DE476051C - Spielzeugfigur, die ihren Bewegungsimpuls durch ein Schwung- oder Schleudergewicht erhaelt - Google Patents

Spielzeugfigur, die ihren Bewegungsimpuls durch ein Schwung- oder Schleudergewicht erhaelt

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DE476051C DEM102944D DEM0102944D DE476051C DE 476051 C DE476051 C DE 476051C DE M102944 D DEM102944 D DE M102944D DE M0102944 D DEM0102944 D DE M0102944D DE 476051 C DE476051 C DE 476051C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal

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Description

  • Spielzeugfigur, die ihren Bewegungsimpuls,-.durch ein Schwung- oder Schleudergewicht erhält Die Erfindung betrifft eine Spielzeugfigur, die ihren Bewegungsimpuls durch ein Schwung-oder Schleudergewicht erhält, das von einem eingebauten-Federtriebwerk in Bewegung gesetzt wird.
  • Die Neuerung besteht einerseits darin, daß die Figur, die beispielsweise die Form eines Vogels hat, das Schwunggewicht in der Brustpartie derart trägt, daß die Figur durch den Schwingungsimpuls des Gewichtes eine wippende und'pickende Bewegung im beliebigen Wechsel auf `den Beinen frei aufstehend ausführt, und andererseits darin, daß das Schwunggewicht in dem :Figurenkörper vor der Aufsatzfläche der Füße entweder seitlich, in der Längsmittelachse der Figur oder in beliebiger Schräglage zur Längsachse der Figur angeordnet ist, so daß die Vogelfigur außer der wippenden Bewegung auch eine herumhüpfende bzw. trippelnde Bewegung und weiterhin eine seitliche Drehoder'4Tanzbewegung ausführt.
  • Die. Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. i bis 3' in einem Ausführungsbeispiel an einer Vogelfigur veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vogelfigur, die im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 3 eine wippende und pickende Bewegung ausführt, also von der Normalstellung in die gestrichelt eingezeichnete Stellung übergeht und sich dann wieder aufrichtet. Abb. 2 zeigt schematisch den Antrieb für die Bewegung der Vogelfigur, während Abb. 3 in einem Grundriß die Vogelfigur nach Abb. i darstellt, mit aufgebrochenem Rücken, so daß man das Schema der eingebauten Antriebsvorrichtung erkennen kann.
  • Der Antrieb besteht aus einem an sich bekannten Federtriebwerk, das ein Schwunggewicht in Drehung versetzt. Die Feder 8 überträgt ihre Spannkraft über die Triebräder io, ii auf eine Zwischenwelle 12 und von da über Ritzel 13, 1q auf die Triebwelle 5, auf des das Schwunggewicht 6 sitzt. Die Gestalt der Schwunggewichtes ist beliebig, im übrigen aber jeweils -dem Figurenkörper angepaßt. Das Triebwerk ist im Vogelkörper so angeordnet, daß das Schwunggewicht in der Brustpartie sitzt und außerdem vor der Aufsatzfläche der Füße liegt.
  • Der Vogelkörper ist aus verhältnismäßig leichtem Material zweckmäßig aus Blech hergestellt und mit entsprechendem Plüschbezug o. dgl. versehen und steht auf den Beinen frei auf, so daß das Schwunggewicht 6 ihn leicht zum Wippen bringt, derart, daß der Vogel abwechselnd mit dem Schnabel gegen den Boden, auf dem er mit seinen Füßen steht, aufstößt (Pickbewegüng). Um hierbei ein Umkippen des Vogels nach hinten zu verhüten, sind das Schwanzende oder die Hinterzehen verhältnismäßig lang ausgeführt.
  • Während der Pickbewegung trippelt der Vogelkörper hin und wieder außerdem auf den Füßen leicht auf dem Boden herum. Um diese trippelnde Bewegung ständig und sicher zu erreichen, wird das Schwung- oder Schleudergewicht 6 aus der Längsmittelebene A, B des Vogelkörpers heraus und seitlich davon angeordnet, wie dies Abb. 3 zeigt. Hierdurch wird außer der wippenden Bewegung nicht nur eine herumhüpfende bzw. trippelnde Bewegung, sondern auch eine seitliche Dreh- oder Tanzbewegung hervorgerufen, was den Eindruck, als ob es sich um einen wirklichen körnerpickenden Vogel handelt, noch wesentlich erhöht. Das Triebwerk ist in an sich bekannter Weise in einen Blechrahmen q. (vgl. Abb. 2) eingeordnet, der im Vogelkörper x entsprechend angezapft oder angelötet oder sonstwie befestigt ist (Abb. 3). Es kann auch unmittelbar in die Körperwandung eingebaut sein und symmetrisch oder unsymmetrisch zur Hauptachse des Figurenkörpers liegen. Auch kann die Triebwelle g, an der der Schwungkörper 6 sitzt, in beliebiger Schräglage zur Längsachse des Spielzeugkörpers verlaufen.
  • Ohne den Grundgedanken der vorliegenden Neuerung zu verlassen, kann man an Stelle einer pickenden Vogelfigur auch andere Figuren in der gleichen Weise wippende und herumhüpfende Bewegungen machen lassen, so z. B. eine Diogenesfigur, die in bückender Stellung den Boden mit einer Laterne absucht u. dgl. m. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß das Schleudergewicht kreist. Es kann vielmehr für bestimmte Figurenbewegungen zweckmäßig sein, es im Sinne eines Pendelarmes in einem oberen Kreisbogen oder einem unteren Kreisbogen oder einem seitlichen Kreisbogen hin und her schwingen zu lassen.

Claims (2)

  1. PATEN TANS11ti7C:HIi: r. Spielzeugfigur, die ihren Bewegungsimpuls durch ein Schwung- oder Schleudergewicht erhält, das von einem eingebauten Federtriebwerk in Bewegung gesetzt wird, . dadurch gekennzeichnet, daß die Figur, die beispielsweise die Form eines Vogels hat, das Schwunggewicht (6) in der Brustpartie derart trägt, daß die Figur durch den Schwingungsimpuls des Gewichtes eine wippende und pickende Bewegung im beliebigen Wechsel auf den Beinen frei aufstehend ausführt.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwunggewicht (6) in dem Figurenkörper vor der Aufsatzfläche der Füße entweder seitlich, in der Längsachse der Figur öder in beliebiger Schräglage zur Längsachse der Figur angeordnet ist, so daß die Vogelfigur außer der wippenden Bewegung auch eine herumhüpfende bzw. trippelnde Bewegung und weiterhin eine seitliche Dreh- oder Tanzbewegung ausführt.
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