DE710657C - Torpedierungsspiel - Google Patents

Torpedierungsspiel

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DE710657C
DE710657C DEM147827D DEM0147827D DE710657C DE 710657 C DE710657 C DE 710657C DE M147827 D DEM147827 D DE M147827D DE M0147827 D DEM0147827 D DE M0147827D DE 710657 C DE710657 C DE 710657C
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DE
Germany
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torpedo
game
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Expired
Application number
DEM147827D
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English (en)
Inventor
Adolf Fassnacht
Kaspar Maurer
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KASPAR MAURER
ADOLF FASSNACHT
Original Assignee
KASPAR MAURER
ADOLF FASSNACHT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Torpedierungsspiel Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tarpedierungsspiel, das den Kindern das Torpedieren von Schiffen durch ein. U-Boot oder ein ;anderes Schiff veranschaulichen soll.
  • Erfindungsgemäß wird - auf der ganzen Länge .einer die Wasserlaufbahn des To@rpedos veranschaulichenden Führungsbahn ein Spieltarpedo durch eine Feder, deren eines Ende in einem Ende der Führungsbahn befestigt ist, während das andere Ende bei güsp.anntem Zustand der Feder mit dem am ,anderen Ende der Führungshahn in der Ruhelage befindlichen Torpedo 2 fest verbunden ist, nach dem Auslösen der Feder 3 auf das am Ende der Führungsbahn befindliche Ziel, vorzugsweise auf das Zielschiff 5, 6 hin bewegt. Zweckmäßig werden die Zielfiguren auf einer Drehscheibe :angeordnet, die am einen Ende der Führungsbahn angeordnet ist und die sich unter dem Einfluß eines Federwerks dreht, und dabei die Zielfiguren am Zielpunkt vorüberführt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Feg. i die neue Spielvorrichtung teils im Längsschnitt, teils in Ansicht dar; Fig.2 zeigt eine Einzelheit; Fig.3 zeigt die neue Spielvorrichtung in Aufsicht; Fig.4 zeigt sie in Stirnansicht und Fig.5 einen Querschnitt; Fig. 6 zeigt den Spieltorpedo teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, und Fig.7 zeigt einen Querschnitt.
  • Die Führungsbahn i, die die- Wasserlaufbahn des Torpedos veranschaulicht, ist mit einem Längsschnitt 2" versehen, innerhalb dessen sich der Führungsschlitten 7 bewegt, auf den der Spieltorpedo auf 2 aufgesetzt ist. Die Führungsbahn 1 wird von den Ständern i, getragen. Der Führungsschlitten 7 ist mit einem hülsenartigen Ansatz 8 versehen, der auf einer Führungsstange g gleitet, die unterhalb der Führungsbahn mit dieser fest verbunden gelagert ist und um die die Feder 3 gewickelt ist.
  • Am einen Ende der Führungsbahn, an dein sich das Ziel befindet, ist die Feder 3 an der Stange g befestigt. Das freie Ende der Feder ist mit dem Führungsschlitten 7 fest verbunden, auf den der Spieltorpedo 2 abnehmbar aufgesetzt werden kann, wie dies die Fig. i, 6 und 7 zeigen. Der Schlitten 7 mit dem Torpedo 2 befindet sich, wie Fig. i zeigt, am rechten Ende der Führungsbahn i in der Ruhelage. Die Feder 3 ist hierbei gespannt; sie wird aber durch einen Anschlag, dessen rechtes Ende die Feder angreift, ,am Losschnellen verhindert. Die Sperrung der Feder kann nun durch eine Auslösevorrichtung, beispielsweise den Hahnen 3Q, gelöst werden; die Feder zieht sich dann zusammen, und der Schlitten 7 mit dem Torpedo 6 schnellt dabei auf das am linken Ende der Führungsbahn i befindliche Ziel, also beispielsweise auf das Zielschiff q. zu und schlägt gegen dieses, wie Fig.3 zeigt.
  • In der Ruhelage liegt der Spieltorpedo 2 unter einer Attrappe 12, die das torpedierte Schiff, beispielsweise also ein U-Boot, darstellt. Die U-Boot-Attrappe 12 ist an ihrem vorderen Ende mit einer Öffnung 13 versehen, durch die der Torpedo 2 beim Abschnellen ausläuft, und ist zweckmäßig umklappbar. Auf dem U-Boot 12 befindet sich ein Periskop i g, das beim Abschu3 zum Anvisieren verwendet werden kann.
  • Der Spieltorpedo a ist, wie Fig. 6 zeigt, mit einem abschraubbaren Kopf 17 versehen, in dessen vorderem Ende ein Schlagstift 27 federnd geführt ist. Dieser Schlagstift 27 wird beim Auftreffen auf das Ziel unter Zusammendrücken seiner Federung zurückgedrückt und schlägt gegen ein Zündhütchen, das auf der Fläche 2o des Torpedohörpers 2 liegt. Der Torpedol,opf 17 ist mit Lächern 21 versehen, wodurch das Feuer bei der Explosion des Zündhütchens sichtbar gemacht und die Detonationswirkung verstärkt wird.
  • Auf dem in der Zeichnung links befindlichen Ende der Führungsbahn i ist eine Drehscheibe i i drehbar gelagert, die von einem Federwerk i o aus mit Hilfe der Riemenscheiben 22 und 23 angetrieben wird. Auf der Drehscheibe i o sind die Zielschiffe 4.. 5 und 6 befestigt, die durch die Drehung der Drehscheibe am Ende der Zielbahn 2" Vorbeigeführt werden. Das Federwerk io, das am linken Ende der Führungsbahn i eingebaut ist, kann mit Hilfe eines IIebe1S 2.1 und eines Gestänges 15 von der rechten Seite der Führungsbahn i ,aus durch Verstellen eines Hebels 25, der .auf eine Kupplung 26 einwirkt, an- und abgestellt werden.
  • Wenn der Torpedo auf das Zielschiff auftrifft, wie dies Fig.3 zeigt, wirkt der Führungsschlitten 7 gegen den Anschlag i S des Gestänges 15; dadurch wird die Drehscheibe zum Stillstand gebracht, so daß das getroffene Schiff anhält und man die Schußwirkung kontrollieren kann.
  • Das Spiel kann noch weiter ausgebildet «-erden; beispielsweise kann man das Zielschiff mit Zielpunkten versehen, die getroffen werden müssen. Man kann auch das Zielschiff auf eine besondere Welle aufsetzen, so daß es beim Auftreffen des Torpedos kippt. Diese Anordnung ist nicht besonders dargestellt.
  • Das To@rpedospiel kann auch noch in anderer Weise verwendet werden, beispielsweise in Schießbuden.
  • Das Torpedierungsspiel nach der vorliegenden Erfindung ist in, hohem Maße geeignet, das Interesse der heranwachsenden Jugend an der heutigen Seekriegsführung zu tvccken.

Claims (9)

  1. YATt:N-1,% NSPa i. Torpedierungsspiel, gekennzeichne-', durch eine die Wasserlaufbahn des Torpedos darstellende Führungsbahn (i), auf deren ganz-, Länge ein Spieltorpedo (2) durch eine Feder (3), deren. eines Ende an der Führungsbahn. (i) befestigt ist. während das andere Ende in gespanntem Zustand der Feder (3) mit dem in der Ruhelage befindlichen Torpedo (-2) fest verbunden ist, nach dem Auslösen der Feder (3) .auf das am anderen Ende der Führungsbahn (i) befindliche Ziel, vorzugstveise auf das Zielschiff A., 5, 6) hin bewegt wird.
  2. 2. Torpedierungsspiel, dadurch gekennzeichnet, daß der Torpedo (2) abnehmbar auf einen Schlitten (7) aufgesetzt ist, der längs der Führungsbahre (i) gleitet.
  3. 3. Torpedieruiigsspiel nacht Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da:ß. der Sclilitten (7) mit einer Hülse r_8) verbunden ist, die auf einer unter der Führungsbahn (i) angeordneten Führ wigsstatige gleitet, um die die zum Fortbewegen des Torpedos (2) dienende Zugfeder (3) 9 wickelt ist.
  4. 4.. Torpedieruti.gsspiel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß diz- Zielfiguren (4.. 5, 6) auf einer am Ende der Führungsbahn (i) angeordneten, unter dem Einfluß eines Federwerks (i o) sich drehenden Drehscheibe (i i) angeordnet sind und daß die Spielfiguren (q., 5, 6) durch die Drehung dieser Scheibe (i i) am Zielpunkt der Führungsbahn (i) vorübergeführt werden.
  5. 5. Torpedierurgsspiel nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß derTorpedo (2) in seiner Ruhelage unter einer Schiffsattrappe, beispielsweise der Attrappe eines U-Bootes (12), angeordnet ist, die an ihrem vorderen Ende mit einer - Öffnung (13) zum Auslaufen des Torpedos (2) versehen ist. -
  6. 6. Torped@,@rungsspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Boot-Attrappe (13) mit einem Periskop (14) versehen ist.
  7. 7. Torp.edierungsspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Federwerk (io) angetriebene Drehscheibe (i i) von der Ruhelage des Torpedos (2) .aus vermöge Beines unterhalb der Führungsschiene (i) angeordneten Gestänges (15), eines Bowdenzuges @o. dgl. in Umlauf gesetzt und angehalten werden kann. B.
  8. Torpedierungsspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7), auf dem der Torpedo (2) sitzt, beim Vorschnellen des Torpedos (2) am Ende der Führungsbahn (i) auf einen Ansatz (16) des Gestänges (15) zum An-und Abstellen des Federwerks (i o) der Drehscheibe (i i) auftrifft und dadurch die Drehscheibe (i o) anhält.
  9. 9. Tarp:edierungsspiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielschiffe (4, 5, 6) in der Schußrichtung des Torpedos (2) nachgiebig gelagert sind. io.To,rpedierungsspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß der Spieltorpe!do (2) mit deinem abschraubharen Kopf (17) versehen ist, in dessen vorderem Ende ein Schlagstift (27) federnd geführt ist, der beim Auftreffen auf das Ziel nachgibt und dabei .auf ein am Ende des Torpedokopfes (17) gelagertes Zündhütchen aufschlägt. i i. Torpedierungsspiel nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Torpedierungskopf an seinem Ende mit Löchern versehren ist.
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