DE665820C - Spielzeugpanzerwagen - Google Patents

Spielzeugpanzerwagen

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Publication number
DE665820C
DE665820C DEM139610D DEM0139610D DE665820C DE 665820 C DE665820 C DE 665820C DE M139610 D DEM139610 D DE M139610D DE M0139610 D DEM0139610 D DE M0139610D DE 665820 C DE665820 C DE 665820C
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DE
Germany
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toy
armored car
car according
gun
armored
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Expired
Application number
DEM139610D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/045Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor shaped as armoured cars, tanks or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugpanzerwagen Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Eunkenerzeugungsvorrichtung ausgestatteter Spielzeugpalizerwagen. Bei solchen Spielfahrzeugen sprühen während der Fahrt aus einem Aufbau, der einen Geschützturm, einen Maschinengewehrschützen, eine Schliellfeuerkanone o. dgl. darstellt, Funkengarben heratis.
  • Bekannte Spielzeugpanzerwagen, bei denen der auf dem Wagen angeordnete Aufbau (Geschützturin o. dgl.) feststellt, üben nur eine sehr mangelhafte Spielwirkung aus, da die (las Maschinengewehr- bzw. Geschützfeuer des großtechnischen Vorbildes nachahmenden Funkengarben nur in einer Richtung, meist in der Fahrtrichtung, austreten. Es ist aber wichtig. daß ebenso wie beim großtechnischen Panzerwagen so auch beim Spielzeugpanzerwagen nicht nur nach vorn, sondern nach allen Seiten auf die gegnerischen Truppen gefeuert werden kann.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, ist schon vorgeschlagen «-orden, den einen Geschützturm, einen Maschinengewehrschützen o. dgl. darstellenden Aufbau drehbar anzuordnen. Bei dieser Ausführung dreht sich aber der Aufbau während der Fahrt dauernd. Dadurch wird auch die Spielwirkung dieses Spielzeugpanzerwagens sehr beeinträchtigt, denn bei jeder Umdrehung sprühen die Funkengarben auch nach hinten. Ein entsprechend ausgebildeter großtechnischer Panzerwagen würde also bei jeder Umdrehung eine Zeitlang rückwärts, d. h. auf die eigenen, nachfolgenden Truppen, feuern. Ferner sind die Funkengarben nur während eines Teils der Umdrehung des Aufbaus auf die gegnerischen Truppen gerichtet. Während der übrigen Zeit sprühen sie in die sonstige, der Gefechtslage nach nicht mit Feuer zu belegende Gegend.
  • Bei einem gemäß der Erfindung aus. bildeten Spielzeugpanzerwagen sind d :Mängel behoben. Dies ist dadurch erreichtRkdaß der drehbare Aufbau in mehreren Stellungen feststellbar ist und die Funkenerzeugungsvorrichtung in jeder Stellung des Aufbaues mit der Antriebsvorrichtung (Federwerk) in Eingriff steht. Zum Feststellen des z. B. einen Geschützturm darstellenden Aufbaues dient ein beweglicher Hebel, Schieber o. dgl., der sich in entsprechende Nuten, Schlitze o. dgl. der Wagenkarosserie einlegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Aufbau mit einer Funkenerzeugungsvorrichtung zusammenwirkt, deren Zündstein heb- und senkbar gelagert ist, so daß die das Geschütz- bzw. Gewehrfeuer nachahmenden Funkengarben zeitweise unterbrochen werden können. Der Zündstein kann an den heb- und senkbaren Geschützrohren angebracht sein, die vorzugsweise mittels Armen schwenkbar am Aufbau angeordnet sind.
  • Der neue Spielzeugpanzerwagen ermöglicht es, durch die Einstellbarkeit des drehbaren Aufbaus jeweils in die Richtung zu feuern, in der es nach der Gefechtslage erforderlich ist. Der Aufbau, d. h. der Geschützturin, der ÄIaschinengewehrschütze o. dgl., kann nämlich in die Richtung gedreht und dann festgestellt werden, in welcher der Feind sieh befindet, so daß die Funkengarben auch stets nur nach dein Feind zu heraussprühen. Je nach der Fahrtrichtung des Panzerwagens oder den Bewegungen der gegnerischen Truppen kann man z. B. den Geschützturm einstellen. Der neue Panzerwagen besitzt also die Vielseitigkeit und Anpaßfähigkeit des großtechnischen Vorbildes, so daß im Spiel dessen Gefechtswirkung wirklichkeitsgetreu nachgeahmt werden kann. Eine «eitere Steigerung der Wirkung ist dadurch gegeben, daß das Geschützfeuer (die Funkengarben) z. B. durch Anheben der Geschütz- bzw. Gewehrrohre zeitweise unterbrochen werden kann, so daß ein salvenartiges Feuern möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist die I?rfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Spielzeugpanzerwagens in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig.3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch die Karosserie.
  • Innerhalb der Karosserie a, ist das Federwerk b angeordnet, das die Laufradachse antreibt. Zum Aufziehen des Federwerks b dient in an sich bekannter Weise ein seitlich herausragender Vierkantstift o.
  • l@ -Auf der Karosserie a befindet sich ein Auf-
    au, der im gezeichneten Ausführungsbei-
    ie@'einen Maschinengewehrschützen darstellt.
    `; :'besteht aus dem Schutzschild k, den Ge-
    schützrohren h, die mittels der Arme g
    schwenkbar an der Schützenfigur f befestigt sind, und der Grundplatte e.
  • Mit dem Aufbau bzw. seiner Grundplatte e fest verbunden ist ein Gehäuse c, das um die Achse p drehbar ist. Der ganze Aufbau kann also mit dein Gehäuse c um diese Achse p gedreht werden. In der Karosserie a ist ein entsprechender Ausschnitt ii vorgesehen.
  • Der Aufbau ist in mehreren Stellungen feststellbar, so daß er nicht nur jeweils in die der Gefechtslage entsprechende Richtung gedreht, sondern auch in dieser Lage festgelegt «-erden kann. Zu diesem Zweck ist an dem Aufbau ein Arm i schwenkbar angebracht, der in entsprechende Schlitze n', 0, 111, 1z4 usw. der Karosserie a eingelegt «erden und derart den Aufbau in der gewünschten Lage festhalten kann. Ein abgebogener Lappen in, dient als Griffstück und erleichtert das Anfassen und Handhaben des Feststellhebels 1.
  • Die Funkenerzeugungsvorrichtung ist in dein Gehäuse c untergebracht. Das auf der `Felle p sitzende Kronenrad q überträgt die Drehbewegung des Federwerks h mittels des Getriebes r, s, t auf das Reibrad d. Gegen dieses legt sich der Zündstein t, so daß bei der Drehung des Reibrades (1 Funken entstehen, die unter den Geschützrohren h hervor- und nach außen sprühen.
  • Der Zündstein i, ist an den Arenen g angebracht. Durch Anheben der Arme ä kann er vorn Reibrad gelöst werden, so daß die das Geschütz- bzw. Gewehrfeuer nachahmenden Funkengarben unterbrochen «-erden.
  • Zur Lagerung der Achse p ist ein Quersteg v am Federwerkgehäuse h vorgesehen, der zugleich als Auflage für das Gehäuse c dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spielzeugpanzerwagen mit Funkenerzeugungsvorrichtung und drehbarem, einen Geschützturm, einen NIaschinengewehrschützen o. dgl. darstellenden Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau in mehreren Stellungen feststellbar ist und die Funkenerzeugungsvorrichtung in jeder Stellung des Aufbaues mit der Antriebsvorrichtung (Federwerk) in Eingriff steht. Spielzeugpanzerwagen nach Anspruch i, daurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Aufbaues ein beweglicher Hebelarm, Schieber o. dgl. dient, der sich in entsprechende Nuten, Schlitze o. dgl., der Karosserie einlegen kann. 3. Spielzeugpanzerwagen nach Ansprüchen i und -z, dadurch gekennzeich-. net. daß der Aufbau mit einer Funken.-erzeugungsvorrichtung zusammenwirkt, deren Zündstein zur Ermöglichung einer Unterbrechung der das Geschütz- bziv. Gewehrfeuer nachahmenden Funkengarben heb- und senkbar gelagert ist. .l. Spielzeugpanzerwagen nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstein an den heb- und senkbaren Geschützrohren angebracht ist. j. Spielzeugpanzerwagen nach Ansprüchen i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschützrohre mittels Arme schwenkbar an der Schützenfigur angeordnet sind.
DEM139610D 1937-10-27 1937-10-27 Spielzeugpanzerwagen Expired DE665820C (de)

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DEM139610D DE665820C (de) 1937-10-27 1937-10-27 Spielzeugpanzerwagen

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DEM139610D DE665820C (de) 1937-10-27 1937-10-27 Spielzeugpanzerwagen

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DE665820C true DE665820C (de) 1938-10-04

Family

ID=7334367

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DEM139610D Expired DE665820C (de) 1937-10-27 1937-10-27 Spielzeugpanzerwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE665820C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901388C (de) * 1952-02-01 1954-01-11 Max Ernst Fahrspielzeug in Gestalt einer Tankattrappe od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE901388C (de) * 1952-02-01 1954-01-11 Max Ernst Fahrspielzeug in Gestalt einer Tankattrappe od. dgl.

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