DE499256C - Selbsttaetige Holzdrehbank - Google Patents

Selbsttaetige Holzdrehbank

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DE499256C
DE499256C DES91722D DES0091722D DE499256C DE 499256 C DE499256 C DE 499256C DE S91722 D DES91722 D DE S91722D DE S0091722 D DES0091722 D DE S0091722D DE 499256 C DE499256 C DE 499256C
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lathe
pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Zur Massenherstellung von hölzernen Spulen, Geländerstangen, Kegeln, Tischfüßen u.digl. sind selbsttätige Drehbänke bekannt, bei denen die die Werkzeuge (Messer oder Fräser) tragende Hauptwelle von einer ebenfalls drehbaren Einspannhaspel exzentrisch umschlossen wird, die es gestattet, die fertig bearbeiteten Werkstücke fortlaufend durch rohe, noch zu bearbeitende Werkstücke an derjenigen Stelle der Haspel auszutauschen, die von der Messerwelle jeweils den größten. Abstand besitzt. Durch die exzentrische Lagerung der Haspel wird das rohe Werkstück der Messerwelle bis zu einem gewissen Grad immer näher ge-
!g bracht und, nach beendeter Bearbeitung, nach weiterer Drehung der Haspel, wieder von ihr entfernt.
Um dem möglichen Durchbiegen langer und dünner Werkstücke zu begegnen, hat man für solche Drehbänke federnde Andrückscheiben in Vorschlag gebracht. Der von dieser Unterstützungsscheibe auf die einzelnen Werkstücke ausgeübte Druck ist ein dauernder, was das Einsetzen eines zu bearbeitenden Werk-Stückes in die Haspel sehr erschwert, und nimmt überdies in dem Maße ab, als das Werkstück im Laufe der Bearbeitung seinen Durchmesser verringert, also gerade dann, wenn die Gefahr des Durchbiegens größer wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Holzdrehbank mit einer die Messerwelle exzentrisch umschließenden Einspannhaspel mit Andrückvorrichtungen, die dem Durchbiegen des Werkstückes durch den Druck des Werkzeuges entgegenwirken, bei dem die eben geschilderten Nachteile dadurch vermieden sind, daß Andrücker für die einzelnen Werkstücke vorgesehen sind, die durch Gewichte über entsprechende Hebelverbindungen jeweils nur dann gegen 'das Werkstück gepreßt werden, wenn sich dieses in der Bearbeitungszone .befindet.
Bei dieser Anordnung der Andrückvorrichtungen vermindert sich der Anpreßdruck nicht, wenn das Werkstück im Laufe der Bearbeitung dünner wird, es ist im Gegenteil sogar möglich, den Anpreßdruck im Laufe der Bearbeitung noch zu steigern. Hat das Werkstück die Bearbeitungszone verlassen, so tritt die entsprechende Andrückvorrichtung außer Wirkung, so daß beim Auswechseln des bearbeiteten Stückes gegen ein rohes Werkstück keinerlei Gegenkräfte zu überwinden sind.
Die einzelnen Andrückvorrichtungen können auf den zugehörigen Verbiin dungs stangen der Einspannhaspel verschiebbar und feststellbar angebracht sein, auch können Anschläge vorgesehen sein, die den Ausschlag der Andrücker begrenzen.
Die Andrückvorrichtung kann zweckmäßig ■mit einem Zentrieranschlag derart in Verbindung gebracht werden, daß dieser jeweils
dann in die Zentrierstellung gelangt, wenn der Andrücker sich vom Werkstück entfernt. Auch für 'die Zentr.ieranschläge können verstellbare Anschläge vorgesehen sein, die die richtige Stellung der Zentrieranschläge an der Arbeitsstellung sichern.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfiriidungsgegen-standes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
to Abb. ι eine selbsttätige Drehbank im Aufrißschmitt,
Abb. 2 idieselbe im Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt nach .der Linie A-A der Abb. i,
Abb. 4 einen Aufriß der Andrückvorrichtung,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 4.
Die Messerwelle 1, auf der die Werkzeuge befestigt sind, deren Umriß durch die gestrichelte Linie 2 angedeutet ist, ist in exzentrischen Bohrungen der Buchsen 16a und 18α gelagert, die selbst in exzentrischen Bohrungen der'Buchsen ιό und 18 eingesetzt sind. Um diese letzteren Buchsen 16 und 18 drehen sich die beiden Stirnscheiben 3 und 4, die durch Stangen 5 miteinander verbunden sind und in axialer Richtung federnd gelagerte Spitzklauen 6 und Gegenspitzen 7 zum Erfassen des Werkstückes aufweisen.
Ein mit einer Kegelverzahnung der Stirnscheibe 3 in Eingriff stehendes Kegelzahnrad 14, das selbst über die Stufenscheiben 15 von der Transmission aus angetrieben wird, versetzt die durch die Scheiben 3 und 4 und die Verbindungsstangen 5 gebildete Einspannhaspel in eine zur Drehrichtung der Messerwelle ι entgegengesetzte Drehung. Hierbei werden die Reibkegel 8 der Klauen 6 durch die Federn 11 an die Kegelreibfläche 9 der Stufenscheibe 10 zeitweilig angepreßt, so daß ' die Klauen 6 und damit das Werkstück in rasche Drehung versetzt werden. Eine mit dem Gestell 13 fest verbundene Steuerscheibe 10 hebt die Berührung der Kegelreibflächen 8 und 9 zeitweilig auf. Eine mit dem Reitstück 19 verbundene feste Steuerscheibe 21 steuert in ähnlicher Weise die durch die Federn 20 bewirkte axiale Verschiebung der Gegen-So spitzen 7, derart, daß das Werkstück in der Bearbeitungszone festgehalten und durch die Drehung der Klauen 6 in Umdrehung versetzt wird, während es in der Einspannzone (obere Seite der Abb. 1) weder in Umdrehung versetzt noch festgehalten wird, so daß ein leichtes Auswechseln des Werkstückes möglich ist.
Eine Anpassung der Länge der Einspannhaspel an die Werkstücklänge erfolgt durch Verschieben des Reitstockes 19, die der Geschwindigkeiten der entgegengesetzt gerichteten Umdrehungen von Messerwelle und Einspannhaspel entsprechend dem vorhandenen Bearbeitungswiderstand erfolgt durch die vorgesehenen Stufenscheiben, die Veränderung der exzentrischen Lage der Messerwelle in bezug auf die Einspannhaspel kann durch das Schneckenrad 22 mit Schnecke 23 auch während des Betriebes der Vorrichtung erfolgen.
Auf den Verbindungsstangen 5 der Stirnscheiben 3 und 4 der Einspannhaspel ist je ein Paar von Andrück- und Zentriervorrichtungen verschiebbar angebracht, die aus je einem Arm 24 mit als Zentrier anschlag dienenden Winkelstück 26 und aus einem Arm 25 mit konvexer Unterstützungskappe 27 bestehen. Die beiden Arme 24 und 25 sind sowohl in .ihrer wirksamen Lange als auch durch gezahnte Scheiben 28, bezüglich des von ihnen eingeschlossen en Winkels verstellbar .und gemeinsam an einem Ende eines kurzen Winkelhebels 29 befestigt, dessen Achse 30 auf der Verbindungsstange 5 verschiebbar und feststellbar gelagert ist und dessen anderer Arm 31 ein Gegengewicht 32 trägt, für welches ein verstellbarer Anschlag 33 vorgesehen ist, der eine Einstellung des Zentrierwinkelstückes 26 je nach der Stärke des zu bearbeitenden Holzes gestattet, go
Auf der Achse 30 ist eine durch eine Druckschraube um eine Achse verstellbare Scheibe 34 angeordnet, die einen Anschlag 35 besitzt, gegen welchen eine auf dem Arm 31 vorgesehene Klaue 36 stoßen kann. Mit Hilfe dieses gs Anschlages kann der Hub des Hebels begrenzt und vermieden werden, daß im Falle des Bruches des zu bearbeitenden Stückes der Andrücker 27 gegen das Werkzeug stößt.
Die Wirkungsweise der Andrück- und Zentriervorrichtung ist in Abb. 3 veranschaulicht. In der Bearbeitungszone werden die Werkstücke durch, den Druck der Unterstützungskappen 27 gegen ein Durchbiegen gesichert. Sobald die Werkstücke die Bearbeitungszone verlassen, kippt der Winkelheibel 34, 31 unter der Wirkung der Schwerkraft um, und der Anechlagwinkel 26 gelangt in die durch den Anschlag 23 vorher bestimmte, für die Aufnahme eines neuen Werkstückes ge- n0 eignete Zentrierstellung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Holzdrehbank mit einer ng die Messerwelle exzentrisch umschließenden Einspannhaspel und Andrückvorrichtungen, die dem Durchbiegen des Werkstückes durch den Druck des Werkzeuges entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht (32) vorgesehen ist, welches über eine Gelenkhebelverhiiidung (25,
    29, 3 0 einen Andrücker (27) nur jeweils ■dann gegen das Werkstück preßt, wenn sich dieses in der Bearbeitungszone befindet.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Andrückvorrichtungen auf den zugehörigen Verbindungsstangen der Einspannhaspel verschiebbar und feststellbar angebracht sind.
  3. 3. Drehbank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (34- 35> 36) vorgesehen sind, die den Ausschlag des Andrückers (27) begrenzen.
  4. 4. Drehbank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrück- vorrichtung einen Arm (24) mit einem als Zentrieranschlag dienenden Winkelschienenstück (26) trägt, welches unter dem Einfluß des Gewichtes (32) jeweils dann in die Zentrierstellung gelangt, wenn der Andrücker (27) sich vom Werkstück entfernt.
  5. 5. Drehbank nach Anspruch 4, dadurch ,gekennzeichnet, daß verstellbare Anschläge (33) vorgesehen sind, die die richtige Arbeitsstellung des der Zentrierung dienenden Winkelschienenstückes (26) sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    RtI(HK- oetiftnr.KT IN DKR
DES91722D 1926-04-08 1926-11-19 Selbsttaetige Holzdrehbank Expired DE499256C (de)

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