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Fig. 13 zeigt eine den Fig. 5 und 9 ähnliche Ansicht mit der Stellung des Regelungshahness derart, dass die Verbindung zwischen der Nachstellvorrichtung des Bohrers und dem Hammer
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Fig. 17 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme jedoch, dass der die Nachstellung der Maschine bewirkende Kolben statt an dem für diese Nachstellung vorgesehenen Zylinder an dem Futter befestigt ist.
Fig. 18 zeigt in Draufsicht von unten gesehen ein Stück des Handgriffes oder Stellhebels' für den Regelungshahn.
Fig. 19 zeigt in Seitenansicht den Regelungshahh, Fig. 20 einen Querschnitt durch das Futter für dasselbe, Fig. 21 einen Schnitt nach Linie A A in Fig. 20, in Richtung der Pfeile an dieser Schnittlinie gesehen und Fig. 22 einen Schnitt nach Linie B B in Fig. 22, in Richtung der Pfeile gesehen.
An dem Hammerzylinder 1 sitzt das Futter 2, an dem sich der Zylinder 3 mit seinem Kolben 4 für die Nachstellung der Bohrmaschine anschliesst. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist genannter Zylinder unmittelbar an dem Futter befestigt und die Kolbenstange im Zylinder erstreckt sich nach rückwärts durch das freie Ende dieses Zylinders derart hindurch, dass eine hintere Anlage für die Gesteinbohrmaschine gebildet wird. Bei der Ausführung nach Fig. 17 hingegen ist der Kolben zur Nachstellung der Bohrmaschine unmittelbar am Futter befestigt und der zu diesem Kolben gehörige Zylinder ist mit einer Verlängerung 5 versehen, die eine hintere Anlage für die Maschine bildet.
Ein Teil der durch das Futter 2 hindurchgeführten Bohrung bildet einen verjüngt zulaufenden Sitz 6 für den entsprechend gestalteten Teil 7 am Regelungshahn, dessen an diesen Teil 7 oben sich anschliessender zylinderförmiger Teil 8 mit einem Vierkant 9 zum Aufsetzen des das Ventil verstellenden Handhebels 10 versehen ist. Die der Aussenfläche des Futters zunächst liegende Innenfläche dieses Handhebel ist mit vier nur wenig tiefen Aussparungen 11, 12, 13 und 14 versehen, in die das verjüngt zulaufende Ende eines unter Federwirkung stehenden und in das Futter eingesetzten Stiftes 15 derart einfällt, dass der Hebel festgestellt wird. In dem Futter 2 und zwar unterhalb des Kegelsitzes 6 ist mittels der Hülse 17 das Rohr 16 zur Zuleitung der Druckluft eingeschraubt.
Die in gemeinsamer Horizontalebene liegenden Kanäle 19, 20 führen von dem Kegelsitz 6
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Halmstellung mit dem Kanal 22 in Verbindung gesetzt werden kann, während der andere Zweig desselben durch das Ende des Hahnes hindurch ins Freie führt.
In gemeinsamer horizontaler Ebene liegen eine Anzahl grösser werdende Kanäle 26, die von verschiedenen Punkten des Hahnsitzea 6 nach der Kammer 23 zur Nachstellung der Maschine fuhren. Em in der Horizontalebene der Kanäle 26 liegender Kanal 27 führt vom Hahnsitz 6 in die IIammerkammer 28 und ein im Hahn befindlicher Kanal 29 stellt unter Vermittlung der Kanäle 26 und in der einen Halm. stellung die Verbindung zwischen der Druckluftzuleitung und der Nachstellvon'ichtung her, während bei einer anderen Stellung des Hahnes der Hammer mit der Druckluftzuleitung durch den Kanal 27 in Verbindung gesetzt wird.
Vom Hahnsitz 6 führt ferner ''m Kanal J0 nach der zur Nachstellung der Maschine dienenden Kammer 2J und ein Kanal 31 im Ventil stellt in seiner einen Stellung die Verbindung zwischen der Druckluftzuleitung und der genannten Kammer 23 her. Ein weiterer Kanal 52 im Ventil stellt bei der einen Stellung desselben pme unmittelbare Verbindung der Kammer 23 für die Maschinennachstellung mit dem Hammer durch die Kanäle 30 und 27 her.
Sind beim Betriebe der Gestein-Hammerbohrmaschine die Teile derselben in der aus Fig. 1, 2,3 und 4 ersichtlichen Stellung, so ist die Durckluftzuleitung sowohl von der Nachstellkammer als auch vom Hammer abgesperrt und die Nachstellkammer 23 steht durch die Kanäle 22 und 24, die Hammerkammer 28 dagegen durch die Kanäle 20, 21 und 19, Fig. 2, mit der Aussenluft in Verbindung. In dieser Stellung der Teile ist der Handgriff 10 nachgiebig gegen ein unbeabsichtigtes
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der Innenfläche des Handgriffes gesichert.
Soll die Maschine gegen das Gestein in Betrieb gesetzt werden, so wird der Handgriff und dadurch das Regelungsventil in die aus Fig. 5-8 ersichtliche Stellung übergeführt. Die Teile werden in dieser Stellung gegen eine unerwünschte Verstellung durch Einfallen des unter Federwirkung stehenden Stiftes 15 in die Aussparung gesichert. Wird das Ventil in diese Stellung übergeführt, so wird die Druckluftzuleitung durch ein nacheinander erfolgendes Öffnen der verschieden breiten, zur Druckluftzuleitung führenden Kanäle unter Vermittlung des Kanales 29 allmählich nach der Nachstellkammer geöffnet.
Diese gleiche Bewegung des Ventils schliesst die
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Verbindung der Nachstellkamler 23 sowie der Hammerkammer 28 mit der Aussenluft ab, stellt aber die unmittelbare Verbindung der NachsteUkammer 23 nach der Hanl1nerkammer 2l durch die Kanäle 30, 32 und 27 her. Bei dieser Stellung wird nicht nur der Hammer mit dem Bohrer an das Gestein herangeschoben, sondern auch gleichzeitig letzterer unter einem geringeren Drucke in Betrieb gesetzt, da der Luftdruck in der Nachstellkammer infolge seines Austritts durch den Hammer hindurch etwas entlastet wird.
Die nächste Stufe beim Arbeitsvorgange ist die Überführung des Regelungshahnes in die in Fig. 9-12 ersichtliche Stellung. In dieser Stellung wird das Ventil gegen eine unerwünschte' Verstellung durch Einfallen des unter Federwirkung stehenden Stiftes 15 in die Aussparung an der Innenfläche des Handgriffes 10 gesichert und der Hammer ist stillgesetzt, da die Verbindung der Aussenluft durch das Ventil hindurch nach der Nachstellkammer 23 und der Hammerkammer 28, wie auch die Verbindung aus der Nachstellkammer nach der Hammerkammer durch die Kanäle 30, 32 und 27, sowie diejenige aus der Druckluftzuleitung nach der Nachstellkammer durch die Kanäle 26 und 29 hindurch abgesperrt wird.
Dagegen wird eine Verbindung zwischen der Druckluftzuleitung und der Nachstellkammer 23 durch die Kanäle 30 und 31 hindurch hergestellt, wie aus Fig. 11 ersichtlich ; durch diese Verbindung wird erzielt, dass der Bohrer mit vollem Luftdruck gegen das Gestein gedrückt wird.
Die letzte Stufe im Arbeitsvorgange der Gestein-Hammerbohrmaschine ist, die Teile in die in Fig. 13-16 ersichtliche Stellung überzuführen. Ein unerwünschtes Verstellen der Teile wird durch ein nachgiebiges Festhalten mittels Einfallens des federnd gelagerten Stiftes-M in die Aussparung 14 an der Innenfläche des Hangdrifies 10 vermieden. Die Verbindung der Nachstellkammer 23 sowie der Hammerkammer 28 mit der Aussenluft durch das Ventil hindurch ist noch abgesperrt und es wird eine unmittelbare Verbindung der Druckluftzuleitung mit der Nachstell- kammer 23 und der Hammerkammer 28 hergestellt, infolgedessen der Hammer unter vollem
Druck seinen Hub vollführt. Dies erfolgt durch öffnen des Kanales 3 nach dem Kanal 30 und des
Kanales 29 nach dem Kanal 27, wie aus Fig.
15 und 16 ersichtlich.
Nehmen ehe Teile der Vorrichtung die Stellung nach Fig. 1-4 ein, so stehen die Nachstellvorrichtung und der Hammer mit der Aussenluft in Verbindung und es kann der Hammer von seiner Arbeitsstelle zurückgezogen werden.
Durch die Gestalt, Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile in der beschriebenen Weise kann der Hammer bis an das Gestein heranbewegt und unter einem geringeren Druck angelassen werden, als der volle Druck des Betriebsmittels beträgt. Es ist dies aus dem Grunde sehr vorteilhaft als es nicht erwünscht ist, den Arbeitsvorgang der Gesteinbohrmaechine mit dem vollen Druck der in die Nachstellkammer und zum Hammer überzuführenden Druckluft zu beginnen.
Nachdem dann der Hammer gegen das Gestein zu arbeiten begonnen hat, kann das Regelungsventil in eine Stellung übergeführt werden, in welcher das Druckmittel unmittelbar nach der Nachsteilkammer und dem Hammer übertreten kann. :
Während die Erfindung in Vorstehendem für eine Gestein-Hammerbohrmaschine mit Nachstellung derselben durch Druckluft beschrieben ist, kann dieselbe natürlich auch für jede andere mit einem Druckmittel betriebene Bohrmaschine Verwendung finden, ohne dadurch aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Gestein-Hammerbohrmaschine mit einer durch den Druck des Betriebsmittels (Druckluft) wirkenden Naehstellvorrichtung und eineyn Regelungshahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle in diesem Hahn so angeordnet sind. dass in der einen Stellung desselben die Verbindung der Druckluftleitung mit dem Bohrer durch die Nachstellvorrichtung hindurch hergestellt und die unmittelbare Verbindung zwischen der Druckluftzuleitung und dem Bohrer abgesperrt wird.