DE98146C - Feuerung - Google Patents

Feuerung

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DE98146C
DE98146C DE189798146D DE98146DA DE98146C DE 98146 C DE98146 C DE 98146C DE 189798146 D DE189798146 D DE 189798146D DE 98146D A DE98146D A DE 98146DA DE 98146 C DE98146 C DE 98146C
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DE
Germany
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blower
steam
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valve
line
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Expired
Application number
DE189798146D
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English (en)
Inventor
Franz Marcotty
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/08Regulating air supply or draught by power-assisted systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
FRANZ MARCOTTY in BERLIN. Feuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1897 ab.
Um zu verhindern, dafs bei Feuerungen nach dem jedesmaligen Beschicken eine Rufsentwickelung stattfindet, hat man bereits Vorrichtungen gebaut, welche ein selbsttätiges Einführen von Gebläsedampf und Oberluft dadurch ermöglichen, dafs an der Achse der Feuerthür Üebertragungstheile vorgesehen sind, welche beim jedesmaligen Oeffnen der Thür eine Gebläsedampfleitung oder einen Oberluftschieber — oder beide gleichzeitig ■—■ öffnen, während des Beschickens geöffnet halten und alsdann nach Schlufs der Feuerthür mit verlangsamter Bewegung in die Schlufsstellung zurückkehren lassen. Desgleichen hat man auch Feuerungsanlagen gebaut, bei welchen aufser einem Hauptgebläse auch ein Hülfsgebläse zur Anwendung kommt, um im Falle einer Abstellung des Hauptgebläses selbstthätig oder von Hand das Hülfsgebläse in Thätigkeit setzen zu können, damit dauernd eine ausreichende Luftzufuhr aufrecht erhalten werde.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, nun eine Neuerung an solchen Feuerungen, welche die beiden vorerwähnten Einrichtungen in Verbindung mit einander aufweisen, und zwar besteht das Eigenartige dieser Neuerung darin, dafs in die zum Hülfsbläser führende Leitung ein mit einem Arbeitskolben versehener Cylinder oder ein ähnlicher Antriebstheil eingeschaltet ist, welcher an der auf der Welle der Feuerthür angeordneten Verschlufseinrichtung für die Gebläsedampfleitung oder an derjenigen für den Oberluftschieber ■— oder an beiden — angreift und von dem die Hülfsbläserleitung beim Oeffnen derselben derart bethätigt wird, dafs gleichzeitig mit dem Inwirkungtreten des Hülfsgebläses auch gespannter Dampf oder Luft — oder beides — über dem Rost eingeführt wird. Hierdurch wird infolge ' der vereinten Wirkung des Hülfsbläsers und des von der Feuerthür aus eingeführten Dampfes bezw. der Luft, eine erhöhte Sicherheit gegen Rufsentwicklung beim Abstellen des Hauptgebläses erzielt.
In der Zeichnung ist eine insbesondere für Lokomotivkessel anwendbare Ausführungsform einer derartigen Feuerung dargestellt, und zwar ist angenommen, dafs während und noch einige Zeit nach der jedesmaligen Beschickung gleichzeitig Dampf durch die Leitung r und Oberluft durch den Schieber s in die Feuerung eingeführt werden, und dafs aufserdem das Oeffnen des Hülfsblaseventils t selbstthätig beim •Schlufs des Regulators, d. h. also des Hauptbläsers erfolgt. Es kann jedoch entweder die Einführung von Dampf durch r oder die Einführung von Oberluft durch 5 fortfallen, so dafs also nur eine dieser Einrichtungen zur Geltung kommt, wenn der Hülfsbläser in Wirkung tritt; aufserdem ist es nicht erforderlich, das Hülfsblaseventil durch den Regülatorhebel zu bethätigen. Man kann dasselbe vielmehr, wie es meist geschieht, auch von Hand öffnen und schliefsen. Die in der Zeichnung veranschaulichte Verbindung aller oben erwähnten Einrichtungen ist jedoch am brauchbarsten.
Auf der mittelst des Handgriffs q drehbaren Welle / der Feuerthür ist eine mit einer Nase κ1 versehene Hülse η befestigt und aufserdem ist auf jener Welle eine lose, mit Hubscheibe k und Nase m1 versehene Hülse m angebracht, welche durch geeignete Theile 0 o1 auf den
Kolben einer Hubpausensteuerung ρ einwirkt. Ueber der Feuerthür ist ein Ventil b (oder eine sonstige Absperrvorrichtung) angebracht bezw. in die Gebläsedampfleitung g1 r eingeschaltet. Der Ventilkörper b wird in der Ruhelage durch eine Feder in der geschlossenen Stellung erhalten, bei welcher, wie die Zeichnung erkennen lä'fst, die Ventilstange c mit ihrer Rolle i zur Anlage an die Hubscheibe k, kommt. Der Regulatorhebel u ist mit einer Hubscheibe ν versehen, welche beim Umlegen des Hebels aus der Offen- in die Schlufsstellung auf die Stange des Hülfsblaseventils t drückt und letzteres öffnet. In die zum Hülfsbläser führende Leitung α4 bis α6 ist ein Cylinder a eingeschaltet, dessen Kolben al durch die an letzteren angelenkte Stange a2 an einen kurzen,' an der Hülse m angebrachten Arm α3 angreift, so dafs beim Auswärtshube des Kolbens a1 die Hülse m in der Richtung des Pfeiles χ gedreht wird.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wird das Hauptgeblä'se (im vorliegenden Falle also der Regulator der Lokomotive) abgestellt, so wird bei dem zu diesem Zwecke erfolgenden Umlegen des Hebels u das Hülfsblaseventü t geöffnet, das aus dem Theile α4 der Hülfsbläserleitung nach as überströmende Mittel (Dampf oder Luft) fliefst also in den Cylinder a, preist den Kolben a1 nach auswärts, dreht dadurch die Hülse m in der Richtung des Pfeiles χ und beeinflufst auf diese Weise einerseits durch die Hubscheibe k die Ventilstange c, andererseits durch die Stange s1 den Oberluftschieber s derart, dafs Dampf und Luft über den Rost eingeführt werden; gleichzeitig wird auch die Hubpausensteuerung ρ durch das Gestänge ο o1 gespannt. Die Leitung, durch welche das Druckmittel aus dem Cylinder a in den Theil ae der Hülfsbläserleitung übertritt, ist, wie in der Zeichnung in punktirten Linien angegeben, so angeordnet, dafs der Kolben al zunächst seinen Arbeitshub vollenden mufs, ehe das Druckmittel in den Leitungstheil a6 übergehen kann. Ferner ist ersichtlich, dafs das Dampfgebläse und der Oberluftschieber so lange geöffnet bleiben, als das Hauptgebläse geschlossen und das Hülfsgebläse in Thätigkeit ist. Wird jedoch letzteres abgestellt und gleichzeitig das Hauptgeblä'se in Wirkung gesetzt, so wird infolge des Schlusses des Ventils t die Hülse m der Richtung des Pfeiles χ entgegengesetzt durch die Hubpausensteuerung ρ in bekannter Weise wieder zurückgedreht und dadurch der gleichzeitige Schlufs des Dampfgeblä'ses und des Oberluftschiebers herbeigeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerung, bei welcher zur Verhütung der Rufsentwickelung zeitweilig Dampf oder Luft — oder beides — über den Rost eingeführt wird und bei welcher aufserdem ein besonderes Hülfsgebläse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dafs in die zum Hülfsgebläse führende Leitung ein Arbeitskolben oder ein sonstiger Antriebstheil eingeschaltet ist, welcher beim Oeffnen des Abschlusses für das Hülfsgebläse auch den Abschlufs für das Darnpfgebläse oder den Oberluftschieber — oder für beide — selbsttätig öffnet und beim Abstellen des Hülfsgebläses selbsttätig wieder schliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189798146D 1897-10-23 1897-10-23 Feuerung Expired DE98146C (de)

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DE9800146 1897-10-23
DE98146X 1897-10-23

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