DE663490C - Absatznagelmaschine - Google Patents

Absatznagelmaschine

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DE663490C
DE663490C DEU13214D DEU0013214D DE663490C DE 663490 C DE663490 C DE 663490C DE U13214 D DEU13214 D DE U13214D DE U0013214 D DEU0013214 D DE U0013214D DE 663490 C DE663490 C DE 663490C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstell- und Haltevorrichtung für den Fersenteil des Schuhes, wie sie bei Absatznagelmaschinen Anwendung findet. Das Neue der Erfindung wird darin erblickt, daß die Seitenteile des Einstellgliedes mit den Schuhseiten durch geeignete an der Maschine angelenkte Hebel in Eingriff bewegt werden, wobei diese Hebel von Nocken einer Welle gesteuert werden, die über Zwischenglieder bei Betätigung des den Kraftantrieb der Maschine steuernden Trethebels gedreht wird. Hierdurch wird eine gute Einstellung und ein absolut fester Halt des Schuhes in der Maschine gewährleistet, was gerade bei Absatznagelmaschinen von besonderer Wichtigkeit ist. Um die Seitenteile der Einstellvorrichtung verschiedenen Schuhformen anpassen zu können, ist der Abstand zwischen den Seitenteilen des Einstellgliedes durch eine Schraube verstellbar, die die Grundstellung der Nockenwelle ändert. Diese Einstellung erfolgt, bevor der Kraftantrieb der Maschine eingeschaltet ist. Beim Arbeiten der Maschine wird nach jedem Maschinenkreislauf das Einstellglied zwangsläufig durch den Kraftantrieb geöffnet, was jedoch gegebenenfalls durch eine Sperrvorrichtung verhindert werden kann. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem Sternrad, das während eines jeden Maschinenkreislaufes durch einen ausschaltbaren Ratschenantrieb gedreht wird, und einem mit den Armen des Sternrades zusammenwirkenden Anschlag.
Es ist an sich bekannt, bei Absatznagelmaschinen auf die Seitenteile des Schuhes mittels Seitenklemmglieder einzuwirken, um diesen zu halten. Gemäß der Erfindung werden nunmehr die außer dem Einstellglied vorgesehenen Seitenklemmglieder von Schwinghebeln getragen, die an Lenker angelenkt sind, welche durch einen an dem Widerlager befestigten Hebel gegen den Schuh geschwungen werden.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine linke Seitenansicht des wesentlichen Teiles der Maschine.
Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht im Schnitt des Maschinenkopfes.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Arbeitsstelle.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Arbeitsstelle.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2.
Die in der dargestellten Absatznagelmaschine zum Festklemmen des Absatzes auf dem Schuh dienende Klemmvorrichtung wird von einem zylinderförmigen Kolben I (Fig. 2) getragen, der in dem Maschinengestell senkrecht auf und ab beweglich ist. Mit einer Verzahnung 5 auf der Außenseite des Kolbens
steht das von einem Schwingarm 9 getragene Zahnsegment J in Eingriff. Der Schwingarm wird von einem Trethebel 12 aus in bekannter Weise betätigt, wobei der Kolben 1 abwärts, geschoben und die Klemmvorrichtung in Eingriff mit dem Werkstück bewegt wird until auf diesen einen Vordruck ausübt. Bei Frei-'? gäbe des Trethebels 12 wird der Kolben 1 durch die Feder 72 hochgeschoben.
Zum Einstellen des Schuhes dient eine mit dem Fersenteil des Schuhes in Eingriff tretende Bandklemme 71 (Fig. 4), die vorzugsweise aus dünnem, biegsamem Stahlblech besteht. Die Vorderenden 73 der Klemme sind drehbar mit Armen 75, JJ verbunden, die um einen Bolzen 79 schwingen. Der Bolzen 79 sitzt auf einem waagerecht verstellbaren Schlitten 81. Ein nach hinten ragender Ansatz 83 der Klemme Ji ist durch einen Drehbolzen 85 mit dem Schlitten 81 verbunden. DieHebel75, 77 besitzen Armfortsätze 87 bzw. 89, die Rollen 91 bzw.. 93 tragen. Die Rollen werden durch eine Feder 99 in Eingriff mit Nocken 95 und 97 gehalten. Die Nocken sitzen auf einer Welle 101, durch deren Drehung die Nocken verstellt werden und somit die Vorderenden der Klemme mit Bezug aufeinander in Anpassung an die Schuhgröße verstellt werden. Die Welle 101 trägt einen Arm 103, durch dessen senkrechte Drehbolzen 105 eine waagerechte Schraubenstange 107 geschraubt ist, die durch ein Handrädchen 109 zwecks Verstellung der Nocken gedreht wird.
Das linke Ende der Stange 107 ist durch einen senkrechten Bolzen 111 geschraubt, der von einem Arm 11.3 eines gewöhnlich feststehenden Winkelhebels 114 getragen wird. Der Winkelhebel ist bei 115 auf einem senkrecht beweglichen Schlitten 117 drehbar befestigt. Der Schlitten 81 ist längs einer auf dem Schlitten 117 ausgebildeten Führung 119 (Fig. 2 und 5) verstellbar. Die Führung 119 weist Verzahnungen 121 auf, in die ein Ritzel 123 eingreift. Das Ritzel sitzt auf einer in dem Schlitten 81 drehbar gelagerten waagerechten Welle 125. Das rechte Ende der Welle 125 trägt einen Handhebel 127, durch den die Welle zum Verstellen des Schlittens 81 gedreht wird. Eine Schraube 129 (Fig. 5), die durch den Schlitten 81 geschraubt ist, verhindert eine Längsverschiebung der Welle 125. Ein in den Schlitten 81 eingesetzter Bolzen 131 trägt einen Gleitblock 133 (Fig. 5), der mit der Führung 119, wie dargestellt, in Eingriff steht. Dieser Block wird mittels einer auf dem Bolzen 131 aufgeschraubten Mutter 135 gegen die Führung 119 geklemmt und hält die Bandklemme 71 in eingestellter Lage.
Die Mutter wird durch einen Handhebel 137 gedreht.
Der andere Arm 130 des Winkelhebels 114 ist durch Kardangelenke und Stange 141 mit dem Arm 143 eines Winkelhebels 145 (Fig. 1) verbunden. Der andere Arm 147 des Winkel-Jiebels 145 ist mit einem Knickhebel 149, 151 Jfjperbunden. Das Knickhebelglied 151 wiederum tat mit einem Arm 153 drehbar verbunden, der durch eine Verbindungsstange 152 von dem Trethebel 12 aus betätigt wird. Der Knickhebel 140, 151 wird gewöhnlich in Knicklage gehalten, die durch Anschläge 155 an dem Kniebolzen und einer Feder 157 bestimmt wird. Die beiden Seiten der Fersenklemme 71 werden gewöhnlich durch die Feder 99 gespreizt gehalten. Beim Herabziehen des Trethebels zum Bewegen der Klemmvorrichtung in Arbeitslage werden durch die Verbindungsteile zwischen dem Arm 153 und der Nockenwelle 101 die Nocken 95 und 97 gedreht, wobei die Seiten der Fersenklemme aufeinander zu gegen den Schuh bewegt werden.
Wird die Maschine zum wiederholten Aufschlagen von Flecken auf einen Absatzstumpf oder einen Keder zum Aufbauen eines Absatzesverwandt, so wird die Klemme 71 zwischen den Maschinenkreisläufen geschlossen gehalten, wobei der Schuh dauernd in Klemmlage verbleibt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Trethebel nicht in seine Hochlage zurückkehrt. Zu diesem Zwecke verbindet eine Stange 161 (Fig. i) den trethebelgesteuerten Arm 153 mit der Absatzklemmvorrichtung. Auf der Stange 161 ist ein Block 163 befestigt und unterhalb des Blockes ist ein Sternrad 165 drehbar auf dem Maschinengestell angeordnet (Fig. 1). Während jedes Maschinenkreislaufes wird das Sternrad so gedreht, daß entweder das Ende eines seiner Arme oder eine Lücke zwischen zwei Armen unter dem Block 163 eingestellt wird. Befindet sich ein Arm unter dem Block 163 und wird die Stange 161 gesenkt, wenn der Trethebel durch seine Feder hochgezogen wird, so wird durch den frühzeitigen Eingriff des Blockes 163 mit dem Arm des Sternrades 165 die Fersenklemme gesperrt, bevor diese vollkommen hochgehoben und geöffnet wird. Kann der Block 163 jedoch in die Lücke zwischen zwei Armen des Sternrades 165 eingleiten, so wird die Fersenklemme 71 vollkommen hochgehoben und geöffnet, wenn der Trethebel hochgeht. Auf dem Sternrad 165 sitzt ein "Ratschenrad 167,' mit dem eine Klinke 169 zusammenwirkt. Die Klinke sitzt auf einem Steuerhebel 171, der an dem Maschinengestell drehbar ist und durch eine Feder 172 gegen das Ratschenrad hin geschwungen wird. Der Hebel 171 ist durch eine Stange 173 mit dem Hebel 65 verbunden, der das Sperrventil 53 des Wider-
lagers steuert. Mithin wird das Ratschenrad 167 entsprechend so gedreht, daß der Block 163 entweder auf das Ende eines Armes des Sternrades 165 aufsitzt oder in die Lücke zwischen zwei Arme eingleitet. Die Klinke 169 wird, wenn die Maschine zum gewöhnlichen Absatzaufnageln verwandt wird, durch einen Sperrbolzen 175 außer Eingriff mit dem Ratschenrad gesperrt. Dabei wird das Sternrad so eingestellt, daß der Block 163 jeweils in eine Lücke zwischen zwei Arme des Sternrades eingleitet, so daß die Klemme 71 jeweils vollkommen gehoben und geöffnet wird.
Die von dem Kolben 1 getragene Klemm-Vorrichtung zum Festklemmen von Absätzen und Schuhen, die insbesondere durch Außennagelung miteinander befestigt werden, weist eine mit dem Oberteil des Leistens in Eingriff tretende Klemmplatte 181 (Fig. 2 und 3) auf, die gegebenenfalls einen Leistenzapfen trägt. Die Platte ist an einem Block 183 seitlich verstellbar angebracht. Der Block 183 wird von einem Pfosten 185 getragen und ist um eine in der Unterfläche der Platte 181 liegende Achse kippbar, so daß die Platte 181 und der Block 183 längs des Schuhes gekippt werden können. Der Block 183 trägt ein Zahnsegment 187, das in ein Schraubenrad 191 auf einer in dem Pfosten 185 gelagerten Welle 189 eingreift. Die Welle wird zum Verstellen der Platte 181 durch einen Handgriff 193 gedreht. Der Pfosten 185 ist auf einer waagerechten Welle 19s drehbar angebracht, die in einem Schlitten 197 gelagert ist. Der Schlitten ist längs einer Platte 199, die an dem Unterende einer Trägermuffe 201 befestigt ist, einwärts oder auswärts verstellbar. Die Muffe 201 umfaßt das Unterende des Kolbens 1. Auf dem Pfosten 185 ist ein gebogener Arm 203 angeordnet, der mit einer Nut 205 versehen ist (Fig. 2). In die Nut greift eine von der Platte 199 getragene Rolle 207 ein. Werden der Pfosten 182 und der Schlitten 197 nach vorn verstellt, so bewegt sich der Arm 203 bezüglieh der Rolle 207, bis die Biegung des Armes die Vorwärtsbewegung des Schlittens beendet und sodann der Pfosten um seine Drehverbindung 195 gekippt werden kann. Danach kann das Werkstück leicht abgehoben werden und ein neues Werkstück eingesetzt werden. In seiner ausgeschwungenen Lage wird der Pfosten durch eine Klinke 209 gesperrt, die mit einem federbelasteten Bolzen 211 des Schlittens 197 zusammenwirkt (Fig. 2).
Mit dem Schlitten 197 ist eine Stange 213 verbunden, die ebenfalls mit dem Schlitten 117 in Eingriff steht, so daß die Fersenklemme 71 bei der Auf- und Abbewegung des Schlittens 117 mitgenommen wird. Die Stange 213 ist durch Bolzen 215, 217 hindurchgeschraubt, die in dem Schlitten 117 bzw. einem Hebel 219 drehbar gelagert sind. -Der Hebel 219 ist auf dem Schlitten 197 drehbar befestigt und sein Gabelende steht mit einem Bolzen 221 auf dem Pfosten 185 in Eingriff. Die Stange 213 besitzt Rechts- und Linksgewinde auf beiden Enden, so daß bei Drehung der Stange der Schlitten 117 und somit die Klemme 71 bezüglich des Pfostens auf- oder abwärts1 verstellt werden. Wird der Schlitten 197 nach vorn verstellt und der Pfosten 185 ausgeschwungen, so schwingt der Bolzen 221 den Hebel 219 im Zeigersinn (Fig. 2). Dabei zieht die Stange 213 die Klemme 71 weiter nach oben, wodurch das Einsetzen des Absatzes in die Maschine weiterhin erleichtert wird.
Mit den Schuhseiten treten weiterhin zwei Klemmblöcke 223 in Eingriff, die in der Höhenrichtung und quer zum Schuh beweglich sind und von gebogenen Stangen 225 getragen werden. Die Stangen werden von Hebeln 227 getragen, die auf beiden Seiten des Pfostens 185 angeordnet sind. Die Hebel 227 schwingen um Bolzen 229, die von Armen 231 getragen werden. Die Arme wiederum sind auf Bolzen 233 drehbar, die auf der Muffe 201 der Klemmvorrichtung angeordnet sind. Die beiden Drehbolzen 233 der Arme 231 sind auf beiden Seiten der Längsachse des Kolbens 1 angeordnet und der Drehbolzen 229 jedes Hebels 271 liegt auf der dem Drehbolzen seines entsprechenden Armes 231 entgegengesetzten Seite dieser Längsachse. Die Hebel 227 führen sich mittels Rollen 239 auf ihren Oberenden in Nuten 235, die in festen Blöcken 237 angeordnet sind. Die Hebel 227 werden durch eine Feder 241 in Eingriff mit den Nuten gehalten. Die Arme 231 werden durch einen Hebel 243 betätigt, der bei 247 mit dem Kolben 1 drehbar verbunden ist. Die Arme 231 werden gewöhnlich durch eine Feder 249 hochgehoben.
In der Muffe 201 ist ein waagerechter BoI-zen25i (Fig. 2) bei 253 drehbar gelagert. Der innere exzentrische Teil 255 des Bolzens 251 ragt in eine Ausnehmung 247 des Kolbens ein. In der Hochlage des Kolbens 1 steht das Ende 255 des Bolzens in Eingriff mit dem Boden der Ausnehmung 257, so daß die Muffe 201 und die von ihr getragenen Maschinenteile dabei hochgehalten werden.
Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 1 durch den Trethebel 12 bewegen sich die Platte 181 und die Blöcke 223 zusammen mit dem Schuh abwärts, bis der Absatzsitz sich auf den von dem Nagelstock 186 getragenen Absatz aufsetzt. Während der Kolben seine Abwärtsbewegung fortsetzt, wird die Platte 181 angehalten und der Hebel 243 schwingt die Arme 231 nach unten, wodurch die Blöcke

Claims (5)

  1. 223 in Klemmeingriff mit dem Schuh bewegt werden. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Boden der Ausnehmung 247 in- dem Kolben außer Eingriff mit dem exzentrischen Ende 255 des Bolzens 251. Durch entsprechende Verstellung des exzentrischen Teiles 255 wird der ursprüngliche Abstand zwischen den Armen 231 und dem Hebel 243 und somit die Länge der Klemmbewegung der Blöcke 223 eingestellt. Durch die Bogenbewegung der Drehpunkte der Hebel 227 auf den Armen 231 und die senkrechte Bewegung der Oberenden der Hebel 227 werden die Blöcke 223 ungefähr rechtwinklig zu den Schuhseiten in Klemmeingriff bewegt. Da der Hebel 243 drehbar an dem Kolben 1 angeqrdnet ist, können sich die Blöcke 223 seitlich in Anpassung an die Schuhform einstellen. Der Druck der Blöcke 223 wird durch entsprechendes Kippen des Hebels 243 ausgeglichen. Da die Aussparungen in den Armen 231, in die der Hebel 243 eingreift (Fig. 3), dem Drehzapfen der Arme 231 näher liegen als die Drehzapfen 229 der Hebel 227, ist der Druck
    der Platte 181 gegen den Leisten größer als der Druck der Blöcke 223 gegen den Schuhschaft.
    Beim Bearbeiten eines Schuhes mit flachem Absatz kann der Leistenzapfen der Platte 181 weggelassen werden, wobei ebenfalls eine Bewegung des Pfostens 185 bezüglich des Kolbens ι zum Aufsetzen oder Abnehmen eines Schuhes unnötig ist. In diesem Falle wird die Klemme 71 durch den Hebel 219 nicht weiter hochgehoben, da seine durch den Trethebel gesteuerte Hochlage zum ungestörten Aufsetzen und -Abnehmen des Werkstückes ausreicht.
    .o Patentansprüche:
    i. Absatznagelmaschine mit einem Einstellglied, das den Fersenteil des Schuhes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (73) des Einstellgliedes (71) in Eingriff mit den Schuhseiten durch angelenkte Hebel (75, jy) bewegt werden, die von Nocken (95, 97) einer Welle (ιοί) gesteuert werden, welche über Zwischenglieder (141, 114, 107, 103) bei Betätigung des den Kraftantrieb der Maschine steuernden Trethebels (12) gedreht wird.
  2. 2. Absatznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenteilen (73) des Einstellgliedes (71) vor dem Kraftantrieb der Maschine durch eine die Grundstellung der Welle (101) verändernde Schraube (107) einstellbar ist.
  3. 3. Absatznagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Maschinenkreislauf das Einstellglied (71) durch den Kraftantrieb geöffnet wird, wobei das Öffnen des Einstellgliedes (71) jedoch durch eine Sperrvorrichtung (161 bis 173, 65) verhindert werden kann.
  4. 4. Absatznagelmaschine nach Ansprüchen ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Sternrad (165), das während jedes Maschinen-^ kreislaufes durch einen ausschaltbaren (Bolzen 175) Ratschenantrieb (167, 169) gedreht wird, und einem, mit den Armen des Sternrades zusammenwirkenden Anschlag (163) besteht.
  5. 5. Absatznagelmaschine nach Anspruch ι mit auf die Seitenteile des Schuhes einwirkenden Seitenklemmgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die außer dem Einstellglied (71) vorgesehenen Seitenklemmglieder (223) von Schwinghebeln (225, 227) getragen werden, die an Lenker (231) angelenkt sind, welche durch einen an dem Widerlager (185) drehbar befestigten Hebel (243) gegen den Schuh geschwungen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU13214D 1935-01-01 1935-12-19 Absatznagelmaschine Expired DE663490C (de)

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DEU13214D Expired DE663490C (de) 1935-01-01 1935-12-19 Absatznagelmaschine

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