DE365772C

DE365772C - Spielzeugschwungradmotor

Info

Publication number: DE365772C
Application number: DEA36471D
Authority: DE
Original assignee: METALLWARENFABRIK
Current assignee: METALLWARENFABRIK
Publication date: 1922-12-21

Description

Spielzeugschwungradmotor. Die bisher bekannten Triebwerke mit Schwungradmotor, bei denen die Kurbel zum Andrehen des Schwungrades in der Längsrichtung der Achse verschoben wird, haben den achteil, daß die Zahnräder beim Hineindrücken des einen Rades in das andere leicht beschädigt werden können, weil die Räder fast niemals so stehen, daß die Zähne ineinanderpassen. Ferner ist der zum Ing- angsetzen Lies Werkes auszuübende Druck infolge der erforderlichen Rückziehfeder für das spielende Kind meist verhältnismäßig groß, so daß ein genügend kräftiges Andrehen des Schwungradmotors Schwierigkeiten machen kann.
Diese 'Nachteile sollen gemäß der Erfindung durch clie im Anspruch gekennzeichnete und nachstehend näher beschriebene Andrehvorrichtung beseitigt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit einem eine Funkenerzeugungsvorrichtung antreibenden Schwungradmotor veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.
In dem Spielzeug a ist eine Zarge b mittels der `'Felle der Kurbel c pendelnd am Spielzeug gelagert. Eine weitere Befestigung der Zarge b am Spielzeug findet nicht statt. An dieser Zarge sind die Zahnräder des Vorgeleges f, g, k und i gelagert, von denen der Trieb f mit dem auf der Kurbelwelle befestigten Rad d dauernd kämmt, während das Rad i mit dem Rad 1 des Triebwerkes nur leim Andrehen zum Eingriff gelangt. Das Zahnrad L sitzt auf der Achse h, die am anderen Ende das Schwungrad in trägt. Mit dem Zahnrad l steht außerdem dauernd ein Kronrad in Eingriff, dessen Welle mit einer Funkenerzeugungsvorrichtung verbunden ist.
Beim Andrehen der Kurbel gemäß Abb.2 im L'hrzeigersinn wird das pendelnd aufgehängte @`hersetzungsgetriebe im gleichen Sinne verschwenkt, so daß das Zahnrad i mit dem Zahnrad 1 in Eingriff kommt. Sobald nach genügend kräftigem Andrehen die Kurbel losgelassen wird, kommt das Übersetzungsgetriebe von selbst außer Eingriff mit dem Zahnrad 1, und zwar infolge der pendelnden Lagerung des Getriebes und dei auf demselben angeordneten Gewichtes ia. das den Pendelrahmen in die schräge Lage zieht.

Claims

P:l,TENT-ANSpRUcJ3: Andrehvorrichtung für Spielzeugschwungradmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradvorgelege in einem auf der Kurbelwelle schwingbar gelagerten Rahmen angeordnet ist, der durch ein Ausgleichsgewicht (n) in schräger Lage pendelnd so gehalten wird, daß das Zahnrad (i) des Votgeleges nur beim Andrehen zum Eingriff mit dem Zahnrad (l) des Triebwerkes gelangt und beim Loslassen der Kurbel selbsttätig ausgerückt wird.