DE750931C - Hydraulischer Hebebock - Google Patents

Hydraulischer Hebebock

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Publication number
DE750931C
DE750931C DEF92499D DEF0092499D DE750931C DE 750931 C DE750931 C DE 750931C DE F92499 D DEF92499 D DE F92499D DE F0092499 D DEF0092499 D DE F0092499D DE 750931 C DE750931 C DE 750931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
cylinder
hydraulic jack
punch
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF92499D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich De Fries Hebe GmbH
Original Assignee
Heinrich De Fries Hebe GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich De Fries Hebe GmbH filed Critical Heinrich De Fries Hebe GmbH
Priority to DEF92499D priority Critical patent/DE750931C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750931C publication Critical patent/DE750931C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Hydraulischer Hebebock Die Erfindung betrifft. einen hydraulischen Hebebock für unbegrenzte Hubhöhe, bei welchem der Stempel sowie auch der über diesen gestülpte Tragzylinder je eine viereckige Fußplatte aufweisen. Da hierbei in der Ausgangsstellung die Stützfläche des Stempels mit der des Tragzylinders in einer Ebene liegen muß, ragt die- viereckige Stempelfußplatte in die entsprechend bemessene Ausnehmung der Zylinderfußplatte hinein. Damit nun der viereckige Stempelfuß beim Einziehen des Stempels in den Zylinder seinen Weg in die viereckige Ausnehmung des Zylinderfußes nehmen kann, dürfen sich Stempel und Zylinder zueinander nicht verdrehen. Zu diesem Zweck wird der Zylinderfuß vors vier vertikal angeordneten Stangen, die an den Ecken der Stempelfußplatte mit dieser verbunden sind, durchdrungen. Um nach erfolgtem Hub eine Rückführung.des Stempels in die Ausgangsstellung zu bewirken, sind die vier Stangen mit Rückzugfedern umgeben, die einerseits am Stangenkopf, andererseits durch Abstützung gegen den Zylinderfuß -ihre Begrenzung finden.
  • Das Neue besteht darin, daß die Unverdrehbarkeit von Stempel und Zylinder zueinander nicht wie bisher mittels vier mit dem Stempel verbundenen Stangen. sondern von nur einer mit dem Zylinder verbundenen, in den hohlen Stempel hineinragenden Stange, gegen deren unteres Ende sich die Stempelrückzugfeder.abstützt, be-,virkt wird. Damit ist der Hebebock unempfindlicher gegen äußere Einflüsse geworden, und es kann daher eine auf dem Transport erlittene Stangen- und Federnbeschädigung die Betriebsbereitschaft des Hebebockes nicht mehr beeinträchtigen. Auch ist damit eine wesentliche Gewichtsverminderung erreicht, ein Umstand, der sich bei einem Hebebock als Montagegerät, das naturgemäß viel seinen Platz wechselt, günstig auswirkt.- Neu ist ferner, daß die Unverdrehbarkeit von Stapge und Zylinder dadurch erzielt wird, daß eine Scheibe mit einer dem Stangenquerschnitt entsprechenden öffnung, in «-elche die Stange hineinragt, mittels Schrauben oder Schweißen an der inneren Zylinderdecke befestigt wird. Dadurch wird das besonders schwierige Ausarbeiten einer Ausnehmung in die innere Zylinderdecke erspart, die in einer Scheibe als clfnung -;i(lc mit geringem Aufwand durch Stanzen o. dl. herstellen läßt. Neu ist ferner, daß das Abdichten des Tragzylinders nicht, wie beka"nt, allein vom Anziehen der die Dichtung pres-.(@icden Verschraubung abhängig ist, sondern zur Hauptsache durch den Flüssigkeitsdruck selbst erfolgt. Nachdem hei steigendem Flüssigkeitsdruck der Preßdruck der Dichtung steigt, ist damit auch die Intetisitiit der Abdichtung in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck gebracht. Damit wird mit leichterer Verschraubung- ein sichereres Abdichten erreicht.
  • Die Zeichnung -zeigt ein :@usfükruntskeispiel. Hiernach ist die Stange i, wie Schnitt 11-B zeigt, mit viereckigem Querschnitt dargestellt. Es kann außer einer runden auch jede andere Querschnittsform gewählt «erden. Auch ist eine Stange von rundem Querschnitt mit Längsfeder anwendbar. Die Öffnung im Stempeldecke12 ist von gleicher Form wie der Querschnitt der Stange i. In die mit dem Tragzylinder ; verbundene Scheibe 4. ragt die Stange i hinein, die sich dadurch zum Tragzylinder ; nicht verdrehen läßt. Zwischen der Stange i und dem Zylinderkopf 3 befindet sich die Dichtung 5. Der Schraube 6> dient die Stange i als :Mutter. Sie wird infolge des auch im hohlen Stempel vorherrschenden Flüssigkeitsdruckes gegen die Dichtung 5 mit einem Druck gepreßt, der, um die verhältnismäßig geringfügige Federkraft vermindert, sich aus dem Produkt der Querschnittsfläche der Stange i und dem Flüssigkeitsdruck ergibt. Daraus folgert, daß die spezifische Dicktun gsprcssung durch entsprechende Betnessung der Preß- und Querschnittsflächen der Stange i dem jeweiligen Dichtungswerk- angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Hebebock, bei welchem der Stempel und auch der über diesen gestülpte, die Last aufnehmende Zylinder mit Fußplatten versehen sind -und in der Ausgangsstellung die viereckige Fußplatte des Stempels in eine entsprechend viereckige Ausnehmung der Zylinderfußplatte hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Tragzylinder 13) verbundene, in den einen Hohlkörper bildenden Stempel hineinragende Stange l i i, gegen deren unteres Ende sich die Stein pelrückzugfeder abstützt, im Stempeldeckel (2) unverdrehbar geführt ist.
  2. 2. Hydraulischer- Hebebock nach Anspruch iy, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Stange (1i gegen Drehen an der inneren Zylinderdecke eine Scheibe (4) befestigt ist, in. deren dem Querschnitt der Stange (i) entsprechenden Öffnung die Stange (i-) hineinragt. ;. Hydraulischer Hebebock nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit dem Zylinder (3) verbundenen Stange i i .t und dem Zylinderkopf eine Dichtung (5) angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 361 Sgo.
DEF92499D 1942-09-20 1942-09-20 Hydraulischer Hebebock Expired DE750931C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF92499D DE750931C (de) 1942-09-20 1942-09-20 Hydraulischer Hebebock

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DE750931C true DE750931C (de) 1945-01-31

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361890C (de) * 1921-09-13 1922-10-20 Steiner Nfg Maschinenfabrik F Hydraulischer Wagenheber

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361890C (de) * 1921-09-13 1922-10-20 Steiner Nfg Maschinenfabrik F Hydraulischer Wagenheber

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