DE177195C - - Google Patents

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DE177195C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Flaschenfüllvorrichtung, bei welcher durch Umlegen eines Handhebels der· Füllhahn gesteuert und die Flasche gegen den Füllstutzen angedrückt wird. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der die Füllvorrichtung bewegende Steuerhebel um einen feststehenden Zapfen schwingt und einerseits mit dem Hahnküken sowie andererseits mit der Flaschenandrückvorrichtung ίο in direkter Verbindung steht, so daß beide Arbeitsvorrichtungen unabhängig voneinander zwangläufig umgesteuert werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Flaschenfüllvorrichtung.
Fig. ι ist ein Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
Fig. 2 ist die Vorderansicht der Füllvorrichtung und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Steuerhebeis.
In bekannter Weise ruht auf einem Gestell A der Füllbehälter C, an' den eine Anzahl Hahngehäuse B angeschlossen sind, die in Füllstutzen B1 auslaufen. Der Füllhahn B3 einer jeden Füllvorrichtung wird durch Umlegen eines Steuerhebels F gesteuert, worauf die Flasche gegen den Füllstutzen angedrückt wird. Der Steuerhebel kann mit einem Handgriff FR versehen sein und gleichzeitig auch einen Schutzmantel G tragen, der die Flasche verdeckt, wenn sie sich ganz oder nahezu in der Arbeitsstellung befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung schwingt der Steuerhebel um einen gegebenenfalls am Hahngehäuse sitzenden feststehenden Zapfen F3. Ein an dem Steuerhebel F sitzender Mitnehmer F4 umfaßt das Vierkant des Hahnkükens. Dasselbe wird also nicht nur entlastet, sondern gleichzeitig auch mittels des Mitnehmers F4 zentrisch geführt. Außerdem greift ein Arm F2 (Fig. 1 und 3) des Steuerhebels F in die Kurvennut E3 eines Querstückes E, E1 ein, das an einer in Lagern B2 und A1 verschiebbar gehaltenen Stange D sitzt. Auf der Stängel) ist die Auflage/1 für die Flasche angeordnet. Letztere kann in bekannter Weise nach unten federnd abgestützt sein. Durch die auf dem unteren, mit Gewinde versehenen Teil D1 der Stange D verschraubbare Stellmutter D2 wird die Höhenlage der an einer Büchse / befestigten Auflage oder des Flaschenträgers J1 verändert. Als Stützpunkt für die Flasche ist hinter der zweckmäßig aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehenden Auflage J1 eine gewölbte Platte L angeordnet, deren Entfernung von der Auflage J1 veränderlich ist, um die zu füllende Flasche entsprechend ihrem Durchmesser' so einstellen zu können, daß sie stets achsial zu dem Füllstutzen B1 gerichtet ist.
Die verschiebbare Stange D muß gegen Verdrehen gesichert werden, zu welchem Zweck bei dem Ausführungsbeispiel eine Führungsstange K vorgesehen ist (Fig. 2 und 3), die mit dem Lager .4x verschraubt ist und von dem Querstück E1 der Gleitstange D bei E* gabelförmig umfaßt wird. Auch die Stellung der
Auflage J1 wird durch die Führungsstange K gesichert, indem die an dem Gleitstück / der Auflage J1 sitzende Gabel /4 diese Führungsstange umfaßt.
Wird die zu füllende Flasche H auf die Auflage J1 gebracht und der Steuerhebel F daraufhin aus der in Fig. ι links gezeichneten Stellung umgelegt, so zieht der zweckmäßig mit einer Laufrolle versehene Zapfen F1 des Armes F2
ίο des Steuerhebels F zufolge der Form der Kurvennut E3 des Querstückes E E1 die Gleitstange D aufwärts, bis der Flaschenhals unter Zusammenpressen der Feder D3 fest gegen den Füllstutzen B1 angepreßt ist. Dann erst öffnet sich beim weiteren Umlegen des Steuerhebels F der Hahn Bs, um Druckgas und Flüssigkeit gleichzeitig in die Flasche eintreten zu lassen. Letztere behält bei dieser Bewegung des Steuerhebels F. die Füllstellung unverändert bei, weil die Kurvennut E3 in dem oberen Teil die Form eines Kreisbogens hat, dessen Mittelpunkt in der Drehachse des Steuerhebels liegt. Die Arbeitsstellung der Füllvorrichtung veranschaulicht Fig. ι auf der rechten Seite.
Ist die Flasche gefüllt, so wird der Hebel F in entgegengesetzter Richtung bewegt, wobei zunächst der Füllhahn B3 geschlossen und dann die Auflage J1 für die Flasche gesenkt wird, worauf die gefüllte Flasche abgenommen werden kann.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Flaschenfüllvorrichtung, bei welcher durch Umlegen eines Handhebels der Füllhahn gesteuert und die Flasche gegen den Füllstutzen angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (F) um einen feststehenden Zapfen schwingt und einerseits mit dem Hahnküken sowie andererseits mit der Flaschenandrückvorrichtung in direkter Verbindung steht, so daß beide Arbeitsvorrichtungen unabhängig voneinander zwangläufig umgesteuert werden.
2. Flaschenfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel auf dem Hahngehäuse (B) sitzt und für die Umsteuerung des Hahnes einen
z. B. ein Vierkant des Hahnkükens umfassenden Mitnehmer (F*) besitzt, während ein Arm des Steuerhebels (F) in ein mit Kurvennut (E3) versehenes Querstück (E) einer die Flaschenauflage (J1) tragenden Gleitschiene (D) eingreift.
3. Flaschenfüllvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut (E3) im Querstück (E) der Flaschenandrückvorrichtung derart gestaltet ist, daß nach dem Andrücken der Flasche an den Füllstutzen (B1) ein Stillstand des Flaschenauflagers während des öffnens des Füllhahnes erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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