DE648659C - Spann- und Abzugvorrichtung fuer Luftwaffen - Google Patents

Spann- und Abzugvorrichtung fuer Luftwaffen

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DE648659C
DE648659C DEM133849D DEM0133849D DE648659C DE 648659 C DE648659 C DE 648659C DE M133849 D DEM133849 D DE M133849D DE M0133849 D DEM0133849 D DE M0133849D DE 648659 C DE648659 C DE 648659C
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trigger
air
rod
tensioning
tension rod
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spann und Abzugvorrichtung für Luftwaffen Die bisher bekanntgewordenen Spann- und Abzwgvorrichtungen für bei denen die Spannstange unter dem Luftzylinder angeordnet . ist, benötigen einen sehr großen Raum zum Unterbringen der Bauteile. Bei der gebräuchlichsten der bekannten Bauarten liegt die Abzugvorrichtung hinter der Spannstange. Die Länge und die Gebrauchstüchtigkeit der Waffe wird hierdurch besonders bei Luftpistolen ungünstig beeinflußt. Bei einer neueren bekanntgewordenen Bauart ist dieser Mangel .dadurch vermieden, daß die Bauteile untereinander angebracht sind. Waffen dieser Art sind zwar kürzer gestaltet" haben aber dafür eine größere Höhe, da der Abzug und damit auch der Griff verh:ältnIsmäßig weit von der Mittellinie des LuftzyUnders entfernt sind.
  • Die Erfindung behebt beide Mängel. Sie beschränkt den Raum für die Spann- und Abzug.vorrichtung sowöhl in der Länge als auch in der Höhe auf das geringste Maß und fördert die Handlichkeit der Waffe, besonders der Luftpistole, dadurch, daß die Spannstange gahelförmig gestaltet und die Abzugvorrichtung zwischen den Gabelarmen der Spannstange untergebracht ist.
  • Die .gegabelte Spannstange kann @ehensogut aus zwei zusammengenieteten Eisenleisten wie auch aus einem einstückigen gegabelten Teil bestehen.
  • Das Ineinanderschachteln der Bauteile kann natürlich auch in einer anderen zweckmäßigen Weise erfolgen. Diese Anordnung gestattet ferner mit einfachsten Mitteln die,Anbringung einer Sicherung für den Abzug, die das Abziehen der Waffen irn geöffneten Zustand verhinderl% In der Zeichnung ist die Eifindung an einer Luftpistole in vier Abbildungen: dargestellt.
  • Abb, i zeigt die geschlossene Pistole in Seitenansicht im Schnitt.
  • Abb. a zeigt einen Querschnitt durch Luftzylinder, gabelförmige Spannstange und Abzugvorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt das perspektivisch dargestellte Oberteil der Pistole mit Blick von unten seitwärts auf Spann- und Abzugvorrichtung.
  • Abt. ¢ zeigt die geöffnete Pistole in Seitenansicht im Schnitt. -Im Luftzylinder a ist der Luftkolhen b gelagert. Er steht unter Wirkung der Druckfeder C. Der Luftzylinder a ist hinten durch den abnehmbaren Deckel d und vorn durch den Hülsenkopf e verschlossen, mit dem der Ansatz f (Abt'. q.) fest verbunden ist. Dieser Ansatz f dient zum Befestigen des Laufes g mit Hilfe des Stiftes h und ist in seiner oberen Fläche dem Querschnitt des Laufes g angepaßt, wodurch die unverrückbar feste Lage des Laufes ä bei geschlossener Pistole gewährleistet wird. Der Stift h dient gleichzeitig als Achse für den Spannhebel i, -der seinerseits durch den Stift h mit dem Spannheb.elgelenk L und dieses wiederum durch den Stift m mit. der gabelförmigen Spannstange at verbunden ist. Die Spannstange tt wird in der am Luftzylinder a befestigten Spannstangenführung o geführt, in der mit Hilfe des Stiftes p der Abzug q befestigt ist. her Abzug q trägt den Sicherungsstift r. Die gabelförmigen Teile der Spannstange ir s@ad'; nach vorn verbreitert und an ihren rückwärtigen Enden mit auswärts gekröpften Ansätzen s versehen, die beim Spannen der Pistole den Luftkolben b nach rückwärts führen, bis er in die Fangstange t einrastet. Die Fangstange t ist mit Hilfe des Stiftes tt schwenkbar in dem mit dem Luftzylinder o fest verbundenen Haltestück il gelagert, das gleichzeitig zum Befestigen des Schaftes w mit Hilfe des hakenförmigen Stiftes x und der Schraubenmutter y dient. Abzug q und Fangstange i stehen unter Druckwirkung der Feder z und sind zwischen den gabelförmigen Teilen der Spannstange it untergebracht, was besonders deutlich aus Abb.3 zu ersehen ist. In diese Abbildung sind der besseren übersieht halber die Spannstangenführuag o und das Haltestück v nicht eingezeichnet.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Zum Öffnen und Spannen der Pistole wird der Spannhebel i nach vorn geführt. Dadurch wird der unter Federdruck stehende Lauf g zum Laden freigelegt. Gleichzeitig wird durch Vermittlung des Spannbiebelgelenkes 1 und der gabelförmigen Spannstange n mit ihren Ansätzen s der Luftkolben b entgegen der Wirkung der Feder c so weit zurückgeführt, bis er von der federnden Fangstange t erfaßt und festgehalten wird. Wähi=end der Rückevärts- und Vorwärtsbewegung der Spannstange n kann der Abzug q nicht abgezogen werden; die Pistole ist also gesichert. Das wird dadurch erreicht, daß eine Verbreiterung des vorderen Teiles der Spannstange n die Aufwärtsbewegung des Sicherungsstiftes r und damit die Rückwärtsbewegung des Abzuges q verhindert, so daß die Fangstange t während des ilffnens und Spannens der Pistole nicht ausgelöst werden kann. Die freie Beweglichkeit des Abzuges q 'ist aus Abb. i, die behinderte Beweglichkeit aus Abb..l ersichtlich. Beim Schließen der Pistole kehren alle 'Teile in die aus Abb. i ersichtliche Stellung zurück, während dex Luftkolben bin der aus Abb. q. ersichtlichen Stellung verbleibt. Durch Druck auf den Abzug q wird die Fangstange t ausgelöst, der Luftkol>@en b schnellt nach vorn, und das Gesrhoß wird durch die Wirkung der komprimierten Luft durch den Lauf g getrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANt,PRÜ CHH: i. Spaten- und Abzugvorrichtung- für Luftwaffen, bei denen die Spannstange unter dem Luftzylinder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung geringerer Höhen- und Längenmaße der Waffe ein Teil, wie beispielswCise die Spannstange (n), gabelförmig ausgebildetist und die übrigen Teile, wie beispielsweise Abzug (q1, Fangstange (t) und Feder (z), in dem zwischen den gabelförmigen Teilen entstehenden Leerraum anbringbar sind.
  2. 2. Spann- und Abzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein während des öffnens und Spannrens der Waffe dauernd beweglicher Teil, wie beispielsweise die Spannstange (n), so verbreitert ist. daß der Abzug (q) oder ein Teil des Abzuges, wie beispielsweise der Stift (r), während der Spannbewegung verhindert ist, seine zum Abschießen der Waffe erforderliche Bewegung auszuführen.
DEM133849D 1936-03-12 1936-03-12 Spann- und Abzugvorrichtung fuer Luftwaffen Expired DE648659C (de)

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DEM133849D DE648659C (de) 1936-03-12 1936-03-12 Spann- und Abzugvorrichtung fuer Luftwaffen

Publications (1)

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DE648659C true DE648659C (de) 1937-08-06

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DEM133849D Expired DE648659C (de) 1936-03-12 1936-03-12 Spann- und Abzugvorrichtung fuer Luftwaffen

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DE (1) DE648659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876671C (de) * 1951-06-24 1953-05-18 Fritz Walther Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung fuer Luftdruckwaffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876671C (de) * 1951-06-24 1953-05-18 Fritz Walther Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung fuer Luftdruckwaffen

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