DE448491C - Spielzeug in Gestalt zweier miteinander ringender, kaempfender oder boxender Figuren - Google Patents

Spielzeug in Gestalt zweier miteinander ringender, kaempfender oder boxender Figuren

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DE448491C
DE448491C DEF61998D DEF0061998D DE448491C DE 448491 C DE448491 C DE 448491C DE F61998 D DEF61998 D DE F61998D DE F0061998 D DEF0061998 D DE F0061998D DE 448491 C DE448491 C DE 448491C
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Germany
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figures
wrestling
fighting
boxing
toys
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Expired
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DEF61998D
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PAUL FORJAHN
Original Assignee
PAUL FORJAHN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/06Mechanical figures imitating the movement of players or workers imitating boxing or fighting

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Gestalt zweier miteinander ringender, kämpfender oder boxender Figuren. Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in Gestalt zweier miteinander ringender, kämpfender oder boxender Figuren, bei dein die miteinander ringenden Figuren nach einem Standkampf zu Fall gebracht werden, so daß immer eine unten zu liegen kommt und als besiegte gilt. Da das Siegen oder Unterliegen bei beiden Figuren möglich, aber nie vorher zu bestimmen ist, kann die Erfindung sowohl als Unterhaltungs- als auch als Wettspielzeug Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung zur Veranschaulichung gebracht. Abb. i zeigt die Ringkämpferfigurei mit der inneren Einrichtung, Abb. 2 eine Rückansicht hierzu; Abb. 3, 4. und 5 sind Ansichten des Federtriebwerkes im Schnitt und Einzelheiten.
  • Die aus Blech oder anderem Material hergestellten hohlen Figuren a und b sind mit beweglichem Kopf und beweglichen Gliedern versehen. Beide Figuren sind gelenkig verbunden. In dem Hohlraum des Rumpfes c beider Figuren ist in einem Gehäuse ein Federtriebwerk d auf den durchgehenden Achsen e, e der Oberschenkel befestigt. Der Oberteil des Gehäuses ist auf beiden Seiten durch zwei Federn f, f mit dem Rumpf beider Figuren verbunden. Die Federn f, f sind bestrebt, die Rümpfe c, c, die in Verbindung zweier Stangen g, g durch einen rotierenden Daumen - vom Triebwerk d bewegt - zurückgedrückt werden, wieder in ihre Anfangsstellung zu bringen. Das Triebwerk d ist so eingerichtet, daß sein Rädergetriebe mit langsamen Umdrehungen läuft. Um es in Bewegung zu setzen, ist von außen ein mit einer Nase h versehener Stößer i angebracht. Durch das Aufstellen der Figuren beim Beginn des Spieles wird der Stößer i, der unten aus den beiden Figuren a und b ein wenig hervorragt, in letztere hineingeschobei. Hierdurch wird ein in den Bereich der Nase 6a ragender doppelarmiger Hebel k zur Seite gedreht. Er gibt den Aufhaltestift L für das Federtriebwerk d frei, und letzteres beginnt sich zu drehen. Im unteren Teil des Rumpfes der Figuren ist am Gehäuse des Triebwerkes d ein hohler Ring na in Zapfen n leicht schwenkbar gelagert. In dem Hohlraum des Ringes läuft eine schwere Kugel o. Im Unterteil des Rumpfes der Figuren a und b sind Stifte p, p vorgesehen, die den Zweck haben, bei der Bewegung des Rumpfes a und b den Ring m in Schwingungen zu versetzen, wodurch die Kugel o zum Rollen gelangt und der Schwerpunkt des ganzen Spielzeugs dauernd verlegt wird. Vor dem Aufhaltestift des Federtriebwerkes d ist ein mit einer Anlauffläche versehener Auslösestift q (Abb. 5) angebracht. Dieser Stift q ist dazu bestimmt, vor Anhalten des Triebwerkes d den- Doppelhebel k, der dagegen anläuft, zu drehen und dadurch den an diesem befindlichen Haken r unter der Nase h des Stößers i vorzuziehen, so daß nun letzterer durch seine Feder s wieder nach unten geschnellt wird.
  • Nachdem das Triebwerk d des Spielzeuges aufgezogen ist, wird es auf dem Fußboden oder dem Tisch aufgestellt. Dabei wird der Stößer i, der ein wenig aus dem Spielzeug hervorragt, nach innen geschoben und der Hebel k so gedreht, daß er das Treibwerk d freigibt, das nun abläuft. Dabei werden Kopf und Rumpf der Figuren a und b vor und zurück bewegt, so daß die Bewegungen eines Ringkampfes nachgeahmt werden. Während dieser Bewegung wird auch der Kugelring in mit der darin befindlichen Kugel o in Schwingungen versetzt. Ist nun der Auslösestift q nach einer Umdrehung seines Rades wieder annähernd an seiner Ausgangstellung angelangt, so drückt er gleitend gegen den doppelarmigen Hebel k und dreht ihn so, daß der Haken r unter der Nase h des Stößers i hinweggezogen wird. Die Feder s schnellt den Stößer i nach unten, die Figuren werden vom Boden abgehoben und zu Fall gebracht. Die jeweilige Lage der Kugel o bestimmt diejenige Figur, die beim Fall unten zu liegen kommt. Da nach dem Abgleiten des Hebels k von denn Stift q die Feder t des ersteren zur Wirkung kommt, tritt der Hebel wieder vor den Aufhaltestift, und das Triebwerk kommt zum Stillstand.
  • Der Kugelring m kann auch durch einen Hohlstab o. dgl. ersetzt werden. Die Kugel o gelangt durch die Erschütterungen auch dann zum Rollen, wenn der Ring oder Hohlstab nicht schwenkbar gelagert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeug in Gestalt zweier miteinander ringender, kämpfender oder boxender Figuren mit Federtriebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren (a, b) in ihrem Innern gemeinschaftlich einen Hohlring (Zn) mit frei darin beweglicher Kugel (o) haben, und daß ein vom Federtriebwerk (d) beeinflußter Stößer (i) vorgesehen ist, der nach Auslösung die Figuren anhebt und sie in Verbindung mit der rollenden Kugel zu Fall bringt.
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