DE105738C - Feuerung - Google Patents

Feuerung

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Publication number
DE105738C
DE105738C DE1898105738D DE105738DA DE105738C DE 105738 C DE105738 C DE 105738C DE 1898105738 D DE1898105738 D DE 1898105738D DE 105738D A DE105738D A DE 105738DA DE 105738 C DE105738 C DE 105738C
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DE
Germany
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piston
opening
cataract
valve
suction
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Expired
Application number
DE1898105738D
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English (en)
Inventor
Franz Marcotty
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/08Regulating air supply or draught by power-assisted systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
FRANZ MARCOTTY in BERLIN. Feuerung.
Zusatz zum Patente 98146 vom 23. Oktober 1897.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 1. November 1898 ab. Längste Dauer: 22. Oktober 1912.
Bei der durch das Patent 98146 geschützten Feuerung gelangt zur Verhinderung der Rufsentwickelung beim Abstellen des Hauptgebläses ein Arbeitskolben oder Antriebsglied zur Anwendung, welches in die zum Hülfsblä'ser führende Leitung eingeschaltet ist und beim Oeffnen des Abschlusses für das Hülfsgebläse auch den Abschlufs für das Dampfgebläse bezw. den Oberluftschieber oder für beide selbstthätig öffnet und beim Abstellen des Hülfsgebläses auch selbstthätig wieder schliefst. Dieses Antriebsglied, welches man »Aufdrücker« nennen kann, steht bei geschlossenem Regler unter dem Druck des aus dem geöffneten Hülfsblaseventil kommenden Dampfes und ist mittelst einer Kolbenstange derart an die Kataraktsteuerung angeschlossen, dafs durch den bei Schlufs des Reglers hinter den Kolben des »Aufdrückers« eintretenden Dampf der Katarakt gespannt und der Luftschieber geöffnet bezw. die Dampfsteuerung in Thä'tigkeit gesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun den Ersatz dieses in die Hülfsblaseleitung eingeschalteten Arbeitsgliedes durch unmittelbare Bethätigung eines besonders hierzu eingerichteten Oelkataraktes von der Hülfsblaseleitung aus, sobald beim Schlufs des Reglers das Hülfsblaseventil geöffnet wird.
Die Einrichtung des hierzu verwendeten Kataraktes ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Heben des Kataraktkolbens B1, welches für gewöhnlich durch einen Winkelhebel C bewirkt wird, kann hier unter Umständen auch durch Saugwirkung von dem Rohr ο aus erfolgen, welches das obere Ende des Cylinders A mit der Hülfsblaseleitung unter Zwischenschaltung eines Strahlsaugers derart verbindet, dafs die erforderliche Saugwirkung von dem nach Schlufs des Reglers vom Hülfsblaseventil zur Verfügung stehenden Dampf ohne Weiteres erreicht wird.
Diese Einrichtung hat vor derjenigen nach dem Patent 98146 den Vorzug, dafs sie stofsfrei arbeilet und ohne Vermehrung der Zubehörtheile zu haben ist; aufserdem gestattet sie, dafs die Spannung des Kataraktes und hiermit also auch die Wiedereröffnung des Luftschiebers nach Schlufs des Reglers nicht immer, sondern nach Erfordernifs auch nur zeitweise stattfindet.
Letzteres ist aber von besonderem Werth, wenn, was lediglich eine Zeitfrage ist, bei vollständig durchgebranntem Brennstoff die Wiedereröffnung des Heizthürlüftschiebers nicht nur nicht erforderlich ist, sondern sogar schädlich wirken würde, weil hierdurch eine Abkühlung des Verbrennungsraumes verursacht wird. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Kataraktkolben als Doppelkolben B und B1 ausgebildet, der, nachdem er entweder durch den Winkelhebel C oder durch die oben erwähnte Saugwirkung gespannt wurde, durch sein Eigengewicht wieder abläuft und hierbei
(2. Auflage, ausgegeben am 16. Mai igoo.J

Claims (1)

  1. die bei seinem Hochgehen aus dem Mantelraum D durch das Ventil S nachgesaugte Flüssigkeit durch die Oeffhung i, das Nadelventil F und Oeffnung i1 wieder nach D zurückprefst. Dies ist der einfache bekannte Vorgang, wenn der Kolben beim Oeffnen der Heizthür durch den Winkelhebel C gehoben werden soll, wobei die Ablaufzeit des Kataraktes durch Einstellung des Nadelventils F beliebig bestimmt werden.kann. Um nun die oben erwähnte zeitweise Oeffnung des Luftschiebers zu erreichen, ist aufser dem Regelungsventil F noch ein weiteres Nadelventil k und die Oeffnung z2 unterhalb der Durchflufsöffnung i derart vorgesehen, dafs der Kataraktablauf in zwei Stufen erfolgen mufs, wenn das Ventil k die Oeffnung z'2 freilä'fst. Mit der ersten Ablaufstufe, d. h. nachdem beim Ablauf des Kolbens Bx dieser die Oeffnung i überdeckt hat, soll der Luftschieber bereits geschlossen sein, während mit der zweiten Ablaufstufe, nach Mafsgabe der Regelung des Durchlasses P durch das Ventil k, das sogenannte »Nachschleichen« beginnt, bis der Kolben am Ende seines Hubes wieder die in Fig. ι gezeichnete Stellung einnimmt. In dieser Stellung läfst der Kolbentheil B eine Oeffnung o1 frei, durch welche der über demselben befindliche Cylinderraum A mit der äufseren Luft in Verbindung steht; ein Ansaugen bezw. ein Heben des Kolbens durch Saugwirkung in der oben beschriebenen Weise durch das Rohr ο ist demnach in dieser Stellung ausgeschlossen und kann erst erfolgen, wenn nach wiederholtem Hochgehen des Kolbens die Oeffnung z2 durch das Nadelventil k geschlossen wird und der Kolben nunmehr nicht tiefer sinken kann, als bis er die Oeffnung i abgeschlossen hat, in welcher Stellung dann auch die Verbindung o1 des Cylinderinneren mit der äufseren Luft unterbrochen ist, so dafs nunmehr bei Schlufs des Reglers und dem hiermit erfolgten Oeffnen des Hülfsblaseventils der Kataraktkolben durch unmittelbare Saugwirkung in der beschriebenen Weise gehoben werden kann.
    Paτent-Anspruch:
    Ausführungsform der durch das Patent 98146 geschützten Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle des in die zum Hülfsgebläse führende Dampfleitung eingeschalteten Arbeitskolbens (Aufdrückers) eine Flüssigkeitskataraktsteuerung mit Doppelkolben zur Verwendung kommt, welche zugleich auch den bei dem Haupt-Patent vorhandenen, vom Arbeitskolben beeinflufsten Katarakt ersetzt, und welche, ohne frischen Dampf zu ihrer BethStigung zu benöthigen, unmittelbar von der Hülfsblaseleitung durch Ansaugen in Gang gesetzt wird, zu welchem Zweck der obere Theil des Kataraktes unter Zwischenschaltung eines Strahlsaugers mittelst einer Rohrleitung (0) an die Hülfsblaseleitung entsprechend angeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898105738D 1897-10-23 1898-11-01 Feuerung Expired DE105738C (de)

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DE98146X 1897-10-23

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