DE293083C - Hahnloses Fewehr mit auf einer festen Achse ruhender Schlagfeder und einem Spannhebel,welcher die Hähne beim Oeffnen des Gewehrs spannt. - Google Patents

Hahnloses Fewehr mit auf einer festen Achse ruhender Schlagfeder und einem Spannhebel,welcher die Hähne beim Oeffnen des Gewehrs spannt.

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DE293083C
DE293083C DE1914293083D DE293083DA DE293083C DE 293083 C DE293083 C DE 293083C DE 1914293083 D DE1914293083 D DE 1914293083D DE 293083D A DE293083D A DE 293083DA DE 293083 C DE293083 C DE 293083C
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DE
Germany
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mainspring
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Expired
Application number
DE1914293083D
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English (en)
Inventor
Antoine Joseph Defourny
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 72 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1914 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche hahnlose Gewehre, bei denen die Schlagfeder auf einer festen Achse ruht und ein , besonderer Spannhebel vorgesehen ist, welcher die Hähne beim Öffnen des Gewehrs spannt.
Diesen Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schlagfeder, die als einarmige, von dem Spannhebel unabhängige Feder mit ihrem freien Ende auf einem Ansatz des Hahnes ruht, bei geöffneter Waffe vollständig entspannt ist und während des ganzen Schließweges gespannt, wird, was die Wirkung hat, daß nach Auslösen des Verriegelungshebels ein selbsttätiges Öffnen der Waffe bis zum Ende erzielt wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsformen der Erfindung. Die Fig. 1 bis 3 sind Längsschnitte durch die Basküle, und zwar Fig. 1 bei geöffnetem Gewehr und zurückgezogenem Schlagstück, Fig. 2 bei geschlossenem Gewehr und gespannter Schlagfeder, und Fig. 3 bei vorgeschlagenem Schlagstück nach Betätigung des Abzuges. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Seitenansicht und Draufsicht eine Abänderung der Hebel, mittels welcher das Spannen der Schlagfeder bewirkt wird; die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des hahnlosen Gewehrs im geschlossenen und gespannten sowie im geöffneten Zustande, und Fig. 8 veranschaulicht eine Abänderung des Hebels, mittels dessen bei dem letzteren Gewehr das Spannen der Schlagfeder bewirkt wird.
Der Mechanismus des Schlosses α kann beliebiger Konstruktion sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besteht er im wesentlichen aus dem um die Achse c drehbaren Schlagstück b und den Stangen d. Der Spannhebel e, der um die Achse f drehbar ist, ist in der Basküle g in bekannter Weise angeordnet, wobei sich sein hinteres Ende gegen die untere Fläche eines an dem Schlagstück b befindlichen Zapfens oder Absatzes h o. dgl. legen kann. Die Schlagfeder k wird von einem einfachen Blatt gebildet, das auf der oberen Fläche des Zapfens h des Hahnes b ruht und mit seinem vorderen Ende um eine Achse i der Basküle herumgelegt ist. Um diese Achse i ist ebenfalls ein Hebel I drehbar angeordnet, dessen Vorsprung j auf der schrägen Fläche m eines um die Achse 0 drehbaren Hebels η ruht. Der letztere Hebel liegt mit seinem Ansatz f auf der Schlagfeder k.
Bei gekippten Läufen (Fig. 1) wird kein Druck auf den Hebel η ausgeübt, so daß also die Feder k vollständig entspannt und das Schlagstück b völlig frei ist. Das Spannen dieses letzteren findet so ohne jeden Kraftaufwand statt. Kommt beim Schließen der Waffe das Schlagstück mit den Abzügen in Eingriff, so wird der Hebel I, gegen dessen obere Fläche der ent-
sprechende Lauf drückt, nach hinten bewegt und sein Absatz / gleitet längs der Fläche m des Hebels n, der so nach unten bewegt wird (Fig. 2), wodurch das Spannen der Feder/e herbeigeführt wird. Die Waffe ist dann schußbereit.
Drückt man nunmehr auf den Abzug, so schlägt das Schlagstück vor, und die Teile nehmen die in Fig. 3 dargestellte Lage ein.
Der Hebel I wird nach unten hin zweckmäßig mit einem Schnabel q versehen, der unter die Feder k greift und ihr hinteres Ende bei gekippten Läufen hochhält.
Der Spannhebel e ist bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Feder versehen, die das Bestreben hat, sein hinteres Ende hochzuheben und es in ständiger Berührung mit dem Absatz h des Hahnes b zu halten.
Bei der Äusführungsform nach Fig. 5 wirkt der. HebeH durch Vermittlung einer Rolle* auf den Hebel n, wodurch die Reibung verringert und die Handhabung der Waffe noch mehr erleichtert wird.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Mechanismus ist dahin vereinfacht worden, daß der Hebel I unmittelbar auf die Feder k wirkt. Der Hebel I dreht sich um das runde Ende der Feder k, die auf einem in der Basküle g gelagerten Zapfen * sitzt. Das freie Ende der Feder k ruht auf dem Fuß des Schlagstückes b, und zwar zweckmäßig auf einer an diesem vorgesehenen Rolle s.
Der Lauf -r, gegen den der Hebel I liegt, dreht diesen beim Schließen der Waffe, wodurch der Ansatz j gegen die Feder k gedrückt und diese gespannt wird (Fig. 6).
Das Spannen des Schlagstückes b vollzieht sich mittels eines Hebels e, der sich um die Achse f dreht, wie bei der Ausführung nach Fig. ι bis. 3.
Der Ansatz / des Hebels I könnte in einer der Anordnung nach Fig. 4 und 5 entsprechenden Weise durch eine Rolle y (Fig. 8) ersetzt werden, um die Funktion der Teile sanfter zu machen.
Bei den vorliegenden Anordnungen wird einerseits bei abgekippten Läufen kein Druck auf die Schlagfedern ausgeübt, so daß diese dann gänzlich frei sind, während andererseits das Spannen dieser Federn durch einen zwischen den beiden äußersten Stützpunkten für die Federn ausgeübten Druck herbeigeführt wird, so daß die Federn wie Doppelfedern wirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hahnloses Gewehr mit auf einer festen Achse ruhender Schlagfeder und einem Spannhebel, welcher die Hähne beim Öffnen des Gewehrs spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfeder (k), die als einarmige von dem Spannhebel (e) unabhängige Feder mit ihrem freien Ende auf einem Ansatz des Hahnes (b) ruht und bei geöffneter Waffe vollständig entspannt ist, während des ganzen Schließweges gespannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914293083D 1913-07-09 1914-01-15 Hahnloses Fewehr mit auf einer festen Achse ruhender Schlagfeder und einem Spannhebel,welcher die Hähne beim Oeffnen des Gewehrs spannt. Expired DE293083C (de)

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BE464526X 1913-07-09

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DE293083C true DE293083C (de) 1916-07-26

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ID=43502868

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DE1914293083D Expired DE293083C (de) 1913-07-09 1914-01-15 Hahnloses Fewehr mit auf einer festen Achse ruhender Schlagfeder und einem Spannhebel,welcher die Hähne beim Oeffnen des Gewehrs spannt.

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FR464526A (fr) 1914-03-24

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