DE264639C - - Google Patents
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- DE264639C DE264639C DENDAT264639D DE264639DA DE264639C DE 264639 C DE264639 C DE 264639C DE NDAT264639 D DENDAT264639 D DE NDAT264639D DE 264639D A DE264639D A DE 264639DA DE 264639 C DE264639 C DE 264639C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B19/00—Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
- E21B19/08—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
- E21B19/086—Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 264639 ~
KLASSE 5 b. GRUPPE
in GELSENKIRCHEN.
Kolbenvorschubvorrichtung für Gesteinbohrhämmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1911 ab.
Es sind Preßluftvorschubvorrichtungen für Bohrhämmer bekannt, die an einer durch
Kolbenvorschub oder Schraube festgestellten Spannsäule durch Arme oder Klemmvorrichtungen
befestigt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich stets um zwei getrennte Vorschubsäulen, und es trifft
dies auch für den Fall zu, daß beide parallel . angeordnet sind, um das Loch in der Richtung
der festgestellten Spannsäule abzubohren. Gerade für diesen Fall ist die bisher bekannte
Anordnung wenig geeignet. Die beiden Vorschubsäulen müssen durch Querarme miteinander verbunden werden und jeder der
!5 beiden Zylinder muß außerdem, falls auch die
Spannsäule durch Preßluft festgestellt werden soll, einen Anschluß an den Preßluftschlauch
erhalten.
Die Erfindung soll für den genannten Fall, also insbesondere für die Arbeit in Aufbrüchen,
eine wesentlich vereinfachte Bauart schaffen, bei der dadurch, daß die beiden Zylinder konachsial
angeordnet sind, eine besondere Verbindung zwischen ihnen Unnötig wird und ein einziger Anschluß an den Preßluftschlauch für
den beiderseitigen Kolbenvorschub genügt. Eine solche Vorrichtung bietet in der Aufstellung
und Handhabung erhebliche Vorteile und ist in der Herstellung billiger.
Der Erfindungsgegenständ ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Die Spannsäule
wird durch das unten geschlossene Rohr b und die darin verschiebbar angeordnete
Stange c gebildet. Letztere trägt oben den Staubfänger d, der in bekannter Weise
mit Gummi- oder Filzdichtung am Rande versehen ist und unterhalb des Bohrloches gegen
das Gestein gepreßt wird. Das Auseinanderschieben der beiden Teile b und c und die
Feststellung im ausgezogenen Zustande kann beliebig durch Schrauben oder sonstwie erfolgen.
Hier ist Preßluft für diesen Zweck benutzt, da ihre Verwendung besondere Vorteile
bietet. Um das Rohr b ist die Vorschubvorrichtung angeordnet, die aus den beiden
gegeneinander verschieblichen Rohren f und i besteht. An dem äußeren, oben durch ein
Kopfstück geschlossenen Rohr i wird mittels einer Klemme oder eines besonderen Tragestückes
k oder sonst auf irgendeine Weise seitlich in beliebiger Höhe der Bohrhammer
befestigt. Rohr i ist an seinem unteren Ende gegen die äußere Wand des Rohres f durch
eine Stopfbüchse abgedichtet und trägt an seinem Kopfe g zur Abdichtung gegen die
hindurchgeführte Stange c ebenfalls eine Stopfbüchse. Es ist also einerseits zwischen
c und b und anderseits zwischen f und ■ i Ausziehbarkeit erreicht.
Für den Gebrauch der Vorrichtung ist es zweckmäßig, einen Hahn anzuwenden, der
zunächst allein den Zutritt der Preßluft in das Innere des Rohres δ und sodann bei
weiterer Drehung erst den Zutritt in das Rohr f freigibt, öffnet man also den Hahn
bis in seine erste Stellung, so wird Preßluft durch den Kanal Ci1 in das Rohr b geführt
und drückt aus diesem die Stange c, die den
Staubfänger trägt, so weit nach oben, bis der Staubfänger sich gegen das Gestein legt und
so der ganzen Vorrichtung einen Halt gibt. Alsdann läßt man nach Weiterdrehung des
Hahnes Preßluft durch a2 in das Innere des
Rohres f treten. Es wird nun infolge des auf den Kopf g des Rohres i wirkenden
Druckes dieses angehoben, so daß gleichzeitig der seitlich befestigte Bohrhammer die Aufwärtsbewegung
mitmacht und gegen das Gestein gedrückt wird. Damit der Druck des Bohrers gegen das Gestein eine gewisse Größe
nicht übersteigt und außerdem verschieden hoch eingestellt werden kann, bringt man
zwischen dem Einlaßhahn und der Vorschubeinrichtung ein an sich bekanntes Reduzierventil
mit Regulierfeder an.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kolbenvorschubvorrichtung für Gesteinbohrhämmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubzylinder des Bohrhammers konachsial zur Spannsäule liegt, die in an sich bekannter Weise mittels Kolbenvor-Schubes oder Schraube gespannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264639C true DE264639C (de) |
Family
ID=521933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264639D Active DE264639C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264639C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2683587A (en) * | 1951-08-06 | 1954-07-13 | Le Roi Company | Drilling apparatus |
US2832567A (en) * | 1956-02-08 | 1958-04-29 | J H Fletcher And Company | Mobile roof drill |
-
0
- DE DENDAT264639D patent/DE264639C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2683587A (en) * | 1951-08-06 | 1954-07-13 | Le Roi Company | Drilling apparatus |
US2832567A (en) * | 1956-02-08 | 1958-04-29 | J H Fletcher And Company | Mobile roof drill |
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