellt einen derartigen Apparat dar, der ein mehrfaches
Schneiden gestattet, und eine kräftige und einfache Konstruktion für den beabsichtigten
Zweck aufweist.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung,
Abb. ι ist eine Vorderansicht; Abb. 2 ist ein mittlerer senkrechter Querschnitt, der Führungsmechanismus ist in Ansicht gezeigt; Abb. 3 ist eine Ansicht von oben, bei der Einzelteile weggelassen sind; Abb. 4 ist eine Seitenansicht des mechanisch angetriebenen Führungsrades; Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt, der den Geschwindigkeitsregler zeigt; er ist in der Ebene auf Mitte Motor genommen, zeigt aber die Reglerteile in Ansicht; Abb. 6 ist eine Seitenansicht des Brenners mit seinem Halter und Abb. 7 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Abb. 4 mit einem abnehmbaren, radialen Arm.
Abb. ι ist eine Vorderansicht; Abb. 2 ist ein mittlerer senkrechter Querschnitt, der Führungsmechanismus ist in Ansicht gezeigt; Abb. 3 ist eine Ansicht von oben, bei der Einzelteile weggelassen sind; Abb. 4 ist eine Seitenansicht des mechanisch angetriebenen Führungsrades; Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt, der den Geschwindigkeitsregler zeigt; er ist in der Ebene auf Mitte Motor genommen, zeigt aber die Reglerteile in Ansicht; Abb. 6 ist eine Seitenansicht des Brenners mit seinem Halter und Abb. 7 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Abb. 4 mit einem abnehmbaren, radialen Arm.
Der Apparat besteht aus einem passenden Tisch 10 auf Beinen 11. Die Tischplatte ist offen,
damit die Schneideabfälle durch das Werkstück, das bei 12 angedeutet ist, entfallen
können. Vom Tisch aus nach rückwärts sind zwei Arme 13 angebaut, die zwei senkrechte
Pfosten 14 tragen, die gleitend in Lagern 15
am Hinterende der Arme sitzen. Gleichmäßige 30 ■ senkrechte Einstellung der Pfosten ist vorgesehen,
zu diesem Zwecke sind ihre unteren Enden mit Verzahnung 16 versehen, in die Triebe 17
einer gewöhnlichen in den Pfostensockel 15 gelagerten Querwelle 18 greifen. Die Betätigung
erfolgt durch Kurbel 19 an einem Ende der Ouerwelle. Die Pfosten werden durch
Reibung in ihrer jeweiligen senkrechten Stellung gehalten.
Ein Stab 20, der parallel zu der Tischplatte über diese hinweg bewegt werden kann, bildet
'das übertragende Hilfsmittel und ist mit den Pfosten 14 vermittels an Drehzapfen gelagerter
Glieder verbunden. Bei der vorliegenden Bauart bestehen die besagten Glieder aus zwei
Parallelogrammen 21 und 22. Die bezüglichen rückwärtigen Verbindungen dieser Parallelogramme
schwingen um die Pfosten 14, sie können seitliche Bewegungen ausführen. Die
Drehpunkte ihrer vorderen Seitenglieder sind
frei beweglich und durch den Stab 20 verbunden; ein weiterer Stab 23 verbindet zwei andere
korrespondierende frei bewegliche Glieder des Parallelogramms und zwingt so die Gesamtanordnung
zu solchen Bewegungen, daß alle Punkte am Stabe 20 die gleichen Bewegungen
vollziehen.
Die Pfosten 14 haben nach oben eine geeignete Höhe und tragen drehbare Halterringe
ίο 24, von denen Spanndrähte 25 diagonal nach abwärts gehen und an die rückwärtigen Glieder
der Parallelogramme angeschlossen sind und diese halten.
Die Erfindung ist besonders im Zusammenhang mit Schneidebrennern gedacht und dementsprechend
sind diese unter 26, am Stab 20 angebracht, dargestallt. Bauart und Wirkung der Brenner sind bekannt und bedürfen hier
keiner Erläuterung. Die Brenner, von denen jede gewünschte Anzahl vorhanden sein kann,
sitzen zwecks senkrechter Gleitbewegung in röhrenartigen Haltern 27 mit Klemmvorrichtungen
28, mittels deren sie an jeder Stelle des Stabes 20 zu befestigen sind. Die Brenner
lassen sich aus ihren Haltern entfernen, sie sind zu ihrer Höheneinstellung mit Zähnen 29 versehen,
wie dargestellt, und werden durch Triebräder .30 bewegt. Der Antriebs- und Führungsmechanismus ist ebenfalls am Stabe 20 befestigt
und auf ihm verschiebbar und wird getragen von einem Arm 31, ähnlich wie die Vorrichtungen
28. Der Stützarm 31 trägt ein ! senkrechtes Rohrlager 32, in dem die Welle des
drehbaren Halters 33 eines Führungsrades beweglich ruht. Das dünne Führungsrad 34 ist '
in dem unteren Teil dieses drehbaren Halters | gelagert und wird durch eine entsprechende j
Vorrichtung angetrieben, beispielsweise durch ! Schnecke 35, die eingreift in das Schneckenrad j
36 an der senkrechten Welle 37, diese geht ab- [ wärts durch das Lager 32, den Halter 33 und
ist unterwärts versehen mit Schnecke 38, die eingreift in Schneckenrad 39, das verbunden
ist mit dem Zahnrad 40, welch letzteres in ein auf der Welle des Führungsrades befestigtes
Zahnrad 41 greift. Das Ganze wird vorteilhaft j durch einen Elektromotor 42 angetrieben, der j
auf dem Stützarm 31 aufgestellt ist und auf 1
dessen Ankerwelle die Schnecke 35 sitzt. 1
Der Motor ist mit Geschwindigkeitsregler ausgerüstet dargestellt; dieser ist angenommen i
als Zentrifugalregler 43, der auf einer hinteren j Verlängerung 42a der Ankerwelle innerhalb einer i
Schutzhülle 45 sitzt. Der Regulator besteht , aus Gewichten 43a an biegsamen Federarmen
436, deren beide Enden an Kopfstücke 44 und 44« angeschlossen sind; von diesen sitzt 44 fest
auf der verlängerten Welle 42«, während Kopfstück 44« auf derselben gleitet, wenn sich die
Gewichte unter Einwirkung der Zentrifugalkraft nach außen bewegen, wobei die federnden
Arme durchgebogen werden. Eine Anschlagscheibe 46 hängt mit dem beweglichen Kopfstück
44« zusammen und wirkt auf ein entsprechendes Reibungsglied 47 ein, welche verstellbar
ist gegen das Reibrad, dadurch, daß es einen Arm 48 anhebt, der bei 49 einen Drehpunkt
und weiterhin einen Winkelhebel 50 hat, der durch einen Nocken 51 auf der Welle eines
geränderten Rades 52 betätigt wird. Durch Verdrehung dieses Rades und dadurch ausgelöste
Verschiebung des Gliedes 47 erhält das Führungsrad jede gewünschte Schnelligkeit.
Der Hebelarm 50 wird gegen den Nocken 51 durch eine entsprechende Feder 53 gedrückt.
Wenn der Motor anläuft, schwingen die Gewichte nach außen und bringen die Reibscheibe
44 in Berührung mit 47 und verhindern somit die Überschreitung der durch vorherige Einstellung
des Rades 52 bestimmten Geschwindigkeit.
Es ergibt sich, daß alle Brennermündungen in gleichem Sinne über das Werkstück geführt
werden, wenn das mechanischbewegte Führungsrad angetrieben und in gewünschter Weise
durch Leitung des Halters 33 von Hand gelenkt wird. Für die Ausführung von Kreisschnitten
kann ein verstellbarer radialer Arm 55 in einen Ansatz 56 am Halter 33 in der Richtung
der Welle des Rades 34 befestigt werden. Der radiale Arm trägt eine auf ihm verschiebbare
Zentrierspitze 57, so daß der Durchmesser der zu schneidenden Kreise geändert werden
kann. Wenn die Zentrierspitze in eine Marke des Arbeitsstückes oder einer anderen untergelegten
Fläche eingesetzt wird, ist das Führungsrad gezwungen, in einer Kreislinie zu wandern und die Brenner arbeiten in gleicher
Weise. Selbstverständlich kann diese Einrichtung zum Kreisschneiden auch bei Pantographen
anderer bekannter Art gebraucht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Pantograph für die Bewegungsübertragung von Gasschneidbrennern nach Patent 286039 unter Anordnung aller Brennerhalter an einem gemeinsamen Führungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglied ein Querstab dient, der mittels Zwischenglieder von einem Haupt- n0 support getragen wird und an dem ein mechanisch angetriebenes Führungsrad sitzt, das zur Bewegung der ganzen Vorrichtung dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US353098XA | 1913-09-29 | 1913-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353098C true DE353098C (de) | 1922-05-19 |
Family
ID=21881859
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286039D Active DE286039C (de) | 1913-09-29 | ||
DE1920353098D Expired DE353098C (de) | 1913-09-29 | 1920-07-09 | Pantograph fuer die Bewegungsuebertragung von Gasschneidbrennern |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286039D Active DE286039C (de) | 1913-09-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE353098C (de) |
-
0
- DE DENDAT286039D patent/DE286039C/de active Active
-
1920
- 1920-07-09 DE DE1920353098D patent/DE353098C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE286039C (de) |
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