DE591255C - Schaukeltierfigur mit Wanderkufen und einer an ihr schwenkbar angelenkten Stakstuetze - Google Patents

Schaukeltierfigur mit Wanderkufen und einer an ihr schwenkbar angelenkten Stakstuetze

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DE591255C
DE591255C DEW86966D DEW0086966D DE591255C DE 591255 C DE591255 C DE 591255C DE W86966 D DEW86966 D DE W86966D DE W0086966 D DEW0086966 D DE W0086966D DE 591255 C DE591255 C DE 591255C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G15/00Rocking horses on runners adapted for progressive movement
    • A63G15/02Rocking horses on runners adapted for progressive movement with divided runners

Description

Die Erfindung betrifft Schaukelreitfiguren mit Wanderkufen und einer an der Reitfigur schwenkbar angelenkten Stakstütze, welche in ihrer senkrechten Pendellage die Reitfigur vom Boden abgehoben hält und hierbei das ganze System trägt. Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer solchen Anlenkung und Ausbildung des Stakfußes, daß die Reitfigur in der senkrechten Pendellage des Stakfußes stabil aufgehängt ist, so daß das reitende Kind ganz unabhängig von seiner Geschicklichkeit richtig aufsitzt und bei gleichen Ausschwingungen seines Körpers nach vorn sich gleiche Vorrückungen der Reitfigur ergeben. Daher ist die Stakstütze in der lotrechten Mittelebene der Reitfigur an diese angielenkt, und der Stakfuß selbst bildet eine gerade Fußplatte, welche die Reitfigur in der senkrechten Stellung der Stakstütze stabil aufgehängt trägt. Der Stakfuß kann um eine lotrechte Achse schwenkbar sein, so daß das Kind die Wanderrichtung ändern kann.
Reitfiguren mit Wanderkufen sind, bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. .So kennt mau solche mit an den Körper der Reitfigur befestigten Stakstützen und als Rollen ausgebildeten Stakfüßen; man kennt auch Rcitfiguren mit aus Platten ausgebildeten Stakfüßen, die aber in der Ruhelage die Rc.itfigur nicht tragen und nicht an die lotrechte Mittelebene derselben angelenkt sind. Im Vergleich mit diesen bekannten Einrichtungen bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Abstützung der Reitfigur in der Ruhelage stabil ist, so daß selbst Kinder zarten Alters sich eines solchen Spielzeugs bedienen können.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι die Reitfigur in der Ruhelage,
Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach 2-2 der Fig. i, _ ,
Fig. 3 bis 7 die aufeinanderfolgenden Lagen beim Vorrücken, ,
Fig. 8 die Art der Bestimmung des Wanderkufenprofils,
Fig. 9 einen schwenkbaren Stakfuß und Fig.. 10 denselben im Schnitt.
■ i ist die Reitfigur, die in beliebiger Weise mit den Wanderkufen 2 fest verbunden ist. Tn der Mittelebene der Reitfigur wircT'eine Stakstütze 3 angelenkt, welche unten in eine die Stakstütze bildende Sohle 8 ausläuft, welche in ihrer senkrechten Stellung die Reitfigur stabil aufgehängt trägt (Fig. 1).
Die Ausführung erfolgt beispielsweise, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Stakstütze schwingt hierbei um eine waagerechte Achse 4, erhält unten am Stakfuß ein Röllchen 6 und wird von zwei an die vorderen und hinteren Reitfigurstreben i" und il o. dgl. angehängten Federn 7, y" beeinflußt. Rolle und Federn sind

Claims (2)

jedoch nicht unerläßlich und dienen lediglich zur Erleichterung des Vorlaufs und der Zurückführung der Stakstütze in die lotrechte Lage. Die Wirkungsweise ist folgende: Sitzt das Kind auf der nach Fig. ι in der Ruhelage befindlichen Reitfigur auf, so schwingt es nach vorn aus (Fig. 3). Hierbei wird also der Schwerpunkt nach vorn verlegt, die Wanderkufen berühren den Boden und die Stakstütze 3 stellt sich schräg nach hinten, da er bei dieser Bewegung nach vorn zurückbleibt. Bei fortgesetztem Ausschwingen nach vorn kommen aber, infolge eines entsprechenden Umrisses der Wanderkufen, welche im Mittelteil anders als an den Endteilen gekrümmt sind (Fig. 8), die Vorderendteile dieser Kufen mit dem Boden in Berührung, wobei der Abstand von dem Anlenkpunkt der Stakstütze bis zur Sohle des Stak-' fußes kleiner als der Abstand von diesem Anlenkpunkt bis zum Berührungspunkt der vorderen Kufenenden mit dem Boden ist. Die Stakstütze wird also nicht weiter vom Boden abgestützt und schwingt in die Lage nach Fig. 4 aus, ist also vorgerückt. Nun schwingt das Kind den Körper zurück, so daß die Vorrichtung zunächst in die der Ruhelage gleiche Lage (Fig. 5) zurückkehrt. In der Lage des größtens Ausschwingens nach ' hinten kommen die hinteren Kufenenden zur Berührung mit dem Boden (Fig. 6). Schwingt nun das Kind abermals nach vorn aus, so bleibt die Stäkstütze, wie aus Fig. 7 ersichtlich, zurück, und der Vorgang wiederholt sich. Die Kufenkrümmung erfolgt zweckmäßig nach Fig. 8, also in der Weise, daß der Mittelteil 12 der Kufen nach einem großen Halbmesser gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt 13 sich oberhalb des Anienkpunktes 4 befindet, während die Endteile 14, 16 der Kufen nach Halbmessern gekrümmt sind, deren Mittelpunkte sich bei 15, 17 befinden, den Mittelteil 12 bei 18, 18' berühren und die Bahn 5 des Röllchens 6 bei 19, 19' tangieren. Bei 20, 20' sind die üblichen Sicherheitsanschläge an den Kufenenden vorgesehen. Es ist möglich die Reitfigur in veränderlichen Richtungen vorzurücken, wobei die Stakstütze 8 (Fig. 9, 10) eine lotrechte Achse 21 erhält, welche eine im bzw. am unteren Stakfußende vorgesehene Platte 22 durchquert und am oberen Ende in einen Quersteg 23 ausläuft, der durch Seite 24 schwenkbar ist. Die Steuerung erfolgt, sobald der Stakfuß lotrecht steht. Wird nämlich, in diesem Augenblick eines der Seile 24 angezogen, so wird die Reitfigur mit dem Reiter geschwenkt, da die Stakstütze selbst, die am Boden aufliegt, nicht nachgeben kann. Die Seile werden zweckmäßig gekreuzt angeordnet; die Gleitflächen des Stakfußes und der Platte 22 können mit Organen zur Verringerung der Reibung ausgestattet sein. Ραϊεντλν strüche:
1. Schaukelticrfigur mit Wanderkufen und einer an ihr schwenkbar angelenkten Stakstütze, welche die Reitfigur in ihrer senkrechten Pendellage vom Boden abgehoben hält und dann ihrerseits das ganze Sj'Stcm trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stakstütze (3) in der lotrechten Mittelebene der Reitfigur (1) an diese angelenkt und der Stakfuß selbst eine gerade Fußplatte (8) ist, die die Reitfigur in der senkrechten Stellung" der Stakstütze stabil aufgehängt trägt.
2. Schaukeltierfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stakfuß um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW86966D 1931-04-07 1931-09-11 Schaukeltierfigur mit Wanderkufen und einer an ihr schwenkbar angelenkten Stakstuetze Expired DE591255C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2448390A (en) * 1944-04-05 1948-08-31 Edward U Pugh Rocking horse
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NO145973C (no) * 1979-03-30 1982-07-07 Hans Chr Mengshoel Sittemoebel

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GB380611A (en) 1932-09-22
FR718397A (fr) 1932-01-23

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