DE432321C - Vorrichtung zum Stuetzen des Werkstuecks fuer Maschinen zum Schneiden von Uhrentrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Stuetzen des Werkstuecks fuer Maschinen zum Schneiden von Uhrentrieben

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DE432321C
DE432321C DEB115003D DEB0115003D DE432321C DE 432321 C DE432321 C DE 432321C DE B115003 D DEB115003 D DE B115003D DE B0115003 D DEB0115003 D DE B0115003D DE 432321 C DE432321 C DE 432321C
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Expired
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DEB115003D
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Andre Bechler SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
31.JULl 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 d GRUPPE
(B 115003 IJ4pdJ
Andre Bechler in Moutier (Berne), Schweiz.
Vorrichtung zum Stützen des Werkstücks für Maschinen zum Schneiden von Uhrentrieben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 13. September 1923 beansprucht.
Bei Zahnradschneidmaschinen zur Herstellung von Uhrentrieben muß das Arbeitsstück während des Schneidens unterstützt werden, um Yerbiegungen des Arbeitsstückes infolge des Fräserdrucks zu vermeiden. Man hat für diesen Zweck Stützvorrichtungen vorgeschlagen, welche, ob fest oder verstellbar, bis jetzt nicht selbsttätig auf die jeweils nötige Höhe eingestellt werden konnten, in der sie zur Herbeiführung einer wirksamen Unterstützung des Werkstückes stehen sollten. Diese Höhe kann erstens bei ein und demselben Werkstück verschieden ausfallen, weil das Rohmaterial, aus dem die Ritzel mit ihrer Achse aus dem Kolben hergestellt werden. vor dem Fräsen nicht überdreht werden und
daher aus der Erzeugung herrührende Unregelmäßigkeiten aufweisen kann. Da ferner der Durchmesser des Rohmaterials etwas größer ist als der Kopfdurchmesser des fertig bearbeiteten Ritzels, so muß sich die Stützvorrichtung verschieden hoch einstellen, je nachdem ob der unbearbeitete oder der bereits bearbeitete Teil des Werkstückes gestützt werden muß.
ίο Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Stützen des Werkstückes während des Fräsens der Zähne, bei der für • das Werkstück ein verschiebbarer Halter vorgesehen ist, der zuerst frei gemacht wird, sich dann während der Winkelverschiebung des Werkstückes selbsttätig auf die erforderliche Höhe einstellt und während des Schneidens in dieser Lage unter dem Zahnrad festgestellt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι stellt die Vorderansicht einer Zahnradschneidmaschine, Abb. 2 einen Schnitt durch die Fräserachse und Abb. 3 die Vorrichtung selbst in vergrößertem Maßstabe dar. Die Maschine gehört zu der Art mit zwei Fräsern, welche die Zähne des Rades in zwei Gängen und selbsttätig schneiden und im Augenblick, wo das Werkstück sich dreht, dieses freiläßt.
Die Fräser sind mit α bezeichnet, das Werkstück / ist an seinen beiden Enden zwischen den Spitzen b und c festgehalten, und zwischen diesen Spitzen ist auch ein Halter d angeordnet, der dem von dem Fräser auf das Zahnrad ausgeübten Arbeitsdruck entgegen- j wirkt. Dieser Halter hat die Gestalt einer an ihrem oberen Ende sich etwas verjüngen- ! den und ausgeschnittenen Schiene, welche lose in einer Haube c auf einer Feder f aufsitzt, welche bestrebt ist, die Schiene zu ; heben.
Die Haube e ist auf einem Dorn g geführt.
Gegenüber dem Dorn ist ein Drücker h im Gestell gleitbar angeordnet. Letzterer erhält seine Bewegung mittels eines von einem Nocken / beeinflußten Winkelhebels k. Eine abgeschrägte Nase //' des Drückers ist mit dem aufgebogenen Ende der Feder/ in Berührung.
Während das Werkstück schrittweise und der Zähnezahl des Rades entsprechend gedreht wird, nehmen die Teile die in Abb. 1 gezeigte Stellung ein. Der Halter d ist alsdann von dem Arbeitsdruck des Fräsers entlastet und ruht nur mit seinem Eigengewicht auf der Feder /, welche unter dem Einfluß der Nase h' leicht nach unten gebogen ist. Kurz vor Beginn des Schneidens bewirkt Nocken i eine Verschiebung des Drückers h nach links (Abb. 1), wodurch zunächst die Feder f freigegeben wird, die nunmehr den Halter d nach aufwärts bewegt, so daß er sich an das Arbeitsstück anlegt. Bei Weiterverschiebung des Drückers h wird der Haiter d zwischen Haube und Dorn festgeklemmt, so daß der Halter das Werkstück während des Schneidens wirksam unterstützt.
Es ist klar, daß auch eine andere Form des Halters vorgesehen sein könnte, auch sind die gezeigten Mittel nicht die einzigen, um den Halter freizugeben, ihn nach Höhe einzustellen und ihn dann während des Schneidens festzuhalten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Gegen den Umfang eines zwischen Spitzen gelagerten Werkstücks sich anlegende einstellbare Stütze für Maschinen zum Schneiden von Uhrentrieben, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer Klemmvorrichtung bewegliche Stütze (d) auf einer einseitig festgespannten Blattfeder (f) aufruht, deren freies Ende so mit einem hin und her gehenden Maschinenteil (Stange h) zusammenwirkt, daß beim Vorbewegen dieses Maschinenteils zunächst eine Freigabe der Feder zwecks Einstellung der Stütze und danach ein Festklemmen der Stütze infolge Einwirkung des Maschinenteils (Ji) auf die Klemmvorrichtung erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem Dorn (g) besteht, auf dem eine mit einer Bohrung für die Stütze (ei) versehene Haube (e) achsial verschiebbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Maschinenteil aus einer Stange (Ji) besteht, die eine Nase (Ji") mit einer Schrägfläche besitzt, und daß die Steuerung der Stange (h) durch einen Nocken (i) in der Weise erfolgt, daß bei Bewegung der Stange in der einen Richtung die Feder freigegeben und die Stütze (d) festgeklemmt wird, beim Bewegen in der anderen Richtung dagegen n0 die Feder (/) nach unten gedruckt und die Stütze freigegeben wird, so daß die Schaltung des Werkstückes um eine Zahnteilung vorgenommen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB115003D 1923-09-13 1924-07-26 Vorrichtung zum Stuetzen des Werkstuecks fuer Maschinen zum Schneiden von Uhrentrieben Expired DE432321C (de)

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