DE1931636B2 - Bohrlochneigungsmesser - Google Patents
BohrlochneigungsmesserInfo
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Description
die die Schwerkraftvorrichtung und die Anschlagvorrichtung mit dem Schaft verbindet, sie
jedoch von dem Schaft löst, wenn die Schwerkraftvorrichtung während einer Schaftverschie- Die Erfindung betrifft einen Bohrlochneigungsbung nach außen in Eingriff mit der Anschlag- 30 messer, der in ein Bohrgestänge eingebaut ist und Vorrichtung kommt, wobei die Auslösevorrich- Drucksignale im BohrlochflüssigkeiU-trom erzeugt, tung eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die die die Ausrichtung des Bohrgestänges im Bohrloch wahlweise mit in Längsabstand angeordneten sta- anzeigen, bestehend aus einem länglichen Gehäuse, tionären Anschlägen zur Begrenzung der Schaft- einem Schaft, dessen freies Ende über einen Endabverschiebung nach außen zusammenwirkt, d a - 35 schnitt des Gehäuses vorsteht und der durch eine indurch gekennzeichnet, daß die Auslöse- nerhalb des Gehäuses angeordnete Beaufschlagungsvorrichtung (L) mit einer gesonderten Sperrvor- vorrichtung in Längsrichtung des Gehäuses aus einer richtung versehen ist, die eine mit einer Schulter inneren Lage nach außen verschiebbar ist, einer auf (94) in Eingriff bringbarc Sperreinheit (109) und Schwerkraft ansprechenden Vorrichtung und einer eine in Längsrichtung bewegbare Einrichtung 40 mit dieser zusammenwirkenden, mit Längsabstand im (101; 74) aufweist, die zur Betätigung der Arre- Gehäuse angeordneten, die Schaftverschiebung betierungsvorrichtung (123) und der Sperreinheit grenzenden Anschlagvorrichtung, wobei das freie (109) ausgebildet ist, wobei die Arretierungsvor- Schaftende eine auf den Durchfluß von Bohrflüssigrichtung zum Eingriff mit einem der stationären keit ansprechende Fläche aufweist, die zur Einwärts-Anschläge einstellbar und danach die Sperrein- 45 verschiebung des Schaftes in das Gehäuse gegen die heit aus ihrem Eingriff mit der Schulter lösbar Kraft der Beaufschlagungsvorrichtung vorgesehen ist, sind. einem Druckimpulserzeuger, der während einer Ein-
jedoch von dem Schaft löst, wenn die Schwerkraftvorrichtung während einer Schaftverschie- Die Erfindung betrifft einen Bohrlochneigungsbung nach außen in Eingriff mit der Anschlag- 30 messer, der in ein Bohrgestänge eingebaut ist und Vorrichtung kommt, wobei die Auslösevorrich- Drucksignale im BohrlochflüssigkeiU-trom erzeugt, tung eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die die die Ausrichtung des Bohrgestänges im Bohrloch wahlweise mit in Längsabstand angeordneten sta- anzeigen, bestehend aus einem länglichen Gehäuse, tionären Anschlägen zur Begrenzung der Schaft- einem Schaft, dessen freies Ende über einen Endabverschiebung nach außen zusammenwirkt, d a - 35 schnitt des Gehäuses vorsteht und der durch eine indurch gekennzeichnet, daß die Auslöse- nerhalb des Gehäuses angeordnete Beaufschlagungsvorrichtung (L) mit einer gesonderten Sperrvor- vorrichtung in Längsrichtung des Gehäuses aus einer richtung versehen ist, die eine mit einer Schulter inneren Lage nach außen verschiebbar ist, einer auf (94) in Eingriff bringbarc Sperreinheit (109) und Schwerkraft ansprechenden Vorrichtung und einer eine in Längsrichtung bewegbare Einrichtung 40 mit dieser zusammenwirkenden, mit Längsabstand im (101; 74) aufweist, die zur Betätigung der Arre- Gehäuse angeordneten, die Schaftverschiebung betierungsvorrichtung (123) und der Sperreinheit grenzenden Anschlagvorrichtung, wobei das freie (109) ausgebildet ist, wobei die Arretierungsvor- Schaftende eine auf den Durchfluß von Bohrflüssigrichtung zum Eingriff mit einem der stationären keit ansprechende Fläche aufweist, die zur Einwärts-Anschläge einstellbar und danach die Sperrein- 45 verschiebung des Schaftes in das Gehäuse gegen die heit aus ihrem Eingriff mit der Schulter lösbar Kraft der Beaufschlagungsvorrichtung vorgesehen ist, sind. einem Druckimpulserzeuger, der während einer Ein-
2. Bohrlochneigungsmesser nach Anspruch 1, wärtsverschiebung des Schaftes Drucksignale abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrich- sowie eine Auslösevorrichtung, die die Schwerkrafttung
(L) einen Sperrkörper (95) aufweist, der die 50 vorrichtung und die Anschlagvorrichtung mit dem
Arretierungsvorrichtung (123) trägt und mit dem Schaft verbindet, sie jedoch von dem Schaft löst,
Schaft (13) beweglich ist, daß die Einrichtung wenn die Schwerkraftvorrichtung während einer
(101, 74) relativ zur Arretierungsvorrichtung und Schaftverschiebung nach außen in Eingriff mit der
dem Sperrkörper in einer Eingriffsstellung mit Anschlagvorrichtung kommt, wobei die Auslösevoreinem
der Anschläge (175 bis 175/) bewegbar 55 richtung eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die
und die Sperreinheit verschiebbar am Sperrkör- wahlweise mit in Längsabstand angeordneten statioper
angeordnet sind, daß eine Verbindungsein- nären Anschlägen zur Begrenzung der Schaftverrichtung
(90, 93) die Schulter (94) trägt und mit Schiebung nach außen zusammenwirkt.
der einen auf Schwerkraft ansprechenden Vor- Dieser Bohrlochneigungsmesser, von dem die Errichtung
(16) und der Anschlagvorrichtung (17) 60 findung ausgeht, entspricht einem älteren Vorschlag
verbunden ist und daß die Einrichtung (101, 74) des Erfinders und ist in der deutschen Offenlegungseine
Vorrichtung (100) aufweist, die für den Ein- schrift 1 921 970 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung
griff der Sperreinheit (109) mit der Schulter (94) sind Einrichtungen vorgesehen, die in Ansprache auf
bis zum Eingriff der Arretierungsvorrichtung mit einen Bohrflüssigkeitsstrom eine Anzahl von Druckeinem
der Anschläge (175 bis 175/) ausgebildet 65 impulsen im Bohrflüssigkeitsstrom als Anzeige der
ist. Winkelausrichtung der Vorrichtung im Bohrloch um
3. Bohrlochneigungsmesser nach Anspruch 2, seine Längsachse erzeugen. Es ist eine auf den
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Durchfluß von Bohrflüssigkeit ansprechende Fläche
3 (f 4
vorgesehen, deren Bewegung auf ein Maß beschränkt die Einrichtung eine Vorrichtung aufweist, die fü
ist, das in Beziehung der Winkelaasrichtung der Vor- den Eingriff der Sperreinheit mit der Schulter bii
richtung durch ein auf Schwerkraft ansprechendes zum Eingriff der Arretierungsvorrichtung mit einen
Gewicht steht. Die Bewegung diener Fläche wird an- der Anschläge ausgebildet ist
fangs in Ansprache auf eine verminderte Bohrflüssig- 5 In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Einkeiisströmung vor der Unterbrechung derselben arre- richtung einen Nocken aufweist, der mit einer Noktiert. Die Druckimpulse in der Bohrflüssigkeit wer- kenfläche der AiTetierungsvonichtung bei einer Beden bei einer Wiederaufnahme des Boh'flüssigkeits- wegung der Einrichtung in Eingriff bringbar ist
Umlaufs wieder erzeugt Diese Vorrichtung weist ein Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsauf Schwerkraft ansprechendes Element oder Pendel 10 gegenstandes besteht darin, daß die Arretierungsvorauf, das unlösbar mit dem hin- und herbeweglichen richtung ein erstes und zweites Sperrglied aufweist, Schaft der Vorrichtung verbunden ist. die nebeneinander auf einer Drehachse gelagert und
fangs in Ansprache auf eine verminderte Bohrflüssig- 5 In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Einkeiisströmung vor der Unterbrechung derselben arre- richtung einen Nocken aufweist, der mit einer Noktiert. Die Druckimpulse in der Bohrflüssigkeit wer- kenfläche der AiTetierungsvonichtung bei einer Beden bei einer Wiederaufnahme des Boh'flüssigkeits- wegung der Einrichtung in Eingriff bringbar ist
Umlaufs wieder erzeugt Diese Vorrichtung weist ein Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsauf Schwerkraft ansprechendes Element oder Pendel 10 gegenstandes besteht darin, daß die Arretierungsvorauf, das unlösbar mit dem hin- und herbeweglichen richtung ein erstes und zweites Sperrglied aufweist, Schaft der Vorrichtung verbunden ist. die nebeneinander auf einer Drehachse gelagert und
Bei diesem Bohrlochneigungsmesser muß die auf in eine Eingriffsstellung mit den stationären Anschlä-
die Schwerkraft ansprechende Vorrichtung während gen verschwenkbar sind, und daß eine Federvorrich-
des Transports und des Einsatzes vor übermäßigen i5 tung vorgesehen ist, die für die Beaufschlagung des
Beanspruchungen oder unsachgemäßer Behandlung ersten und zweiten Sperrgliedes aus der Eingriffsstel-
geschützt werden. Eine Beschädigung der Arretie- lung ausgebildet ist, wobei das zweite Sperrglied
rungsvorrichtung oder eine fehlefhafte Betätigung durch eine Federvorrichtung in die Eingriffsstellung
derselben infolge unterschiedlicher Betriebsbedin- beaufschlagbar ist, und daß ferner eine Vorrichtung
gungen werfen weitere Probleme für die Betätigung 20 vorgesehen ist, über die mittels der letztgenannten
und die Wartung der Vorrichtung auf. Wenn bei- Federeinrichtung die Relativbewegung der Sperrglie-
spielsweise das Bohrgestänge, in welchem der Bohr- der begrenzbar ist.
lochneigungsmesser angeordnet ist, stoßweise hin- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan-
und herbewegt wird, um eine Brücke innerhalb des des soll in Verbindung mit den Zeichnungen beBohrloches
zu durchstoßen, kann die Arretierungs- 25 schrieben werden. Es zeigt
vorrichtung ungewöhnlich hohen Kräften in entge- F i g. 1 einen Längsteilschnitt des Bohrlochnei-
gengesetzten Richtungen ausgesetzt sein, die sie zer- gungsmessers teilweise in Ansicht, der in eine
stören, wenn sie gegenüber dem innerhalb der Vor- Schwerstange eines Bohrgestänges eingebaut ist.
richtung angeordneten Anschlagrohr, mit dem die Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Teil des
Arretierungsvorrichtung in Eingriff kommt, um eine 30 oberen Endes der Fig. 1, in größerem Maßstab, un-
nach oben gerichtete Verschiebung des Schaftes zu ter Fortlassung der Impulsringanordnung, welcher
begrenzen, nicht richtig ausgerichtet ist. den oberen Abschnitt des Kodiersystems zeigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- Fig. 2b eine Fortsetzung der Fig.2a nach unten,
steht darin, die das ältere Recht bildende Vorrich- in der die obere Betätigungsvorrichtung für die Win-
tung dahingehend zu verbessern, daß die Auslösevor- 35 keleinstell vorrich tung sowie der mittlere Abschnitt
richtung mit Mitteln versehen wird, die ein vollstän- des Kodiersystems gezeigt ist,
diges Lösen der auf Schwerkraft ansprechenden Vor- F i g. 2 c eine untere Fortsetzung der F i g. 2 b, in
richtung von dem Schaft gestatten, um die vorste- der der untere Abschnitt der Winkeleinstellvorrich-
hend erwähnten Mängel zu vermeiden. tung sowie der untere Abschnitt des Kodiersystems
Bei dem eingangs beschriebenen Bohrlochnei- 40 einschließlich der Pendelauslösevorrichtung darge-
gungsmesser wird diese Aufgabenstellung dadurch stellt ist,
gelöst, daß die Auslösevorrichtung mit einer geson- F i g. 2 d eine untere Fortsetzung der F i g. 2 c, in
derten Sperrvorrichtung versehen ist, die eine mit der der Pendelsitz mit dem auf diesem aufsitzenden
einer Schulter in Eingriff bringbare Sperreinheit und Pendel, die untere Instrumentenhalterung und die
eine in Längsrichtung bewegbare Einrichtung auf- 45 Teilvorrichtung zum Druckausgleich zwischen Innen
weist, die zur Betätigung der Arretierungsvorrichtung und Außen sowie die Drosselstelle für den Flüssig-
und der Sperreinheit ausgebildet ist, wobei die Arre- keitsdurchgang und den Nebenstromkanal dargestellt
tierungsvorrichtung zum Eingriff mit einem der sta- sind,
tionären Anschläge einstellbar und danach die Sperr- Fi g. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der
einheit aus ihrem Eingriff mit der Schulter lösbar 50 F i g. 2 c in einem größeren Maßstab,
sind. F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bohrloch- Fig. 2c in einem größeren Maßstab,
neigungsmesser kann die auf Schwerkraft anspre- F i g. 5 einen Längsteilschnitt in größerem Maßchende Vorrichtung nach einer Freigabe durch die stab, die Impulsrohrhalterung und die Durchflußgesonderte Sperrvorrichtung und Trennung von dem 55 drossel zeigend,
neigungsmesser kann die auf Schwerkraft anspre- F i g. 5 einen Längsteilschnitt in größerem Maßchende Vorrichtung nach einer Freigabe durch die stab, die Impulsrohrhalterung und die Durchflußgesonderte Sperrvorrichtung und Trennung von dem 55 drossel zeigend,
Schaft in einem Schutzsitz aufgenommen werden, um F i g. 6 einen Längsteilschnitt in größerem Maß-Beschädigungen
derselben zu vermeiden. stab, die Pendelauslösevorrichtung zeigend, wobei die
In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfin- Sperrvorrichtung im Eingriff steht und die Arretierdung
vor, daß die Auslösevorrichtung einen Sperr- vorrichtung zurückgezogen ist,
körper aufweist, der die Arretierungsvorrichtung Ro F i g. 7 einen Teilschnitt entsprechend der F i g. 6, trägt und mit dem Schaft beweglich ist, daß die Ein- wobei jedoch die Arretiervorrichtung nach außen richtung relativ zur Arretierungsvorrichtung und dem vorsteht und sich im Eingriff mit einem Arretieran-Sperrkörper in einer Eingriffsstellung mit einem der schlag befindet, während die Sperrvorrichtung im Anschläge bewegbar und die Sperreinheit verschieb- Eingriff steht,
körper aufweist, der die Arretierungsvorrichtung Ro F i g. 7 einen Teilschnitt entsprechend der F i g. 6, trägt und mit dem Schaft beweglich ist, daß die Ein- wobei jedoch die Arretiervorrichtung nach außen richtung relativ zur Arretierungsvorrichtung und dem vorsteht und sich im Eingriff mit einem Arretieran-Sperrkörper in einer Eingriffsstellung mit einem der schlag befindet, während die Sperrvorrichtung im Anschläge bewegbar und die Sperreinheit verschieb- Eingriff steht,
bar am Sperrkörper angeordnet sind, daß eine Ver- 65 Fig. 8 einen den Fig. 6 und 7 entsprechenden
bindungseinrichtung die Schulter trägt und mit der Schnitt, wobei jedoch die Sperrvorrichtung nach der
einen auf Schwerkraft ansprechenden Vorrichtung Verlagerung der Arretiervorrichtung nach außen
und der Ansaugvorrichtung verbunden ist und daß freigegeben ist.
F i g. 9 einen seitlichen Aufriß eines Ausschnittes dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus
unter Weglassung einiger Teile, in dem die Arretier- Gründen, die im weiteren Teil der Beschreibung darvorrichtung
gezeigt ist, gestellt werden, größer als der Durchmesser der zy-
Fig. 10 einen seitlichen Aufriß eines Ausschnittes lindrischen Wände 5/ der Buchse A. Der Durchmesunter
Weglassung einiger Teile, in dem die geson- 5 ser der Innenwände 5 / erhält jedoch eine bestimmte
derte Sperrvorrichtung der Arretiervorrichtung ge- Größe und kann in einigen Fällen im wesentliches
zeigt ist. gleich dem Durchmesser der Wände 8 a gemachl
Wie Fig. 1 zeigt, ist der erfindungsgemäße Bohr- werden.
lochneigungsmesser in der Form einer Abdriftanzei- Die Bodenhalterung B weist einen äußeren Rand 9
gevorrichrung in einer Schwerstange oder einem Un- io und eine Nabe 10 auf, auf welcher der Rmd 9 durch
tergestänge S eingebaut, das in bekannter Weise in Stege 11 gehalten wird, die zwischen sich an dem unein
Bohrgestänge eingesetzt wird. Das Bohrgestänge teren Ende des Gehäuses/ Durchflußkanäle bilden,
dient dazu, Bohrflüssigkeit durch die Schwerstange S Die Nabe 10 ist mit einer öffnung 12 versehen, so
hindurch dem hier nicht dargestellten Bohrmeißel daß die Flüssigkeit an dem unteren Ende in das Gezuzuführen.
Die Bohrflüssigkeit fließt dann auf der 15 häuse / eintreten kann.
Außenseite des Bohrgestänges zur Erdoberfläche zu- In dem oberen Ende des Gehäuses ist ein Schafi
rück. Die Abdriftanzeigevorrichtung weist ein Instru- 13 hin und her verschiebbar gelagert, der an seinem
mentengehäuse auf, das allgemein mit dem Bezugs- äußeren Ende ein Kopfstück oder einen Knopf 14
zeichen / bezeichnet ist und an seinem oberen Ende trägt. Innerhalb des Gehäuses / befindet sich eine Feeine
Impulsringmanschette R und an seinem unteren ao der 15, welche den Schaft 13 normalerweise aus dem
Ende eine Bodenhalterung B trägt, durch welche Gehäuse / heraus nach oben beaufschlagt, so daß das
das Instrumentengehäuse / jeweils an seinem oberen Kopfstück oder der Knopf 14 durch die Impuls-
und an seinem unteren Ende innerhalb der Schwer- ringe 7 hindurch nach oben bewegt wird. Durch den
stange S gehalten wird. Die Bohrflüssigkeit kann um Durchfluß der Bohrflüssigkeit durch die Impulsringdas
Instrumentengehäuse / herum durch die Schwer- as manschette R nach unten wird jedoch der Knopf 14
stange 5 hindurchfließen. nach unten bewegt, und die nach unten gerichtete
Die Impulsringmanschette/? weist einen verbrei- Strömung durch den Ringraum 5t zwischen dem
terten Endflansch 2 auf, der in abdichtender Weise Knopf und der Buchse A erzeugt ein Druckdifferenauf
einem Sitz 3 aufsitzt. An dem unteren Ende der tial an dem Knopf 14, durch welches dieser in seiner
Impulsringmanschette R befindet sich ein nach außen 30 untersten Stellung und in einem Eingriff mit dem
vorstehender Flansch 5 a (F i g. 5), der auf dem obe- oberen Ende des Instrumentengehäuses / gehalten
ren Ende eines zylindrischen Trägers 5 aufsitzt, wel- wird. Während des Bohrflüssigkeitsumdaufes bleiben
eher seinerseits mit einer mittigen Nabe 4 verbunden daher der Schaft 13 und der Knopf 14 in der in
ist. Der Flansch 5 α ist mit Durchlässen 6 versehen, F i g. 1 dargestellten Lage. Wenn jedoch der Bohrdurch
welche die Flüssigkeit durch die Manschette R 35 flüssigkeitsumlauf ausgesetzt wird, wird der Schaft
hindurchtreten kann. Die Nabe 4 ist auf geeignete nach außen gedrückt, und der Knopf bewegt sich
Weise an dem oberen Ende des Instrumentes / befe- durch die Ringe 7 hindurch nach oben. Der Bohrflüsstigt
und lagert die Impulsringmanschette R oberhalb sigkeitsumlauf wird jedesmal dann unterbrochen,
desselben. Der Flansch 5 α der Impulsringmanschet- wenn eine weitere Bohrgestängelänge an der Erdte/?
ist durch geeignete Mittel wie beispielsweise 40 oberfläche an das Gestänge angefügt wird. Die UnSchrauben
5 b lösbar mit dem zylindrischen Träger 5 terbrechung kann auch jederzeit nach Belieben erfolverbunden.
Innerhalb des zylindrischen Trägers 5 be- gen. Wenn der Umlauf wieder aufgenommen wird,
findet sich eine Bohrung 5 c mit einer nach innen wird beim Durchgang des Knopfes 14 infolge der davorstehenden
Schulter 5 d. Diese Schulter 5 d und die bei erfolgenden Durchflußdrosselung ein Druckimuntere
Endfläche 5 e der Impuisnngmanschette R 45 puls erzeugt. Diese Druckimpulse können an der
bilden einen Ringraum zur Aufnahme einer auswech- Erdoberfläche durch eine herkömmliche Druckmeßselbaren
Buchse A. Diese Buchse A kann in geeigne- vorrichtung oder ein Druckaufzeichnungsgerät festgeter
Weise gehärtet sein oder aus einem gegenüber stellt werden.
Erosion widerstandsfähigen Material bestehen, so Zur Begrenzung der nach oben gerichteten Ver-
daß ihre zylindrische Innenwand 5/ widerstandsfähig 50 Schiebung des Schaftes 13 entsprechend des Winkels,
gegenüber den korrodierenden Kräften der vorbei- unter dem sich das Gehäuse/ befindet, ist eine auf
strömenden Flüssigkeit ist. An ihrem unteren Ende die Schwerkraft ansprechbare Vorrichtung mit einem
weist die Buchse A eine nach unten vorstehende Pendel 16 vorgesehen und kann bei einer Bewegung
Lippe 5 g mit einer sich nach außen zu öffnenden des Pendels nach oben in selektiver Weise in einen
oder abgeschrägten Oberfläche 5 h auf, die in den zy- 55 Eingriff mit einer Penddanschlagvorrichtung 17
lindrischen Träger 5 hineinführt Innerhalb der Man- kommen. Zur Begrenzung der nach unten gerichteten
scherte R befindet sich in Axialabständen eine Reihe Verschiebung des Schaftes 13, damit die sich dabei
von Impulsringen 7, die jeweils zur Erzeuganö eines ergebenden Druckimpulse scharf ausgeprägt sind und
Druckimpulses in der durchfließenden Flüssigkeit einen ausreichenden gegenseitigen Abstand aufweidienen,
wie noch ausführlich erläutert wird. Zwi- 60 sen, ist eine Vorrichtung 18 vorgesehen und dient
sehen den Ringen 7 befinden sich in gegenseitigen dazu, die Flüssgkeilsverdrängung durch den Pendel-Axialabständen
und unter Winkeln Rippen 8, die sitz 19 zu verzögern. An dem unteren Ende des Ge-Anschläge
in den zwischen den Rippen liegenden häuses/ befindet sich ein verschiebbarer Trennkol-Zwischenrätnnen
bilden. Diese Anschläge sind von ben 20, durch welchen ein Gleichgewicht zwischen
den in Umfangsrichtnng außenliegenden. Wänden 8 a «5 dem inneren Flüssigkeitsdruck und dem äußeren
zwischen den Impnlsringen 7 fan wesentlichen bis zu Druck der Bohrflüssigkeit hergestellt werden kann,
iea inneren Ringflächen der Ringe? geführt Der so daß Flüssigkeit durch die Verzögerungsvorrich-Diametralabstaiid
zwischen den Wänden So ist in tung 18 nach unten gelangen kann, wenn der Schaft
13 Flüssigkeit nach unten verdrängt, sowie Flüssig- Der Block 43 trägt ebenfalls den bereits erwähnten
keit durch ein Einwegventil 22 nach oben gelangen Pendelsitz 19. Dieser Pendelsitz besteht aus einem
kann, wenn der Schaft 13 nach oben gedrückt wird. konischen Mittelabschnitt und einem aufrecht ste-
Zur Veränderung der gegenseitigen Lage von An- henden Führungsmantel 52. Der Mittelabschnitt des
schlagvorrichtung 17 und Pendel 16 ist eine Vorrich- 5 Sitzes weist einen durchbohrten Schaft 43 auf, wel-
tung vorgesehen, die dazu dient, die Anschlagvor- eher einstellbar innerhalb des oberen Endes des
richtung innerhalb des Gehäuses/ axial zu verschie- Rohrabschnittes 46 gelagert ist, wodurch auch der
ben. Zu diesem Zweck ist die Anschlagvorrichtung Pendelsitz 19 einstellbar ist. Die zur einstellbaren
17 durch Stäbe 23 mit einer Einstellvorrichtung 24 Lagerung dienende Vorrichtung besteht in der darge-
verbunden. io stellten Ausführung aus einer Spinne 54, in welche
An Hand der F i g. 2 a bis 2 d sollen die Einzelhei- der Schaft 53 eingeschraubt ist, und einer Sperrmut-
ten der einzelnen Vorrichtungen näher erläutert wer- ter 55, welche in einem Eingriff mit der Spinne steht,
den. Das Pendel 16 kann in der in F i g. 2 d dargestell-
Das Instrumentengehäuse / weist einen oberen ten Weise auf dem Pendelsitz 19 aufsitzen, wenn sich
rohrförmigen Abschnitt 30 mit einer oberen Schaft- 15 der Schaft 13 in der in F i g. 2 a dargestellten Weise
führung 31 auf. die in diesen Gehäuseabschnitt ein- in der untersten Lage befindet. Der Schaft ist mit
geschraubt ist. In der Schaftführung 31 befinden sich dem Pendel durch Vorrichtungen verbunden, welche
eine Dichtung 32 und ein Abstreifer 33, die im Ein- erstens eine nach oben gerichtete Verschiebung des
griff mit dem Schaft stehen. An dem äußeren Ende Schaftes um eine Strecke gestatten, die der nach oben
des Schaftes wird der Knopf 14 durch eine Knopf- 20 gerichteten Verschiebung des Pendels umgekehrt
buchse 34 gehalten, ein Zapfen 35 verbindet die proportional ist, sowie zweitens durch Vorrichtun-
Buchse mit dem Schaft, und ein Sprengring 36 hält gen, welche das Pendel dann, wenn es die obere
den Knopf auf der Buchse fest. Grenze seiner Verschiebung erreicht hat, freigeben,
Wie aus F i g. 2 c ersichtlich, ist der obere Gehäu- s° daß es zu seinem Sitz zurückkehren kann,
seabschnitt 30 über eine Schraubverbindung mit 25 Die erstgenannte Vorrichtung besteht aus einer
einem unteren Gehäuseabschnitt 37 verbunden, an länglichen Kodierstange 6«. die in einer rohrförmi-
dessen unterem Ende die Nabe 10 der Bodenhalte- gen Führung und Anschlagkugelhalterung 61 hin und
rung B in der in F i g. 2 d dargestellten Weise befe- «er verschiebbar gelagert ist. Die Führung 61 ist mit
stigt ist. Innerhalb des unteren Gehäuseabschnittes dem oberen Gehäuseabschnitt 30 verbunden und
bePndet sich der Trennkolben 20, dessen Maniel 38 3° stellt einen Teil desselben dar. Wie am besten aus
in Jie Nabe 10 hineinragt. Innerhalb des Mantels 38 F i g. 2 c ersichtlich, wird die Führung an ihrem unte-
befindet sich ein hohle. KoIbcrJührjngsdorn 40 mit ren Ende durch ein Koüieisiangenanschlagrohr 62
einer Einfüllschraube 41 an seinem unteren Ende. geführt, das als eine nach oben vorstehende Vcrlängc-
durch weiche das Gehäuse mit sauberem Öl od. dgl. rung eines Blockes 63 ausgebildet ist, der seiner >eits
gel i 'It werden kann. Eine in die Nabe 10 eingesetzte 35 durch Schrauben 64 an dem unteren Ende des obe-
Feder 42 beaufschlagt den Kolben 20 normalerweise ren Gehäuseabschnittes 30 befestigt ist. Insbesondere
nach oben. Der Kolben 20 dient jedoch hauptsächlich sitzt ^ie Führung 61 an ihrem unteren Ende auf einer
dazu, auf die innere Flüssigkeit einen Druck auszu- Lochscheibe 65 auf, welche an dem oberen Ende des
üben, welcher gleich ist dem äußeren Flüssigkeit·.- Rohrs 62 auf einer Schulter 66 aufsitzt. Oberhalb der
druck, sowie sich in Axialrichtung zu verschieben, 4° Lochscheibe 65 befindet sich in einem Abstand eine
um den Schaft 13 aus dem Gehäuse herauszudrük- weitere Lochsche.be 67 und wird innerhalb des
ken. Rohrs 62 durch einen Sperring 68 gehalten. Das un-
Oberhalb des Kolbens 20 befindet sich innerhalb tere Ende der Führung 61 ist durch die Lochscheibe
des unteren Gehäuseabschnittes 37 ein Lochblock 67 hindurchgeführt und steht unterhalb der Loch-
43, der durch einen Sperring 44 gehalten wird und 45 scheibe 67 in einem Eingriff mit einem Sperring 69.
ein nach unten vorstehendes Führungsrohr 45 auf- Auf diese Weise läßt sich die Führung 61 vor der
weist, das den Kolbenführungsdorn 40 des Kolbens Verbindung des Blockes 63 mit dem unteren Ende
in einem Gleiteingriff aufnimmt. Durch einen nach des Gehäuseabschnittes 30 mit dem Rohr 62 verbin-
oben vorstehenden Rohrabschnitt 46 an dem Block den, und es sind Vorrichtungen vorgesehen, durch
43 wird innerhalb des Führungsrohrs 45 eine Loch- 5*>
weiche die führung 61 nach dem vollständigen Zu-
plattcnhalterung 47 gehalten, die ihrerseits einen Sta- sammenbau starr und konzentrisch innerhalb des äu-
pel von Lochplatten 48 trägt, welche durch einen ßeren Gehäuseabschnittes 30 gehalten werden kann,
durchbohrten Stopfen 49 gehalten werden. Auf einer Die bereits erwähnte Kodierstange 60 besteht aus
Seite des Blockes 43 befindet sich ein nach oben off- einem oberen Endabschnitt 70, der innerhalb dei
nendes Einweg-Kugelventil 22 und an einer anderen 55 Führung 61 verschiebbar gelagert ist. Unterhalb des
federbeaufschlagtes Überdruckventil 50. Somit stel- rtgen Axiaiabständen mehrere Schaftabschnitte 71
len der Lochblock, das Ventil 22 und die Lochschei- kleineren Durchmessers, sowie Metallringe 72 a.
ben 48 eine Vorrichtung zur Verzögerung einer nach 72 b, 72 c, 72 d, 72 e und 72 /. Unterhalb des unterunten gerichteten Strömang der innerhalb des Ge- 60 sten Metallringes 72/ befindet sich ein Verbindungs-
häuses befindlichen Flüssigkeit durch den Block 43 glied 73. welches den oberen Abschnitt 70 der Ko-
dar, wobei diese Flüssigkeit jedoch verhältnismäßig dierstange mit einer Verbindungsstange oder einem
ungehindert nach obea strömen kann, wenn der unteres Kodierstangenabschnitt 74 verbindet Dei
Schaft während des Betriebes des Instrumentes aus letztere ist durch die Führung 61 and die zur Haltedem Gehäuse herausgezogen und wieder in das Ge- €5 rung für die Führung dienenden Lochscheibe-,! 65
hause hineingedrückt wird. Das Ventil 50 dient zum and 67 hindurch bis in das Kodierstangenanschlag-
forderlich ist obere Endabschnitt 70 der Kodierstaage eine Zen-
9 ' ίο S
trierführung 70 α auf, die mit dem Endabschnitt ver- 80 α größeren Durchmessers versehen sein, durch
bunden und innerhalb des Schaftes 13 gleitend ver- welche der Schaft innerhalb des Gehäuseabschnittes
schiebbar ist. Die Zentrierführung 70 α ist mit Perfo- 30 stabilisiert wird. Konzentrisch um die untere
rationen versehen und gestattet einen Flüssigkeitsne- Schaftverlängerung 80 herum ist eine Federkoppbenstrom
innerhalb des Instrumentes. Oberhalb der 5 lungsmanschette 81 mit einem oberen, nach außen
Führung 70 α befindet sich frei innerhalb des Schaf- vorstehenden Flansch 82 angeordnet, welcher in
tes 13 eine Schraubenfeder 70 b und beaufschlagt die einem Eingriff mit der den Schaft beaufschlagenden
Kodierstange nach unten, wenn sich der Schaft in Feder 15 steht. Das untere Ende der Feder 15 steht
seiner untersten Lage befindet, wie in F i g. 2 a darge- in der in F i g. 2 c dargestellten Weise in einem Einstellt
ist. Wie aus den F i g. 2 b und 2 c ersichtlich, io griff mit dem Block 63. Der Flansch 82 stößt gleichumgibt
eine weitere Schraubenfeder 60 α den unteren falls gegen den oberen Schaftabschnitt größeren
Kodierstangenabschnitt 74 innerhalb der Führung 61 Durchmessers, so daß der Schaft 13 nach oben be-
und steht an ihrem oberen Ende mit dem Verbin- aufschlagt wird. Die Federkopplungsmanschette 81
dungsglied 73 sowie an ihrem unteren Ende mit der ist in der in Fig.2c dargestellten Weise an ihrem unzur
Halterung des Rohrs 62 dienenden Lochscheibe 15 teren Ende zwischen zwei Spriiigringen 84 mit einer
65 in Fingriff, Diese Schraubenfeder 60 α beauf- Innenmanschette 85 verbunden, welche sich innerschlagt
die Kodierstange 60 normalerweise nach halb der unteren Schaftverlängerung 80 befindet. Sooben,
wenn der Schaft 13 nach oben verschoben mit kann sich die Schaftverlängerung 80 in bezug auf
wird. Die Metallringe 72 α bis 72 / dienen dazu, die Federkopplungsmanschette 81 und die damit vereinen
Satz von Anschlagvorsprüngen, die insbeson- 20 bundene Innenmanschette 81 frei nach oben verdere
aus einem Satz von Kugeln bestehen, in Abhän- schieben, wobei jedoch die Feder 15 den Schaft 13
gigkeit von der Größe einer nach oben gerichteten vermittels der Federkopplungsmanschette 81 und der
Verschiebung der Kodierstange in selektiver Weise in Innenmanschette 85 nach oben beaufschlagt. An
einer nach außen vorstehenden Lage zu halten, wie dem oberen Ende der Innenmaschette 85 befindet
im nachstehenden ausführlich dargelegt wird. In der 25 sich die bereits erwähnte Anschlagschulter 77. Daher
hier dargestellten Ausführungsform sind sechs Sätze wird die Größe der nach oben gerichteten Verschievon
Kugeln vorgesehen und von oben nach unten in bung des Schaftes 13 und des Knopfes 14 unter dem
den Darstellungen der F i g. 2 a und 2 b mit den Be- Einfluß der Feder 15 durch die Anschlagschulter 77
zugszeichen 75 a. 75 b, 75 c, 75 d, 75 e und 75 / be- begrenzt, auch wenn sich der Schaft unter dem Einzeichnet.
Diese Sätze von Kugeln können jeweils 30 fluß des Flüssigkeitsdurchflusses durch die Schwerdurch
die Metallringe 72 α bis 72 / nach außen ge- stange S weiter nach oben verschieben will,
drückt werden. Die Kugeln befinden sich in öffnun- Wenn die Kugeln 75 in den Verschiebungsweg degen 76 der Führung 61, so daß die letztere gleichzei- Anschlagschulter 77 gedrückt werden, wird die nach tig eine Kugelhalterung darstellt. Die Sätze von Ku- oben gerichtete Verschiebung des Schaftes 13 unter geln werden durch einen Eingriff mit den entspre- 35 dem Einfluß der Feder 15 in eine Lage begrenzt, in chenden Metallringen 72 a bis 72/ nach außen in welcher sich der Knopf 14 zwischen dem untersten einen Ringraum 13 a gedrückt, welcher durch die und dem unmittelbar darüber befindlichen Impuls-Führung 61 und den Schaft 13 gebildet wird. Inner- ring 7 befindet. Wenn der Schaft 13 sich um weitere halb des Schaftes 13 (s. F i g. 2 b) befindet sich eine Teilbeträge nach oben verschieben kann, kann sich Anschlagschulter 77, welche die Unterseite des ge- 4° der Knopf 14 in entsprechender Weise weiter nach rade genannten Ringraumes 13 α begrenzt. Diese An- oben verschieben, wobei diese Verschiebung für jeschlagschulter 77 bildet einen Abschnitt des Schaftes den Teilbetrag der Schaftbewegung der Strecke eines 13. durch welchen eine nach oben gerichtete Ver- weiteren Tmpukringes entspricht. Wenn daher die Schiebung des letzteren unter dem Einfluß der Feder Anschlagschulter 77 durch sämtliche Sätze von An-15 begrenzt wird, indem er in einen Eingriff mit 45 schlagkugeln 75/bis zu 75a hindurchgehen kann, jeeinem Satz von Anschlagkugeln 75 α bis 75 / oder doch in einen Eingriff mit dem Anschlagring 75 gemit einem Anschlafring 75 gelangt, der in einem Ab- langt, kann sich der Knopf 14 um eine Strecke verstand oberhalb der Anschlagkugeln 75 α (F i g. 2 a) schieben, die den Abständen zwischen sieben Imdurch die Führung 61 gehalten wird. Auf diese Weise pulsringen entspricht. Infolge der durch die Bohrflüswird eine nach oben gerichtete Verschiebung des 50 sigkeit hervorgerufenen, nach unten gerichteten VerKnopfes 14 in bezug auf die Impulsringmanschette R Schiebung des Knopfes werden sieben Druckimpulse selektiv begrenzt. oder Drucksignale erzeugt, die durch die Bohrflüssig-Genau genommen ist die Anschlagschulter 77 ein keitssäule nach oben zur Erdoberfläche wandern und Teil des Schaftes 13, in der hier dargestellten Kon- dort empfangen oder aufgezeichnet werden können, struktion weist der Schaft 13 jedoch Vorrichtungen 55 um den Winkel anzuzeigen, unter welchem sich das auf, die eine fieie Verschiebung des Schafte» unab- Gehäuse 30 innerhalb des Bohrloches befindet. Wie hängig von der Anschlagschulter 77 nach oben er- bereits beschrieben, begrenzen das Schwerependel möglichen, damit die Anschlagschulter und die An- und die mit diesem zusammenwirkende Pendelanschlagkugeln vor einer Überlastung geschützt wer- schlagvorrichtung 17 die nach oben gerichtete Verden, wenn die Bohrflüssigkeit innerhalb der Schwer- 60 Schiebung der Kodierstange 60, so daß der entsprestange S zurückströmen sollte oder wenn das Bohrge- chende Satz der Anschlagkugeln 75 α bis 75 / nach stange nach dem Austausch des Bohrmeißels von außen gedrückt wird, um die nach oben gerichtete neuem in das Bohrloch eingefahren wird. Wie aus Verschiebung des Schaftes 13 zu begrenzen. \* ie jeden F i g. 2 b und 2 c ersichtlich, weist der Schaft 13 doch bereits in der Beschreibungseinlenung ausgean der Verbindungsstelle mit einer unteren Schaft- 65 führt wurde, ist der Schaft 13 lösbar mit dem Pendel Verlängerung 80 einen kleineren Durchmesser auf. verbunden. Diese Anordnung wird im nachfolgenden Gegebenenfalls kann der Schaft 13 oberhalb der beschrieben und ist in den F i g. 2 c, 3 und 4 darge-Schaftverlängerung 80 auch mit einer Manschette stellt.
drückt werden. Die Kugeln befinden sich in öffnun- Wenn die Kugeln 75 in den Verschiebungsweg degen 76 der Führung 61, so daß die letztere gleichzei- Anschlagschulter 77 gedrückt werden, wird die nach tig eine Kugelhalterung darstellt. Die Sätze von Ku- oben gerichtete Verschiebung des Schaftes 13 unter geln werden durch einen Eingriff mit den entspre- 35 dem Einfluß der Feder 15 in eine Lage begrenzt, in chenden Metallringen 72 a bis 72/ nach außen in welcher sich der Knopf 14 zwischen dem untersten einen Ringraum 13 a gedrückt, welcher durch die und dem unmittelbar darüber befindlichen Impuls-Führung 61 und den Schaft 13 gebildet wird. Inner- ring 7 befindet. Wenn der Schaft 13 sich um weitere halb des Schaftes 13 (s. F i g. 2 b) befindet sich eine Teilbeträge nach oben verschieben kann, kann sich Anschlagschulter 77, welche die Unterseite des ge- 4° der Knopf 14 in entsprechender Weise weiter nach rade genannten Ringraumes 13 α begrenzt. Diese An- oben verschieben, wobei diese Verschiebung für jeschlagschulter 77 bildet einen Abschnitt des Schaftes den Teilbetrag der Schaftbewegung der Strecke eines 13. durch welchen eine nach oben gerichtete Ver- weiteren Tmpukringes entspricht. Wenn daher die Schiebung des letzteren unter dem Einfluß der Feder Anschlagschulter 77 durch sämtliche Sätze von An-15 begrenzt wird, indem er in einen Eingriff mit 45 schlagkugeln 75/bis zu 75a hindurchgehen kann, jeeinem Satz von Anschlagkugeln 75 α bis 75 / oder doch in einen Eingriff mit dem Anschlagring 75 gemit einem Anschlafring 75 gelangt, der in einem Ab- langt, kann sich der Knopf 14 um eine Strecke verstand oberhalb der Anschlagkugeln 75 α (F i g. 2 a) schieben, die den Abständen zwischen sieben Imdurch die Führung 61 gehalten wird. Auf diese Weise pulsringen entspricht. Infolge der durch die Bohrflüswird eine nach oben gerichtete Verschiebung des 50 sigkeit hervorgerufenen, nach unten gerichteten VerKnopfes 14 in bezug auf die Impulsringmanschette R Schiebung des Knopfes werden sieben Druckimpulse selektiv begrenzt. oder Drucksignale erzeugt, die durch die Bohrflüssig-Genau genommen ist die Anschlagschulter 77 ein keitssäule nach oben zur Erdoberfläche wandern und Teil des Schaftes 13, in der hier dargestellten Kon- dort empfangen oder aufgezeichnet werden können, struktion weist der Schaft 13 jedoch Vorrichtungen 55 um den Winkel anzuzeigen, unter welchem sich das auf, die eine fieie Verschiebung des Schafte» unab- Gehäuse 30 innerhalb des Bohrloches befindet. Wie hängig von der Anschlagschulter 77 nach oben er- bereits beschrieben, begrenzen das Schwerependel möglichen, damit die Anschlagschulter und die An- und die mit diesem zusammenwirkende Pendelanschlagkugeln vor einer Überlastung geschützt wer- schlagvorrichtung 17 die nach oben gerichtete Verden, wenn die Bohrflüssigkeit innerhalb der Schwer- 60 Schiebung der Kodierstange 60, so daß der entsprestange S zurückströmen sollte oder wenn das Bohrge- chende Satz der Anschlagkugeln 75 α bis 75 / nach stange nach dem Austausch des Bohrmeißels von außen gedrückt wird, um die nach oben gerichtete neuem in das Bohrloch eingefahren wird. Wie aus Verschiebung des Schaftes 13 zu begrenzen. \* ie jeden F i g. 2 b und 2 c ersichtlich, weist der Schaft 13 doch bereits in der Beschreibungseinlenung ausgean der Verbindungsstelle mit einer unteren Schaft- 65 führt wurde, ist der Schaft 13 lösbar mit dem Pendel Verlängerung 80 einen kleineren Durchmesser auf. verbunden. Diese Anordnung wird im nachfolgenden Gegebenenfalls kann der Schaft 13 oberhalb der beschrieben und ist in den F i g. 2 c, 3 und 4 darge-Schaftverlängerung 80 auch mit einer Manschette stellt.
11 12
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist Der Sperrkörper 95 trägt eine Sperreinheit 109 in-
die Kodierstange 60 lösbar mit dem Pendel 16 ver- nerhalb eines in Radi al richtung offenen, länglichen
bunden, so daß der Schaft 13 ebenfalls lösbar mit Schlitzes 110. Ein Drehzapfen 111 ist durch die
dem Pendel verbunden ist, wie sich am besten aus Sperreinheit 109 und den Schlitz 110 hindurchge-
den F i g. 6,7 und 8 ersehen läßt. 5 führt und lagert die Cperreinheit drehbar. Die Sperr-
Verschiebbar innerhalb des Blockes 63 befindet einheil: 109 weist eine Sperrhalterung 102 auf, die
sich eine Pendelhalterung in der Form einer Hohl- drehbar auf dem Drehzapfen 111 gelagert ist und
stange 90, an deren unterem Ende das Pendel durch einen sich nach außen hin öffnenden Kanal 113 aufein
Paar von Bügeln 91 frei beweglich aufgehängt ist. weist, an dessen unterem Ende eine Sperrnase 115
An ihrem oberen Ende weist die Stange 90 einen Sitz io auf einem weiteren Drehzapfen 114 drehbar gelagert
92 mit einer napfförmigen Steckbuchse 93 auf, die an ist. Eine Feder 116 ist an einem Ende mit dem Drehihrem
oberen Ende mit einer inneren Verriegelungs- zapfen 114 für die Sperrnase verbunden, steht von
schulter 94 versehen ist. diesem nach oben vor und steht an ihrem oberen
Die allgemein mit L bezeichnete Auslösevorrich- Ende in einem Eingriff mit dem Drehzapfen 111 für
tung der Erfindung befindet sich innerhalb des Ko- 15 die Sperrhalterung 112. An der Sperrnase 115 befin-
dierstangenanschlagrohrs 62 und der zur Pendelhal- det sich ein Zapfen 117, der zwischen den Enden der
terung dienenden Hohlstange 90 und steht in einem Feder 116 in einem Eingriff mit derselben steht und
lösbaren Eingriff mit der Schulter 94 der Buchse 93. die Sperrnase 115 normalerweise in einer Richtung
In dem Kodierstangenanschlagrohr 62 sind durch beaufschlagt, in welcher ein zur Sperrung dienender
seitliche öffnungen in gegenseitigen Axialabständen 20 Endabschnitt 118 in eine unterhalb der Verriege-
mehrere, in senkrechter Richtung gestaffelte An- lungsschulter 94 der Steckbuchse 93 liegende Lage
schlagschultern ausgebildet, die jeweils mit den Be- kommt. Auf dem Drehzapfen 111 befindet sich ein
zugszeichen 175, 175 a, 175 b, 175 c, 175 d, 175 e Abstandsstück 119 und hält die Feder 116 in der ge-
und Π5/ bezeichnet sind. Insbesondere besteht die eigneten Lage. Die Sperrhalterung 112 weist im mitt-
Auslösevorrichtung L aus einem Sperrkörper 95 mit 25 leren Teil zwischen ihren beiden Enden eine Rolle
einem unteren Abschnitt 96 kleineren Durchmessers, 120 auf, die auf einer Welle 121 drehbar gelagert ist
der von dem Sitz 92 der napfförmigen Steckbuchse und von der Halterung 112 nach innen in eine rol-
93 aufgenommen werden kann. An den unteren Ab- lende Berührung mit dem unteren Endabschnitt 100
schnitt 96 des Sperrkörpers 95 schließt sich nach un- des Kodierstangenabschnittes 74 vorsteht. Auf diese
ten hin ein Dorn 95 α an und ist nach unten in die 30 Weise steht der untere Endabschnitt 100 des Kodier-Pendelhalterung
90 hineingeführt. Um den Dorn 95 α Stangenabschnittes 74 in einem Eingriff mit der Rolle
herum befindet sich eine Druckfeder 95 b, die an ih- 120 und hält die Sperrhalterung 112 in einer solchen
rem unteren Ende auf dem unteren Ende der Boh- Lage, in welcher die Sperrnase 115 in einem Verrierung
in der Pendelhalterung 90 und an ihrem oberen gelungseingriff mit der Verriegelungsschulter 94 der
Ende an dem unteren Abschnitt 96 des Sperrkörpers 35 Steckbuchse 93 steht. Die Sperrhalterung 112 wird
95 aufsitzt und nonnalerweise den Sperrkörper 95 so lange in dieser Lage gehalten, bis sich die Kodiervon
seinem Sitz 92 in der Steckbuchse 93 nach oben stange 60 und der Kodierstangenabschnitt 74 wähbeaufschlagt.
Der Sperrkörper 95 weist außerdem rend der Verwendung des Instrumentes in der bereits
eine Bohrung 97 auf, in welche das untere Ende der beschriebenen Weise nach oben verschieben und
Verbindungsstange 74 der Kodierstange 60 hinein- 40 Drucksignale erzeugen, nachdem der nach unten geragt.
Der Kodierstangenabschnitt 74 weist an seinem richtete Bohrflüssigkeitsstrom an dem Knopf 14 des
unteren Ende einen nach unten vorstehenden Schaft- Instrumentes vorbei unterbrochen worden ist.
abschnitt 98 mit einem Gewindeabschnitt 99 sowie Der Sperrkörper 95 weist unter einem Winkel zu einen darunter befindlichen, zylindrischen Endab- dem Schlitz 110 einen weiteren, in Längsrichtung schnitt 100 auf. Auf den Gcwindcabschnitt 99 des 45 verlaufenden Schlitz 122 auf, der sich in der hier Kodierstangenabschnittes 74 ist ein Nocken 101 auf- dargestellten Ausführung diametral gegenüber des geschraubt und weist einen zylindrischen Abschnitt Schlitzes 110 befindet. Innerhalb des Schlitzes 122 auf, welcher sich an dem Kodierstangenabschnitt 74 befindet sich eine Arretierungsvorrichtung 123 und befindet und an seinem oberen Ende mit einer ge- ist an ihrem unteren Ende auf einem Zapfen 124 neigten Nockenfläche 102 versehen ist. Innerhalb der 50 drehbar gelagert, welcher durch den Schlitz 122 hin-Bohrung 97 des Sperrkörpers 95 befindet sich ein durchgeführt ist. An ihrem oberen Ende weist die Nockenanschlagglied 103 mit einer nach unten wei- Arretierungsvorrichtung 123 eine nach innen vorstesenden Endfläche 104, die in einen Eingriff mit dem hende Nase 125 mit einer gekrümmten Oberfläche oberen Ende des Nockens 101 gebracht werden 126 auf, die in einen Eingriff mit der Nockenfläche kann, um eine nach oben gerichtete Verschiebung 55 102 des Nockens 101 gebracht werden kann, wodes letzteren während der Betätigung der Auslöse- durch das obere Ende der Arretierungsvorrichtung vorrichtung L zu verhindern. DasNockenoischlagglied 123 um den Drehzapfen 124 herum nach außen ge- 103 weist einen oberen Flansch 105 auf, der in drückt wird, wenn sich der Nocken 101 nach oben einer größeren Bohrung 106 des Sperrkörpers 95 bewegt. Die Arretierungsvorrichtung 123 weist an ihsitzt und durch einen geeigneten Sperring 107 inner- 60 rem oberen Ende außerdem einen nach außen vorhalb derselben gehalten wird. Der Kodierstangenab- stehenden Anschlagvorsprung 127 mit einem Winschnitt 74 ist nach oben hin durch das Nockenan- kelsitz 128 auf, durch welchen der Anschlagvorschlagglied 103 hmdurchgeführt. Zwischen dem sprung 127 in eine Lage unterhalb einer der An-Nockenanschlagglied 103 und dem Nocken 101 be- schlagschultern 175 bis 175 / des Kodierstanjenanfindet sich eine unter Druck stehende Schraubenfe- 65 schlagrohrs 62 gelangt, wenn die Arrp.tierHagsvorder 108 und beaufschlagt nonnalerweise den Nocken richtung 123 durch den Nocken 101 nach außen ge- 101 und den Kodierstangenabschnitt 74 nach unten drückt wird. Wie sich am besten aus Fig. 10 ersehen in die in F i g 6 dargestellte Lage. läßt, ist die Arretierungsvorrichtung 123 erne aus
abschnitt 98 mit einem Gewindeabschnitt 99 sowie Der Sperrkörper 95 weist unter einem Winkel zu einen darunter befindlichen, zylindrischen Endab- dem Schlitz 110 einen weiteren, in Längsrichtung schnitt 100 auf. Auf den Gcwindcabschnitt 99 des 45 verlaufenden Schlitz 122 auf, der sich in der hier Kodierstangenabschnittes 74 ist ein Nocken 101 auf- dargestellten Ausführung diametral gegenüber des geschraubt und weist einen zylindrischen Abschnitt Schlitzes 110 befindet. Innerhalb des Schlitzes 122 auf, welcher sich an dem Kodierstangenabschnitt 74 befindet sich eine Arretierungsvorrichtung 123 und befindet und an seinem oberen Ende mit einer ge- ist an ihrem unteren Ende auf einem Zapfen 124 neigten Nockenfläche 102 versehen ist. Innerhalb der 50 drehbar gelagert, welcher durch den Schlitz 122 hin-Bohrung 97 des Sperrkörpers 95 befindet sich ein durchgeführt ist. An ihrem oberen Ende weist die Nockenanschlagglied 103 mit einer nach unten wei- Arretierungsvorrichtung 123 eine nach innen vorstesenden Endfläche 104, die in einen Eingriff mit dem hende Nase 125 mit einer gekrümmten Oberfläche oberen Ende des Nockens 101 gebracht werden 126 auf, die in einen Eingriff mit der Nockenfläche kann, um eine nach oben gerichtete Verschiebung 55 102 des Nockens 101 gebracht werden kann, wodes letzteren während der Betätigung der Auslöse- durch das obere Ende der Arretierungsvorrichtung vorrichtung L zu verhindern. DasNockenoischlagglied 123 um den Drehzapfen 124 herum nach außen ge- 103 weist einen oberen Flansch 105 auf, der in drückt wird, wenn sich der Nocken 101 nach oben einer größeren Bohrung 106 des Sperrkörpers 95 bewegt. Die Arretierungsvorrichtung 123 weist an ihsitzt und durch einen geeigneten Sperring 107 inner- 60 rem oberen Ende außerdem einen nach außen vorhalb derselben gehalten wird. Der Kodierstangenab- stehenden Anschlagvorsprung 127 mit einem Winschnitt 74 ist nach oben hin durch das Nockenan- kelsitz 128 auf, durch welchen der Anschlagvorschlagglied 103 hmdurchgeführt. Zwischen dem sprung 127 in eine Lage unterhalb einer der An-Nockenanschlagglied 103 und dem Nocken 101 be- schlagschultern 175 bis 175 / des Kodierstanjenanfindet sich eine unter Druck stehende Schraubenfe- 65 schlagrohrs 62 gelangt, wenn die Arrp.tierHagsvorder 108 und beaufschlagt nonnalerweise den Nocken richtung 123 durch den Nocken 101 nach außen ge- 101 und den Kodierstangenabschnitt 74 nach unten drückt wird. Wie sich am besten aus Fig. 10 ersehen in die in F i g 6 dargestellte Lage. läßt, ist die Arretierungsvorrichtung 123 erne aus
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mehreren Gliedern bestehende Einheit, die ein erstes die Feder 136 ermöglicht eine nach außen gerichtete
Sperrglied 129 und ein zweites Sperrglied 130 auf- Verschiebung des Sperrgliedes 129 in bezug auf das
weist, welche jeweils drehbar mit dem Drehzapfen feststehende Sperrglied 130, so daß die Arretierungs-124 verbunden sind. Bn Abstandsstück in der Form vorrichtung 123 in seitlicher Richtung effektiv zueiner Beilegscheibe 131 ist auf dem Zapfen 124 an- 5 sammenklappt und unter diesen Umständen gegen
geordnet und dient dazu, die unteren Enden der eine Beschädigung geschützt wird.
Sperrglieder 129 und 130 in einem gegenseitigen Ab- Zur Aufrechterhaltung einer einwandfreien Winstand zu halten, damit ein Verklemmen dieser Teile kelausrichtung zwischen dem Sperrkörper 95 und
auf dem Zapfen 124 verhindert wird. Die Nase 125 dem Kodierstangenanschlagrohr 62, damit sich die
der Arretierungsvorrichtung 123, welche mit der ge- 10 Arretierungsvorrichtung 123 in Ausrichtung mit den
krümmten Nockenfläche 126 versehen ist, ist auf Öffnungen unterhalb der Anschlagschultern 17S bis
dem Sperrglied 129 ausgebildet Unterhalb der Nok- 175 / befindet, sind zusammenwirkende Keile und
kenfläche 126 befindet sich eine längliche Anschlag- Schlitze vorgesehen. Diese bestehen aus einem Keil
fläche 132, die gegen den Nocken 101 anstoßen und 139, der von dem Sperrkörper 95 gehalten wird und
eine Verschiebung der Arretierungsvorrichtung nach 15 von diesem in Radialrichtung in eine längliche Keilinnen
begrenzen kann. Der Anschlagvorsprung 127 führung 140 vorsteht, welche auf der Innenseite des
der Arretierungsvorrichtung 123 befindet sich an Kodierstangenanschlagrohrs 62 ausgebildet ist
dem oberen Ende des zweiten Sperrgliedes 130. Wei- (s. F i g. 4).
terhin sind Vorrichtungen vorgesehen, um das Sperr- Zur Einstellung der Bügelverbindung zwischen der
glied 129 auf dem Zapfen 124 nach innen und das 20 Verbindungistaiige 74 und dem Pendel 16 bestehen
Sperrglied 130 auf dem Drehzapfen 124 nach außen die Bügel 91 aus eiir-m oberen Bügeldraht 91 α und
zu beaufschlagen. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem unteren Bügeldraht 91 b, die jeweils eine in
einer ersten Feder 133, deren eines Ende um einen den anderen Bügel eingehängte Schlaufe bilden, wie
Zapfen 134 herumgewickelt ist, welcher sich seiner- aus F i g. 2 c zu ersehen ist. Der Bügel 91 α ist in
seits auf dem Sperrglied 129 befindet und von die- 25 einer Halterung 191 α gelagert, welche in eine Bohsem
aus in eine vergrößerte Öffnung 135 des Sperr- rung 192 a des unteren Endes der Pendelhalterung
gliedes 130 hinein vorsteht. Die Feder 133 ist zwi- 90 hineinragt. Die Halterung 191a weist an ihrem
sehen den Spsrrgliedern nach unten geführt und steht oberen Ende einen Gewindeschaft 193 a auf, durch
an ihrem unteren Ende in einem Eingriff mit dem welchen die Halterung 191a einstellbar innerhalb
Abstandsstück 131. Eine zweite Feder 136 ist an ih- 30 der Bohrung 192 α angeordnet werden kann. Die
rem einen Ende um einen Zapfen 137 herumgewik- Lage der Halterung 191 α kann durch Einsetzen
kelt, der sich an dem Sperrglied 130 befindet und in eines geeigneten Verriegelungselementes wie beieine
vergrößerte Öffnung 138 des Sperrgliedes 129 spielsweise eines Splintes 195 a od. dgl. festgelegt
hinein vorsteht. Das untere Ende der Feder 136 ist werden. In entsprechender Weise ist der Bügel 91 b
auf einer Seite an dem vorgenannten Zapfen 134 35 in der Halterung 191 b befestigt. Diese Halterung
vorbeigeführt, wobei es diesen berührt, und das un- 191 b weist einen Gewindeabschnitt 193 b auf, der in
tere Ende der Feder 136 ist gegen das Abstand«;- das Pendel 16 eingeschraubt ist und eine Einstellung
stück 131 verankert. Somit liefert die Feder 136 der Lage der Halterung 191 b in bezug auf das Pennicht
nur eine auf den Zapfen 134 einwirkende del 16 gestattet. Die Halterung 191 b kann in entKraft,
durch welche das Sperrglied 129 nach innen 40 sprechender Weise wie die Halterung 191a in der
beaufschlagt wird, um die Anschlagfläche 132 nor- eingestellten Lage durch einen Splint 195 b festgelegt
malerweise in einem Eingriff mit dem Nocken 101 zu werden, welcher durch die Halterung 191 b hinhalten,
sondern diese Feder 136 beaufschlagt auch durchgeführt ist. Vermittels dieser einstellbaren Penden
Zapfen 137, welcher sich an dem Sperrglied 130 delhalterung läßt sich die gegenseitige Zuordnung
befindet, so daß der Zapfen 137 in einen Eingrift mit 45 von Pendel 16 und Perdelhalterung 90 so einstellen,
der Außenseite der öffnung 138 in dem Sperrglied daß zwischen der Pendelhalterung 90 und dem Pen-
129 gelangt, wodurch das Sperrglied 130 normaler- del 16 eine stabile, jedoch im wesentlichen reibungsweise
elastisch federnd in einer am weitesten nach freie Universal- oder Gelenkverbindung vorhanden
außen vorstehenden Lage gehalten wird. In dieser ist, vermittels welcher das Pendel 16 in bezug auf die
äußersten Lage des Sperrgliedes 130 befindet sich 50 Pendelhalterung 90 in jede beliebige Winkelausrichder
Anschlagvorsprung 127 in einem geringen Ab- tung in bezug auf die Pendelanschlagvonichtung 17
stand innerhalb der Innenwand des Kodierstangen- ausschwingen kann, wobei eine nach oben erfolgende
anschlagrohrs 62. Wenn sich der Nocken 101 jedoch Bewegung des Pendels 16 an einer genau festgelegten
nach oben bewegt, gelangt die Nockenfläche 102 in Lage angehalten wird, welche die Winkelausrichtung
einen Eingriff mit der Nockenfläche 126 des Sperr- 55 des Gehäuses / angiebt.
gliedes 129 und beaufschlagt dieses Sperrglied auf Wie aus den Fig. 1, 2c und 2d zu ersehen ist, bedem
Zapfen 124 nach außen, und wenn sich dabei steht die Anschlagvorrichtung 17 aus einer Halteder
Anschlagvorsprung 127 gegenüber einer öffnung manschette 17 a, die durch Stifte 17 b mit den vorsteunterhalb
einer der Anschlagschultern 175 bis 175 / hend beschriebenen Einstellstäben 23 verbunden ist.
in dem Kodierstangenanschlagrohr 62 befindet, kann 60 An dem unteren Ende der Manschette 17 α wird ein
sich der Anschlagvorsprung 127 in diese öffnung Haltering 17 c durch einen Sprengring 17 d gehalten,
hineinbewegen. Wenn jedoch die Verschiebung des Zwischen dem Haltering 17 c und dem oberen Ende
Anschlagvorsprunges 127 nach außen dann erfolgt, der Manschette 17 a befindet sich eine Reihe von
wenn dieser der Innenwand des Kodierstangenan- Winkelanschlagschultern, deren Durchmesser fortschlagrohrs
62 zwischen einer der Öffnungen der An- 65 schreitend kleiner werden. Vorzugsweise befinden
schlagschultern 175 bis 175 / gegenüberliegt, kommt sich diese Schultern auf einer Reihe gestapelter Ander
Anschlagvorsprung 127 in einen Eingriff mit der Schlagringe 17 e. In der hier dargestellten Ausfüh-Innenwand
des Kodierstangenanschlagrohrs 62, und rung bildet der oberste Anschlagring 17 e eine An-
/) 931 636
15 iU
16
schlagsciiulter275e (Fig. 2c). und unterhalb dieser werden kann, welcher durch die Anschlagringe
Anschlagschulter befinden sich weitere Anschlag- 17 e von unterschiedlichen Durchmessern vorgege-
schultem 275 d, 275 c, 27£ b, 275 α und 275, deren ben Ist
Durchmesser stufenweise größer sind. Wenn daher Zur Festlegung des ausgewählten Meßbereiches
eine nach oben gerichtete Bewegung des Pendels 16 5 sind die Stäbe 23 in gegenseitigen Axialabständen
durch die Anschlagschulter 275 e gestoppt wird, mit einer Reihe von Vertiefungen 23 α versehen, die
kommt der Vorsprung 127 der Arretiereinheit 123 in jeweils im Eingriff mit einer Auslösevorrichtung 23 b
einen Eing mit dem Anschlag bei 175 e innerhalb stehen, welche in der hier dargestellten Ausführung
des Kodierstangenanschlagrohrs 62, und die Kugeln aus einem Federring besteht, welcher in einer Nut
75 e (F i g. 2 a) werden nach außen in den VerscHe- io 23 c um den Block 63 herum angeordnet ist, wie sich
bungsweg der Anschlagschulter 77 des Schaftes 13 am besten aus Fig.5 ersehen läßt. An dem oberen
gebracht (Fig.2b). Das gleiche Verhältnis besteht Gehäuseabschnitt 30 ist durch Schrauben 30a
jeweils zwischen jeder Anschlagschulter 275 bis (Fig.2b) ein Bundring 30ό mit einer geeigneten
275 d, den Anschlagschultern 175 bis 175 d der Ar- Anzeigevorrichtung 30 c befestigt, welche in bezug
retiervorrichtung und dem Anschlagring 75 und den 15 auf Teilstriche 30 d an dem oberen Ende des drehba-
Kugeln 75 α bis 75 d, so daß die nach oben gerichtete ren Gehäuseteils 24 die axiale Einstellung der Halte-
Verschiebung des Pendels 16 umgekehrt proportio- manschette 17 a des Anschlagringes innerhalb des
nal ist zu der Winkelabweichung des Instrumenten- unteren Gehäuseabschnittes 37 anzeigt. Vermittels
gehäuses / und die zulässige Verschiebung der Ko- dieser Anordnung läßt sich das Instrument so einstel-
dierstange 60 nach oben und damit die mögliche ao len, daß es eine Winkelabweichung von dem Wert
Verschiebung des Schaftes 13 nach oben in einem 0 Grad in einem ausgewählten Bereich innerhalb des
unmittelbaren Zusammenhang mit der Winkelabwei- gesamten Meßbereiches des Instrumentes anzeigen
chung des Gehäuses/ gegenüber der senkrechten kann. Der auf diese Weise eingestellte Meßbereich
Ausrichtung stehen. Für jeden Teilbetrag der Winkel- kann beispielsweise zwischen 0 bis 31A- Grad oder
abweichung wird ein einzelnes Druckimpulssignal in 35 von 2 bis zu 5Vi Grad usw. betragen,
der Bohrflüssigkeit erzeugt. Bei der Verwendung des Instrumentes wird die in-
Wie bereits erwähnt, läßt sich der Bereich der nerhalb des Instrumentengehäuses befindliche hy-Winkelabweichung,
auf welchen das Instrument an- drauüsche Flüssigkeit durch die Verzögerungsvorsprechen
kann, durch eine Drehung des Gehäuseteils richtung 18 hindurchgedrückt, welche die Flüssig-24
in bezug auf den oberen Gehäuseabschnitt 30 ein- 30 keitsverdrängung durch den Pendelsitz verlangsamt,
stellen, wodurch die Haltemanschette 17 α in bezug wenn sich der Schaft in bezug auf das Instrumentenauf
das Pendel 16 in Axialrichtung verschoben wird. gehäuse nach innen bewegt. Bei einer nach außen ge-Wie
aus den F i g. 2 b und 2 c ersichtlich, ist der Ge- richteten Verschiebung des Schaftes tritt die Flüssighäuseteil
24 mit einem Innengewinde 24 α versehen. keit durch das Einwegventil 22 hindurch. Der Flüs-Das
Innengewinde 24 a steht in einem Eingriff mit 35 sigkeitsdurchsatz ist bei normaler Verwendung des
einer Schraubennut 24 b in einer Verbindungsman- Instrumentes so hoch, daß die normalen Zwischenschette
24 c, welche sich innerhalb des Gehäuseteils räume zwischen den verschiedenen Bauteilen einen
24 befindet und auf dem oberen Gehäuseabschnitt 30 ausreichenden Durchfluß ermöglichen und kein erverschiebbar
gelagert ist. An Hand der F i g. 2 c läßt hebliches Druckdifferential an den Bauteilen auftritt,
sich sehen, daß die Manschette 24 c durch eine 40 Wenn jedoch der Knopf 14 einen plötzlichen Druck-Schraube
24 d mit einem Bundring 24 e verbunden stoß innerhalb der Schwerstange ausgesetzt ist, durch
ist, von welchem die bereits erwähnten Stäbe 23 nach welchen der Schaft 13 mit großer Schnelligkeit nach
unten durch den Block 63 vorstehen (s. F i g. 5) und innen gedrückt wird, öffnet sich das Überdruckventil
mit den Stiften 17 b verbunden sind. 50 und gestattet einen schnellen Durchfluß durch die
Die Winkelausrichtung des Gehäuseteils 24 in be- 45 innerhalb des Instrumentengehäuses befindlichen
zug auf den oberen Gehäuseabschnitt 30 bestimmt Bauteile. Wie bereits erwähnt, hat das Instrument
damit die relative Axialausrichtung der Anschlag- notwendigerweise jedoch nur einen kleinen Durchringe
17 e innerhalb des unteren Gehäuseabschnittes messer, und die Zwischenräume zwischen den einzel-37.
Auf diese Weise beenden sich die Ringe 17 e in nen Komponenten sind daher von Natur aus nur
der untersten Axialeinstellung in einer solchen Lage, 50 klein. Um unter diesen Umständen einen schnellen
daß die Anschlagschultern 275 bis 275 e in einen Durchfluß der Flüssigkeit durch die Sperrvorrich-Eingriff
mit dem Pendel 16 kommen können. Wenn tung L hindurch zu gestatten, sind besondere Durchjedoch
das Instrument so eingestellt werden soll, daß lasse vorgesehen. Dazu befindet sich in der in den
es Winkelabweichungen im Bereich von beispiels- F i g. 2 c und 3 dargestellten Weise ein Durchlaß 30 a
weise 3 bis 7 Grad anzeigen kann und die Schultern 55 zwischen dem unteren Ende des oberen Gehäuseab-275
bis 275 e die Anzeige von Winkeln im Bereich schnittes 30 unterhalb der Gewindeverbindung deszwischen
0 bis zu 3V2 Grad ermöglichen, kann der selben mit dem unteren Gehäuseabschnitt 37 und
Gehäuseteil 24 so eingestellt werden, daß die An- dem Ringraum zwischen dem Kodierstangenanschlagschlagschultern
nach oben bewegt werden und ein rohr 62 und dem Gehäuseabschnitt 30, in welchem zweiter Satz von Anschlagschultern 375 bis 375 / in 60 sich die Hauptfeder 15 befindet. Außerdem weist die
eine Lage kommt, in welcher diese in einen Eingriff Pendelhalterung 90 eine geeignete Anzahl seitlicher
mit dem Pendel 16 kommen können. Der durch die öffnungen 90 α in gegenseitigen Axialabständen auf,
Anschlagringe 17 e vorgegebene Einstellbereich der die den Gehäuseabschnitt 37 mit dem Raum verbin-Anschlagschultern
wiy dabei so gewählt, daß jede den, in welchem sich die Feder 95 befindet. Der nach
Kombination von Anschlagschultem 275 e bis 375 65 unten vorstehende Dorn 95 α des Sperrkörpers 95 hat
zur Anzeige von Winkelabweichungen in einem be- vorzugsweise einen nicht kreisförmigen Querschnitt,
liebigen, ausgewählten Bereich innerhalb des maxi- wie in F i g. 3 dargestellt ist, so daß ein ausreichender
malen Meßbereiches des Instrumentes verwendet Durchflußraum zwischen dem äußeren Umfang des
Doms 95 α und der Feder 95 b besteht. An der Ver- Bohrmeißels eingesetzte Schwerstange befindet, sobindungsstelle
des Doms 95 α mit dem unteren End- bald der Bohrvorgang angehalten wird, um das
abschnitt 96 des Sperrkörpers 95 sind außerdem ge- Bohrgeslänge um eine zusätzliche Bohrgestängelänge
eignete Quernuten 90 b vorgesehen, welche zu seitli- zu verlängern. Diese Anzeige wird von selbst dachen
Öffnungen 90 c der Steckbuchse 93 führen, in 5 durch erhalten, daß der Bohrflüssigkeitsumlauf zeitweiche
der Sperrkörper 95 eingesetzt ist Die Außen- weilig unterbrochen wird. Während der Zeitspanne,
seite der Steckbuchse 93 ist mit senkrechten Nuten in welcher der Umlauf unterbrochen ist, bewegen
90 d versehen, welche eine Flüssigkeitsströmung zwi- sich der Schaft 13 und der Knopf 14 durch eine Ansehen
der Steckbuchse 93 und der Innenwand des zahl von Impulsringen nach oben, welche der Winkel-Kodierstangenanschlagrohrs
62 nach oben erleich- io ausrichtung der Schwerstange S oberhalb des Bohrtern.
Die seitlichen Schlitze 110 und 122, in welchen meißeis entspricht Außerdem kann der Bohrmeister
sich jeweils die Sperreinheit 109 und die Arretie- jederzeit den Bohrflüssigkeitsumlauf unterbrechen
rungsvorrichtung 123 befinden, ermöglichen einen und dadurch zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Angrößeren
Durchfluß der Flüssigkeit nach oben in den zeige der Winkelausrichtung des Bohrgestänges ober-Raum,
in welchem sich die Feder 108 zwischen dem 15 halb des Bohrmeißels erhalten.
Nocken 101 und dem Nockenanschlagglied 105 be- Wenn angenommen wird, daß sich das Instrument findet. Das Nockenanschlagglied 105 kann an seinem infolge der Einstellung durch die Einstelvorrichtung inneren Umfang mit Durchlässen 90 e versehen sein, 24 in einem Zustand befindet, in welchem die Anwelche den freien Durchfluß von Flüssigkeit durch Schlagringe 17 e mit den Anschlagschultern 275 bis das Nockcnanschlagglied in das Kodierstangenan- 20 275 e zur Wirkung gelangen und sich das Bohrgeschlagrohr 62 gestatten. Die öffnungen unterhalb der stange, in welches das Instrument eingesetzt ist, unter Anschlagschultern 175 bis 175/ gestatten einen dem maximalen Winkel von beispielsweise 3'/2 Grad freien Flüssigkeitsdurchfluß innerhalb des Kodier- gegenüber der Senkrechten befindet, wenn der Bohrstangenanschlagrohrs 62 in den Ringraum, in wel- flüssigkeitsumlauf eingestellt wird, gestattet der chem sich die Hauptfeder 15 befindet. Die verschie- 25 Knopf 14 eine nach oben gerichtete Verschiebung denen, im vorstehenden beschriebenen Durchflußka- der Kodierstange 60, der Pendelauslösevorrichtung L näle verhindern, daß schädliche hydraulische Kräfte und des Pendels 16, bis das Pendel in einen Eingriff auf die verschiedenen Bauglieder der Pendelauslöse- mit der Anschlagschulter 275 gelangt und durch vorrichtung L ausgeübt werden, wenn durch die Be- diese an einer weiteren Bewegung nach oben gehintriebsbedingungen ein größeres Druckdifferential an 30 dert wird. Die Hauptfeder 15 beaufschlagt den dem Überdruckventil 50 des Blockes 43 hervorgeru- Schaft 13 nach oben, wobei jedoch c"i? Kodierfeder fen wird, wodurch sich das Überdruckventil öffnet 60 α die Kodierstange 60 ebenfalls nach oben beauf- und den Flüssigkeitsdurchfluß durch den oberen Ge- schlagt und einen nach oben gerichteten Zug auf die häuseabschnitt 30 hindurch nach unten in den unte- Pendelauslösevorrichtung L hervorruft, durch welren Gehäuseabschnitt 37 obernalb des schwimmen- 35 chen die Vorrichtung und das Pendel nach oben beden Trennkolbens 20 gestattet. wcgt werden. Wenn die nach oben gerichtete Ver-
Nocken 101 und dem Nockenanschlagglied 105 be- Wenn angenommen wird, daß sich das Instrument findet. Das Nockenanschlagglied 105 kann an seinem infolge der Einstellung durch die Einstelvorrichtung inneren Umfang mit Durchlässen 90 e versehen sein, 24 in einem Zustand befindet, in welchem die Anwelche den freien Durchfluß von Flüssigkeit durch Schlagringe 17 e mit den Anschlagschultern 275 bis das Nockcnanschlagglied in das Kodierstangenan- 20 275 e zur Wirkung gelangen und sich das Bohrgeschlagrohr 62 gestatten. Die öffnungen unterhalb der stange, in welches das Instrument eingesetzt ist, unter Anschlagschultern 175 bis 175/ gestatten einen dem maximalen Winkel von beispielsweise 3'/2 Grad freien Flüssigkeitsdurchfluß innerhalb des Kodier- gegenüber der Senkrechten befindet, wenn der Bohrstangenanschlagrohrs 62 in den Ringraum, in wel- flüssigkeitsumlauf eingestellt wird, gestattet der chem sich die Hauptfeder 15 befindet. Die verschie- 25 Knopf 14 eine nach oben gerichtete Verschiebung denen, im vorstehenden beschriebenen Durchflußka- der Kodierstange 60, der Pendelauslösevorrichtung L näle verhindern, daß schädliche hydraulische Kräfte und des Pendels 16, bis das Pendel in einen Eingriff auf die verschiedenen Bauglieder der Pendelauslöse- mit der Anschlagschulter 275 gelangt und durch vorrichtung L ausgeübt werden, wenn durch die Be- diese an einer weiteren Bewegung nach oben gehintriebsbedingungen ein größeres Druckdifferential an 30 dert wird. Die Hauptfeder 15 beaufschlagt den dem Überdruckventil 50 des Blockes 43 hervorgeru- Schaft 13 nach oben, wobei jedoch c"i? Kodierfeder fen wird, wodurch sich das Überdruckventil öffnet 60 α die Kodierstange 60 ebenfalls nach oben beauf- und den Flüssigkeitsdurchfluß durch den oberen Ge- schlagt und einen nach oben gerichteten Zug auf die häuseabschnitt 30 hindurch nach unten in den unte- Pendelauslösevorrichtung L hervorruft, durch welren Gehäuseabschnitt 37 obernalb des schwimmen- 35 chen die Vorrichtung und das Pendel nach oben beden Trennkolbens 20 gestattet. wcgt werden. Wenn die nach oben gerichtete Ver-
Es kann jedoch durch die Pendelauslösevorrich- Schiebung des Pendels durch den Eingriff des Pendels
tiing L auch ein schneller Flüssigkeitsdurchfluß in mit der Anschlagschulter 275 angehalten wird, wird
einer nach oben weisenden Richtung und mit einer auch die nach oben gerichtete Verschiebung der
so hohen Geschwindigkeit auftreten, daß die Arretie- 4° Steckbuchse 93 angehalten. Die Feder 60 α der Ko-
rungsvorrichtung 123 um eine größere Strecke nach dierstange 60 bewegt jedoch die Kodierstange und den
außen gedrückt wird, als es durch den Nocken 1.01 unteren Kodierstangenabschnitt 74 weiter nach oben
der Fall ist. Dabei befindet sich der Anschlagvor- und verursacht dadurch eine entsprechende Ver-
sprung 127 neben einer der Öffnungen unterhalb der Schiebung des Nockens 101 der Pendelauslösevor-
Anschlagschultero 175 bis 175 /, so daß dadurch die 45 richtung L nach oben. Wenn sich der Nocken 101
Federn 133 und 136 der Arretierungsvorrichtung nach oben bewegt, verursacht er durch die sich ge-
123 überspannt werden könnten. In diesem Zusam- genüberliegenden Nockenflächen 102 und 125 auf
menhang muß berücksichtigt werden, daß ein Instru- dem Nocken und der Sperreinheit eine Drehbewe-
ment von einem so kleinen Durchmesser natürlich gung der Arretierungsvorrichtung 123 nach außen,
nur eine sehr kleine Arretierungsvorrichtung 123 50 wodurch der Anschlagvorsprung 127 in eine Lage
aufweist und die Federn 133 und 136 gleicherweise unterhalb der Anschlagschulter 175 in dem Kodier-
sehr klein sind und daher durch eine Überspannung stangenanschlagrohr 62 gebracht wird, wie F i g. 7
so stark beschädigt werden können, daß sich dieser. zeigt. In diesem Zeitpunkt steht die Sperreinheit 109
Schaden nicht mehr beheben läßt. Um daher eine zu immer noch in einem Eingriff unterhalb der Schulter
große Verlagerung der Arretierungsvorrichtung 123 55 94 der Steckbuchse 93, da der untere Endabschnitt
nach außen zu verhindern, weist diese daher eine 100 des Kodierstangenabschnittes 74 seinerseits in
nach oben vorstehende Endnase 125 a auf, die sich einem Eingriff mit der Rolle 120 steht. Durch wei-
insbesondere an dem oberen Ende des Sperrgliedes tere Bewegung der Kodierstange 60 nach oben wird
129 befindet. Die Endnase 125 α dient dazu, in einen der untere Endabschnitt 100 des Kodierstangenab-
Eingriff mit einem Anschlag 125 b zu kommen, wel- 60 schnittes 74 an der Rolle 120 vorbeibewegt, so daß
eher von der oberen Wand des Sperrkörpers 95 nach die Sperreinheit 109 nicht länger an einer Bewegung
unten vorsteht und den Schlitz 122 bildet, in wel- gegen die Schulter 94 der Steckbuchse 93 gehindert
chem die Arretierungsvorrichtung 123 drehbar an- wird (s. F i g. 8). In diesem Zeitpunkt übt die Feder
geordnet ist. 95 b, welche sich zwischen dem Abschnitt 96 des
Beim Gebrauch des vorstehend beschriebenen In- 65 Sperrkörpers 95 und dem unteren Ende der Bohrung
strumentes wird der Person, welche den Fortschritt in der Pendelhalterung 90 befindet, eine nach unten
einer Tiefbohrung überwacht, der Winkel angezeigt, gerichtete Kraft auf die Pendelhalterung 90 aus und
unter welchem sich die unmittelbar oberhalb des bewegt das Pendel von dem Sperrkörper 95 weg
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nach unten. Dabei dient die Steckbuchse 93 als Füh- durch den Eingriff der Anschlagschulter 77 mit den
rung innerhalb des Blockes 63, und das Pendel wird ausgewählten Kugeln 75 α bis 75 / oder mit dem Ring
in einen festen, abdichtenden Eingriff mit dem Pen- 75 zum Stillstand kommt, ist die Sperrvorrichtung
delsitz 19 zurückgedrückt. gelöst worden, und das Pendel befindet sich auf sei-
Nach der Auslösung der iiperreinheit 109 und dem 5 nem Sitz. Wenn jedoch der Bohrflüssigkeiteumlauf
Aufsitzen des Pendels 16 auf seinem Sitz wird der wieder aufgenommen wird, verursachen die nach unNocken
101 an einer größeren Bewegung nach oben ten gerichtete Verschiebung des Schaftes 13 und die
durch den Eingriff mit dem Nockenanschlag gehin- sich daraus ergebende Verschiebung der Kodierdert,
"ind somit wird die Verschiebung der Kodier- stange 60 nach oben, daß die Sperrvorrichtung erstange
60 nach oben auf eine Strecke begrenzt, die io neut in einen Eingriff mit der Pendelhalterung 90
davon abhängt, welcher Anschlagring 17 e in einem kommt, vorausgesetzt, daß sich die Kodierstange 60
Eingriff mit dem Pendel 16 steht. Wenn die nach um eine ausreichend große Strecke nach unten veroben
gerichtete Verschiebung des Pendels in der vor- schiebt, damit gewährleistet ist, daß der Schaftabstehend
dargestellten Weise durch die Anschlag- schnitt98 von neuem in einen Eingriff mit der Verrieschulter
275 angehalten wird, bewegt sich die Ko- 15 gelungsschulter 94 kommt, wie in Fig.6 dargestellt
dierstange 60 um eine Strecke nach oben, die so be- ist Die Kräfte, welche der nach unten gerichteten
messen ist, daß alle Anschlagtafeln 75 a bis 75/ Verschiebung der Kodierstange 60 und des Sperrkörfreigegeben
werden und in bezug auf die Kodier- pers 95 entgegengesetzt sind, werden durch die Gestänge
60 eine nach innen gerichtete Verschiebung geukraft der innerhalb der Pendelhalterung 90 beausführen
können, während sich die Anschlagschul- 20 findlichen Feder 9Sb, welche den Sperrkörper 95
ter 77 für den Schaft auf dem Führungsrohr und Ku- nach oben beaufschlagt, sowie der innerhalb des
gelhalterung 61 frei nach oben in einen Eingriff mit Führungsrohrs 61 für die Kodierstange befindlichen
dem Anschlagring 75 neben dem oberen Ende des Feder 60 a, welche die Kodierstange nach oben
Rohrs 61 verschieben kann. Dieses ist die größrmög- drückt, der Hauptfeder 15 und der zwischen dem
liehe zulässige Verschiebung des Schaftes 13 und des 25 oberen Ende der Kodierstange 60 und dem Schaft 13
Knopfes 14 nach oben. befindlichen Feder 70 b ausgeübt. Um sicherzugehen,
Wenn der Bohrflüssigkeitsumlauf wieder aufge- daß in Abhängigkeit von dem auf den Knopf 14 ein-
nommen wird, wird der Knopf 14 durch shben Im- wirkenden Druckdifferential eine ausreichend große
pulsringe 7 nach unten bewegt, so daß an der Erd- nach unten gerichtete Kraft auf den Knopf 14 vor-
oberfläche sieben Druckimpulse oder Signale erhal- 30 handen ist, wird der Durchmesser der Wand 5 / der
ten werden, welche anzeigen, daß sich das Instru- vorstehend beschriebenen, auswechselbaren Buch-
ment in bezug auf die Senkrechte unter einem Win- se A so bemessen, daß die Buchse mit dem äußeren
kel von wenigstens 31Zt Grad befindet, was einer Ab- Umfang des Knopfes 14 einen Ringraum oder einen
weichung von V2 Grad pro Druckimpuls entspricht. Durchlaß 5 i bildet, welcher in einem bestimmten
Wenn der Bohrflüssigkeitsumlauf angehalten wird 35 Verhältnis zu dem für die Bohrarbeiten veranschlag-
und die Verschiebung des Schaftes 13 nach oben ten Bohrflüssigkeitsdurchfluß steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bohrlochneigungsmesser, der in ein Bohrge- tung (101,74) in Eingriff bringbar ist
stange eingebaut ist und Drucksignale im Bohr- 5 4. Bohrlochneigungsmesser nach Anspruch'.
lochflüssigkeitsstrom erzeugt, die die Ausrichtung oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie
des Bohrgestänges im Bohrloch anzeigen, beste- rungsvorrichtung (123) ein erstes und zweite
hend aus einem länglichen Gehäuse, einem Sperrglied (129 bzw. 130) aufweist, die nebenein
Schaft, dessen freies Ende über einen Endab- ander auf einer Drehachse (124) gelagert und ii
schnitt des Gehäuses vorsteht und der durch eine io eine Eingriffsstellung mit den stationären An
innerhalb des Gehäuses angeordnete Beaufschla- schlagen (175 bis 175/) verschwenkbar sind, unc
gungsvorrichtung in Längsrichtung des Gehäuses daß eine Federvorrichtung (133) vorgesehen ist
aus einer inneren Lage nach außen verschiebbar die für die Beaufschlagung des ersten und zweiist,
einer auf Schwerkraft ansprechenden Vor- ten Sperrgliedes aus der Eingriffsstellung ausgerichtung
und einer mit dieser zusammenwirken- 15 bildet ist, wobei das zweite Sperrglied (130]
,den, mit Längsabstand im Gehäuse angeordne- durch eine Federvorrichtung (136) in die Einten,
die Schaftverschiebung begrenzenden An- griffsstellung beaufschlagbar ist, und daß ferner
schlagvorrichtung, wobei das freie Schaftende eine eine Vorrichtung (137, 138) vorgesehen ist, über
auf den Durchfluß von Bohrflüssigkeit anspre- die mittels der letztgenannten Federeinrichtung
chende Fläche aufweist, die zur Einwärtsver- 20 (136) die Relativbewegung der Sperrglieder beschiebung
des Schaftes in das Gehäuse gegen die grenzbar ist.
Kraft der Beaufschlagungsvorrichtung vorgesehen ist, einem Druckimpulserzeuger, der während
einer Einwärtsverschiebung des Schaftes Drucksignale abgibt, sowie einer Auslösevorrichtung, 25
Kraft der Beaufschlagungsvorrichtung vorgesehen ist, einem Druckimpulserzeuger, der während
einer Einwärtsverschiebung des Schaftes Drucksignale abgibt, sowie einer Auslösevorrichtung, 25
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