DE636432C - Pfahlramme mit auf dem Pfahl sich abstuetzendem Kolben und mit als Rammbaer wirkendem Zylinder - Google Patents

Pfahlramme mit auf dem Pfahl sich abstuetzendem Kolben und mit als Rammbaer wirkendem Zylinder

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Publication number
DE636432C
DE636432C DED69291D DED0069291D DE636432C DE 636432 C DE636432 C DE 636432C DE D69291 D DED69291 D DE D69291D DE D0069291 D DED0069291 D DE D0069291D DE 636432 C DE636432 C DE 636432C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
hammer
cylinder
ram
pile driver
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Expired
Application number
DED69291D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Haage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delmag Deutsche Elmasch & Moto
Original Assignee
Delmag Deutsche Elmasch & Moto
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Pfahlramme mit auf dem Pfahl sich abstützendem Kolben und mit als Rammbär wirkendem Zylinder Rasch schlagende Rammen, bei denen ein Kolben durch die treibenden Gase oder Dämpfe rasch auf und ab bewegt wird, sind bekannt. Bei diesen Rammen ist der schlagende Teil leicht und das Gehäuse, in dem der schlagende Teil sich bewegt, sehr schwer ausgebildet. Es ist dies nötig, damit sich das Gehäuse unter dem Druck der den Kolben nach - unten schleudernden Gase nicht von dem zu rammenden Pfahl abhebt.
  • Weiter bekannt sind Explosions- und Stampframmen, bei denen ein als Rammbär ausgebildeter Zylinder durch den Druck der Gase angehoben wird, während der Kolben sich gegen den Pfahl abstützt und dann frei herabfällt. Diese Rammen haben den Vorteil des schweren, wirkungsvollem Rammbärs, dafür aber den Nachteil einer kleinen Schlagzahl.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird der Vorteil des schweren Rammgewichtes mit dem der großen Schlagzahl vereinigt dadurch, daß ein Energiespeicher irgendwelcher an sichbekannter Art mit dem als Rammbär verwendeten Zylinder einerseits und dem Pfahl oder dem Mäkler des Rammgerüsts, z. B. mittels des Schlagstückes, andererseits derart verbunden ist, daß',er bei der Hubbewegung des Rammbärs geladen wird und seine Entladung die Fallbewegung durch Abgabe der zuvor aufgespeicherten Energie an den Rammbär beschleunigt.
  • Auf diese Weise läßt sich die Schlagzahl auch bei sehr schwerem Rammgewicht wirkungsvoll steigern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt, eine sog. Explosionsramme, bei welcher der Zylinder der Verpuffungskraftmaschine als Rammbär benutzt ist.
  • Am Mäkler i sind in an sich bekannter Weise der Rammbär-- und das Schlagstück 3 geführt. Mit 4 ist der zu rammende Pfahl bezeichnet. Im Schlagstück ist eine Kolbenstange 5 befestigt, auf die sich ein Kolben stützt, der in dem als Rammbär 2 dienenden Zylinder beweglich ist. Durch die Treibgase wird der Rammbär 2 gehoben, um dann beim Herabfallen den Rammschlag auf das Schlagstück 3 auszuüben.
  • Der Rammbär 2 ist hier mit dem Schlagstück 3 durch ein System von Federn 6 verbunden, welche den Hub des Rammbärs begrenzen und dabei als Energiespeicher wirken und äm Ende des Hubes den Rammbär mehr beschleunigen, als dies .die Schwerkraft tun würde.
  • Diese zusätzliche Beschleunigung und die damit verbundene Erhöhung der Schlagzahl ist zunächst begrenzt durch das Gewicht des Schlagstückes 3. An sich kann nur so lange, als das Schlagstück bei der. Hubbegrenzung noch auf dem Pfahl liegenbleibt, die Leistung gesteigert werden--Dadurch jedoch, daß das Schlagstück 3 mit einer weiteren, größeren Masse gekuppelt wird, ist erfindungsgemäß eine, weitere, größere Erhöhung der Schlagzahl und. der Leistung möglich gemacht. Beispielsweise kann das Schlagstück 3 mit dem Pfahl q. fest verbunden werden, so daß die größte Federspannung durch das gemeinsame Gewicht von Schlagstück und Pfahl bestimmt ist.
  • Noch vorteilhafter- ist es, wenn zwischen Schlagstück 3 und Mäkler i ein selbsttätiges Klemmgesperre angebracht ist, das verhindert, daß das Schlagstück durch die Federn-6 nach. oben gezogen wird, aber zuläßt, daß @es entsprechend dem Eindringen des Pfahles-am Mäkler nach unten gleitet.
  • Es kann ein an sich bekanntes Klemmgesperre verwendet werden, bestehend aus einem am Mäkler gleitenden Keil 7 und einem System von Rollen 8 zwischen - der Schräg= fläche des Keiles und einer ihm entsprechenden - Schrägfläche am Schlagstück 3. Durch Anbringung dieses Klemmgesp.erres kann die Spannung der Federn 6 zusätzlich um den ;größten Teil des Gewichtes des Rammgerüstes erhöht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfahlramme mit auf dem Pfahl sich abstützendem Kolben und mit als Rammbär wirkendem Zylinder, dessen Hubbewegung durch einen Energiespeicher begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Schlagzahlerhöhung der Energiespeicher (z. B. Federn 6) so mit dem Zylinder (2) und dem Pfahl oder dem Mäkler des Rammgerüsts (z. B, mittels des Schlagstücks 3) verbunden ist, daß er bei der Hubbewegung des Zylinders .geladen wird - und seine Entladung die sich anschließende Fallbewegung des Zylinders beschleunigt.
  2. 2. Pfahlramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück mit dem Mäkler des Rammgerüsts durch eine neinseitig wirkende Hemmvorrichtung, z. B. ein Kleirimgesperre, verbunden ist, die das Anheben des Schlagstücks verhindert und sein Herabsinken mit dem Pfahl erlaubt.
DED69291D 1934-12-07 1934-12-07 Pfahlramme mit auf dem Pfahl sich abstuetzendem Kolben und mit als Rammbaer wirkendem Zylinder Expired DE636432C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748530C (de) * 1941-06-26 1945-01-11 Selbsttaetige Ramme, die auf dem zu rammenden Gegenstand ueber eine Kraftspeicheranordnung befestigt ist

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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