DE887475C - Laufende Spielzeugfigur mit einem Beinstern und seitlich sie stuetzenden Raedern - Google Patents

Laufende Spielzeugfigur mit einem Beinstern und seitlich sie stuetzenden Raedern

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DE887475C
DE887475C DEV3059A DEV0003059A DE887475C DE 887475 C DE887475 C DE 887475C DE V3059 A DEV3059 A DE V3059A DE V0003059 A DEV0003059 A DE V0003059A DE 887475 C DE887475 C DE 887475C
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DE
Germany
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leg
star
running toy
toy
running
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Expired
Application number
DEV3059A
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English (en)
Inventor
Josef Kammer
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FRITZ und ERWIN VOIT METALLWAR
Original Assignee
FRITZ und ERWIN VOIT METALLWAR
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H7/00Toy figures led or propelled by the user
    • A63H7/02Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
    • A63H7/06Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing with feet formed by rotary members

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Laufende Spielzeugfigur mit einem Beinstern und seitlich sie stützenden Rädern Es sind laufende Spielzeugfiguren mit einem Beinstern bekannt, bei denen um eine Achse vier oder sechs :Beine drehbar :sind, von denen jeweils ein oder zwei Beine auf dem Boden aufstehen. Die meisten von diesen Spielzeugfiguren werden mit Hilfe einer festen Stange od. dgl. von der Hand des Spielenden geführt.
  • Um den Spielreiz des, Spielzeuges zu erhöhen, werden :derartige .Spfelzeubgfiguren, erfindungsgemäß mit einem Laufwerk versehen. Da bei eirvz-m selbstlaufenden Spielzeug die Hand des Spielenden, düe Figur nicht mehr festhalten soll, werden seitliche, die Figur isttützende Räder vorgesehen: Spielzeugfiguren, die neben ein oder mehreren Beinsternen auch Stützräder besitzen, sind zwar an sich bereits bekanntgeworden, jedoch war offenbar nicht erkannt, daß die Anwendung solcher Räder den Einbau eines Selbstantriebes gestattet. Während es möglich ist, bei solchen Figuren die stützenden Räder anzutreiben, hat es sieh als besonderts zweckmäßig erwiesen, den Antrieb mit, dem Beinstern zu verbinden.
  • Die räumliche Unterbringung des Laufwerkes kann gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erfolgen, daß das Laufwerk neben dem Beinstern angeordnet ist und den Beinstern unmittelbar antreibt, wobei es in einem Koffer od. dgl. untergebracht sein kann, welchen die als menschliche Person ausgebildete Figur in der Hand trägt.
  • Bei Figuren, die neben einem Beinstern Stützräder besitzen, besteht :die Gefahr, daß sich die Figur im Kreise bewegt, oder auf der Stelle dreht. Um diesen: Nachteil zu vermeiden, wird wenigstens eines der stützenden Räder derart. schräg zur Ebene des Beinsternes angeordnet, daß die Figur in der Bewegurig einen im wesentlichen: geraden Weg zurücklegt.
  • Eine besonders günstige Wirkung der Spielzeugfigur ergibt sich dadurch, - daß die aufeinanderfolgenden Beine des Beinsternes unterschiedliche Länge besitzen. Hierdurch wird nicht. nur eine rückwärtis und vorwärts wiegende Bewegung der Figur, sondern,,da die seitlichen Stützräder gleichmäßiig rund sind, .auch eine leicht schaule:4nde, d. h. seitrlich schwingende Bewegung erzielt, so daß die Figur den menschlichen Gang gut nachahmt.
  • Um die Bewegung der Figur dem menschlichen Gang noch weiter anzugleichen, werden auch die Arme bewegt. Eine Bewegung der Arme in Abhängigkeit von der Bewegung des Drehsiternes ist an sich bekannt. Die bisher bekannte Bewegung ist aber unnatürlich, da sie mittels eines Exzenters oder :Kurbeltriebes vom Beinstern abgeleitet wird. Dadurch ergibt sich eine einzige Armbewegung auf vier oder sechs Sehritte, was selbstverständlich umiatürl.ich wirkt.
  • Die Erfindung beseitigt,diesen Nachteil dadurch, daß an jedem zweiten Bein des Beinsternes ein Anschlag vorgesehen wird, welcher auf einen um eine Achse schwing (baren Arm der Figur einwirkt und diesen in regelmäßtigen zeitlichen Abständen eine Schwenkbewegung ausführen läßt, die im gleichen Rhythmus wie das Aufsetzen der Beine erfolgt. Die Bewegung des Armes wirkt besonders natürlich, wenn nur eine BewegungsTichtung des. Armes kräftrschlüssig durch den Anschlag erfolgt, während 6.-r Rückgang des Armes unter der Einwirkung des Armgewichtes erfolgt und gegebenenfalls durch ein Gewicht unterstützt wird, das an einem Winkelhebel des Armes befestigt ist. Das Zurückschwingen des Armes erfolgt dann in freier Weise.
  • Die Zeichung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Big. i eine Spielzeugfigur in Ansicht und.
  • Big. 2 eine untere Draufsicht auf die Spielzeugefigur.
  • Die Spielzeugfigur zeigt einten Geschäftsreisenden, der einen Koffer a trägt. Sie ist mit dem Koffer fest verbunden. In letzterem befindet sich ein Laufwerk b, von .dem..eine langsam laufende Achsre c irr. ,die Figur hineinreicht -und die radäbnlichen- Beine d antreibt.
  • " Diese bestehen aus zwei Beinpaaren, die einten sogenannten Beinstern bilden, rechtwinklig aneinandergelegt auf der Achse sitzen, sich mit dieser drehten und durch denn Mantel der Figur teilweise verdeckt sind, wodurch der Eindruck .des Gehens bzw. Laufens erreicht wird.
  • Im Innern des Koffers,- und zwar ein wenig vom äußeren, unteren Rand eingerückt, befindet sich vorn und rückwärts je ein kleines Rad ei und e2. Auf diesen Rädern und den vom Laufwerk angetriebenen radähnlichen Beinen bewegt sich das ganze Spielzeug wie auf drei Rädern vorwärts, wobei sich die Figur in aufrechter Stellung befindet und der Koffer etwas vom Boden endernt ist.
  • .Der rechte Arm f der Figur ist mit dem Körper fest verbunden, während -die Hand den Griff des Koffers hält, als ob sie diesen trägt. Der links Arm g ist vermittels einer durch .den Körper laufenden Achsre la an diesem beweglich. angebracht. Auf dieser Achse befindet sich im Körper eine hebelartige Vorrichtung, und zwar ein Gewicht i, das -den linken Arm nach rückwärts drückt, und ein so weit nach unten reichender Hebclarm k, daß sein unteres Ende von Stiften 1i und l2, die an zwei gegenüberliegenden Füßen angebracht sind, nach vorwärts mitgenommen werden kann, wodurch auch der linke Arm nach-, vorwärts bewegt wird. Nach dem Abgleiten der Stifte vom Hebelarmende wird der linke Arm vom Gewicht wieder nach rückwärts gedrückt. Durch diesem Mechanismus wird die natürliche Armbewegung eines Gehenden nachgeahmt.
  • Da ferner zwei gegenüberliegende Beine etwas länger sind als, die zwei andieren, kommt es auch noch zu einer natürlich aussehenden. schaukelnden Bewegung der gehenden Figur nach links und rechts und nach auf- und abwärts.
  • Das Vorderrad ei im Koffer ist etwas schräg gestellt und mit einem Gummirand versehen. Dadurch wird verhindert, daS ,such das Spielzeug im Kreise rund h--rum bzw. um sich selbst, bewegt. Es wird dadurch vielmehr gezwungen, sich in gerader Richtung vorwärts zu bewegen.
  • (Statt eines Gepäckträgers mit einem Koffer können auch andere Figuren bzw. andere Gepäckstücke verwendet werden, wie z. B. eine Frau mit einem Karton, ein Mädchen mit einer Hutschachtel USW.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLCHE: i. Laufende: Spielzeugfigur mit: einem Beinstern und seitlich sie stiützenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur mit einem Laufwerk versehen ist.
  2. 2. Laufende Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk den Beinstern antreibt.
  3. 3. Laufende Spielzeugfigur nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß das, Laufwerk neben dem Beinstern angeordnet ist und den .Beinstern unmittelbar antreibt, wobei es in einem :Koffer od. dgl. untergebracht sein kann, welchen die als menschliche Person ausgebildete Figur in der Hand trägt. q.. Laufende Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeich.nety daß wenigstens eines der stützenden Räder derart schräg zur Ebene des Beinuternes angeordnet ist, daß die Figur in, der Bewegung einen im wesentlichen geraden Weg zurücklegt. 5. Laufende Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet; daß die aufeinanderfolgenden-Beine des. Beinsternes unterschiedliche Länge besitzen. 6. Laufende Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem zweiten Bein des Beinsternes ein Anschlag vorgesehen isst, welcher auf einem, um eine Achse schwingbaren Arm der Figur einwirkt und .diesen in regelmäßigen Zeitabständen eine Schwenkbewegung ausführen läßt. 7. Laufende Spielzeugfigur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, @daß, der Rückgang des Armes selbsttätig unabhängig vom Anschlag erfolgt, wobei zweckmäßig ein gewichtsbeschw e:rtier Winkelhebel den Arm frei zurückschwingen läßt. Angezogene- Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 33 76o; britische Patentschrift Nr. 490 810; USA.-Patentschriften Nr. 1 8 r5 287, 1 363 46o.
DEV3059A 1951-01-21 1951-01-21 Laufende Spielzeugfigur mit einem Beinstern und seitlich sie stuetzenden Raedern Expired DE887475C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE33760C (de) * 1885-06-06 1885-11-24 F. STAUDT in Nürnberg Mechanismus für bewegliche Spielfiguren
US1363460A (en) * 1919-11-08 1920-12-28 John A Ekelund Walking toy
US1815287A (en) * 1929-11-25 1931-07-21 Bresch Albert Walking figure wheeled toy
GB490810A (en) * 1937-02-17 1938-08-17 Eirene Mungo Park Improvements in and relating to toys

Patent Citations (4)

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