AT17679B - Spannabzug für Geschützverschlüsse. - Google Patents

Spannabzug für Geschützverschlüsse.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 SKODAWERKEACTIENGESELLSCHAFTINPILSEN. 



   Spannabzug für Geschützverschlüsse. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein für   Gescbützverschlüsse   bestimmter Spannabzug jener Art, bei welcher die zum Vortreiben des Schlagbolzens erforderliche Arbeit durch die zum Zwecke des Abfeuerns auszuführende Bewegung des Abzughebels selbst aufgebracht wird, welch letzterer nach dem Abziehen von selbst wieder in seine   ursprüngliche   Stellung   zurückkehrt,   so dass wieder von neuem abgefeuert werden kann. Das Wesen des vorliegenden   Spinnabzuges   besteht darin, dass derselbe nur eine einzige Feder, die Schlagfeder, besitzt, welche beim Abziehen durch Verschiebung ihrer beiden Enden zusammengedrückt wird. 



  Wird dann das eine Ende der Feder freigegeben, so wird dadurch der Schlagbolzen vorgeschnellt und die Zündung bewirkt, wobei ein Teil der Federspannung verbraucht wird ; die darauf folgende Entlastung des anderen Federendes veranlasst die Rückkehr des Spannabzuges in die Anfangsstellung, indem hiezu der Rest der der Feder beim Abziehen er-   teilten Spannung benützt   wird. 



   In beiliegender Zeichnung stellen die Fig. 1-5 den Spannabzug in verschiedenen aufeinander folgenden   Gebrauchsstellungen   während der Betätigung desselben dar ; die Schlagfeder ist der Deutlichkeit wogen in den Fig. 2-5 weggelassen. Die Fig. 6-9 stellen Einzelheiten der Vorrichtung dar. 



   Die im   Vorschlussstur'k   in der Richtung der Rohrachse gelagerte Schlagfeder a stützt 
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 schieblich angeordnet sind.   Die Kappe 6   stützt sich in der Anfangsstellung (Fig. 1) mit den Ansätzen-   1,   1 gegen die vordere   Fläche'der   zur Aufnahme der Vorrichtung bestimmten Ausnehmung im   Verschlussstück.   Über diese Kappe b ist der Schlagbolzen d geschoben, welcher im Verschlusse so geführt ist, dass er sich nicht drehen kann und zu diesem Zwecke beispielsweise prismatisch gestaltet ist. Der Schlagbolzen besitzt entsprechend der Höhe der Ansätze   1,     1,   welche durch Öffnungen 2 des Schlagbolzens ragen, freies Spiel. 



  Er trägt den   Rückholansatz   3 und den Spannansatz 4. Neben den genannten Bestandteilen ist im   Verschlnssstück   ein Spannhebel e gelagert, welcher mit dem   Abzughebel f verbunden   ist und zwei Zähne 5 und 6 trägt. Die Länge der Schlagfeder a ist so bemessen, dass dieselbe in der Anfangsstellung (Fig. 1) mässig vorgespannt ist und den Raum zwischen der Kappe b und der Stützplatte c   ausfüllt.   Dabei liegt ein Ansatz 7 der letzteren am Zahne 5 des Spannhebels an, der mit dem Zahne 6 am Rückholansatz 3 des Schlagbolzens angreift und diesen in zurückgezogener Lage festhält. Der Abzughebel befindet sich bei dieser Stellung des Spannhebels (Fig. 1) in seiner vorderen Grenzstellung. 



   Wird nun der   Abzughebel f im Sinne des   Pfeiles (Fig. 1) gedreht, so wird zunächst die Stützplatte c nach vorne geschoben, wodurch die Spannung der   Schlagfeder   a wächst, während der Zahn 6 des Spannhebels e den Rückholansatz 3 verlässt und sich an den Spannansatz 4 anlegt (Fig. 2). Bei weiterer Drehung wird einerseits die Stützplatte c weiter nach vorne geschoben, andererseits durch den Druck dns Zahnes 6 des Spannhebels e auf die schiefe Fläche des Spannansatzes 4 der Schlagbolzen d samt der Kappe b   zurückgezogen,   bis der Zahn 6 vom Spannansatz 4 abgleitet (Fig. 3). In diesem Augenblicke hat die Schlagfeder a ihre grösste Spannung erreicht und schnellt den frei werdenden Schlagbolzen d samt der Kappe b vor.

   Während letztere zum Stillstande kommt, sobald ihre Ansätze 1, 1 am Ende der Ausnehmung im   Verschlussstück   anlangen, eilt der Schlag- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bolzen d weiter und bewirkt die Zündung der Ladung (Fig. 4). Wird nun der   Abzug,     hebet freigegeben,   so wird infolge des Druckes der Schlagfeder a auf die Stützplatte c der Spannhebel e vermittels des auf den Zahn 5 wirkenden Ansatzes 7 im Sinne des 
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 (Fig.   6).   Während dann die    Stutzplatte vollends   in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, zieht der Zahn   6   vermöge der schiefen Fläche des Rückholansatzes 3 den Schlagbolzen d   ebenfalls in seine Anfangsstellung zurück und der Spannabzug befindet sich nunmehr wieder in der anfänglichen Stellung (Fig.

   1), so dass ohneweiters von neuem abgezogen   werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 zeichnet, dass die Schlagfeder (a) zwischen einem den rückwärtigen Abschluss der Abzugvorrichtung bildenden, achsial verschiebbaren rückwärtigen Widerlager (c) und einem im hohlen Schlagbolzen (d) gelagerten vorderen Widerlager (b) eingeschlossen ist, wobei der Schlagbolzen ein begrenztes Spiel vor dem vorderen Widerlager besitzt.

Claims (1)

  1. 2. Spannabzug nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass das Spannen des Schlagbolzens und das Zurückholen desselben nach dem Abziehen in die Ruhestellung durch unmittelbare Einwirkung eines Spannhebels (e) auf den Schlagbolzen in der Weise erfolgt, dass der Spannhebel, in Drehung versetzt, mit seinen Spannansätzen 5 bezw. 6 das rückwärtige Widerlager an dessen Ansatz 7 und den Schlagbolzen an seinem Spannansatze 4 gegeneinander schiebt und dadurch die Schlagfeder spannt, wobei der Schlagbolzen nach vollendeter Spannung der Schlagfeder frei wird und vorschnellt, worauf nach Freigebung des Spannhebels die restliche Spannung der Schlagfeder das rückwärtige Widerlager in seine Anfangsstellung zurückschiebt und dadurch den Spannhebel zurückdreht,
    der den Schlagbolzen an einem Ansatze 3 fasst und zurückzieht.
AT17679D 1903-01-27 1903-01-27 Spannabzug für Geschützverschlüsse. AT17679B (de)

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