DE667474C - Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefaehrt - Google Patents
Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem GefaehrtInfo
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- DE667474C DE667474C DESCH112801D DESC112801D DE667474C DE 667474 C DE667474 C DE 667474C DE SCH112801 D DESCH112801 D DE SCH112801D DE SC112801 D DESC112801 D DE SC112801D DE 667474 C DE667474 C DE 667474C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/25—Other wheeled vehicles with moving figures
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H13/00—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
- A63H13/02—Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
- A63H13/04—Mechanical figures imitating the movement of players or workers
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- Toys (AREA)
Description
- Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefährt Es sind bereits mechanische Fahrspielzeuge in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefährt als Rodler, Kofferschieber usw. bekanntgeworden, die beim Laufen verschiedene Körperstellungen einnehmen, hervorgerufen durch vom Triebwerk in Tätigkeit gesetzte Gestänge. Die so ausgebildeten Spielzeuge haben aber den Nachteil, daß eine naturgetreue Bewegung der bewegten Gliedmaßen nicht eintritt.
- Diese Nachteile auszuschließen, dient vorliegende Erfindung. Erreicht wird dies dadurch, daß zum Hervorbringen der einzelnen wiederkehrenden Figurenbewegungen beim Fortlaufen des Gefährts, und zwar abwechselnd von der liegenden in die laufende Stellung der Figur, und hingekehrt, einerseits eine vom Laufwerk bewegte Exzenterscheibe o.dgl. die ian Zapfen angelenkten, unter Federwirkung stehenden Figurenarme nach vorwärts schiebt und dabei die Figurenbeine nach dem Aufrichten der Figur zur Auflage auf das Gefährt mitbewegt und andererseits an den Triebrädern angebrachte Nocken oder lappenartige Ansätze und von diesen beeinflußroe, um Achsen drehbare Nasenhebel die Figurenbeine zum Vortäuschen des Schiebens oder Laufens der Figur abwechselnd heben und senken.
- In der Zeichnung ist ein solches Fahrspielzeug dargestellt, und zwar zeigt als Beispiel Abb. i eine auf einem Rodelschlitten liegende Figur in Seitenansicht, wobei das Laufwerk als bekannt nur angedeutet ist. Abb. 2 zeigt die Rückansicht der Abb. i ; der besseren Übersicht wegen sind die Beine am Knie geschnitten und der Bewegungsmechanismus fortgelassen. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht des Spielzeuges, wobei die Figur aufgerichtet ist, dabei scheinbar den Schlitten laufend schiebend. Abb. q. ist die Rückansicht der Abb.3; es sind hier aus demselben Grunde wie bei Abb. a die Beine geschnitten. Abb. 5 zeigt eine Draufsicht des Rodelschlittens bei weggelassener Figur.
- Innerhalb des Spielzeuges beispielsweise eines Rodelschlittens a ist ein handelsübliches Laufwerk b angeordnet, welches Laufräder c antreibt, die mit versetzt zueinander angeordneten Nocken d, f versehen sind. Diese Nocken d, f bewegen abwechslungsweise zwei an der Achse g drehbar gelagerte, .mit Nasenf versehene Hebel h, i. Auf der Aufzugsache, ist ein Exzenter o.,dgl. Teilscheibe l befest A' welche entsprechend ihrem Umlauf die die Achse in drehbar angeordneten Arme n der Figur mitnimmt und verschiebt, die wiederum an der Armachse p drehbar angeordnet ist, wobei die Arme m durch Schlitze q der Abdeckplatte des Rodels in den Bereich des Exzenters L fassen.
- Die Wirkungsweise des Spielzeuges ist folgende: Als Spielanfang wird die ruhende Stellung der Figur mit auf dem Fahrzeug aufliegenden Beinen in Abb. i angenommen. Diese Stellung mit zurückgelegten, ausgewinkelten Armen wird so lange durch die Spannung der Schraubenfeder r eingenommen, die ihre Befestigung am Arm n und am Rodelschlitten hat, bis der eine Arm n von dem umlaufenden Exzenterscheibensegment Z erfaßt wird. Der Exzenter bewegt nun den Arm m unter weiterer Spannung der Feder r nach vorwärts, wodurch die Figur o um die Armachse p durch den aufkippenden Arm 'nach rückwärts geschoben wird und sich zum Laufen scheinbar aufrichtet, wie Abb. 3 zeigt. In dieser Aufrechtstellung hat der Exzenter L den Arm verlassen, und die an der Figur um die Achse s beweglichen Füße fallen nunmehr durch ihr Schwergewicht nach unten. Zur Beibehaltung dieser Körperlage und der Figurenbeine besitzt die hintere Seitenkante des Rodelschlittens bei t einen Kreisausschnitt, in welchem- -die Beine zu liegen kommen. Um nunmehr ein Schieben des an sich durch das Federlaufwerk mit den Laufrädern c fortbewegten Rodelschlittens durch die Figurenbeine vorzutäuschen, werden die Nasenhebel h, i durch die Nocken d, f der Laufräder abwechslungsweise vor- und rückwärts angehoben bzw. verschoben, wodurch äie Figurenbeine in dieser Lage abwechselnd 13ewegungen mitmachen. Dieses scheinbare ätifen der Figur und Schieben des Schlitens wird so lange fortgesetzt, bis der Exzenter Z durch .das ablaufende Triebwerk den Figurenarm n unterfaßt und wieder nach vorwärts drückt. In diesem Augenblick wird die Figur wieder auf den Rodelschlitten gelegt. Das Spiel wiederhölf sich nunmehr bis zum Ablauf .des Werkes. Um einen störungsfreien Aufzug des Laufwerkes zu erhalten, können die Arme za federnd ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATEENTANSPRUCH: Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefährt als Rodler, Kofferschieber usw., die beim Laufen verschiedene Körperstellungen einnehmen, .dadurch gekennzeichnet, daß zum Hervorbringen der einzelnen wiederkehrenden Figurenbewegungen beim Fortlaufen des Gefährts, und zwar abwechselnd von der liegenden in die laufende Stellung der Figur, und umgekehrt, einerseits eine vom Laufwerk bewegte Exzenterscheibe o. dgl. (Z) die an Zapfen (m) augelenktem, unter Federwirkung (y) stehenden Figurenarme (n) zeitweise unterfaßt und nach vorwärts schiebt und dabei unter Aufrichten der Figur die Figurenbeine zur Auflage auf die Gefährthinterkante mitbewegt, und daß andererseits an den Laufrädern angebrachte Nocken oder lappenartige Ansätze und von diesen beeinflußte, um Achsen (g) drehbare Nasenhebel o. dgl. (1a) die Figurenbeine zum Vortäuschen des Schiebens oder Laufens der Figur abwechselnd heben und senken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH112801D DE667474C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-09 | Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefaehrt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2135850X | 1937-05-08 | ||
DESCH112801D DE667474C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-09 | Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefaehrt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667474C true DE667474C (de) | 1938-11-11 |
Family
ID=25993740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH112801D Expired DE667474C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-09 | Mechanisches Fahrspielzeug in Gestalt einer Figur mit beweglichen Gliedern und einem Gefaehrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667474C (de) |
-
1937
- 1937-05-09 DE DESCH112801D patent/DE667474C/de not_active Expired
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