DE1703109B2 - Anordnung zum Üben des Zielens mit Schußwaffen - Google Patents
Anordnung zum Üben des Zielens mit SchußwaffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Üben des Zielens mit Schußwaffen, mit einer Einrichtung
zum Aussenden eines elektromagnetischen Strahlenbündel, die mit der Waffenzielvorrichtung mittels einer
Kopplungseinrichtung für die Ausrichtung des Strahlenbündels auf eine Richtlinie in Abhängigkeit
von der Ausrichtung der Zielvorrichtung verbunden ist, mit einem am Ziel angeordneten Strahlungsdetektor
zum Empfang des Strahlenbündels und mit einer Einrichtung zum Anzeigen der Abweichung zwischen
Richtlinie und Ziel.
Hei einer aus der USA.-Patentschrift 2 434 h34 bekannten
Anordnung dieser Art ist zum An/eigen der Abweichuni: zwischen Richtlinie und Ziel, bei der bekannten
Anordnung beispielsweise das Zentrum einer Ringscheibe, für jeden möglichen Fehlschuß eine eigene
Detektoranordnung vorgesehen. Eine solche Lösung mag für das Üben des Scheibenschießens
brauchbar sein, wenngleich der erforderliche Aufwand
an der Detektorseite erheblich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der auch bei großen Entfernungen zwischen Zielvorrichtung und Ziel Informationen befüglich
der Richtgenauigkeit zum Schützen übermittelt werden können, wobei sowohl zielvorrichtungsseitig
als auch strahlungsdetektorseitig der gerätemäßige und schaltungsmäßige Aufwand nur wenig über
dem einer Anordnung liegen soll, bei der nur eine Unterscheidung Treffer-Fehlschuß möglich ist.
Bei einer Anordnung der eingangs genannten Gattung wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst
durch eine Ablenkeinrichtung, durch die das Strahlenbündel in bezug auf die Richtlinie ein Abtastmuster
durchläuft, und eine durch den Strahlungsdetektor auslösbare Anzeigevorrichtung für die Stellung des
Suahlenbündels im Abtastmuster.
Das Abtastmuster definiert den Bereich sowohl der Treffer als auch der Fehlschüsse. Selbst wenn die
Richtlinie nicht genau auf den Detektor gerichtet ist. empfängt dieser bei der Stellung des Strahlenbündels,
in der die Ablage gerade kompensiert wird, gleichwohl Strahlung und löst die Anzeigevorrichtung aus. deren
Anzeigesignal Rückschlüsse bezüglich der Richtlinien-Lage ermöglicht. Man kommt also mit einem
einzigen Detektor aus, während die Ablenkeinrichtung als zusätzliches Bauelement auf der Zielvorrichtungsseite
mit geringem Aufwanciz-j verwirklichen ist.
Die überbrückbaren Entfernungen sind nicht geringer. als wenn nur eine Treffer-Fehlschuß-Angabe
vorgesehen wäre, weil ja immer die volle Leistung des Strahlenbündels am zielseitigen Detektor zur Verfügung
steht.
Bei Verwendung einer Linsenanordnung, die einer optischen Strahlungsquelle zugeordnet ist, geht man
zweckmäßig so vor, daß die Linsenanordnung von der Ablenkeinrichtung in Umlauf gesetzt ist unter Durchlauten
eines Abtastkonus durch das optische Strahlenbündel. Eine solche optische Ablenkeinrichtung
läßt sich mit einem Minimum an Aufwand vorsehen und gestattet gleichwohl, auch auf der Zielvoirichtungsseite
die Augenblicksstellung des Bündels im Konus mit einfachen Mitteln zu erfassen.
Wird die Anordnung so getroffen, daß die Treffer-
zone im Abtastmuster durch einen Überlappungsbereich mehrerer Abtastbereiche definiert ist, so ergibt
sich eine einfache Unterscheidung zwischen Treffer und Fehlschuß, da der Detektor im Trefferbereich
doppelt so viel Strahlung empfängt wie im Fehlschußbereich.
Vorzugsweise sind Modulationseinrichtungen für die ausgesandte Strahlung vorgesehen, die von der
Ablenkeinrichtung steuerbar sind zur Modulation des Strahlenbündels gemäß seiner Lage in dem Abtastmuster.
Diese Modulation kann dann detektorseitig erfaßt werden; sie liefert eine Information bezüglich
der Lage des Strahlenbündels relativ zu der der Richtlinie in jedem Augenblick des Abtastvorgangs und da-
1I
mil eine leicht erfaß- und übertragbare Anzeige bezüglich
der Fehlausrichiung der Zielvorriehtur.il.
Die Rückmeldung /um Richtschützen kann erfolgen durch einen beim Ziel angeordneten und mil dem
Strahlungsdetektor verbundenen Funksender zur Erzeugung eines für die erfaßte Strahlung icpräsentaiiven
Funksignals und durch einen bei der Waffe angeordneten Funksignalempfänger, der mit einem Trefferdetektor
-.erbunden ist. welcher seinerseits mit den
Modulationseinrichtungen in Wirkverbindung steht. Auf diese Weise erhalt man die Korrelation zwischen
empfangener Modulation und zugehöriger Stellung der Ablenkeinrichtung, aus der der Richtschütze die
ihn interessierenden Daten eiv:iimmt.
Die Modulationseiiirichtung Kann für die Moduiierung
des Strahlenbündels mit einer weiteren, zum Messen der Zielentfernung bestimmten Frequenz
ausgebildet sein, da die Entfernung die Richtstellung
der simulierten Waffe beeinflußt und deshalb der Wunsch oder die Notwendigkeil bestehen kann, die
Entfernungsschätzung oder-messung d s Ricntschützen ebenfalls zu überprüfen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer erfindungsgemaßen
Anordnung.
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einer Zielanordnung.
Fig 3 ein Blockschaltbild des Treffer-Detektors in
der Waffen-Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 das Abtastschema, das beim Betrieb der Anordnung nach Fig. 1 angewandt wird,
F i g. 5 und 6 ein anderes Abtastschema.
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer anderen Zielanordnung.
Die Waffen-Anordnung nach Fig. 1 und die Zielanordnung
nach Fig. 2 bilden zusammen eine Übungsanordnung. Häufig ist es zweckmäßig, beide
Anordnungen, die Waffen- und die Zielanordnung, an derselben Stelle oder auf demselben Fahrzeug anzuordnen.
Die Waffen-Anordnung nach Fig. 1 hat sieben Informationseingänge 101 bis 107, die weiter
unten ausführlicher beschrieben sind. Die über diese Eingänge zugeführten Signale werden einem UND-Glied
112 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Setzeingang eines bistabilen Kippgliedes 114 verbunden
ist und einem Impulsfolgefrequenzsteuerwerk 115 zugeführt.
Der Eins-Ausgang des bistabilen Kippgliedes 114 (an dem ein Eins-Signal erscheint, wenn das bistabile
Kippglied »gesetzt« ist) ist über einen steuerbaren Gleichrichter 116 mit einem Abtastservo 43 verbunden.
Der Servo 43 dreht die Linse 117 eines eine GaI-liumarsenid-Diode
36 in einer Halterung 40 enthaltenden Lasers, wodurch der Strahl über einen oder
in einem kleinen Konus abtastet oder abgelenkt wird. Die Halterung 40 bewegt sich zusammen mit der Visiervorrichtung
70, so daß sie in etwa die gleiche Richtung wie die Visiervorrichtung zeigt. Die Differenz
in den Ausrichtungen der Halterung 40 und der Visiervorrichtung wird von einem Erhebungswinkel-Servo
41 und einem Vorhalt-Servo 42 gesteuert. Ein Binärzähler 118 zäMt die Anzahl der Umdrehungen
der Linse 117 und setzt das bistabile Kippglied 114
nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Linse 117 zuriiJc.
Der Laser 36 wird von einem Impulsgenerator 120 gezündet. Der Impulsgenerator 120 ist an den Ausgang
des Steuerwerks 115 angeschlossen, das die Impulsfolgefrequenz
(abgekürzt IFF) der Laser-Impulse steuert. Dieses Impulsfolgefrequenzsteuerwerk 115
erhalt Signale von Mikrosclv.iitern. die an den Ablenkoder
Abtastservo 43 angeschlossen sind, und \on einem Treffer-Detektor 125 über ein UND-Glied 150.
Flipflops 145 und 151 sind an die Mikroschalter angeschlossen,
so daß nacheinander verschiedene Eingänue des Steuerwerks 115 während abwechselnder
Umdrehungen der L;,!>e 117 angesteuert und durchgesteuert
werden.
ίΐίπ Empfänger 30 für elektromagnetische Wellen
kann über den Sehalter 24 mit einer Antenne 25 verbunden
werden. Der Ausgang des Empfängers 30 und der Ausgang des Impulsgenerators 120 sind beide mit
einem Entfernungszähler 122 verbunden, der einen an einen dreistufigen Binärzähler angeschlossenen
Taktirmpulsgenerator enthält Der Ausgang des Entfernungszählers
ist an den Ei iicbungsw inkel-Servo 41
angeschlossen, der die Laser-Fialtcrung 40 bewegt.
Der Ausgang des Empfängers 30 ist sowohl über
eine Kategoriezahl-1 : 2-Teilerschaltunt 123 als auch
direkt an den Treffer-Detektor 125 angeschlossen.
Der Ausgang des Treffer-Detektors 125 ist mit einer Treffer-Anzeigeeinrichtung 44 und dem UND-Glied
150 verbunden.
Der Vorhalt-Servo 42 steuert die Halterung 40 in Abhängigkeit von Informationen, die einem Vor-
3c. halt-Eingang 126 zugeführt werden.
Die in F i g. 2 gezeigte Zielanordnung enthält mehrere Detektorköpfe 10, von denen nur zwei gezeigt
sind. Alle Detektorköpfe enthalten eine Fotozelle oder ein Halbleiterbauelement 11, die außen am Zielfahrzeug
befestigt sind, so daß sie von Waffen abgegebene Strahlen empfangen können. Jeder Detektor ist
an eine Schwellwertschaltung 12 angeschlossen, und eine Diode 140 ist an den Ausgang jeder der Schwellwertschaltungen
12 angeschlossen.
Die Ausgangssignale der Schwellwertschaltungen wetdeneinem monostabilen Kippglied 141 zugeführt,
dessen Ausgang mit einem Treffer Detektor 15, einem Hoch-Detektor 16 und eirem Tief-Detektor 17
verbunden ist. Diese sind jeweils mit einer Treffer-Anzeigeeinrichtung 20, einer Hoch-Anzeigeeinrichtung
21 und einer Tief-Anzeigeeinrichtung 22 verbunden. Ein Funk-Empfänger 142 ist an die
Treffer-Anzeigeeinrichtung 20 angeschlossen, so daß der Schiedsrichter die Treffer-Anzeigeeinrichtung gewünschtenfalls
zurücksetzen kann.
Die Ausgangssignale der Detektoren 16 und Π werden einem UND-Glied 144 zugeführt, dessen
Ausgangssignal einem Sender 23 zugeführt wird, dei über einen Schalter 24 mit einer Antenne 25 verbunden
ist. Die Ausgangssignale der Schwellwertschaltung 12 werden ebenfalls über einen Entfernungsdetektor
I3y zum Sender 23 übertragen. Eine
Panzerungsauswahlschaltung 143 ist an den Ausgang des Entfernungsdetektors 139 angeschlossen und liegt
mit seinem Ausgang an einem monostabilen Kippgliec 147, dessen Ausgang an den Sender 23 angeschiosscr
ist.
Wenn, wie es häufig der Fall ist, sowohl die Waffe als auch das Ziel zusammen an demselben Fahrzeug
oder Ort angeordnet sind, können die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schalter 24 und Antennen 25 dei
gleiche Schalter und die gleiche Antenne sein.
Die Wirkungsweise der Waffenanordnung nach
Die Wirkungsweise der Waffenanordnung nach
Fig. 1 und der Ziclanorclnung nach Fig. 2 werden
jetzt beschrieben.
Dem Eingang 101 wird ein wahres Signal, auch Eins-Signal genannt, zugeführt, wenn die Sichcrungskreise
geschlossen sind und die Schußwaffe gespannt ist. Der Eingang 102 ist an den Ausgang eines Zählers
angeschlossen, der die Menge der zur Verfugung stehenden Munition anzeigt. Jedesmal, wenn ein Schuß
abgegeben ist, wird vom Zählersland eine Eins sub trahiert. Am Eingang 103 erscheint nur dann ein
Eins-Signal, wenn das Fahrzeug von einer anderen Waffe getroffen ist, so daß dieser Eingang nur dann
wirksam wird, wenn eine Zielanordnung am gleichen Ort angeordnet ist. Der Eingang 103 ist an einen Inverter
108 angeschlossen, dessen Ausgangssignal solange eine binäre Eins darstellt, bis das Fahrzeug getroffen
ist.
An den Eingängen 104 und 105 erscheinen Eins-Signale,
wenn die Schußwaffe entweder mit einem panzerbrechenden, außer Gebrauch setzenden Geschoß
(A. P. D. S. = armour piering discarding sabot) oder einem hochexplosiven Quetschkopf-Mantelgeschoß
(high explosive squash head shell = H. E. S. H.) geladen ist. Die Eingänge 104 und 105 sind mit
einem ODER-Glied 109 verbunden, dessen Ausgangssignal ebenfalls dem UND-Glied 112 ^geführt
wird.
Die Eingänge 106 und 107 erhalten Eins-Signale, wenn die Auslöseknöpfe für das Maschinengewehr
(R. M. G. - ranging machine gun) oder für das
Hauptgeschütz (M. A. = main armament) an der Waffe gedrückt werden. Die Eingänge 106 und 107
sind mit einem ODER-Glied 110 verbunden, dessen Ausgangssignal ebenfalls dem UND-Glied 112 zugeführt
wird.
Wenn die Waffe schußbereit ist und einer der Auslöseknöpfe gedrückt wird, erscheint ein Start-Signal
auf der Leitung 113. Das Startsignal setzt das bistabile Kippglied 114 und löst die Drehbewegung des Abtastservos
43 aus. Der Zähler 118 setzt das bistabile Kippglied 140 nach zwei vollständigen Umdrehungen
der Linse 117 zurück.
Das verwendete Abtastschema ist in F i g. 4 gezeigt. Der pulsierende Laser-Strahl ist rechteckig geformt
und wird auf einer kreisförmigen Bahn bewegt. Die Inipulsfolgefrequenz ist auf einen ersten Wert eingestellt,
wenn sich der Strahl im oberen Quadranten 50 befindet, und auf einen zweiten Wert, wenn er sich
im unteren Quadranten 51 befindet. In den beiden seitlichen Quadranten ist der Strahl nicht pulsierend.
Der Detektor am Ziel 52 empfängt abwechselnd Im pulse
mit beiden Impulsfolgefrequenzen, wenn er sich in der Überlappungs- oder Volltrefferzone 53 befindet.
Diese Zone ist etwa rechteckförmig und mit zwei weniger wichtigen Kerben versehen. Es wird darauf
hingewiesen, daß sehr viel mehr Flächen als die beiden dargestellten Quadranten verwendet werden können,
so daß die Genauigkeit des Schusses bzw. der Zielung genauer bestimmt werden kann. So können beispielsweise
neun dieser Flächen zu einem schachbrettartigen Abtastraster aus 3x3 Flächen zusammengesetzt
sei:', wobei jeder Fläche eine andere Impulsfolgefrequenz zugeordnet ist. Das Ziel kann dann verschiedene
Kombinationen der neun Impulsfolgefrequenzen feststellen, um anzuzeigen, daß das Ziel zwischen
den Mitten von zwei oder mehreren Abtastflächen liegt.
Wenn die Linse 117 sich zu drehen beginnt, tastet der Strahl während der ersten halben Umdrehung den
unteren Quadranten 51 ab. Dies wird von einem Mikroschalter im Servo 43 festgestellt, und daraufhin
wird ein Signal über ein Flipflop 145 an das Impulsfolgcfrequcnzslcucrwerk
115 abgegeben, das die Impulsfolgefrcquenz auf die Entfernungsfrequenz von
240 Hz einstellt.
Gleichzeitig mil der Abgabe eines Laserimpulses wird der gesperrte Zähler 122 ausgelöst.
ίο Am Ziel wird das 240-Hz-Entfernungssignal von
den Detektoren 10 festgestellt und den Detektoren 15, 16, 17 und 139 zugeführt. Die Detektoren 15,
16 und 17 sprechen nicht auf das 240-Hz-Signal an, im Gegensatz zum Entfernungsdetektor 139, der dar-
:; aufhin ein Signal an den Sender 23 abgibt.
Wenn die Ziel-Panzerung als »weich« angesehen wird, ist die Panzerungsauswahlschaltung 143, die einen
Schalter enthält, geöffnet, und der eine Impuls vom Detektor 139 wird gesendet. Wenn die Zielbe-Währung
als »hart« angesehen wird, dann svird die Panzerungsauswahlschaltung 143 geschlossen und
dem monostabilen Kippglied 147 ein Impuls zugeführt. Dieser Impuls wird eine vorbestimmte Zeitspanne
nach dem ersten Impuls gesendet. Informationcn bezüglich der Art der Zielpanzerung können über
einen von Hand betätigbaren Schalter eingegeben werden.
Der Empfänger 30 auf der Waffe ist mit der Antenne 25 über einen Schalter 24 verbunden, der für
3u 20-Mikrosckündcn Intervaüe nach jedem folgenden
Laserimpuls, d.h. mit der Impulsfolgefrequenz des Impulsgenerators 120 für eine Dauer von etwa 1.5 Sekunden,
in die Fcuerfrei-Stellung (F) gebracht wird. Normalerweise befindet sich der Schalter 24 in der
Normalstellung (N), und wenn sich eine Zielanordnung an der gleichen Stelle befindet, dann ist der Zielscnder
23 mit der Antenne 25 verbunden. Der Empfänger 30 empfängt das Signal vom zielseitigen
Entfernungsdetektor 139 und hält den Zähler 122 an.
Die Zeit, während der der Zähler 122 zählt, ist der Entfernung Waffe-Ziel proportional. Der Zähler 122
gibt ein von dieser Entfernung abhängiges Signal an den Erhebungsservo 41 ab. Der Servo 41 ist ein
Schrittschaltservo (step-and-hunt servo), der auf demjenigen Kontakt zur Ruhe kommt, der vom Zähler
122 aktiviert wird. Der Servo 41 dreht also einen Nocken, der die Halterung 40 anhebt und dadurch
den Laserstrahl um den gewünschten tangentialen Erhebungswinkel senkt. Dev Betrag der Absenkung
kann in Abhängigkeit von der verwendeten Munitionsart eingestellt werden, und die Eingänge 104 und
105 sind für den Erhebungsservo 41 vorgesehen.
Das Ausgangssignal des Empfängers 30 wird auch einer durch zwei teilenden Schaltung 123 zugeführt.
Die Schaltung 123 zählt die Anzahl der vom Sender empfangenen Impulse, wobei ein einziger Impuls eine
weiche Panzerung und ein Doppelimpuls eine harte Panzerung anzeigt. Diese Information wird dem Treffer-Detektor
125 zugeführt.
Die Linse 117 wird dann so gedreht, daß der Laserstrahl
in den oberen Quadranten 50 nach Fig. 4 fällt
und das Impulsfolgefrequenzsteuerwerk 115 eine Impulsfolgefrequenz
von 324 Hz erzeugt Am Ziel spricht der Hoch-Detektor 16 auf diese Impulsfolge-
frequenz an und führt der Hoch-Anzeigeeinrichtung 21 und dem UND-Glied 144 ein Signal zu. Die Detektoren
16 und 17 enthalten beide Halte-Sclialtungen,
die das Signal eine vorbestimmte Zeit lang an
3591
ihrem Ausgang festhalten.
Wahrend der folgenden halben Umdrehung der Linse 117 erzeugt das Impulsfolgefiequenzsteiierwerk
eine Impulsfolgefrcquenz mit 300 Hz. Am Ziel spricht
der Tief-Detektor 17 auf diese Iinpulsfolgefretiuen/.
an und führt deiTicf-Anzeigccinrichtung 22 und dem UND-uHcd 144 ein Signa! zu.
Man sieht also aus Fig. 4. daß, wenn das Ziel in
der Volltrefferzone 53 liegt, sowohl die Frequenz, von 324 Hz als auch die Frequenz von 300 Hz empfangen
wird und beiden Detektoren 21 und 22 sowie beiden Eingangen des UND-Gliedes 144 Signale zugeführt
werden. Wenn das Ziel lediglich in den oberen oder unteren Quadranten fällt, wird nur die entsprechend!.
Hoch- oder Tief-Anzeigeeinrichtung betätigt.
Wenn das Ziel in der Volltrefferzone liegt, gibt das
UND-Glied 144 ein Signal an den Sender 23 ab. Der Empfänger 30 leitet das Signal unmittelbar an den
Volltrefferdctcktor 125 weiter. Der Volltreffcrdcleklor 125 arbeitet nur dann, wenn der Auslöseknopf
für das Hauptgeschütz gedrückt ist. und spricht nicht auf den Auslöseknopf für das Maschinengewehr an.
In dem Augenblick, in dem das Hauptgeschütz abgc schössen bzw. ausgelöst wird und ein Signal vom
Empfänger 30 empfangen wird, das einen Volltreffer anzeigt, wird ein Signal an die Volltrcffer-Anzcigeeinrichtung
44 und an das UND-Glied 130 abgegeben, das vom Flipflop 151 während der folgenden halben
Umdrehung der Linse 117 geöffnet, d.h. durch geschähet wird, und das Impulsfolgcfrequenzsteuerwcrk
auf die Volltrefferfrequenz von 350 Hz einstellt. Diese Impulsfolgefrcquenz. wird während der
letzten halben Umdrehung der Linse 117 vom Laserstrahl übertragen und vom Treffer-Detektor 15 festgestellt.
Das Ausgangssignal des Treffer-Detektors 15 wird der Treffer- Anzeigeeinrichtung 20 zugeführt, die
die Waffe und/oder den Vortrieb des Fahrzeugs sperrt. Wenn die Waffen- und Zielanordnung im gleichen
Fahrzeug angeordnet sind, kann das Ausgangssignal derTreffer-Anzcigeeinrichtung 20 dem Eingang
103 zugeführt werden.
Der Empfänger 142 empfängt vom Schiedsrichter abgegebene Signale, der dadurch die Trcffer-Anzeigeeinrichtung
20 zurücksetzen kann.
Die Detektoren 15, 16, 17 und 139 können vorzugsweise
Reed-Relais enthalten, die auf die jeweiligen Frequenzen ansprechen. Das monostabile Kippgiied
141 gewährleistet, daß den Detektoren 15, 16 und 17 ein genügend leistungsstarkes Signai zugeführt
wird.
Bei der Waffenanordnung ist es auch möglich, die Schußwaffe vorzuhalten, wenti sich das Ziel senkrecht
zur Verbindungslinie zwischen Ziel und Waffe bewegt. Ein von der Geschwindigkeit des Ziels abhängiges
Signal wird einem Eingang 126 zugeführt, der mit dem Vorhalt-Servo 42 verbunden ist, um die Fassung
40 seitlich in bezug auf das Visier zu bewegen. Das Visier ist normalerweise zu beiden Seiten der Hauptmarkierungen
in km pro Stunde geeicht, für den Fall, daß sich das Ziel bewegt. Der Vorhaltwinkei ist lediglich
proportional zur Geschwindigkeit lies Ziels und nicht von seiner Entfernung abhängig. Ein Volltreffer
ist nur dann möglich, wenn der Schütze auf eine der Geschwindigkeit des Ziels entsprechende Markierung
zielt.
Die Geschwindigkeit des Ziels kann auf verschiedene Weise ermittelt werden. Eine Möglichkeit besteht
darin, eine Wählscheibe an der Waffe vorzusehen, die in Meilen pro Stunde geeicht ist und relativ
zu einem Bezugspunkt an der Waffe eingestellt wird. Fine andere Möglichkeit besteht darin, die Waffenhalterung
mit einem Tachometer oder mit einem Meß-Scnde-Kreisel zu versehen, um die Drehgeschwindigkeit
der Waffe, während sie das Ziel verfolgt, zu messen. Jedes Ziel kann aber auch ihre Geschwindigkeit
und Richtung über den Sender 23, z. B. durch kodierte Mehrfachantwortimpulsc, übertragen.
ίο Der Treffer-Detektor 125 ist in Fig. 3 ausführlicher
dargestellt. Die Kategoriezählschaltung 123 ist an die drei UND-Glieder 170, 171 und 172 angeschlossen.
Das Ausgangssignal der Kategoriezählschaltung ist Null, wenn das Ziel eine weiche »Haut«
hat. Es ist Hins, wenn das Ziel stärker gepanzert ist. Das UND-Glied 170 gibt ein Eins-Signal ab, wenn
das Ziel eine weiche »Haut« hat und in der maximalen Reichweite der Waffe liegt.
Das UND-Glied 171 gibt ein Eins-Signal ab, wenn das Ziel stark gepanzert ist, die Waffe mit hochexplosiver
Munition (H. E. S. H.) geladen ist und das Ziel in einer Entfernung von bis zu 1500 m liegt.
Das UND-Glied 172 gibt ein Eins-Signal ab, wenn das Ziel stark gepanzert, die Waffe mit panzerbrcchcnder
Munition (APDS) geladen ist und das Ziel in einer Entfernung von bis zu 3000 m von der Waffe
liegt.
Zu diesem /weck ist der Entfernungszähler an drei Eingänge 160 bis 162 des Treffer-Detektors angeschlossen,
denen er ein Signal zuführt, wenn die F^ntfernung kleiner ais die maximale Reichweite oder
kleiner als 1500 m bzw. 3000 m ist. Die Eingänge 164 und 165 sind jeweils mit den Eingängen 105 und
104 in Fig. 1 verbunden.
Ein ODER-Glied 175 gibt ein Eins-Signal ab, wenn irgendeines der UND-Glieder 170, 171 oder 172 ein
Einssignal abgibt, und führt dieses Eins-Signal einem Eingang des UND-Gliedes 177 zu. Der andere Eingang
des UND-Gliedes 177 ist an ein bistabiles Kippglied 176 angeschlossen. Das bistabile Kippglied 176
wird gesetzt, wenn an einem oder beiden Eingängen 164 und 165 und auch am Eingang 167ein Eins-Signal
erscheint. Das bistabile Kippglied wird durch ein Eins-Signal über einen Maschinengewehrauslösc-Eingang
168 zugeführt. Der Treffer-Detektor spricht also nicht an. wenn das Maschinengewhr ausgelösi
wird. Die Eingänge 167 und 168 sind jeweils an die Eingänge 107 und 106 in Fig. 1 angeschlossen, unc
bei dem ODER-Glied 166 kann es sich um das ODER-Glied 109 nach Fig. 1 handeln. Wenn alsc
das UND-Glied 177 vom ODER-Glied 175 und von bistabilen Kippglied 176 durchgeschaltet wird, leite
es das Signal vom Empfänger 30 zur Trefferanzeige einrichtung 44 und über das UND-Glied 150 zum Im
pulsfolgefrequenzsteuerwerk 115 weiter.
Es können auch andere Abtasteinrichtungen ver wendet werden. Ein ähnlicher Effekt, wie der be
schriebene. bei dem jedoch schneller abgetastet wer den kann, läßt sich dadurch erzielen, daß jeder Impul
im unteren Quadranten um einen festen Betrag in be zug auf die Impulse im oberen Quadranten verzögei
wird. Das zurückkehrende Signal wird dann phasen moduliert und kann von zwei Synchronmodulatore
demoduliert werden, um anzuzeigen, ob der Schu zu hoch oder zu tief gesessen hat oder voll t>°troffe
hat.
Ein anderes Abtastschema, das in den Fig. 5 un
6gezeigt ist, liefert ausführlichere Informationen übe
309 546/15
3591
jic Genauigkeit des Schusses. Der pulsierende Strahl
.vird in einem Bogen auf der Bahn 60 nach Fig. 5
geführt. Die Impulsfolgefrequenz wird synchron mil der Abtastung zwischen einem Wert von 250 Hz bei
A und 500 Hz bei C gesendet, wie es in Fig. 6 gezeigt
ist. Der Detektor nimmt nur einen kleinen Teil des Impulsfolgefrequcnzspektrums auf. So nimmt beispielsweise
ein Ziel B denjenigen Teil des Strahls auf, der eine Impulsfolgcfrequenz hat, die durch den Punkt
61 bestimmt ist. Diese Information wird zum Schützen zurückübertragen, so daß dieser eine klare Anzeige
der Genauigkeit des Schusses erhalt. Die Impulsfolgefrequenz wird durch die zulässige Verlustleistung der
Quelle 36 begrenzt, so daß auch die Abtastgeschwindigkeit begrenzt ist, wenn eine brauchbare Information
über die Impulsfolgefrequenz ermittelt werden soll. Der Strahl muß daher mindestens eine
Sekunde zum Abtasten der Strecke von A nach C benötigen.
Die Abtasteinrichtung kann in Verbindung mit einer Gruppe von farbigen Lampen am Ziel verwendet
werden, die einzeln oder in Kombinationen, die von den vorgegebenen Impulsfolgefrequenzen abhängen,
erleuchtet werden und auf diese Weise die Größe der Abweichung und/oder die Richtung eines Fast-Volltreffers
anzeigen.
Der Code, der zur Übertragung der Information bezüglich der Genauigkeit eines Schusses vom Ziel
zur Waffe verwendet wird, kann so gebildet sein, daß eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Teilen
des Ziels und der Winkel, unter denen dei Lichtstrahl
empfangen wird, möglich ist und man mithin die Wahrscheinlichkeit eines zerstörenden Treffers bei
einem nicht gleichförmig gepanzerten Fahrzeug nachbilden (simulieren) kann.
Diese Daten können am Ort des Ziels oder am Ort der Waffe oder teilweise an beiden Orten derart verarbeitet
werden, daß die Summe der Treffer und die Art der simulierten Munition, die verwendet wird, berücksichtigt
werden.
Eine andere Zielanordnung ist in Fig. 7 gezeigt.
Da diese Anordnung in vieler Hinsicht ähnlich der nach Fig. 2 ist, wird sie nicht im einzelnen beschrieben.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Anordnung sind die Ausgänge der Detektoren 15, 16 und 17 an ein
UND-Glied 148 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang der Treffer-Einrichtung 20 verbunden
ist. Die Hoch- und Tief-Anzeigeeinrichtungen 21 und
22 sind unmittelbar an die Hoch- und Tief-Detektoren
16 und 17 angeschlossen. Die Treffer-Einrichtung ist mit einem Eingang 149 zum Zurücksetzen durch einen
Schiedsrichter am Ort des Ziels versehen. Während des Betriebs läßt man den Laserstrahl zunächst mit
der Entfernungsimpulsfrequenz von 240 Hz pulsieren. Diese Frequenz wird von den Detektoren 11 empfangen,
vom Detektor 139 festgestellt und vom Sender
23 gesendet. Je nach der der Panzerungsauswahlschaltung 143 zugeführten Information kann ein einzelner
oder ein Doppelimpuls gesendet werden.
Der Laser pulsiert dann mit einer Impulsfolgefrequenz von 324 Hz, und dies wird von dem Hoch-Detektor
16 festgestellt, wenn die Waffe richtig auf das Ziel ausgerichtet ist. Der Laser strahlt dann mit einer
Impulsfolgefrequenz von 300 Hz, auf die der Tief-Detektor 17 anspricht. Die Detektoren 16 und 17 enthalten
beide ein Halteglied, die das UND-Glied 148 offen, d.h. durchgeschaltet halten.
Der Trefferdetektor nach Fig. 3 ist insofern abgewandeil,
als die unmittelbare Verbindung vom Empfanger 30 zum UND-Glied 177 weggelassen ist. Das
UND-Glied 150 wird also geöffnet, wenn das Ziel in der richtigen Entfernung für die ArI der Zielpanzerung
und der Waffenmunilion liegt und wenn der Auslöseknopf für das Hauptgeschütz gedrückt ist. Die
Impulsfolgefrequenz von 350 Hz wird dann während der letzten halben Umdrehung der Linse 117 übeitragen.
Auf diese Inipulsfolgefrequenz von 350 Hz spricht der Trefferdetektor 15 am Ziel an, jedoch wird sie
nur dann vom UND-Glied 148 durchgelassen, wenn das Ziel in der Volltrefferzone 53 (Fig. 4) liegt.
t5 Obwohl die Detektoren 15,16 und 17 als am Ziel
angeordnet dargestellt sind, ist es auch möglich, sie außerdem oder statt der am Ziel befestigten an dor
Waffe zu befestigen. Die Treffer-Anzeigeeinrichtung 44 ist normalerweise nicht erforderlich, wenn die
Zielanordnung nach Fig. 7 verwendet wird.
Es sind auch viele andere Ausführungen möglich, die die Erfindung verkörpern. So kann beispielsweise
die Zielanordnung auf einem Flugzeug oder Hubschrauber angeordnet sein, um deren Piloten im Umgehen
des Bodenfeuers zu üben.
Fur diese Fälle hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Entfernungsmeßeinrichtung und den Erhebungswinkelscrvo
aus der Waffe wegzulassen und einen Infrarotstrahler zu verwenden. Das Ausgangssignal
der Hoch- und Tief-Detektoren im Ziel wird einem ODER-Glied zugeführt, dessen Ausgangssignal
eine Lampe aufleuchten läßt, die anzeigt, daß ein Angriff vorliegt. Wenn sowohl die Hoch- als auch die
Tief-Detektoren ansprechen, wird dadurch ein Treffer angezeigt, und es ist eine Lampe vorgesehen, die dies
dem Piloten anzeigt. Ein Rauchgenerator kann außen am Flugkörper angebracht sein, um der die Waffe bedienenden
Bodenmannschaft einen Treffer anzuzeigen.
Eine vereinfachte Waffenanordnung kann an einem Gewehr angeordnet und eine entsprechende Zielanordnung
am Helm eines Infantristen befestigt sein. Bei einer derartigen Anordnung kann als Strahler ein Injektionslaser
verwendet werden, jedoch kann auch irgendeine Lichtquelle, z. B. eine Glüh- oder Gasentladungslampe,
verwendet werden. Das Signal wird von einem Schalter erzeugt, der am Abzugsmechanismus
befestigt ist.
Beim Schließen des Schalters entlädt sich ein Verzögerungs-Leitung-Speicher
über einen Laser, wodurch ein Infrarotlicht-Impuls abgegeben wird. Der Strahl wird fokussiert, um einen festen Winkel zu erhalten,
der die Silhouette des Ziels in etwa -', dei
maximal gewünschten Entfernung darstellt. Wc 1 dei Detektor ar Helm eines Infantristen befestigt ist, is
es zweckmäßig, wenn die Sichtlinie und die Mittel achse des Strahls nicht zusammenfallen, um die op
tische Versetzung des Detektors gegenüber dem Mas senzentrum des Ziels zu kompensieren. Wenn di
Waffenanordnung in Verbindung mit einem Maschi nengewehr verwendet wird, kann es notwendig seir
einen repetierenden Laser-Auslöseschalter zu vei wenden, z. B. etnen steuerbaren Siliciumgleichrichte
der von einem Multivibrator angesteuert wird.
Das Ziel umfaßt die Detektoren und oinen Indik;
tor, die an einem Helm befestigt sind. Die Dctekto anordnung umfaßt einen rauscharmen Verstärker m
geringer Ansprechempfindlichkeit auf niedrige Fr
3591
qucnzen, um natürliche Infrarotstrahlungen zu unterdrücken,
der an einen Vergleiche; und eine Auslöseschaltupii
angeschlossen ist. Der Indikator kann beispielsweise ein Rauschgenerator oder eine Lampe
sein. Ein Zähler kann vorgesehen sein, der .die gesamte
Anzahl der erhaltenen Treffer zählt.
Wenn die Stromversorgungseinrichtung sowohl für eine Waffenanordnung als auch für eine Zielanord-
nung im Helm des Infantristcn angeordne. ist und
durch ein Kabel daran angeschlossen ist. kann der Indikator so ausgebildet sein, . laß die Stromversorgungseinrichtung
für die Waffenanordnung getrennt wird, wenn das Ziel getroffen wird. Die Waffe kann
jedoch immer noch von einem ar,deren Infantristen verwende! werden, wenn dieser seinen eigenen Helm
an die Waffe anschließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zum Üben des Zielens mi; Schußwaffen, mit einer Einrichtung zürn Aussenden
eines elektromagnetischen Sirahlenhündels. die mit der Waffenzielvorrichtung mittels einer
Kopplungseinrichtung für die Ausrichtung des Strahlenbündels auf eine Richtlinie in Abhangig
keit von der Ausrichtung der Zielvorrichtung verbunden
ist. mit einem am Ziel angeordneten Strahlungsdetektor zum Empfang des Strahlenbündels
und mit einer Einrichtunu zum Anzeigen der Abweichung zwischen Richtlinie und Ziel,
gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrich
tung (43). durch die das Strahlenbündel in bezug auf die Richtlinie ein Abtastmuster (SO-Si-nO'i
durchläuft, und eine durch den Strahlungsdetektor (10) auslösbare Anzeigevorrichtung (20. 21. 22.
24) für die Stellung des Strahlenbündels im Abtastmuster.
2. Anordnung nach Anspruch 1. mit einer einer optischen Strahlungsquelle zugeordneten Lir.st;.':-
anordnung. dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung (117) von der Ablenkeinrichtung
(43) in I mlauf gesetzt ist untci Durchlaufen eines
Abtastkonus durch das optische Strahlenbun.de!.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trefferzone im Abtastmuster
durch einen Überlappungsbereich (53) mehrerer Abtastbereiche (50, 51) definiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1. 2 oder 3. gekennzeichnet
durch Niodulationseinrichtungen (115) für die ausgesandte Strahlung, die von der
Ablenkeinrichtung (43) steuerbar sind zur Modulation des Strahlenbündels gemäß seiner Lage im
Abtastmuster.
5. Anordnung nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch einen beim Ziel angeordneten und mit
dem Strahlungsdetektor (10) verbundenen Funksender (23) zur Erzeugung eines für die erfaßte
Strahlung repräsentativen Funksignals und durch einen bei der Waffe angeordneten Funksigr,=!-
empfanger, der mit einem Trefferdetektor (i.^.5)
verbunden ist, welcher seinerseits mit den Modulationseinrichtungen (115) in Wirkverbindung
steht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtung
(115) für die Modulierung des Strahlenbündels mit einer weiteren, zum Messen der
der Zielentfernung bestimmten Frequenz ausgebildet ist.
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