DE634935C - Umwandlungseinrichtung fuer Maschinenwaffen - Google Patents

Umwandlungseinrichtung fuer Maschinenwaffen

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DE634935C
DE634935C DEB157336D DEB0157336D DE634935C DE 634935 C DE634935 C DE 634935C DE B157336 D DEB157336 D DE B157336D DE B0157336 D DEB0157336 D DE B0157336D DE 634935 C DE634935 C DE 634935C
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Germany
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locking piece
inner sleeve
conversion device
hand
chamber
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Expired
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DEB157336D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Umwandlungseinrichtung für Maschinenwaffen Die Erfindung betrifft eine geänderte Ausführung der Umwandlungseinrichtung zwecks Ermöglichung der Handbetätigung des Verschlusses bei Maschinenwaffen nach Patent 627775 mit griffloser Kammer, bei der der Handgriff außerhalb der Kammerführung am Boden des Schloßgehäuses sich befindet und bei der beim Laden von Hand das mit Handgriff versehene Bodenstück aus dem Gehäuse herausgezogen und sodann erst beim Wiedereinführen desselben die mit dem Bodenstück herausgezogene Schließ- und Schlagfeder durch die Einschiebebewegung des Bodenstückes gespannt wird.
  • Die neue Ausführung unterscheidet sich von der des Hauptpatentes dadurch, daß der Griff nicht unmittelbar an dem das Gehäuse abschließenden Bodenstück angeordnet ist, sondern an einer besonderen Scheibe (Griffscheibe), die im Bodenstück verriegelt und in dieser Stellung durch einen Sperrbolzen gehalten wird. Diese Griffscheibe ist durch den Sicherungsflügel mit der Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle verbunden, die in die Kammer eintritt. Das eigentliche Bodenstück kann wie früher während der Ladebewegung von Hand fest am Gehäuse bleibqn und der Kammer als Anschlag dienen; es wird nur beim Zerlegen der Waffe entfernt. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Bodenstück nicht nur beim Schuß der Kammer als Anschlag dient, sondern auch während der Ladebewegung von Hand, so daß für diese Bewegung kein besonderer Anschlag nötig ist. Auch ist ein willkürliches Lösen des Bödenstückes während des Schließens bei dieser Ausführung ausgeschlossen, da der Sperrbolzen das Bodenstück ständig in seiner verriegelten Stellung hält und daher keiner Abnutzung unterworfen ist. Wenn hingegen der Ladegriff unmittelbar am Bodenstück sitzt, so sind, da dieses bei jeder Ladebewegung von Hand entriegelt und wieder verriegelt werden muß, die betreffenden Verriegelungs- und Feststellorgane einer großen Abnutzung unterworfen. Diese Abnutzung tritt in der Hauptsache beim Exerzieren ein und kann dann leim Abgeben von Dauerfeuer dem Schützen gefährlich werden, da die Möglichkeit entsteht, daß sich das Bodenstück löst.
  • Die neue Ausführung ist in der Zeichnung in einem Beispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. x und 2 die Waffe in Abschußstellung der Teile in zwei Längsschnitten, Abb. 3 die Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle im Querschnitt nach Linie A -A der Abb. i, Abb. q. das Bodenstück und die Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle im Querschnitt nach Linie B-B der Abb. i, Abb. 5 das Gehäuse der Waffe im Querschnitt nach Linie C-C der Abb. i, Abb. 6 das Bodenstück in Hinteransicht nach Linie E-E, Abb. 7 die. Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle im Querschnitt nach Linie D-D, Abb. 8 die Waffe in Hinteransicht, entsichert, Abb. g die Waffe in gespann-l' tem Zustand, Abb. io die Waffe in Hinteransi4ii gesichert, Abb. ii die Kammerbuchse uncl;;d6;. Federhülse bzw* Mitnebmer- und Sicherungs-: welle in gesichertem Zustand, Abb. 12 diese Teile im Querschnitt nach Linie F=F der Abb. i, entsichert, Abb. 13 die Kammerbuchse in Ansicht, Abb. 1q. die Stellung der Teile bei der Ladebewegung von Hand im Längsschnitt, Abb. 15 die Teile in Hinteransicht in entriegelter Lage.
  • Der Ladegriff a befindet sich hier statt* am Bodenstück selbst an der hinter dem Bodenstück an dieses sich anschließenden Scheibe b, welche bajonettartig im Bodenstück P verriegelt und in dieser Stellung durch den federnden Stift ö- gehalten wird.
  • Der Ver- und Entriegelungsweg wird durch den Stift v in der Nut w (Abb. 6) begrenzt. In der Scheibe b ist die Federhülse bzw. Mitnehmer-und Sicherungswelle d drehbar gelagert, die vorn den Mitnehmemocken e und hinten den Sicherungsnocken f trägt. Die Verbindung zwischen Bodenstück und Federhülse bzw. 11litnehmer-und Sicherungswelle d wird durch den Sicherungsflügel g hergestellt. Die Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle tritt mit ihren Mitnehmernocken e in die Kammer h ein. In die Kammer h ist hinten die Buchse i eingeschraubt, die die Federhülse bzw. Mitnehmer- und Sicherungswelle aufnimmt. In dieser Buchse ist die Nut k für den Mitnehmernocken e und die Rille lfür den Sicherungsnocken f vorgesehen. In die Rille l läuft die Nut na aus, in die während der Spannbewegung (von Hand) der Sicherungsnockenf eintreten kann. Am vorderen Ende hat die Buchse i eine Nut n, in die beim Zurückziehen der Kammer der Mitnehmernocken e der Federhülse d eintritt und so die Verdrehung der Kammeer A und der Federhülse d verhütet: Als Anschlag für die Kammer während der Lade- bzw. Spannbewegung von Hand dient das Bodenstück p" (Abb. i4). Befindet sich die Kammer in der hintersten Stellung und wird sie durch den Abzugshebel, y_ gehalten,. ist weiter die Schließ-- und Schlagfeder Ugespannt sowie die Scheibe b mit Griff. a im Bodenstück P der Waffe verriegelt, kann die Federhülse bzw. Mitnehmer-- und -Sicherungswelle d durch, den Sicherungsflügel g gedreht werden, bis der Federstift s in die Sicherungsrast einschnappt. Auf diese Weise verriegelt sich der' Sicheiungsnocken f der Federhülse d mit der Kammer A, und die Waffe ist gesichert. Die Schließ- und Schlagfeder t, die auf der einen Seite an der ::,Kammer, auf der anderen Seite an der Feder-Aäse anliegt, wird also beim Zurückziehen der 'Xxmmer durch die Federhülse bzw. Mitnehmer-@=ünd Sicherungswelle mit dieser mit herausgezogen, bis die Kammer am Bodenstück P anschlägt. Die Federhülse d erhält bei dieser Bewegung außer in der Buchse i auch im Bodenstück P ihre Führung, in letzteren durch angearbeitete Flächen (Abb. 6 und 7), die auch gleichzeitig eine vorzeitige Verdrehung beim Wiedereinführen in die Waffe verhüten. Die Kammer wird dann durch den Abzugshebel y gehalten und die Federhülse wieder in die Waffe geschoben und durch die Scheibe b mit dem Bodenstück p verriegelt; auf diese Weise wird die Schließ- und Schlagfeder und somit die Waffe gespannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umwandlungseinrichtung für Maschinenwaffen zwecks Ermöglichung der Handbetätigung des Verschlußstückes, insbesondere des Spannens von Hand bei Maschinenpistolen mit unverriegeltem Trägheitsverschluß nach Patent 627 775, dadurch gekennzeichnet, daß inVerbindung mit der die Kupplung mit dem Verschlußstück und die Sicherung des letzteren vermittelnden Innenhülse eine besondere, den Griff tragende.Scheibe (Griffscheibe) angeordnet ist, die in der Bodenhülse verriegelbar und mit der die Kupplung mit dem Verschlußstück und die Sicherung vermittelnden Innenhülse verbunden ist, so daß beim Betätigen des Verschlusses von Hand mittels dieser Griffscheibe das Verschlußstück mit der Innenhülse und der Schließ- und Schlagfeder zurückgezogen werden können, während die Bodenhülse selbst am Gehäuse verbleibt und als Anschlag den Weg des Verschlußstückes begrenzt. 2: Umwandlungseinrichtung für Maschinenwaffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für gewöhnlich beim automatischen Feuern die mit der Innenhülse durch den Sicherungsflügel verbundene Griffscheibe in ihrer Verriegelungslage in der Bodenhülse ebenso wie diese selbst durch Feststellung am Gehäuse zweckmäßig mittels Sperrstifte gehalten ist.
DEB157336D 1931-10-03 1932-09-09 Umwandlungseinrichtung fuer Maschinenwaffen Expired DE634935C (de)

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