DE2905422A1 - Einrichtung zur schussimulation mit trefferanzeige - Google Patents

Einrichtung zur schussimulation mit trefferanzeige

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DE2905422A1 DE19792905422 DE2905422A DE2905422A1 DE 2905422 A1 DE2905422 A1 DE 2905422A1 DE 19792905422 DE19792905422 DE 19792905422 DE 2905422 A DE2905422 A DE 2905422A DE 2905422 A1 DE2905422 A1 DE 2905422A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Schußsimulation, mit einem Lasersender zum Aussenden eines einen Schuß simulierenden Laserstrahls auf ein Ziel, einer ziel- und/oder empfanderseitig-en Auswerteeinrichtung· zum Ermitteln der Ablage 5 des Laserstrahls vom Ziel nach Größe und liichtung, und einer von der Auswerteeinrichtung- steuerbaren zielseitigen Einschlag-Anzeigeeinrichtung· mit zündbarem pyrotechnischen Ladungen zur Barstellung der Licht- und/oder Hauehers cheimin^'en eines Geschoßeinschlages.
10 Ziel jeder kinrichtunft zur Schußsimulation muß eine möglichst realitätsgetreue Simulierung und Darstellung der beim tatsächlichen
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bchießen auftretenden Verhältnisse sein. In seiner Grundform (DE-PS 1 261 019) besteht ein Schußsimulator aus einem mit einer Waffe gekoppelten Lasersender und einem oder mehreren am Ziel angeordneten Empfängern, die dann, wenn sie vom ausgesendeten Laserstrahl getroffen werden, eine Trefferanzeige auslösen, die zwecks realitätsgetreuer Darstellung in der Auslösung einer pyrotechnischen Ladung bestehen kann, die am Ziel die Licht- und/oder Äaucherscheinung eines Geschoßeinschlages nachahmt. Statt des zielseitigen Empfängers kann am Ziel auch ein Reflektor und am Ort des Senders ein Empfänger für die reflektierte Laserstrahlung angeordnet sein, wobei dann eine zusätzliche Trefferrückmeldung, z.B. über Punk, zum Ziel zwecks Auslösung der Trefferdarstellung erfolgen muß. In der Weiterentwicklung solcher Schußsimulatoren war man bestrebt, nicht nur zwischen Treffer und Fehlschuß unterscheiden zu können, sondern qualitative Aussagen über die Abweichung des simulierten Schusses vom Ziel, also über die Trefferablage zu gewinnen. Hierfür ist es bekannt, den Laserstrahl ein Abtastmuster durchlaufen zu lassen (DE-AS 1 705 109) oder zahlreiche, durch unterschiedliche Pulskodierung gekennzeichnete Laserstrahlen so auszusenden, daß sie lückenlos aneinander grenzend oder sich überlappend einen größeren Eaumwinkelsektor matrixartig ausfüllen (DE-OS 2 149 729), wobei an den ziel- oder senderseitig angeordneten Empfänger eine Auswerteeinrichtung angeschlossen ist, die feststellt, an welcher
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Stelle des Abtastmusters oder der Raumwinkelmatrix sich der auf das Ziel auftreffende Laserstrahl "befindet, und hieraus die Ablage vom Ziel nach Größe und Richtung bestimmt. Zu noch realitätsgetreueren Ermittlung der Treffergenauigkeit kann die Auswerteeinrichtung weitere Größen wie z.B. die gemessene Zielentfernung, die Munitionsart, die sich daraus ergebende Geschoßflugzeit, den Vorhaltwinkel usw. in die Auswertung einbeziehen. Das Ergebnis ist eine Information darüber, ob und um wieviel der Schütze nach rechts oder links, oben oder unten, zu kurz oder zu weit geschossen hat. Die Erfindung ist mit allen derartigen, als bekannt vorausgesetzten Einrichtungen zur Ablageermittlung bei Schußsimulatoren anwendbar.
Diesen verfeinerten Meß- und Auswertemethoden für die Treffergenauigkeit beim simulierten Schießen entsprechen bisher jedoch keine hinreichend realitätsgetreuen Möglichkeiten zur Darstellung der gewonnenen Ergebnisse. Betrag und Richtung der Trefferablage vom Ziel können z.B. numerisch angezeigt werden, die zwar für den Schießausbilder zur Beurteilung des Schützen wertvoll sind, dem Schützen selbst aber nicht viel nützen, da er das Ziel im Auge bemuß
halten/und keine numerischen Anzeigen ablesen, geschweige denn in korrigierte Richtwerte umrechnen kann. Torgeschlagen wurde, am Rand des Gesichtsfeldes des Waffenvisiers Leuchtdioden anzuordnen, die selektiv angesteuert werden, um den Schützen anzuzeigen, ob sein Schuß rechts, links, oben oder unten liegt. Ein ähnlicher Vorschlag sieht vor, in das Visier eine Matrix von Leuchtdioden einzu-
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spiegeln, die selektiv ansteuerbar sind, um im Visier einen Lichtpunkt zu erzeugen, der in einer der gemessenen Ablage entsprechenden Lage zum beobachteten Ziel bzw. zum Zielhaltepunkt liegt. Alle diese elektrooptischen Anzeigen sind für den Schützen selbst von zweifelhaften Wert, denn er muß, um die Anzeige zu beobachten, sein auf das Fernziel, also praktisch auf unendliche Entfernung adaptiertes Auge auf Hahbeobachtung umadaptieren. Das ist umständlich und lästig, insbesondere zum Beispiel im Halbdunkel eines Panzerfahrzeuges, bei Schlechtwetterlage usw.. Der Schütze benötigt etliche Sekunden, um sein Auge neu auf das Ziel einzurichten, und falls sich das Ziel inzwischen bewegt hat, muß er es zuerst neu aufsuchen, um dann einen zweiten, korrigierten Laserlichtschuß abzugeben. Auch kann eine Leuchtdiode nicht die beim tatsächlichen Scharfschießen auftretenden Licht- und Raucherscheinungen eines Treffereinschlages nachahmen. Derartige Anzeigen sind· somit un-
nicht
realistisch und auch/waffensystem- oder gefechtstypisch.
Die bekannten Anzeigeeinrichtungen haben ferner den Nachteil, daß sie nur für eine einzige Person, z.B. den Schützen, eventuell auch den Schießausbilderrbeobachtbar sind, nicht aber für die übrigen Teilnehmer der Schießübung oder des Manövers. Dies ist ein Nachteil, da diese Personen bei lediglich in Zielnähe führende simulierten Schüssen nicht wissen, in welcher Richtung sie Deckung suchen bzw. Gegenmaßnahmen einleiten müssen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Sehußsimulation der eingangs genannten Art zu schaffen, "bei der in möglichst realitätsgetreuer Weise eine Darstellung auch von lediglich in Zielnähe führenden simulierten Schüssen möglich ist, die die gemessene und ausgewertete Trefferablage vom Ziel ■berücksichtigt und die für möglichst viele Teilnehmer der Schießübung beobachtbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zielseitige Anzeigeeinrichtung eine von der Auswerteeinrichtung eteuerbare Auswerfvorrichtung zum Auswerfen pyrotechnischer Körper in eine der ermittelten Ablage entsprechender Auswerfrichtung aufweist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Lösungsgedanke besteht somit darin, daß man nicht nur durch unmittelbar am Ziel angebrachte pyrotechnische Ladungen Volltreffer anzeigt, sondern daß man auch lediglich in Zielnähe führende simulierte Geschoßeinschläge durch vom Ziel aus in die betreffende Richtung ausgeworfene und im richtigen Abstand vom Ziel gezündete pyrotechnische Ladungen nachahmt.
ergibt
Damit/sich der Vorteil einer mit einfachen Mitteln zu reali-
Darstellung sierenden, sehr realitätsgetreuen/der simulierten Geschoßeinschläge im Zielbereich, die für alle Teilnehmer der Schießübung in gleicher Weise beobachtbar ist, so daß sie genau wie echte Geschoßeinschläge
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dem bchütaen als Anhaltspunkt für Richtkorrekturen und den übrigen Schießübungsteilnehmern zur Beurteilung des Schießvorgang-s, als Warnung· od.dgl. dienen können.
Für die konstruktive Gestaltung· der Auswerfvorrichtung
und für die Art ihrer Ansteuerung mittels der Auswerte vorrichtung des Schußsimulators bestehen im Rahmen der Erfindung zahlreiche verschiedene Möglichkeiten.
Insbesondere kann man die Auswerfvorrichtung sowohl in Abhängigkeit von der gemessenen Schußablage vom Ziel als auch in Abhängigkeit von anderen Größen wie z.B. der gemessenen Zielentfernung, der Munitionsart usw. steuern, so daß man nicht nur Geschoßeinschläge z.B. rechts oder links vom Ziel, sondern auch vor oder hinter dem Ziel,durch Auswerfen pyrotechnischer Ladungen in die entsprechenden dichtungen simulieren kann. Weiterhin kann man nicht nur die Richtung, sondern auch die Wurfweite des Auswerfens der pyrotechnischen Ladungen bzw. den Abstand des Ziels vom Ort, an dem die ausgeworfene pyrotechnische Ladung zur Zündung gebracht wird, mittels der Auswerteeinrichtung steuern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ziel mit einem Rundumempfänger für Laserstrahlung ausgerüstet, der Mittel zum Bestimmen der Einfallsrichtung der Laserstrahlung aufweist. Die Auswerteeinrichtung kann dann außer den bereits angegebenen Größen wie Trefferablage, Zielentfernung usw. auch die Rich-
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tung, aus der der Beschüß erfolgt, feststellen und diese Information ebenfalls "bei der Einstellung der Auswerfrichtungder pyrotechnischen Ladungen berücksichtigen.
Das Auswerfen selbst kann mit verschiedenen Mitteln, z.B. mechanisch durch Federn od.dgl., durch Preßluft oder aber durch den einzelnen pyrotechnisehen Ladungen zugeordnete Treibladungen erfolgen.
Auch für die Einstellung bzw. Auswahl der Auswerfrichtung entsprechend der ermittelten Schußablage gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Auswerfrichtung nicht sehr exakt eingestellt werden muß, sondern daß es in der Regel genügen wird, die pyrotechnisehen Körper in die ungefähre Richtung der ermittelten Schußablage auszuwerfen. Man kann z.B. eine Auswerfvorrichtung vorsehen, die mehrere in fest vorgegebene, unterschiedliche Richtungen orientierte Auswerfführungen aufweist, die jeweils mit pyrotechnischen Körpern bestückt sind und von der Auswerteeinrichtung selektiv ansteuerbar sind. Man kann damit pyrotechnische Körper wahlweise z.B„ senkrecht nach oben, unter 45 nach oben, horizontal nach der Seite, nach vorne uswo auswerfen. Falls eine genauere Einstellung der Auswerfrichtung erforderlich ist, können hierfür höhen- und seitenrichtbare Auswerfführungen mit entsprechenden Richtantrieben vorgesehen sein, die von der Auswerteeinrichtung angesteuert werden. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung einer
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oder mehrerer schräg; nach, oben gerichteter, ständig um eine lotrechte Achse umlaufender Auswerfführungen, die von der Auswerteeinriehtung in dem Homent angesteuert werden, in welchem der momentane Drehwinkel der äiehtung1 der ermittelten Schußablage entspricht. In aller Eepel wird man zu Gunsten einer möglichst einfachen, billigen und robusten Ausführung der AuswerfVorrichtung· Einschränkungen hinsichtlich der Genauigkeit der Auswerfrichtung in Kauf nehmen.
Vorzugsweise wird die Auswerfvorrichtung mit auswechseibaren, nach Gebrauch wegwerfbaren ir-äg-ern bestückt, von denen jeder eine Vielzahl von auswerfbaren pyrotechnisehen Körpern, z.B. in matrixartiger Anordnung aufnimmt und mit den erforderlichen Zuleitungen für die Z-ünd- und Auswerf einrichtungen verseben ist.
Um die Entfernung des Explosionsortes des pyrotechnischen Körpers vom Ziel steuern zu können, kann jeder pyrotechnische Körper mit einem Zeitzünder mit fester Yerzögerungszeit ausgerüstet sein, und die Auswerteeinrichtung- kann unabhängig voneinander einerseits den Zeitpunkt der Auslösung des Zeitzünders so steuern, daß die Zündung des pyrotechnischen Körpers genau am Ende der angenommenen, entfernungsabhängigen Geschoßflugzeit erfolgt, und andererseits den Zeitpunkt des Auswerfens des pyrοtechnischen Körpers so steuern, daß die Zündung im richtigen, der ermittelten Ablage entsprechenden Abstand vom Zielobjekt erfolgt.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
M.~. 1 ist eine perspektivische schematische Darstellung· zur Erläuterung· der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung an zwei ein simuliertes Schuß
gefecht ausführenden Kampffahrzeugen.
Mg. 2 zeigt ein Blockschema der Schußsimulationseinrichtung mit einer perspektivisch, teilweise ausgeschnitten gezeigten Auswerfvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Mg. 3 iind 4 zeigen geänderte Ausführungsformen der Auswerfvorrichtung.
In Mg. 1 ist ein erstes Kampf fahrzeug 1 dargestellt, welches einen mit seiner Waffe 2 gekoppelten Lasersender aufweist, mit dem es entlang einer Ziellinie 3 ein Laserstrahlhündel 4 pulsartig aussendet, wenn ein Schuß simuliert werden soll. Das Laserstrahlhündel 4 setzt sich zusammen aus einer Anzahl von kleineren Laserstrahl-"bündeln, die gleichzeitig oder in zeitlicher Folge ausgesendet werden und derart lückenlos aneinandergrenzen oder auch sich überlappen, daß sie den Raumwinkelsektor des Laserstrahlbündels 4 matrixartig ausfüllen. Die einzelnen kleineren Laserstrahltiündel können durch
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unterschiedliche Pulskodierunp;en und/oder durch ihre zeitliche Reihenfolge gekennzeichnet sein. Entsprechend der (in Pig. 1 übertrieben groß gezeichneten) Divergenz hat das zusammengesetzte Laserstrahlbündel 4 einen mit zunehmender Entfernung vom Senderfahrzeug· 1 immer größer werdenden Querschnitt 5» der matrixartig in einzelne Sektoren 6 unterteilt ist, denen jeweils eine unterschiedliche Impulslco die rung· oder zeitliche Reihenfolge der Laserstrahlung zugeordnet ist.
Die Aussendung der Laserstrahlung simuliert einen Schuß, der auf ein 2ielfahrzeug 7 gerichtet sein soll, welches mit einem Empfänger 8 für die Laserstrahlung ausgerüstet ist. Bei ungenauem Richten der Waffe 2 wird die Ziellinie 3· d.h. die Mittelachse des Laserstrahlbündels 4» in. einiger Entfernung vom Zielfahrzeug 7 ver-
der
laufen, so daß der Empfänger 8 von/Las er strahlung eines von der liittelacli3e 3 relativ weit entfernt liegenden Sektors 6· der Matrix 5 getroffen wird „ An den Empfänger 8 ist eine Auswerte einrichtung angeschlossen, die aus der Impulskodierung und/oder zeitlichen Sequenz der dem Sektor 6' zugeordneten Laserstrahlung diesen Sek- ' tor 61 identifiziert und daraus die Ablage des Zielfahrzeugs 7 von der Ziellinie 5 in Höhen- und Seitenrichtang errechnet.
Die insoweit beschriebenen Einrichtungen zur Schußsimulation und zur Ermittlung der Ablage des simulierten Schusses vom Ziel sind bekannt=, Sie können im Rahmen der Erfindung auch durch andere iüin-
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richtungen ersetzt werden, Z0B0 durch einen scharf gebündelten Laserstrahl, der ein Abtastmuster durchläuft, ocUdgl.. Statt des zielseitigen Empfängers 8 kann am Zielfahrzeug 7 auch ein Retroreflektor vorgesehen sein, der die Laserstrahlung zurück zum Sendefahrzeug 1 reflektiert, welches einen Empfänger mit angeschlossener Auswerteeinrichtung aufweist. Das Auswerteergebnis kann dann zum Zielfahrzeug 7 durch geeignete Mittel, z.B. per Funk oder auch durch eine wiederholte LaserstrahlausSendung übertragen werden.
Erfindungsgemäß weist das Zielfahrzeug 7 weiterhin eine Auswerfvorrichtung 9 auf, mit der pyrotechnische Körper in verschiedene Richtungen ausgeworfen werden können. Diese Auswerfvorrichtung 9 wird von der an den Empfänger 8 angeschlossenen Auswerteeinrichtung so gesteuert, daß sie jeweils einen pyrotechnischen Körper in die Richtung der ermittelten Höhen- und Seitenablage des Zielfahrzeugs 7 von der Ziellinie 3 auswirft. Dieser pyrotechnischer Körper wird, z.B. mittels eines geeigneten Zeitzünders, nach dem Auswerfen so gezündet, daß er ungefähr auf der Ziellinie 3 zur Explosion kommt und dort durch Blitz-und/oder Rauchentwicklung 10 einen Geschoßeinschlag bzw. eine Ge ε cfa>ß explosion darstellt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel hat der Schütze im Fahrzeug 1 die Ziellinie 3 zu weit nach oben und links vom Zielfahrzeug 7 gehalten. Dementsprechend wird auch der pyrotechnische Körper auf einer nach links oben gerichteten Flugbahn 11 ausgeworfene Selbstverständlich können auch andere
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Schußfehler berücksichtigt werden, z.B. kann durch zusätzlich übermittelte Daten festgestellt werden, ob der simulierte Schuß ein Kurz- oder Weitschuß ist, und entsprechend kann ein pyrotechnischer Körper vom Zielfahrzeug 7 aus nach vorn in Eichtung auf das Fahrzeug 1 oder aber, bei einem Weitschuß, senkrecht nach oben oder schräg nach hinten ausgeworfen werden.
Die Blitz- und/oder Haucherscheinung 10 des pyrotechnischen Körpers in ihrer der Schußablage entsprechenden Entfernung vom Zielfahrzeug 7 kann sowohl vom Schützen im Fahrzeug- 1 im Visier beobachtet und zur Schußkorrektur benutzt werden, sie ist aber auch für alle übrigen Teilnehmer der Schießübung, z.B. auch die Insassen des Zielfahrzeugs 7 beobachtbar. Selbstverständlich kann das Zielfahrzeug 7 ebenfalls mit einem Lasersender und das schießende Fahrzeug 1 ebenfalls mit einem Empfänger und einer durch diesen gesteuerten Auswerfvorrichtung für pyrotechnische Körper versehen sein. Ferner können selbstverständlich die Fahrzeuge 7 bzw. 1 auch mit pyrotechnischen Körpern versehen sein, die nicht ausgeworfen werden, sondern am Fahrzeug selbst zur Zündung gebracht werden, wenn die Licht- und/oder Raucherscheinungen eines Volltreffers oder auch des Abschusses der Waffe dargestellt werden sollen. Ferner können auch Einrichtungen zur Knallerzeugung vorgesehen sein.
In Fig. 2 sind die einzelnen Elemente der erfindungsgemaßen Einrichtung schematisch dargestellt. Senderseitig, d.h. am Fahrzeug 1,
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"befindet sich der Lasersender 12, der das zusammengesetzte Laserliohtbündel 4 erzeugt, z.B. mittels einer Anzahl von 'LalbleiTer-Laserdioden. 12', die über Lichtleitfasern an einer Optik 13 angekoppelt sind. Die Steuerung' des Lasersenders 12 erfolgt über ein mittels der Schußtaste 14 der ¥af£e betätigbares Steuergerät, in welches auch sonstige Schußdaten, z.B. Angaben über die Kunition, die Panzerung des Zielfahrzeuges usw., eingebbar bzwo gespeichert sind, und welches den Lasersender 12 über eine Sodierstufe 15"zum Erzeugen der geeigneten Iupulskodierung,· der einzelnen Las er strahl bündel steuert.
Bmpfängerseitig, d.h. am Zielfahrzeug 7» befindet sich der Empfänger 8, der vorzugsweise als".-ein omni direkt i onal er, d.h. Kundumempfanger mit Mitteln zum bestimmen der Einfallsrichtung' der Strahlung ausgebildet ist. Derartige Rundumempfänger sind an sich bekannt (vgl.z.B. DE-AS 2 533 214). An dem Empfänger 8 ist angeschlossen einerseits eine Rechenstufe 16 zum Bestimmen der Einfalls_richtung der Laserstrahlung, und andererseits eine Dekoderstufe 17 zum Entschlüsseln der in der Impulskodierung der Laserstrahlung enthaltenen Information, die unter anderem Auskunft darüber gibt, in welchem der Sektoren 6, 61 der Matrix 5 (Pig. 1) sich der Empfänger 8 befindete In der Impulskodierung sind auch weitere Informationen enthalten ,zeBo über die Entfernung zwischen dem Sendefahrzeug 1 und dem Zielfahrzeug 7. Diese Schußentfernung kann in der ¥eise ermittelt werden, daß am Ort des Empfängers 8 auch ein Retroreflektor 18
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vorgesehen ist, der ebenfalls vom Laserstrahlbündel 4 getroffen wird und die Laserstrahlung zurück zum Fahrzeug 1 reflektiert, wo sie von einem Empfänger 19 empfangen wird und aus der Laufzeit in dem Entfernungsmesser 20 die Entfernung gemessen wird, die dann einem zweiten vom Lasersender 12 ausgesendeten Laserimpuls als Information aufmoduliert wird.
Aus den in der Richtungsauswerteeinrichtung 16 und der Dekoderstufe 17 gewonnenen Informationen errechnet eine Rechenstufe 21 den Betrag der Ablage des simulierten Schusses vom Zielfahrzeug 7 nach Größe und Richtung. Dieses Auswerteergebnis wird einer Steuerstufe 22 zugeführt, die über Leitungen 23 an die Auswerfvorrichtung 9 angeschlossen ist. Diese Auswerfvorrichtung besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem polygonalen Körper mit in verschiedene Richtungen weisenden Oberflächen, in denen eine Tielzahl von offenen Bohrungen 24, die jeweils eine Abschuß- oder Auswerfführung für einen pyrotechnisehen Körper bilden.
In jede der Bohrungen 24 ist ein auswerfbarer pyrotechnischer Körper 25 eingesetzt, und zwischen diesem und den Boden der Bohrung 24 befindet sich eine Treibladung 26, die gezündet werden kann durch einen elektrischen Zünder 26 am Boden der Bohrung 24, der über eine Zündleitung mit den Leitungen 23 verbunden ist und somit durch das Steuergerät 22 selektiv angesteuert werden kann. Je nachdem Ergebnis der in der Rechenstufe (Computer) 21 durchgeführten Auswer-
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tung der Trefferlage relativ zum Ziel wird über das Steuergerät 22 eine (z.S. 24') der Abschußführungen 24 des Auswerfgerätes 9 angesteuert, deren Orientierung ungefähr der Sichtung der ermittelten Trefferablage entspricht (die also bei dem Ausführungsbeispiel nach links oben gerichtet ist). Durch das Zünden der Treibladung wird der pyrotechnische Körper 25' auf einer entsprechend gerichteten Flugbahn 11 ausgestoßen, und er kann einen durch die gezündete Treibladung zündbaren Zeitsünder aufweisen derart, daß er im Abstand vom Auswerfgerät 9 gezündet wird und die gewünschte Blitz- und/oder Raucherscheinung erzeugt. Der Zeitpunkt der Zündung der Treibladung 26 und damit des Auswerfens des pyrotechnischen Körpers kann von der Hechenstufe 21 über eine Zeitverzögerungsstufe 27 derart gesteuert werden, daß der Zeitpunkt der Zündung des ausgeworfenen pyrotechnischen Körpers 25' genau dem Ende der (simulierten) Geschoßflugzeit entspricht, die wiederum vom Ergebnis der Entfernungsmessung und von der angenommenen Munitionsart abhängt.
In weiterer Verfeinerung des Gerätes ist es auch möglich, den Zeitzünder des pyrotechfiisohen Körpers 25' zu einem früheren Zeitpunkt als die Treibladung 26 und unabhängig davon zu zünden derart, daß der pyrotechnische Körper 25' zu einem den Ende der Geschloßflugzeit entsprechenden Zeitpunkt und in einem der gemessenen Trefferablage entsprechenden Abstand vom Auswerfgerät gezündet wird.
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Zusätzlich zu den auswerfbaren pyrotechnischen Körpern 25 können am Zielfahrzeug 7 auch weitere, nicht auswerfbare pyrotechnische Körper 2y z.B. in einem gesonderten Träger 30 zusammengefaßt angeordnet sein, die ebenfalls vom Steuergerät 22 über eine oder mehrere Leitungen 31 angesteuert werden können und die dann gezündet werden, wenn an Sielfahrzeug· 7 selbst ein Volltreffer dargestellt werden soll und/oder wenn ein simuliertes Schießen mit der Waffe des f'ahrzeug-3 7 optisch durch Blitz-, Rauch- und/oder Enallerscheinungen sichtbar gemacht werden soll. Die pyrotechnischen Körper 25 und 29 können ihren verschiedenen Aufgaben entsprechend unterschiedliche Zusammensetzung haben und damit unterschiedliche Blitz-, Rauch- und/oder Knallwirkungen auslösen.
Die erfindungsgemäße Darstellung der Trefferlage relativ zu einem Ziel mit auswerfbarer pyrotechnischer Ladungen kann selbstverständlich mit anderen bekannten Methoden der Trefferlagedarstellung kombiniert werden, z.B. mit einer elektrooptischen Darstellung durch im Visier der Waffe 2 des Fahrzeugs 1 sichtbare Leuchtdioden od.dgl..
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein pultartiger Träger 33 vorgesehen, der mittels eines Lagers 34 um eine lotrechte Achse 35 drehbar gelagert ist und durch einen (nicht dargestellten) Motor ständig in Rotation gehalten wird. Auf diesem Träger 33 ist eine Matrixplatte 36 auswechselbar befestigt, die zahlreiche Boh-
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runden 37 sur Aufnahme von pyrotechnischen Körpern mit zugehörigen Treibladungen aufweist. Die Katrixplatte 36 ist ferner mit einer Bodenplatte 38 verbunden, auf der als gedruckte Schaltungen die Zuleitungsbahnen zu den Zündern der Treibladüngen und pyroteclmischen Körper in den Bohrungen 37 verlaufen. !Die eine Kante der bodenplatte 3ö ist als iäteckverbindungsleiste ausgebildet, die mit einem öteckersockel 40 in Singriff gebracht werden kann, wodurch die Anschlüsse an die Zuleitungen 39 hergestellt werden. An den ijtecksockel 40 ist über eine Leitung 41
1'-' das Steuergerät 21 angeschlossen, durch welches die einzelnen pyrotechnischen Körper und ihre Treibladungen in den Bohrungen jeweils daxin ge&ündet werden können, wenn der pultföxiaige Träger 33 hei seiner flotation eine momentane Winkelstellung hat, die der liichtung der vom öchußsimulatiöns&.erät ermittelten Trefferablage entspricht. Hierdurch können alle Trefferablagen simuliert werden, die in beliebiger Hichtung seitlich und oberhalb des Ziels liegen. Um auch Trefferablagen vertikal oberhalb des Zieles oder horizontal seitlich vom Ziel oder vor dem Ziel darstellen zu können, können ähnliche Matrixplatten 43» 44 mit pyrotechnischen Ladüngen auch an der horizontalen oberen Fläche und der vertikalen I'rontfläche des Trägers 33 angebracht sein, die in gleicher Weise gezündet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine nach Art eines
Luftdruckgewehres konstruierte Auswerfvorrichtung 50 vorgesehen, der Druckluft aus einem Druckluftbehafcer 51 über ein steuerbares Tentil 52 zugeführt werden kann, um einen pyrotechnischen Körper
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auszuschleudern. Nach, d.em Abschuß kann die Vorrichtung aus einem Magazin 53 nachgeladen werden. Die Auswerfvorrichtung 50 ist um eine horizontale Achse höhenrichtbar mittels eines Höhenrichtantrie"be3 54 und- um die vertikale Achse seitenrichfbar mittels des Seitenrichtantriebes 55· ßie Hichtantriebe 55» 54 und das Druckluftventil 52 sind durch das Steuergerät 22 entsprechend der vom öohußsimulator ermittelten Trefferablage und dem gewünschten iuslösezeitpunkt steuerbar.
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Claims (1)

1. Einrichtung zur Schußsimulation, jnit einem Lasersender zum Aussenden eines einen Schuß simulierenden Laserstrahls auf ein Ziel, einer ziel- und/oder senderseitigen Auswerteeinrichtung zum Ermitteln der Trefferablage des Laserstrahls vom Ziel nach Größe und Sichtung, und einer von der Auswerteeinriohtung steuerbaren zweiseitigen Einschlag-Anzeigeeinrichtung mit zündbaren pyrotechnischen Körpern zur Darstellung der Licht- und/ oder Raucherscheinung eines GesehoßeinSGhlages, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung eime von der Auswerteeinrichtung (17* 21, 22) steuerbare Auswerfvorrichtung {9) zum Auswerfen der pyrotechnischen Körper (25) in eine der ermittelten l'refferablage entsprechende Richtung aufweist.
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2. . Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daiS auch die Wurfweite der Auswerfvorrichtung· durch die Auswerterorrichtung (17, 21, 22J steuerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g e -
kennzeichnet, daß der zeitliche Abstand zwischen dem Auswerfen und dem Zünden des pyrotechnische!! Körpers (25) durch die Auswerteeinrichtung· (1?> 21, 22) steuerbar ist»
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 > dadurch gekennzeichnet , daß das Auswerfen der pyrotechnisehen Körper (25) mittels Treibladungen (26) erfolgt.
5. Einrichtung· nach einem der Ansprüche 1 "bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß das Auswerfen der pyrotechnischen Ladungen mittels Preßluft erfolgt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfen der pyrotechnischen Körper durch Federn, Gummizug od.dgl. erfolgt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch, gekennzeichnet , daß die Auswerfvorrichtung (9M) mindestens eine um eine lotrechte und/oder waagrechte Achse richtbare Auswerfführung ^50) aufweist und daß die Auswerteeinrichtung (17, 21, 22) die Hichtsignale für das Sichten der Auswerfführung erzeugt.
030034/0246
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Me 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die Auswerfvorrichtung; (9) eine Tielzahl von in verschiedenen Sichtungen, fest orientierte Auswerf führungen (24, 2e?r %) aufweist, die durch die Auswerteeinrichtung (17, 21, 22:) selektiv ansteuerbar sind.
9~» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet", daS die Auswerfvorrichtung (9'} eins ständig uw eine lotrechte Achse (35} rotierende Halterung (35) für Ausvez-f führungen (37) für pyrotechnische Körper aufweist und daß die das Auswerfen auslösenden Steuersignale durch die Auswerteeinriclrfmng" (t?, 21, 22) zu einem der gewünschten Winkelstellung des 'frägers (53) entsprechenden Zeitpunkt erzeugt werden»
10. Einrichtung nach Anspruch J , dadurch g e k e η η ze lehnet, daß die Auswerfführungen (37) in einem festen Elevationswinkel zur Horizontalebene angestellt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 10, dadurch g e kennzeichnet, daß die pyrotechnischen Körper (25) in die Auswerfeinrichtung (9, 9l* 9") einzeln nachladbar sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch g e kennzeichnet, daß die pyrotechnischen Ladungen matrixartig in einen Träger (36) angeordnet sind, der auswechselbar an der Auswerfvorrichtung (91) befestigbar und nach Verbrauch der pyrotechnischen Körper als Ganzes gegen einen neuen Träger auswechselbar ist,,
Ό 300 3 4/02-2(3.
BAD ORIGINAL
13. Einrichtung nach einem der Anspxiiche 1 bis 12, dadurch, g-ekennzeichnet , daß die Auswerfvorrichtung (9) von der Auswerteeinrichtung (1?» 21) steuerbare /Kind ein richtungen aura Auslösen von an den pyrotechnischen Körpern (25) vorgesehenen Zeitzündern aufweist.
14· Einrichtung nach Anspruch 15 > dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuereinrichtung· (17» 21 j die oteueraignale für das Auslösen der Zeitzünder in .Voh'hiis.lc'xext von der gemessenen Ablage vor den Steuersignalen für aas Auswerfen der pyrotechnischen Körper erzeugt.
-A-
03 00 3A/02A6
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