AT143338B - Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern. - Google Patents

Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern.

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AT143338B
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Emil Ing Messinger
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Emil Ing Messinger
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  Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern. 



   Es sind bereits Spiele bekannt, bei welchen Flugzeuge, die kleine Bombenflugzeuge darstellen, nach Art eines Karussels im Kreise bewegt werden und bei welchen mittels einer   Auslösevorrichtung   der Bombenabwurf erfolgt, sobald der Spieler das Flugzeug als über einem mit Gewinstziffern versehenen Feld befindlich annimmt. Diese Spiele kommen jedoch der Wirklichkeit nicht nahe, weil der Bombenabwurf von Flugzeugen tatsächlich derzeit während des Sturzfluges erfolgt. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, welche den tatsächlichen Vorgang vollständig nachahmt, wobei der Gegenstand der Erfindung sowohl in der Nachahmung eines Sturzfluges als auch in der Nachahmung der Wirkung der Bombe auf das besehossene Objekt besteht.   Demgemäss   besteht die Einrichtung aus einer Fahrbahn, welche sich in genügender Entfernung über einem Tisch oder einer andern Fläche befindet, auf welcher Modelle von Städten, Fabriken, Flugplätzen od. dgl. angebracht sind. Diese Fahrbahn verläuft zuerst nahezu waagrecht, biegt dann über dem Tisch in eine steilsehräge nach abwärts verlaufende Bahn um, um sodann wieder in einem flacheren Auslauf zu enden. 



  Es ist jedoch nicht nötig, diese Fahrbahn über die ganze Länge des Zielobjektes zu führen, vielmehr 
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 Bombenauslösevorrichtung benutzt, durchpendeln zu lassen. Auf dieser Fahrbahn laufen kleine Wagen, vorteilhaft in Gestalt von Flugzeugen, welche die Bomben tragen. Diese letzteren bestehen entweder lediglich aus einem Gewichte, das auch mit einer Spitze versehen sein kann. um den Treffpunkt der Bombe zu markieren, sie   können   aber auch mit Knallkörpern versehen sein. Die Flugzeuge sind mit einer Vorrichtung versehen, welche die Bombe trägt und die durch den Spieler in dem ihm geeignet erscheinenden Augenblick   ausgelöst   werden kann, was am besten auf elektrischem Wege geschieht. Die dünne, zum Flugzeug führende Kabelverbindung kann gleichzeitig zum Zurückziehen oder Durchqendeln des Fahrzeuges verwendet werden.

   Sollen die Fahrbahnen noch   Zwischenstützen   aufweisen, so muss die Fahrbahn doppelt ausgestaltet werden,   ähnlich,   wie dies bei Seilbahnen der Fall ist. Die Zielobjekte 
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Es kann also beispielsweise das Modell eines Benzintanks aus mehreren Stücken bestehen, welche bei Auftreffen der Bombe unter Entzündung einer rauchenden Knallkapsel od. dgl. auseinanderfallen. Erfindungsgemäss wird   weiters   der Tisch, welcher die Zielobjekte trägt, wandernd ausgeführt, wobei auch ein Prospekt von ziehenden Wolken von gleicher Farbe wie die Fahrbahn der   Wägelchen   vorgesehen wird, so dass der Blick durch die Fahrbahn nicht gestört wird.

   Sollen mehrere Fahrbahnen vorgesehen werden, so wird der Tisch vorteilhaft eine Bewegung, die quer zu diesen Fahrbahnen gerichtet ist, erhalten, damit das Zielobjekt einmal unter jede Fahrbahn zu liegen kommen kann. Die Fahrbahnen 
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 richtung so zu treffen, dass unter einer Serie von Flugbahnen eine andere Serie sie kreuzend verläuft, so dass ein Luftkampf nachgeahmt werden kann, wenn zwei Parteien, in welche sich die Spieler teilen, obere und untere Fahrbahnen zur Verfügung stehen. Diese Spielart wird insbesondere dann anregend verlaufen, wenn die unteren Flugbahnen nur sehr geringe Neigung haben, so dass die Flugzeuge sich nur langsam vorwärts bewegen. Selbstverständlich wird in diesem Falle das unberührte Durchlaufen der Bahn prämiiert, insbesondere dann, wenn auch kein Objekt der darunterliegenden Zielbahn getroffen wird.

   Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Wägelchen erscheint gegeben, wenn die Fahrbahn durch die Achse beispielsweise des Flugzeugrumpfes führt, so dass sie gänzlich   verhüllt   wird und daher die Beobachtung des sich bewegenden Fahrzeuges nicht behindert. 

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   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Auf Stütze   1   verlaufen verschieden geformte Fahrbahnen 2, auf welchen die Flugzeuge sieh bewegen. Die Wagen. die vorteilhaft die Gestalt von Flugzeugen 3 haben, tragen Bombon 4. Die Fahrzeuge ziehen beispielsweise, wie abgebildet, hinter sich Kabel 5 her, die über Rollen 6 laufen, die Auslösevorrichtungen enthalten und gleichzeitig zur   Zurückführung   der Flugzeuge in die Ausgangsstellung dienen können. 7 stellt eine Winde dar, die mittels eines Elektromotors das Aufwinden der Kabel besorgt, um die Flugzeuge in die Ausgangsstellung zurückzubringen.

   Sie ist auf einem Postament 8 montiert und liegt mittels der Kollektoren 9 am elektrischen Netz   15.   Ein Transportband 10 trägt die Zielobjekte, beispielsweise 11 und   l ?,   und kann durch einen Elektromotor (13) bewegt werden. Der Aussehalter 14 dient zur   Auslösung   der Vorrichtung, welche die Bombe 4 im Flugzeug hält. 16 ist ein Sehalter. der die Winde 7 in Bewegung setzt. 



   Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist eine beispielsweise, die alle erdenklichen   Ausführung-   
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern, von welchen die Bombe beispielsweise durch 
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 sich in Nachahmung eines Sturzfluges steil gegen die Zielbilder bewegen.

Claims (1)

  1. 2. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern, gekennzeichnet durch die Kombination einer Einrichtung nach Anspruch 1 mit die Wirklichkeit nachahmenden plastischen Zielbildern. wie Städten, Forts, Flugplätzen od. dgl., die vorteilhaft beim Auftreffen der Bombe deren Wirkung veranschaulichen. EMI2.3 gekennzeichnet, dass ein wanderndes Zielbild, sei es in Längs- oder Querrichtung, Verwendung findet.
    4. Belustigungsspiel mit bewegliehen Bombenträgern nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung mehrerer nebeneinander befindlicher oder einander kreuzender Flugzeugbahnen.
    5. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch EMI2.4 geneigten Fahrbahnen rollen oder gleiten.
    6. Belustigungsspiel mit bewegliehen Bombenträgern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bombenträger mit einer während einer steilen Abwärtsbewegung zu betätigenden Auslösevorrichtung für die Bombe versehen sind, wobei auch mehrere Bomben an einem Flugzeug Verwendung finden können.
    7. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Bombenträgers die Fahrbahn umschliesst. EMI2.5 gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung durch ein dünnes zum Bombenfeld führendes Zug-oder elektrisches Kabel betätigt wird.
    9. Ausführungsform des Bombenträgers nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel 5 vermittels der Rolle 6 gleichzeitig zur Rückführung des Flugzeuges in die Ausgangsstellung. beispielsweise auch nach Rückpendeln, dient.
    10. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgem nach den Ansprüchen l bis 9, gekennzeichnet durch die Kombination von Fahrbahnen, welche die Nachahmung eines Sturzfluges herbeiführen, mit solchen von geringer Neigung, die die ersteren kreuzen oder unter den ersteren liegen.
    11. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern nach den vorgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch kurvenförmige Bahnen.
    12. Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgem nach den vorgehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines ziehende Wolken, Flugzeuge od. dgl. darstellenden bewegliehen Prospektes.
AT143338D 1934-05-02 1934-05-02 Belustigungsspiel mit beweglichen Bombenträgern. AT143338B (de)

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