DE496719C - Durch eine Verpuffungskraftmaschine betriebene Ramme - Google Patents

Durch eine Verpuffungskraftmaschine betriebene Ramme

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DE496719C
DE496719C DEP57955D DEP0057955D DE496719C DE 496719 C DE496719 C DE 496719C DE P57955 D DEP57955 D DE P57955D DE P0057955 D DEP0057955 D DE P0057955D DE 496719 C DE496719 C DE 496719C
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Germany
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piston
support rod
ram
cylinder
bear
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DEP57955D
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English (en)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/36Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with direct-acting explosion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Durch eine Verpuffungskraftmaschine betriebene Ramme Die Erfindung betrifft eine Handramme, welche durch eine Verpuffungskraftmaschine betrieben wird und bei der der Zylinder der Maschine als Bär ausgebildet ist, während der Kalben mit einer Stützstange ausgerüstet ist und infolge einer federnden Versbindung mit dem Rammbär während Lies Ausschubhubes in den Zylinder hineinbewegt wird. Erfindungsgemäß Ist (die Stützstange nicht starr finit dem Kolben verbunden, sondern unabhängig von ihm in der Zylinderachse beweglich, und zwar so, daß dann, wenn sowohl der Kolben als auch die Stange sich .im Zylinder in ihrer höchsten Lage befinden, zwischen Kolben und Stange ein Spielraum vorhanden ist, dessen Höhe dein Ladehub des Kolbens entspricht.
  • Sowohl in dieser Lage als auch dann, wenn der hol-ben im Ruhezustand auf der Stützstange ruht, ist die federnde Verbindung zwiscli2n Bär und Stützstange entspannt.
  • Die durch den Rammbär nach unten hindurchtretende Stützstange ist in an sich bekannter Weise mit einer Fußplatte ausgestattet oder in anderer Weise unterhalb des Rammbär s verbreitert, um ihren Flächendruck auf die zu bearbeitende Fläche zu verringern. Dies ist besonders wichtig für .dass Rammen von Kleinpflaster und für Stampfarbeiten.
  • Drei Ausführungsbeispiele sind je im AYialschnitt .in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i bis 5 zeigen eine Kleinpflasterranune nach .der Erfindung in fünf v enschkdenen aufe,inariderfolgenden Stellu gen; Abh. 6 ist eine Stampframme in einer Stellung entsprechend Abb. i; 7 und 8 zeigen eine Pfahlra-mine in Stellungen, welche denjenigen .nach Abb. i bzw. d. entsprechen.
  • Der Einfachheit wegen sind nur die für die Erläuterung des Erfindungsgedankens wesentlichen Teile gezeichnet. Die Handgriffe sowie die zur Inbetiiiebsetzung der Maschine durch Anheben und Senken des Kolbens nötige Querstange sind nur in Abb. i angedeutet, in den Übrigen Abbildungen jedoch weggelassen.
  • Am ;unteren Ende des Zylinders a .ist der Rammbär b befestigt, so (daß die Masse des Zylinders a sowie des Zylinderkopfes c, der Handgriff d usw. die Masse des eigentlichen Rammbärs b vergrößert.
  • Der Kolben e der Maschine .isst ,nicht fest mit der Stange in verbunden. Die Stange -in durchdringt den Rammbär b und -ist an ihrem unteren Ende gemäß Abb. i bis 6 mit einer Platte n ausgestattet. Sie trägt in den Abb. i bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen,einen Bund oder Federteller o, auf den sich .einerseits eine zwischen ihm und dem Kolben e liegende Felder p und andererseits eine zwischen ihr :und dem Rammbär b liegende kräftige Pufferfeder q aibstützt.
  • Während bei der Sta@mpframme es notwendig ist, @daß die .Stützstange selbst angehoben' wird, damit ein Weiterrücken, z. B. von Stein zu Stein, möglich ist, fällt dieses Erfordernis weg, wenn es sich um das Einrammen eines Pfahles handelt. Hier bedarf jeder einzelne Pfahl einer größeren Anzahl von Schlägen, die ihn mit Sicherheit in axialer Richtung treffen sollen.
  • In diesem Fall erhält die Stange va unterhalb des Rammbärs b nur einen verhältndsmäßig kleinen Bund und unter diesem eine Verlängerung, die in eine Bohrung des Pfahles w eingesetzt wird. Die A.nfängsstellung ist in Abb. 7 ersichtlich, die Höchststallung des Rammbärs in Abb.8. Da nun die Stange sia -während der Arbeit der Ramme am Pfahl w festgelegt ist und nicht mit angehoben wird, ist der Bund o .und die Pufferfader q in Wegfall gekommen. Im übrigen ist die Arbeiits- unrd Wirkungsw:ei.sedieselbe wie bei den Ausführungsformen der Abb. i bis 6.
  • Die Anordnung und Abmessung ist so gewählt, daß dann, wenn der Kolben e auf der Stange -in aufruht (Abb. i), der Kolben vom Zylinderdeckel e um den Ladehub z entfernt ist.
  • Soll die Ramme in Betrieb gesetzt werden, so wird der Kolben e mittels der an .ihm befestigten oder mit ihm in zwangsläufiger Verbnrrdung stehenden Querstaiig-- r bis zum Zylinderdeckel angehoben und sodann wieder bis auf die Stützstange in. herabbewegt. Bei dieser letzteren Bewegung wird Gemisch durch das Ansaugventil s angesaugt. Nun kann durch einen Druck auf den -Handhebel t dieses Ventil s entgegen der Wirkung seiner Feder geschlossen werden und die Zündung eingeleitet wenden, letzteres zweckmäßig durch Weiterbewegung des Handhebels t mit Hilfe einer nicht gezeichneten Kontakteinrichtung.
  • Nachdem die Zündung stattgefunden hat, tritt .im Zylinder Explosion ein, die zur Folge hat, d'aß der Zylinder samt Ranninbär hochgeworfen wird in die Stellung gemäß Abb. 2.
  • Nachdem der Kalben e die Auspuffschlitze zc freigegeben hat und der Explosiornsdruck durch diese Schlitze entwichen ist; treibt die gespannte Feder p den Kolben hoch, und: die _luspuffgase werden @durch das sich -nun wieder öffnende Ventil s aasgeschoben, und die Ramme fliegt durch ihre lebendige Kraft noch weiter in die Höhe.
  • Nun !bewe#t @süch auch der Kolben e relativ zur Ramme weiter mach oben :infolge der Federkraft der zusammengediTickten Pufferfeder q und der Feder p. Die Ramme befindet sich immer noch in der Aufwärtsbewegung.
  • Gemäß Alb. q. hat die Ramme ihre höchste Flugstellung erreicht. Fast gleichzeitig schlägt der Kolben e gegen den Zylinderdeckel und die Fußplatten der Stange m gegen den Rammbären b. Nun befindet sich der Kolben um den Ladehub z über der Stange m. In diesem Zustande fällt die ganze Ramme herab und schlägt auf das zu rammende Pflaster o. dgl. mit der n'hrer ganzen Masse entsprechenden Wucht auf. Nun beweget sidh gemäß Abb. 5 der Kolben e infolge seiner lebendigen Kraft weiter nach unten und saugt dabei das .neue Gemisch an. Sobald er auf der Stange m ruht, ist der Ladehub beendet, und. (-in neues Arbeitsspiel kann beginnen.
  • Der besondere Federteller o kann vermieden werden, wenn @die Pufferfeder q ebenso wie die Feder p einfach auf .die obere Endfläche des eigentlichen Raininbärs b aufgesetzt wird und ider Pufferfader q :eine solche Länge gegeben wsrd, daß sie@erst dann die ihr zugekehrte Fläche des Kolbens berührt, wenn die Feder p .schon teilweise zusammengedrückt worden ist.
  • Soll die Ramme als Stampframme verwendet werden oder ist bei der Verwendung als Kleinpflasterramme o. dgl. zu befürchten, daß Schmutz in die Führung .der Stange m gelangt, so wird die Platten gemäß Abb. 6 mit einem Scliut7ainantel v ausgerüstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:, i. Durch eine Verpuffungskraftmasch.ine betriebene Ramme, !bei der zwischen dem als Bär ausgebildeten Zylinder und dem mit einer Stützstange ausgerüsteten Kolben eine federnde Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (e) und die mit <der Fußplatte (ia) versehene Stützstange (m) aus zwei Teilen hergestellt ist, und zwar so, daß im Ruhezustand der Kalben (e) auf der Stützstange (m) ruht und von :dem Zylinderdeckel um cindenn Ladehub des Kolbens entsprechendes Maß (z) entfernt ist und .daß in der höchsten Flughöhe der Ramme der Kolben (e) am Zylnnderdeekel anliegt und vom oberen Stützstangenende um dasselbe Maß (z) entfernt ist, woben in beiden Lagen die Feder (p) zwischen Kolben und Stützstange (m) entspannt ist. Ramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die federnde Verbindung (p, q) aus zwei Teilen hergestellt ,ist, deren einer (p) zwiischen Kolben (e) und Bund (o) :der Stützstange (m) ,und deren .anderer (q) zwischen Bund (o) und Bär (b) liegt und die :beide sowohl dann entspannt sind, wenn -der Kolben (e) im Ruhezustand auf der Stützstange (na) ruht, als auch dann, wenn Jn Ader höchsten Flughöhe der Ramme der Kolben (e) am Zylinderdeckel anliegt. 3. Ramme nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf di-e Fußplatte (n) gesetzten Mantel (v), der den Bären (b) mit Zwischenraum umgibt.
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