DE2258353A1 - Flugspielzeug - Google Patents

Flugspielzeug

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DE2258353A1
DE2258353A1 DE19722258353 DE2258353A DE2258353A1 DE 2258353 A1 DE2258353 A1 DE 2258353A1 DE 19722258353 DE19722258353 DE 19722258353 DE 2258353 A DE2258353 A DE 2258353A DE 2258353 A1 DE2258353 A1 DE 2258353A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/066Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the playing bodies being projected by means of compressed air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/40Windmills; Other toys actuated by air currents

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  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Flugspielzeug Die Erfindung betrifft ein Fluspielzeug mit wenigestens einem im wesentlichen kugelförmigen Flugkörper, der von einem Buftstrom einstellbarer Stärke getragen wird, welcher von einem Gebläse mit einer unterhalb des Körpers befindlichen Düse erzeugt wird, wobei die Düse in einer Spielebene frei beweglich ist und eine als Start- und Landebahn dienende Fläche mit wenigstens einer Öffnung vorgesehen ist.
  • Ein derartiges Flugspielzeug ist durch die deutsche Patentschrift 942 857 bekannt geworden Die Luftaustrittsdüse wird dort durch ein nach oben gebogenes Rohr gebildet, das von Hand frei beweglich oder auch mittels enges Geste51s auf einer Tischplatte in deren Ebene frei verschoben werden kann.
  • Diese Düse ist über einen biegsamen Schlauch mit einem Staubsauger verbunden, der auf dem Boden steht und dessen Förderleistung durch teilweises Abdecken seiner Eintrittsöffnung verändert werden kann.
  • Mit diesem Flugspielzeug können Flugkörper zwar durch eine entsprechende Führung der Düse von Hand beliebig im Raume innerhalb der Reichweite der Schlauchverbindung geführt werden und es kann durch entsprechende Einstellung der Luftstrom stärke auch der Flugkörper angehoben und abgesenkt werden, jedoch ist nicht nur die Bedienung verhältnismäßig umständlich, sondern dieses Flugspielzeug ist auch nur bedingt als Spiel geeignet.
  • Durch die US-Patentschrift 3 083 497 ist ein Flugspielzeug bekannt, bei dem der als Satellit ausgebildeter Flugkörper dadurch in einer Kreisbahn um einen sich drehenden Globus gehalten wird, daß eine Luftaustrittsdüse sich unterhalb des Globus in einem Kasten dreht. In dem dabei erzeugten Luftstrom schwebt der Flugkörper, der also eine Kreisbahn um den Globus ausführt. Hier sind die Eingriffsmöglichkeiten von außen minimal, so daß diese vorbekannte Vorrichtung praktisch nicht als Spiel angesprochen werden kann.
  • Des weiteren ist ein Spiel bekannt, bei dem ein Ball durch mehrere unterhalb einer Platte angeordnete, schräg stehende Luftaustrittsdüsen,ähnlich wie bei einem Fußballspiel, geschossen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flugspielzeug vorzuschlagen, das eine sehr große Variabilität in den Spielmöglichkeiten bietet. Der Flugkörper soll dabei in einer Spielebene dreidimensional frei geführt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Starke aes buftstlorils mit dem Betätigungsgriff einstellbar ist.
  • Wichtig ist es also, daß die Düse in der vorgegebenen Ebene frei bewegt werden kann, wobei der im Luftstrom getragene Flugkörper der Bewegung der Düse folgt. Die Höhensteuerung erfolgt hierbei über eine bestimmte Einstellung der Stärke des Luftstroms. Weil die Spielebene als Fläche mit einer Vielzahl von Löchern ausgebildet ist, ist eine freie Bewegung innerhalb dieser Spielebene möglich. Entsprechend der Bewegung des Betätigungsgriffs wird die Düse über den Bewegungsmechanismus und damit der Flugkörper in der Spielebene bewegungstreu oder mehrfach übersetzt frei bewegt bzw. geführt.
  • Es wird bevorzugt, wenn die Stärke des Luftstromes mit dem Betätigungsgriff einstellbar ist. Dadurch wird eine Einhandbedienung geschaffen. Der Spieler kann jetzt, ganz ähnlich wie in einem Flugzeugstand, mit einem einzigen Betätigungsgriff den Flugkörper dreidimensional steuern. Natürlich ist auch eine Ausbildung möglich, bei der die Bewegung in der Ebene über einen Betätigungsgriff und die Einstellung der Stärke des Luftstromes, d.h. der jeweiligen Flughöhe, über einen anderen Betätigungsgriff oder auch Fußpedal erfolgt.
  • Zur Einstellung der Stärke des Luftstromes mit diesem einen Betätigungsgriff ist mit dem gegen ein Federelement axial verschiebbaren Betätigungsgriff ein Organ fest verbunden, das abhängig von seiner axialen Einstellung die dem Motor des Gebläses zugeführte Spannung ändert. Auch hierbei werden die wirklichen Flugsituationen sehr wirklichkeitsgetreu nachgeahmt, weil ein axiales Einschieben des Betätigungsgriffes den Flugkörper höher fliegen läßt und umgekehrt.
  • Es empfiehlt sich, das Organ als verschiebbarer Abgriff eines Potentiometers auszubilden, das in der Stromzuführung des Gebläsemotrs liegt. Hierdurch wird die angestrebte Einstellung der Luftstromstärk auf kiilstruktiv einfache Weise gelöst.
  • Die Verschiebung der Luftaustrittsdüse soll bewegungstreu oder mehrfach übersetzt mit dem Verschwenken des Betätigungsgriffs erfolgen. Für diese Übertragung eignet sich besonders gut ein Gestänge, vorzugsweise eine Nürnberger Schere, die einen gehäusefesten Drehpunkt hat und an deren einem Ende der Betätigungsgriff angreift. Die Luftaustrittsdüse sitzt dann am anderen Ende des Gestänges bzw. der Nürnberger Schere. Anstelle eines Gestänges kann die angestrebte Bewegungsübertragung natürlich auch eine Schlittenführunff (Kreuzschlittenführung), ein Seil-(Kreuzbodenzug) zug/oder dgl. vorgesehen sein. wichtig ist in Jenem rall uie bewegungstreue oder mehrfach übersetzte Bewegungsübetragung nn einem oder mehreren Betätigungsgriffen auf die Düse.
  • An Stelle eines Netzes kann aber auch ein Blech, eine Platte oder dgl. verwendet werden, wobei dann ausreichend viele Löcher vorgesehen sein müssen, so daß der Flugkörper zumindest in einer Bewegungsbahn kontinuierlich mit ausreichend Druckluft angeblasen wird.
  • Es können auch Gebiete des Netzes abgedeckt werden, wodurch dann eine bestimmte Flugbahn vorgeschrieben wird.
  • Eine wichtige Ausbildungsform sieht vor, daß das Gebläse am Bewegungsmechanismus selbst angebracht ist. Dadurch werden Schwierigkeiten vermieden, die sonst bei einer Weiterleitung des Druckluftstroms von einem ortsfesten Gebläse zur beweglichen Düse auftreten können.
  • Ein derartiges Gebläse muß natürlich leistungsfähig sein, ohne zu schwer zu sein. Hier empfiehlt sich eine Ausbildung des Gebläses als Kleinexhaustor mit einem Schneckengehäuse.
  • Die Richtungsstabilität des Luftstroms wird erhöht, wenn die Luftstrahlrichtdüse des Gebläses als Mehrkammersystem ausgebildet ist, derart, daß in Richtung des austretenden Luftstroms mehrere Kammern parallel zueinander ausgebildet sind.
  • Das Gebläse kann aber auch gehäusefest angeordnet sein, wobei dann eine flexible Schlauchverbindung zwischen Gebläseaustritt und Düse vorgesehen ist.
  • Um ein Verwickeln des Schlauches zu verhindern und um zu erreichen, daß der Schlauch stets gleichmäßig gespannt ist, kann er mittels einer Feder auf eine Trommel aufgewickelt sein.
  • Wichtig ist eine Ausbildungsform des Spieles, wonach oberhalb der Spielfläche Schikanen, beispielsweise Ringe, Windräder und dergleichen, angebracht sind. Dadurch ist es möglich, einen bestimmten Weg derart vorzuschreiben, daß der Flugkörper die Schikanen einer vorgegebenen Reihe nach durchfliegen muß. Es kann dann beispielsweise die von jedem Spieler erzielte Flugzeit gemessen und verglichen werden In der Bewegungsbahn des mit dem Betätigungshebel verbundenen Organs kann ein Mechanismus angeordnet sein, der bei Betätigung durch das Organ eine Zeituhr, ein Zählwerk oder dergleichen auslöst. Dadurch sind weitere Spielmöglichkeuten gegeben und' das Spiel lässt sich auch nach Art eines kombinierten Geschicklichkeits-Glücksspieles ausbauen.
  • Die Bewegung der Düse kann auch über eine' Führung bewegungstreu oder mehrfach übersetzt auf eine Anzeige übertragen werden.
  • Dadurch lässt sich eine Blindfluganlage simulierenD die weitere Spielmöglichkeiten gibta Beispie1sweise kann hierzu die Stromzufuhr zum Gebläsemotor abhängig von der Stellung der Anzeige unterbrochen werden. Überfliegt der Flugkörper einen cerartigen Punkt, so verliert er sofort an Höhe oder fällt auf die Spiel fläche herunter Es bleibt dann der Geschicklichkeit des Spiel lers überlassen, diesen Punkt möglichst schnell zu überwindenl.
  • Es lasst sich eine besonders stabile Lage der Flugkörper erreichen, wenn der Schwerpunkt des Flugkörpers außerhalb des Kugelmittelpunktes liegt.
  • Die Kugel kann auch durchsichtig ausgebildet werden, wobei dann Nachbildungen von Gegenständen, beispielsweise von Astronauten, fliegenden Untertassen oder anderen, nicht kugelförmig geformten Gegenständen intdieser Hohlkugel ausgebildet sind. Dadurch wird der Eindruck erweckt, daß diese Gegenstände, und nicht etwa eine Kugel, fliegen.
  • Weitere Spielmöglichkeiten sind gegeben, wenn Betätigungaorgane vorgesehen sind, die bei Berührung durch einen Flugkörper einen weiteren Spielablauf in Gang setzen. Das Flugspiel kann dabei derart automatisiert werden, daß bei Betätigung dieser Organe beispielsweise Zählwerke in Gang gesetzt werden1 die einen bestimmten Punktestand anzeigen.
  • Es können auch zusätzlich eine oder mehrere getrennt betätigbare Druckluftstrahlkanonen vorgesehen sein, mit denen dann ein anderer Spieler einen fliegenden Flugkörper abschießen kann.
  • Diese Druckluttstrahlkanonen können auch einen Lichtstrahlsucher haben, mit dem die Objekte dann angepeilt werden können.
  • Durch den aus der. Luftstrahlrichtdlise austretenden Luftstrahl können zusätzliche Effekte ausgelöst werden, beispielsweise das Ein- und Ausschalten elektrischer oder magnetischer Kontakte, das Drehen von horizontal oder vertikal angebrachten Windrädern, das Bewegen oder Hochklappen drehbarer angeordneter Flächen, Streifen oder Spiralen, das Hochechleudern von Gegenständen aus über der Spielfläche angeordneten, vertikal oder schrEg nach oben gerichteten Rohren und dergleichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, woraus sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Flugspielzeuges nach der Erfindung, wobei das die-Spielfläche bildende Netz teilweise weggebrochen ist; Fig. 2 einen Schnitt längs a-b von Fig. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Detailschnitt des Bedienungsmechanismus dieses Spielzeuges in einerAnsicht entsprechend Fig. 2; Fig, 4 perspektivisch eine Gesamtansicht dieser ersten Ausführungs form; Fig. 5 bis 9 verschiedene Flugkörper; Fig. 10 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 bei einer zweiten Ausführungsform; Fig. 11 bis 13 ein bei dieser Ausführungsform zur Verwendung kommendes Gebläse, wobei Fig. 11 ein Schnitt längs a-b von Fig. 13 ist und die Figuren 12 und 13 zwei Seitenansichten in verschiedenen Richtungen darstellen; Fig. 14 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 bei dieser zweiten Ausführungsform; Fig. 15 eine Draufsicht auf ein Detail der Steuerungsanordnung nach Fig. 14 mit einer zusätzlichen Blindflugeinrichtung.
  • In Fig. 1 ist in einem kastenförmigen Behälter 1 ein auf dem Behälterboden gleitendes Führungsgestänge 2 , z. B. in Form einer spezielle ausgebildeten Nürnberger Schere, innerhalb des Behälters 1 nicht weggebunden in der Horizontalen allseitig so bewegbar angeordnet ist, daß jeder Punkt der Spielfläche 3 erreicht werden kann. Dieses Führungsgestänge 2 trägt an einem Ende eine Druckluftdüse 4, die über eine Schlauchverbindung 5 mit dem Drucklufterzeuger 6 innerhalb des Flugspielzeuges verbunden ist. Das andere Ende des Führungsgestänges 2 ist über zwei Kugelgelenke 7, 9 mit der Hülse 8 für den einsteckbaren Steuerhebel 10 mit Griffkugel 11 beweglich verbunden. Das Führungsgestänge 2 ist zur richtungsgetreuen BewegungsUbertragung des Steuerhebels 10, 11 vor der Kugelgelenkverbindung i an einem am Boden des Flugspielzeugs befestigten Drehpunkt 12 (Fig. 2) so gelagert, daß entsprechend der Führung des Steuerhebels 10, 11 bewegungsgetreue und auch mehrfach versetzte Bewegungen des Führungsgestänges 2 durch dessen Scherenfunktion z. B. und Drehung erreicht wird. Der Behälter 1 des Flugspielzeuges ist oben mit einer ebenen oder verformten, luftdurchlässigen, wie z. B. aus feinmaschigem Kunststoff-Netzgewebe hergestellten Spielfläche 3 abgeschlossen, unter der innerhalb des Behälters 1 die Druckluftdüse 4, wie vorgesagt, fortbewegt und gesteuert werden kann. Damit kann bei einem aus der Druckluftdüse 4 durch diese entsprechend gebildeten und genügend starken Luftstrom 13 (Fig. 2) ein Flugkörper 14 (Fig. 2) freifliegend über der Spielfläche 3 des Flugspielzeuges bewegungsgetreu, auch mehrfach übersetzt, nicht weggebunden, horizontal in einer Höhe gelenkt werden.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt das Ausführungsbeispiel eines Flugspielzeuges nach der Erfindung. In dem Behälter 1 sind, wie bereits vorstehend beschrieben, das Führungsgestänge 2, die luftdurchlässige Spielfläche 3, die Druckluftdüse 4 mit Verbindungsschlauch 5 zum Drucklufterzeuger 6, die Kugelgelenkverbindungen 7, 8, 9 des Führungsgestänges 2 zur Hülse 8 für den Steuerhebel 10, 11 und der Drehpunkt 12 für das Führungsgestänge 2 erkennbar.
  • Um Störungen bei der Steuerung der Düse 4 über das Führungsgestänge 2 durch den Verbindungsschlauch 5 zum Drucklufter--zeuger 6 zu vermeiden, ist es vorteilhaft, den Verbindungsschlauch 5 immer geradlinig zur Düse 4 zu führen, da unregelmaßige Krümmungen des Verbindungsschlauches 5 neben der möglichen Störung der Steuerung der Düse 4 in der horizontalen Ebene, auch ungewollte Beeinflussungen des Luftstromes 13 hervorrufen können, die es wiederum erschweren, den Flugkörper 14 in gleichbleibender Hähe über der Spielfläche 3 fortzubewegen und zu steuern.
  • Um das zu vermeiden, sieht das Plugspielzeug nach der Erfindung innerhalb des Behälters 1, außerhalb der Spielfläche 3 eine Schlauchtrommel 15 vor, um die in aer nahesten Stellung der Düse 4 am hinteren Rand der Spielfläche 3 der Verbindungsschlauch 5 aufgewickelt ist. Die hohle Drehachse der Schlauchtrommel 15 dient als Druckluftzuführung und als Anschluß für den an der Schlauchtrommelwand 15 anschließbaren Verbindungsschlauch 5.
  • Bei Fortbewegung der Düse 4 über das Führungsgestänge 2 wird der Verbindungsschlauch 5 von der Schlauchtrommel 15 abgewickelt, wobei gleichzeitig eine Rückdrehfeder an der Schlauchtrommel 15 gespannt wird und diese bei jeder Rückbewegung der Düse 4 so die Schlauchtrommel 15 entgegengesetzt dreht und damit der Verbindungsschlauch 5 von der Schlauchtrommel 15 zur Düse 4 immer geradlinig geführt ist und wieder um die Schlauchtrommel 15 aufgewickelt wird, auf der der Verbindungsschlauch 5 einen immer gleichbleibenden Krümmungsradius hat.
  • Fig. 2 läßt ferner gestrichelt gezeichnet freifliegende Flugkörper 16, 17in verschiedenen Flughöhen und Stellungen über der Spielfläche 3 erkennen. Um den Flugkörper 14 bei der nicht weggebundenen Fortbewegung und Steuerung in einem Luftstrom 13 über der Spielfläche 3 gleichzeitig und bei Einhandbedienung auch in seiner Flughöhe individuell beeinflussen zu können, ist das Steuerorgan 1-11 entsprechend ausgebildet.
  • Fig. 3 zeigt dieses Steuerorgan 7-11, das über ein Kugelgelenk 7 einerseits mit dem Führungsgestänge 2 und über die Hülse 8 die in dem Kugelgelenk 9 gleitend gelagert ist, andererseits mit dem einsteckbaren Steuerhebel 10 mit seiner Griffkugel 11 verbunden ist. Innerhalb der Hülse 8 ist unten eine Druckfeder 18 eingelagert. Um die Hülse 8 ist außen ein elektrischer Gleitwiderstand 19 vorgesehen, dessen Schubhebel 20 in die Hülse 8 in der axialen Richtung beweglich hineinragt. Dieser Schubhebel 20 des Gleitwiderstandes 19 wird von der Druckfeder 18 innerhalb der Hülse 8 nach oben gedrückt und in seiner Nullstellung gehalten. Beim Einstecken des Steuerhebels 10 in die Hülse 8 liegt dieser mit seinem unteren Ende auf dem unter dem Druck der Feder 18 stehenden Schubhebel 20 auf. Durch Hineindrücken des Steuerhebels 10 in die Hülse 8 kann damit in Jeder Stellung des Steuerorgans 7-11 über den Schubhebel 20 unter Zusammendrücken der Druckfeder 18 der Gleitwiderstand 19 und dadurch die Drehzahl des elektrischen Drucklufterzeugermotors 6 wahlweise gesteuert werden, wodurch wiederum die Stärke des aus der Düse 4 nach oben ausströmenden Luftstromes 13 und damit die Flughöhe der Flugkörper 14, 16, 17 über der Spielfläche 3 in Jeder gewollten Stellung individuell beeinflußt werden kann.
  • Damit ist die gestellte Aufgabe erfüllt, einen über einer Spielfläche 3 in einem Luftstrom 13 freifliegenden Flugkörper 14 von außerhalb der Spielfläche 3 über ein einziges Steuerorgan 2, 7-11 bei Einhandbedienung, nicht weggebunden, beliebig horizontal fortbewegen und steuern zu können und auch gleichzeitig in der Flughöhe individuell zu beeinflussen.
  • Fig. 4 zeigt in räumlicher Ansicht als Flugspielzeug nach der Erfindung als Geschicklichkeits-Flugspielzeug 21, das am Rande der Spielfläche mit z. B. Schaumgummistreifen oder Lochleisten 22 ausgerüstet ist. In diese können in beliebigen Stellungen und Entfernungen voneinander z. B. aus Draht in verschiedenen Längen und Bogenformen gefertigte Haltestangen 23-27 eingesteckt werden.
  • An die oberen Enden der Haltestangen 23-27 können z. B. numerierte Drahtringe 28-32 in verschiedenen Durchmessern in vertikaler oder horizontaler Stellung angesteckt werden. Der Spieler hat nun die Aufgabe, von einem Startplatz auf der Spielfläche 3 einen Flugkörper 14 freifliegend horizontal und/oder vertikal in der Reihenfolge durch die numerierten Drahtringe 28-32 in möglichst kurzer Zeit bei Einhandbedienung des Steuerhebels 10, 11 hindurchzusteuern.
  • Fig. 5 zeigt mögliche Ausführungsbeispiele von freifliegenden Flugkörpern für ein Flugspielzeug nach der Erfindung. Vorteilhaft sind kugelförmige Hohlkörper vorgesehen, die zur Stabilisierung in verschiedenen Flughöhen mit einem gegenüber dem Kugelmittelpunkt versetzten Schwerpunkt 33 versehen sind. Diese Schwerpunkte 33 bewirken, daß eine horizontale Lage in dem Falle erreicht wird, wenn der Flugkörper sich drehend im Luftstrom bewegt. Diese Schwerpunktsverschiebung kann auch durch schräg in den Körper eingesteckte Nadeln 60erreicht werden . (In Fig. 8 sind die Nadeln gerade-eingesteckt).
  • Es wurde festgestellt, daß z. B. ein kugelförmiger Hohlkörper 34 mit auf der gesamten Kugeloberfläche vorhandenen Löchern bzw. Einstichen, die kleine kraterförmige Unebenheiten bilden, sich freifliegend im Luftstrom wesentlich ruhiger und fast ohne Drehung verhält. Für die Nachbildung eines frei im Raum schwebenden Planeten in Verbindung mit dem Flugspielzeug nach der Erfindung kommt diese Ausführung eines Flugkörpers sehr entgegen.
  • Da kugelförmige Hohlkörper ohne nach außen stehende Schweiß-oder Kleberänder vorteilhaft nahtlos im Blasverfahren aus Kunststoff hergestellt werden, sind bei-Flugkörpern mit durchsichtiger Oberfläche verschiedene Nachbildungen von z. B. Fliegenden Untertassen, im Weltraum schwebenden Astronauten usw., die in der Mitte des kugelförmigen Hohlkörpers sichtbar werden, vorgesehen. Erreicht wird die Einbringung solcher Nachbildungen durch Herstellung des kugelförmigen Hohlkörpers aus zwei Teilen, bei denen die Verformung der mittleren Trennwand entsprechend der gewünschten Nachbildung einer z. B. Fliegenden Untertasse yorgenommen wird. Nur in dem Bereich der Nachbildung kann nachträglich die Wandung der verformten Trennwand der Halbkugel farbig beliebig gestaltet werden, so daß der Eindruck entsteht, daß z. B. eine Fliegende Untertasse frei im Raum schwebt. Beim Zusammenkleben der beiden Kugelhälften entsteht zwangsläufig durch die doppelte Wandstärke in der Kugelhalbierungsebene der gewünschte Schwerpunktsring innerhalb des kugelförmigen Hohlkörpers, der wiederum eine Stabilisierung während des freien Fluges in der Horizontalen bewirkt. Sollen z. B. andere Nachbildungen, wie im Weltraum frei schwebende Astronauten, in kugelförmige Hohlkörper nach der Erfindung eingeschlossen werfen, können diese kugelförmigen Hohlkörper auch zweiteilig,z.B.
  • im Tiefziehverfahren, hergestellt und nachträglich stumpf miteinander verschweißt oder verklebt werden.
  • Im folgenden wird'die zweite Ausführungsform nach Fig. 10 bis 15 näher erläutert. Dort ist ebenfalls ein kastenförmiger Behält er 1 mit einer Spielfläche 3 aus vorzugsweise engmaschigem Netzgewebe vorgesehen. Im Gegensatz zu der zuerst beschriebenen Ausführungsform ist hier jedoch am vorderen Ende eines Führungsmechanismus 2 ein Drucklufterzeuger 35 mit Druckluftaustrittsdüse 36 und Antriebsmotor 37 angebracht ist, die über ein Steuerorgan 38 von außerhalb der Spielfläche 3 bei Einhandbedienung so gesteuert werden können, daß die freifliegenden Flugkörper 14 in der Flugrichtung und gleichzeitig auch in der Flughöhe individuell beeinflußt werden können.
  • Figuren 11 bis 13 zeigen den Drucklufterzeuger 35 als Ausführungsbeispiel in Form eines Kleinexaustors (Schneckengehäuse) mit gleichzeitig als Luft strahlricht düse 39 ausgebildeten Druckluftaustrittsdüse 36. Vorteilhaft ist die Luftstrahlrichtdüse als Mehrkammersystem zur Vermeidung von Luftturbulenzen ausgebildet.
  • Fig. 14 zeigt das Steuerorgan 38, das über eine untere Kugellenkverbindung 7 mit dem hinteren Ende des Führungsgestänges 2 allseitig bewegbar verbunden ist. Es besteht aus einem im Steuerpult 40 des Spielbehälters 1 eingelagertem oberen Kugelgelenk 9, einer im Steuerpult beweglich gelagerten Kugelgelenkhülse 41, ferner aus einem hohlen, in der Kugelgelenkhülse 12 auswechselbar befestigten Steuerhebel 42 mit in diesem beweglichen Druckstab 43 und einer innerhalb der Kugelgelenkhülse 41 eingelagerten Druckfeder 18, die im Eingriff zu dem an der Kugelgelenkhülse 41 angebrachten Regelwiderstand 19 einerseits und zu dem Druckstab 43 im Steuerhebel 42 andererseits steht und dadurch beim Hinunterdrücken des Druckstabes 43 (Doppelpfeil 44) den Widerstandswert des Regelwiderstandes 19lverändert.
  • Fig. 14 zeigt außerdem den Auslösemechar.ismus 45 für eine Flugzeit-Stoppuhr 46. Vorteilhaft ist das Betätigungsorgan 20 für den Regelwiderstand eo ausgebildet, daß einerseits darin der Kopf 47 eines handelsüblichen Foto-Spannverschlußauslösers eingelagert werden kann, und andererseits am unteren Ende- der Kugel gelenkhülse 41 eine entsprechende Aufnahme 48 für das Gegendruckstück 49 des Auslösers vorgesehen ist. Die flexible Welle des Auslösemechanismus 45 wird in Eingriff mit vorteilhaft der Unruhe einer handelsüblichen Kurzzeit-Stoppuhr gebracht, die entweder fest im Spiel eingebaut oder als Zubehör am Spielbehälter 1 ansteckbar ist. Damit wird beim Hinunterdrücken des Druckstabes 43 im Steuerhebel 42 über das Betätigungsorgan 20 für den Regelwiderstand 19 unter Zusammendrücken der Druckfeder 15 der Auslösemechanismus 45 für die Flugzeit-Stoppuhr 46 ausgelöst, wobei die Flugzeit-Stoppuhr~solange läuft, bis der Druckstab 43 von der Druckfeder 18 beim Loslassen in seine Stellung zurückgedrückt wird. Damit kann die Flugdauer exakt gestoppt und abgelesen werden.
  • Fig. 15 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Blindflugeinrichtung 50 für Plugspielzeuge nach der Erfindung entweder im Behälter 1 eingebaut oder an einer Behälterwand als Zubehör ansteckbar vorgesehen. Am Führungsmechanismus 2 ist zur verkleinerten Ubertragung aller seiner Bewegungen an einen Gelenkpunkt 51 des Führungsmechanismus 2 eine in der Horizontalen bewegbaren Gleitschiene 52 mit Langschlitz 53 vorgesehen, die mit einer in der Verkleinerung entsprechenden Langschlitzanordnung 54 die Bewegung des Gelenkpunktes 51 auf ein Koordinatensystem 55 überträgt. Zur Übertragung der vorbeschriebenen Längsbewegung des Gelenkpunktes 51 in eine Seitenbewegung dient ein zweiter Übertragungshebel 56, der am Gelenkpunkt 51 drehbar angeordnet, in einem Langschlitz 57 der Gleitschiene 52 geführt ist. Dieser Ubertragungshebel 56 hat in der rechtwinkligen Anordnung zu dem Langschlitz 58 einen weiteren Langschlitz 57, der in Eingriff mit einer Fassung 59 einer Punktleuchte steht. Die Gleitschiene 52 mit ihren Langschlitzen 54, 58 überträgt alle Längsbewegungen auf die Punktleuchte, während der Übertragungshebel 56 mit seinen Langschlitzen 57, 58 alle Querbewegungen auf die Punktleuchte mit der Fassung 59 überträgt.
  • Um in Verbindung mit dieser Blindflugeinrichtung 50 ein Störmanöver, d.h. Abschuß der über der Spielfläche 3 freifliegenden Flugkörper 14, 16, 17 zu ermöglichen, ist eine individuell einstellbare, nur auf einen oder mehrere Punkte wirksame Stromunterbrechungseinrichtung in Form von z. B. eines mechanisch wirkenden Dtromunterbrechers vorgesehen. Dieser ist beispielsweise so ausgebildet, daß sich unter der Fassung 59 eine an diesen Punkten unterbrochene, elektrisch leitende Platte 62 befindet.In Fig. 15 sind diese nicht leitenden Punkte bzw. Gebiete bei Pos. 61 angedeutet. Die Stromzuführung für den Gebläsemotor 37 erfolgt über die Platte 62 und die Fassung 59, so daß die Stromzuführung unterbrochen wird, wenn die Gebiete 61 überflogen werden. Ferner kann ein von einem Spieler zu betätigender Schalter vorgesehen sein, bei'dessen Betätigung die Stromunterbrechung überbrückt wird, so daß der Motor wieder an Spannung gelegt wird.
  • Damit ist die Möglichkeit gegeben, an jeder Stelle des Koordinatensystems 54 den Stromkreis zum Druckluft erzeuger 6 bzw. 35 zu unterbrechen und die freifliegenden Flugkörper zum Absturz zu bringen.
  • Als ebenfalls unsichtbar wirkende Störeinrichtung für das Abschießen der über der Spielfläche 3 freifliegenden Flugkörper während des Fluges sind ebenfalls an den Spielbehälter 1 anschließbare, nicht eingezeichnete Druckluftstrahlkanonen mit Lichtstrahlsucher vorgesehen, die das Flugspielzeug nach der Erfindung besonders als Kampfspiel auch für gleichzeitig mehrere Mitspieler interessant machen.
  • Dies gilt auch insbesondere bei der Gestaltung des Flugspielzeuges als Glücksspiel, wobei neben der Geschicklichkeit bei der Steuerung der Flugkörper in drei Dimensionen auch der weniger geschickte Mitspieler eine Gewinnchance hat. In Verbindung mit dem Flugspielzeug nach der Erfindung kann dies durch die verschiedensten Gestaltungen und Ausbildungen von Zubehören wie auch der Flugkörper selbst erreicht werden.
  • Zum Beispiel können die Ball-Flugkörper mit Farbfeldern oder Zahlen versehen werden, wobei die bei jeder Landung oben ablesbaren, die jeweilige Wertung ergeben. Ferner können Ball-Flugkörper z. B. mit vier paarweise gegenüberliegenden, eingesteckten Nadeln verschiedener Farben versehen sein, die beim Flug des Flugkörpers ein ständiges Drehen in der Horizontalen bewirken. Damit kann z. B. beim Anflug zum Startplatz, der eine entsprechende Mehrfach-Farbkennzeichnung aufweist, der Spieler nur dann die Starterlaubnis erhalten, wenn sein Flugkörper bei der Landung vom Anflugplatz zum Startplatz so gelandet ist, daß eine Farbübereinstimmung des Flugkörpers mit dem Startplatz vorhanden ist.
  • Ferner können z. B. Ballrutschen aus z. B. luftundurchlässigen Klarsichtrohren oder Halbrohrprofilen vorgesehen werden, die nach Ablage des freifliegend zugeführten Balles in diese Ballrutschen, die erhöht über der Spielfläche schräg nach unten gerichtet und drehbar in der Horizontalen angebracht sind, vom Spieler durch den Luftstrahl während des Abrutschens oder Abrollens des Balls nach unten so dirigiert werden können, daß der Ball in gewollter Fallrichtung in einen von mehreren, entsprechend bewerteten Auffangbehälter fällt. Auch können solche Ballrutschen mit einer Einwurfsöffnung, jedoch mehreren Ausfallkanälen mit entsprechenden Wertangaben der darunter befindlichen Auffangbehälter, vorgesehen werden.
  • Bei der Gestaltung des Flugspielzeuges nach der Erfindung z. B.
  • als Korbball-Glücksspiel für mehrere Mitspieler kann z. B. über den erhöht über der Spielfläche angebrachten Einwurfkörben, in die jeder Spieler z. B. fünf Bälle freifliegend hineindirigieren muß,ein horizontal oder vertikal drehbar angeordnetes Windrad mit entsprechenden Zahlensegmenten und einer Federsperre, wie z. B. bei Glücksrädern bekannt, vorgesehen sein. Durch den Luftstrahl wird beim Einwurf des Balles in den Korb das Windrad in Drehung versetzt und zeigt nach Stillstand die Wertung.
  • Ferner können auch bei Flugspielzeugen nach der Erfindung während des gesteuerten Fluges der freifliegenden Flugkörper über der Spielfläche ohne Beeinträchtigung des Fluges der Flugkörper, eine Vielzahl zusätzlicher Effekte ausgelöst bzw. bewirkt werden.
  • So z. B. können: a) elektrische oder magnetische Kontakte e.in- oder ausgeschaltet werden, b) Windräder horizontal oder vertikal gedreht, c) vertikal hängende, oben drehbar gelagerte Klappen oder Flächen verschiedenster Gestalt gehoben oder um 180 Grad nach oben gedreht werden ( z. B. Flächen als Wolkenbilder ergeben eine bewegte Wolkenlandschaft, zweiseitig verschiedenfarbige Streifen, die drehbar an einem z. B. Drahtring hängen, ergeben herunterhängend einen z. B. blauen, zylindrischen und im Luftstrahl nach oben geblasen einen z. B. roten Schlauch, der durchflogen werden kann)., d) durch über der Spielfläche angeordnete, vertikal Oder schräg nach oben gerichtete Rohre die verschiedensten Gegenstände, wie z. B. Raketen, Bälle, Fallschirme mit Ballast, Konfetti, diese z. B. auch in Platzbehältern (Eonfettibomben) usw., abgeschossen bzw. in bestimmte Ziele geschleudert werden.
  • Daraus ergibt sich, daß Flugspielzeuge nach der Erfindung mit freifliegenden Flugkörpern über einer Spielfläche bei Steuerung durch Einhandbedienung in drei Dimensionen nicht~waggebunden, durch verschiedenste Zubehöre, auslösbare Zusatzeffekte, verschiedenste Gestaltung der Spielflache und der Flugkörper, auch für mehrere MitspieYar--int-erssante pielmöglichkeiten bietet, wobei zur Erleichterung des Spielerwechsels das Flugspielzeug auf einen Drehteller montiert werden sollte.
  • Ebenso läßt sich das Flugspielzeug nach der Erfindung mit den möglichen vielen Spielarten und Gestaltungen insbesondere aufgrund der dreidimensionalen Steuerung freifliegender Flugkörper über einer Spielfläche durch Einhandbedienung, Durch-, Unter-, Über- oder Umfliegen verschiedenster Hindernisse bei zusätzlich und/oder gleichzeitig auslösbaren Effekten als S p i e 1 -a u t o m a t mit Münzeinwurf verwenden, wobei die Spielfläche 3 vorteilhaft durch eine Plexiglas- oder Klarsichthaube überdeckt und so ausgebildet ist, daß nach dem Herabfallen eines freifliegenden Flugkörpers bei z. B. Anstoßen eines Hindernisses, dieser Ball-Flugkörper immer an eine oder auch mehrere, z. B. verschieden bewertete Ausgangs-Startstellungen zurückrollt. Da die freifliegenden'Flugkörper bei einem solchen Spielautomaten auch während des Fluges durch die Plexiglas. oder Klarsichthaube geschützt sind, ist er auch für die Aufstellung in zugigen Räumen wie ebenso im Freien geeignet.
  • Die Erfindung eignet sich vorzüglich für den Einbau in Münzautomaten zur Aufstellung in geeigneten Lokalitäten, wie Spieletablissements, Gaststätten oder Kinderparadiesen, in welche Automaten die Apparatur mit Einwurf einer Münze für eine Zeitspanne in Betrieb gesetzt wird.
  • - Ansprüche -

Claims (27)

  1. Ansprüche S Flugspielzeug mit wenigstens einem im wesentlichen kugelförmigen Flugkörper, der von einem Luftstrom einstellbarer Stärke getragen wird, welcher von einem Gebläse mit einer unterhalb des Körpers befindlichen Düse erzeugt wird, wobei die Düse in einer Spielebene frei beweglich ist, und eine als Start- und Landebahn dienende Fläche mit wenigstens einer Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4, 36) über einen Bewegungsmechanismus (2) mit wenigstens einem Betätigungsgriff (10,43) unterhalb der mit einer Vielzahl von Löchern versehenen Fläche (3) in der Spielebene entsprechend der Bewegur des bzw.der Betätigungsgriffe bewegungstreu oder mehrfach übersetzt frei beweglich ist.
  2. 2. Flugspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Luftstromes (13) mit dem Betätigungsgriff (10, 43) einstellbar ist (Pfeil 44).
  3. 3. Flugspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gegen ein Pederelement (18) axial verschiebbaren Betätigungsgriff (10, 43) ein Organ (20) fst verbunden ist, das abhängig von seiner axialen Einstellung die dem Motor (37) des Gebläses (6, 55) zugefüirte Spanr,.m.g-nndert.
  4. 4. Flugspiçlzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (20) als verschiebbarer Abgriff eines Potentiometers (19) ausgebildet ist, das in der Stromzuführung des Gebläsemotors liegt.
  5. 5. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus als Gestänge (2), und zwar vorzugsweise las Nürnberger Schere, ausgebildet ist, die einen gehäusefesten Drehpunkt (12) hat, und an deren einem Ende der Betätigungsgriff (10,43) angreift.
  6. 6. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (3) durch ein Netz ausgebildet wird.
  7. 7. Flugspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Gebiete des Netzes abgedeckt sind.
  8. 8. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (35) am BewegungSmechanismus (2) angebracht ist.
  9. 9. Flugspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (35) als Kleinexhaustor mit einem Schneckengehäuse ausgebildet ist.
  10. 10. Flugspielzeug nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftstrahlrichtdüse (99) des Gebläses als Mehrkammersystem ausgebildet ist.
  11. 11. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (6) gehäusefest angeordnet ist, und daß eine flexible Schlauchverbindung (5) zwischen Gebläseaustritt und Düse (4) vorgesehen ist.
  12. 12. Flugspielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (5) mittels einer Feder auf eine Trommel (15) aufgewickelt ist.
  13. 13. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel in einem Kasten (1) angeordnet ist, dessen Oberseite mit dem Netz (3) abgedeckt ist, und der in einem Feld neben dem Netz den Betätigung9griff und gegebenenfalls weitere Betätigungs- und Anzeigeinstrumente trägt.
  14. 14. Flugspielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spielfläche (3) Schikanen, beispielsweise Ringe, Windräder und dergleichen, angebracht sind.
  15. 15. Flugspielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Organs (20) ein Mechanismus (45) angeordnet ist, der bei Betätigung durch das Organ eine Zeituhr (46), ein Zählwerk oder dergleichen auslöst.
  16. 16. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Düse (4, 36) über eine Führung (52, 56) auf eine Anzeige (59) übertragen wird.
  17. 17.Flugspielzeug'nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeige (59) eine Scheibe (55) mit einem Koordinatensystem zugeordnet ist.
  18. 18. Flugspielzeug nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr zum Gebläsemotor abhängig von der Stellung der Anzeige (59) unterbrochen wird.
  19. 19. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 18, dadurch gelennzeichnet, daß der Schwerpunkt (33) des Flugkörpers (14) außerhalb des Kugelmittelpunktes liegt.
  20. 20. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der durchsichtigen Kugel Nachbildungen von Gegenständen ausgebildet sind.
  21. 21. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsórgane vorgesehen sind, die bei Berührung durch einen Flugkörper (14) einen weiteren Spielablauf in Gang setzen.
  22. 22. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (10, 43) in einer Bohrung eines Kugelgelenks (9) axial verschiebbar ist.
  23. 23. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine oder mehrere getrennt betätigbare Druckluftstrahlkanonen vorgesehen sind.
  24. 24. Flugspielzeugnach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftstrahlkanonen einen Lichtstrahlsucher haben.
  25. 25. Flugspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch den aus der Luftstrahlrichtdüse (4, 36) des Drucklufterzeugers austretenden Luftstrahl (13) zusätzliche Effekte, wie z. B. das Ein- und Ausschalten elektrischer oder amgnetischer Kontakte, Drehen von horizontal oder vertikal angebrachten Windrädern, Bewegen oder Hochklappen drehbar angeordneter Flächen, Streifen oder Spiralen, Hochschleudern von Gegenständen aus über der Spielfläche (3) angeordneten, vertikal oder schräg nach oben gerichteten Rohren oder dergleichen, ausgelöst werden können.
  26. 26. Plugspielzeug'nach Anspruch 1 bis Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Flugspielzeuges eine Drehvorrichtung mit Schleifkontaktringen für die Stromzuführung und individuell zu betätigender Peststellvorrichtung zwischen Unter- und Oberteil der Drehvorrichtung vorgesehen sind.
  27. 27. Flugspielzeug nach Anspruch 1 bis Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß über der Spielfläche (3) eine Klarsichthaube angebracht ist, und daß es als Spielautomat mit Münzeinwurf ausgebildet ist, wobei die Spielfläche (3) aus vorteilhaft engmaschigem Netzgewebe so geformt oder angebracht ist, daß beim Herunterfallen eines frei fliegenden Flugkörpers (14) aus dem Luftstrahl (13) bei z. B Anstoßen eines Hindernisses, dieser Flugkörper (8) an eine oder mehrere Ausgangs-Startstellungen zurückrolit.
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