DE1578030C3 - Raketenwerfer - Google Patents

Raketenwerfer

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DE1578030C3
DE1578030C3 DE1578030A DE1578030A DE1578030C3 DE 1578030 C3 DE1578030 C3 DE 1578030C3 DE 1578030 A DE1578030 A DE 1578030A DE 1578030 A DE1578030 A DE 1578030A DE 1578030 C3 DE1578030 C3 DE 1578030C3
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    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

2. Raketenwerfer nach Anspruch 1,. dadurch,, gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken der Feder (52) , der an der Stange (28) schwenkbar befestigten Federklinke (34) durch ein Sperrglied (51) das Sicherungsglied (45) gelöst: wird .und durch eine- Feder (46) in. die den Drücker (40) sperrende Lage zurückkehrt und das Führungsstück (26) mit/'eiern ausziehbaren Rohrabschnitt (15) durch den Federteil (32) der Schlagbolzen- . feder in die Ruhelage zurückgezogen wird, in der die Federklinke (34) wieder in die Schlitze (26A, ISA) einrastet, worauf bei weiterem Einschieben des ausziehbaren Rohrabschnittes (15) das Freigabcglied (35) durch die Feder (36) über die Fcdciklinke (.14), die Stiiiiüc (28) und das TTiIi-' rungsstück (26) gezogen wird und diese Teile verriegelt, bzw. der Ansatz (42) außer Eingriff mit den Schultern (43) kommt.
3. Raketenwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das starre Führungsstück (26) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die starre'-Stange· (28) im seiner Rinne verschiebbar aufnimmt;··. ·; H -j /./h
4. Raketenwerfer' nach" einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (45) an dem starren Führungsstück (26) verschiebbar gelagert ist und zum Durchlassen der Federklinke (34) bei einer Relativverschiebung zwischen dem Führ.ungsstück und dem Sicherungsglied eine Längsnut (61) aufweist und daß das Sicherungsglied (45) und die Federklinke (34) mit bei einer Relativverschiebung und gelöster Federklinke zusammenarbeitenden Teilen (63, 34,17) versehen sind. '
5. Raketenwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Laufabschnitt (16) mit einer öffnung (53) und das starre Führungsstück (26) mit einem durch eine Feder (52) nach außen belasteten, zum Lösen eindrückbaren Sperrglied (51) versehen ist, das sich bei Erreichen der vollen Auszugslänge des Werfers unter der Wirkung der Feder mit einer Sperrschulter (51 A) vor die . Vorderkante der öffnung '(53) des hinteren Rohrabschnittes legt und den Werfer gegen Zusammenschieben sperrt.
- Die Erfindung betrifft einen Raketenwerfer mit zwei teleskopartig in- und gegeneinander verschiebbaren Laufabschnitten, die aus einer gekürzten Außerbetriebsstellung des Werfers in eine verlängerte Abschußstellung ausschiebbar und in dieser durch eine lösbare Verriegelungsvorrichtung gegenseitig feststellbar sind, wobei der eine mit seinem hinteren Ende •das Verschlußende\des Werfers bildende und die Rakete aufnehmende Lauf abschnitt innerhalb des anderen Lauf abschnittes verschiebbar und; dessen Zündvorrichtung mit einem zwischen einer ,Spannstellung und einer Zündstellung'bewegbaren, an seinem hinteren Ende die Schlagbolzenspitze tragenden ' Schlagbolzen sowie mit einer diesem zugeordneten Schlagbolzenfeder: versehen ist und andern anderen, den Abzugsstollen der Zündvorrichtung tragenden Lauf abschnitt ein Verbindungsglied angebracht ist, das mit dem Schlagbolzen verbunden ist und den Schlagbolzen in die Spannstellüng bewegt, und wobei ein von Hand bewegbares Sicherungsglied
den mit einem Drücker versehenen Abzugsstollen sperrt und das Verbindungsglied .als starre Stange ausgebildet ist, die längs einem mit dem ausziehbaren Rohrabschnitt fest verbundenen Führungsstück geführt und mit diesem lösbar verbunden ist, so daß beim vollständigen'Ausziehen des Werfers die Schlagbolzenfeder gespannt wird. , ■
Bei einem durch die USA.-Patentschrift 3 200 708. bekannten Raketenwerfer dieser Art nimmt der
Schlagbolzen mit der Stange gegenüber dem Führungsstück, das mit dem ausziehbaren Rohrabschnitt fest verbunden ist, nicht in allen Betriebslagen eine zwangläufig definierte Lage ein. Es könnte demnach vorkommen, daß sich der Schlagbolzen mit der Stange ungewollt gegenüber dem ausziehbaren Rohrabschnitt und damit.gegen das in diesem befestigte Zündhütchen bewegt. Eine ungewollte Zündung wäre . die Folge. .'..■·..'.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raketenwerfer der genannten Art derart weiter auszubilden, daß der Schlagbolzen während des Spannens durch das Ausschicben der Lauf abschnitte stets zuverlässig verriegelt ist, bis der Werfer in die zum Abschießen der Rakete erforderliche JSteilung ausgezogen ist.,, : . .',·,-, .:,·■·> ..·'· :' . : . -, ■
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Stange und das Führungsstück mit Schlitzen versehen s"ind, in die zur lösbaren Verbindung: beider Teile eine Federklinke eingreift, daß der mit der Stange. verbundene Schlagbolzen ■■■'. einen Ringflansch trägt, der,zwischen zwei Feder-P' teilen der Schlagfeder angeordnet ist, und daß ein die Federklinke, die Stange und das Führungsstück ' verschiebbar umschließendes und mit dem vorderen Laufabschnitt durch eine Feder verbundenes Freigabeglied vorgesehen- ist, das beim Ausziehen des.■ hinteren Lauf abschnittes durch Anschlagen an einen Anschlag des vorderen Lauf abschnittes die Federklinke freigibt und dadurch die Verbindung von Stange und Führungsstück löst, sobald ein Ansatz des. Abzugsstollens jn Schultern der Stange eingegriffen hat, wobei das Sicherungsglied beim Freigeben des Drückers die Federklinke in ihrer Entriegelungs- - stellung lösbar festhält! ' : .
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn beim Niederdrücken des hinteren Federteils der an der Stange schwenkbar befestigten Federklinke durch ein Sperrglied das Sicherungsglied gelöst und durch eine Feder in die den Drücker sperrende Lage zurückkehrt und das Führungsstück mit dem ausziehbaren Rohrabschnitt durch den Federteil der Schlagbolzen- % feder in die Ruhelage zurückgezogen wird, in der die " Federklinke wieder in die Schlitze einrastet, worauf bei weiterem Einschieben des ausziehbaren Rohrabschnittes das Freigabeglied durch die Feder über die Federklinke, die Stange und das Führungsstück gezogen wird und diese Teile verriegelt, bzw. der ( Ansatz außer Eingriff mit den Schultern kommt.
Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Raketenwerfer wird das Spannen desselben in ein-' fächer Weise bereits durch Ausziehen der Laufabschnitte erreicht. Dabei besteht außerdem der Vorteil, daß der Schlagbolzen stets verriegelt ist, bis der Werfer in die zum Abschießen der Rakete erforderliche Stellung ausgezogen ist, worauf er dann entsichert werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung' an Hand der in'' der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform des Werfers näher beschrieben. In der ' Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Werfers in,voll ausgezogener verlängerter Abschußstellung,
F i g. 2 den Werfer in der zusammengeschobenen gekürzten Außerbetriebsstcllung, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 einen vertikalen'IJinusscIüijtt (lurch tile beiden Laufabschnitte in der Außerbetriebsstellung des Werfers,
F i g. 4 einen vergrößerten Teillängsschnitt der beiden Laufabschnitte in miteinander gekuppelter Stellung, · \
Fig. 5 einen vergrößerten Teillängsschnitt der beiden Lauf abschnitte in entkuppelter Stellung mit dem in Abschüßstellung gezeigten Äbzugsstollen und dem Sicherungsglied in der Sicherungsstellung,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, ·, der die gegenseitige'Lage des Sicherungsgliedes und einer Federklinke bei der Entsicherungsstellung des Sicherungsgliedes zeigt, ·■.-■..·.■' : . '
F i g. 7 einen . Schnitt nach" der Linie 7-7 der Fig:5; . . ' -:.;":■::■-—.·■ ■,
Fig. 8, 9 und 10 zeigen Schnitte nach- den Linien 8-8, 9-9, 10-10 der Fig.·5.' ^; '; ,;·: :
Der in der Zeichnung dargestellte .Raketenwerfer weist zwei Lauf abschnitte 15 und 16 auf, von denen der eine Laufabschnitt 15 das Verschlußende des ., Werfers enthält und in dem anderen Laufabschnitt 16 teleskopisch verschiebbar angeordnet ist, so daß der Werfer aus der in Fi g. 2 gezeigten eingeschobenen Außerbetriebsstellung in seine Betriebsbzw. Abschußstellung, in der er gegenüber Fig. 2 eine größere Länge aufweist,, ausgezogen oder, umgekehrt, verkürzt werden kann. An dem .Verschlußende des hinteren Laufabschnittes 15 ist ein · Trag- ■' ring 17 für ein nach'vorn gerichtetes Gehäuse 18 angebracht, dessen Länge so bemessen ist, daß es das Zusammenschieben der Lauf abschnitte für die verkürzte Außerbetriebsstellung des. Werfers nicht behindert. Das Gehäuse 18 enthält, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine nach hinten offene Kammer 19 für eine Zündkapsel 20, deren Zündrohr 21 in eine öffnung des Verschlußendes des Lauf abschnittes 15 hindurchragt und mit einer nicht dargestellten Rakete oder Granate verbunden ist. Außerdem enthält das Gehäuse 18 eine nach vorn offene Kammer 23, die mit einer Innenschulter 24 versehen und mit der Kammer 19 durch eine Bohrung 25 verbunden ist.
Das Gehäuse 18 trägt ein starres rinnenförmiges Führungsstück 26, das nach vorn in ein Gehäuse 27 hineinragt, das an dem vorderen Laufabschnitt 16 in dessen Längsrichtung verlaufend angebracht ist. In dem Führungsstück 26 ist ein als starre Stange 28 ausgebildetes Verbindungsglied verschiebbar geführt (vgl. F i g. 3 und 7), das am hinteren Ende in der Kammer 23 mit einem Schlagbolzen 29 versehen ist. , Der Schlagbolzen 29 weist innerhalb der Kammer 23 einen Ringflansch 30 auf und ist von einem" Federteil 31 umgeben, der sich mit seinem einen Ende gegen / den Ringflansch 30 des Schlagbolzens und mit seinem anderen Ende gegen die Innenschulter 24 der Kammer 23" abstützt. Zwischen dem Ringflansch 30 und einer am vorderen Ende der Kammer 23 angeordneten Haltescheibe 33 ist ferner eine etwas längere. Schraubendruckfeder 32 angeordnet. Der Federteil 31 bildet eine Dämpfun'gs- und Rückholfeder, während der FedertciI32 die SchlagboLrenfeder darstellt. Fig. 3 zeigt die Stange 28 in ihrer normalen Stellung, die sie einnimmt, wenn sie nicht nach vorn Jn.ihre gespannte Stellung gemäß Fig. 7 oder durch die Schlagbolzenfeder 32 in ihre Zündstellung verschoben ist. Der Schlagbolzen 29 ist so angeordnet und bemessen, daß er in der Ziinil-. .stellung der Stange 28 ilurcli die .Bohrung 25 .hin-
durch auf die. Zündkapsel 20 auftrifit und nach dem Auflreffen auf die Zündkapsel durch die Feder 31 zurückgeholt wird.
An dem vorderen Ende der starren Stange 28 ist ein Schlitz 28 A angeordnet, der gemäß Fig. 4 über einen Schlitz 26 A am vorderen Ende des starren Führungsstückes 26 liegt. An diesem ist eine Federklinke 34 gelagert, die in die Schlitze 28 A und 26 A eintritt, wenn der Werfer in seine verkürzte Außerbetriebsstellung zusammengeschoben wird oder wenn die Stange 28 nach dem Abschuß durch die Feder 31 in ihre Normallage zurückgeführt wird. Die Federklinke 34 wird im Eingriff mit den Schlitzen" 28 A und 26.^4 durch ein Freigabeglied 35 gehalten, das in Form einer Hülse auf dem Führungsstück 26 verschiebbar ist und durch eine an dem Führungsstück 26 befestigte Feder 36 nachgiebig in Richtung auf seine Wirkstellung belastet ist.
Der hintere Teil des Gehäuses 27 enthält eine vergrößerte Kammer 27 A_, in der der Abzugstollen ao 37 angeordnet ist. An diesem ist ein Halteglied 38 angebracht, das durch einen Querzapfen 39 mit der Wandung der Kammer 27 A verbunden ist: Vor dem Zapfen 39 ist der Abzugstollen ^ 37 mit einem Drücker 40 versehen, der durch eine Öffnung 41 des Gehäuses vorsteht. Hinter dem Zapfen 39 ist an dem Abzugstollen 37 ein nach innen gerichteter Ansät?: 42 angebracht, der auf der Stange 28 gleitet und mit seitlich vorstehenden Schultern 43 der Stange in. Eingriff kommt, wenn der Werfer um ein bestimmtes Maß ausgezogen wird. In der Kammer 27 A ist eine U-förmig gebogene Feder 44 angeordnet, die den Abzugstollen hinter dem Drehzapfen 39 nachgiebig belastet und den Ansatz 42 nach innen in seine Wirkstellung und den Drücker 40 nach . außen drückt.
An dem starren Führungsstück 26 ist in dem Gehäuse 27 ein Sicherungsglied 45 verschiebbar gelagert,"~das durch eine an dem Drehzapfen 39 des Abzugstollens befestigte Feder 46 in seiner Siehe- 4„ rungsstellung gehalten"-wird und in' dieser das vordere Ende des Abzugstollens 37 untergreift und so eine Bewegung desselben verhindert. Das Sicherungsglied 45 ist mit durch Schlitze 48 der. Seitenwandungen der Kammer 27 A vorstehenden Siehe- 4j rungsflügeln 47 versehen, die von außen verschiebbar sind, damit der Abzugsstollen 37 betätigt werden kann. In der vorderen Stellung bzw.'Abschußstellung wird das Sicherungsglied 45 lösbar festgehalten.
Wenn der Raketenwerfer lim ein bestimmtes Maß ausgezogen wird, so legt sich das das, Führungsstück 26. verschiebbar umschließende Freigabeglied 35 an einen;1 im vorderen Teil, des . Gehäuses 27 angeordneten Anschlag 50 an und wird angehalten. Bis zu diesem Anlegen bewegen sich dasFühtuhgsstück 26, die Stange 28 und das Freigabeglied 35 zusammen, während nach diesem Anlegen das Freigabeglied 35 gegenüber dem Führungsstück 26 und der Stange 28 nach vorn verschoben wird, bis die Feder-. klinke 34 freigegeben wird. Diese Freigabe erfolgt, wenn der Ansatz 42 die Schultern 43 berührt, um die Stange 28 bei der letzten kurzen Relativbewegung zwischen den Laufabschnillen des Werfers, die zum volien Ausziehen des Werfers notwendig ist, zusammen mit dem Laüfabschnilt 16 zu bewegen. Da sich das starre Führungsstück 26 gegenüber dem vorderen i.aufabschnilt 16 verschiebt und die Stange 28 zusammen mit diesem l.aufabscliniu gegenüber dem starren Führungsstück 26 verschoben wird, bewegt sich die Stange 28 in ihre Zündstellung, wobei die Federklinke 34 aus den Schlitzen 26 A und 28.4 austritt und die Schlagbolzenfeder 32 gespannt wird. Die' hintere Kante 34 A der Federklinke 34 ist als Nocken ausgebildet, so daß die Federklinke bei Berührung durch das hintere Ende des Schlitzes 28 A angehoben wird und auf der Außenfläche der starren ■ Stange 28 gleitet.
Damit die beiden Laufabschnitte 15, 16 des Werfers bei Erreichen der voll ausgezogenen Stellung desselben gegen Bewegungen gesichert sind, ist am vorderen Ende des starren Führungsstückes 26 ein Sperrglied 51 angelenkt, das durch eine Feder 52 nach außen gedrückt wird und sich mit seiner Sperrschulter 51A gegen den ,vorderen Rand einer Öffnung 53 des Gehäuses 27 anlegt. Hierdurch wird verhindert, daß die beiden Laufabschnitte 15,16 ineinander geschoben werden können, wenn nicht das Sperrglied 51 nach innen gedrückt wird. Das Gehäuse 27 ist ferner mit einer vorderen Öffnung 54 versehen, unter der bei 56 ein vorderes Visierkorn /(-55 unter der Wirkung einer Feder 57 ausschwenkbar angeordnet ist. Das Visierkorn 55 wird bei der Außerbetriebsstellung des Werfers durch das Sperrglied nach hinten eingeklappt gehalten. Die Öffnungen 53 und 54 sind enger als das Sperrglied 51; jedoch ist die Öffnung 54 lang und brek genug, um das Visierkorn 55 beim Aufrichten durchtreten zu lassen.
Am hinteren Ende des Gehäuses 27 ist mittels eines Drehzapfens 59 ferner eine hintere Visierkimme 58 aufklappbar angeordnet, die durch' eine den Drehzapfen 59 umgebende Feder 60 beim Ausziehen des Werfers aufgerichtet wird. Zum Zusammenschieben des Werfers kann die Kimme 58 entgegen der Feder 60 nach hinten umgelegt werden, so daß sie in die in F i g. 3 gestrichelt gezeigte Lage, in der sie parallel zur Werferachse verläuft, in den Raum 18 A des Gehäuses 18 eingeschoben werden kann. · .
Beim Ausziehen des Werfers nimmt die Stange 28 mit dem Schlagbolzen 29 unter Spannung der Schlagbolzen feder 32 die. Abschußstellung ein, wobei die beiden Laufabschnitte 15,16 des Werfers mit: aufgerichteten Visieren 55, 58 gegeneinander verriegelt werden,. der Drücker 40 des : Abzugstoilens 37 jedoch durch das Sicherungsglied 45 gegen Betätigung gesperrt ist. Zürn Zusammenschieben des Werfers in seine Außerbetriebsstellung wird die Stange 28 wieder in ihre Ausgangslage gebracht, in der sie mit dem starren Führungsstück 26 verriegelt ist und die Schlagbolzenfeder 32 entspannt ist. y ν i / '
Das Sicherungsglied 45 ist auf seiner Innenseite zur Aufnahme der; Federklinke 34 mit einer Längsnut 61 versehen, die nach hinten in eine Kammer 62 mündet, in der ein Quergtied 63 angeordnet ist. Wenn der an dem Abzugstolleri 37 angebrachte ■ Ansatz 42 nicht halten sollte, so tritt die nachgiebige Federklinke bei der Rückwärtsbewegung der. Stange 28 in den Schlitz 28/4 und hält die Stange an, bevor der Schlagbolzen 29 auf die Zündkapsel 20 auftrifft: Wenn das Sicherungsglied 45 mittels der Sicherungsflügel 47 nach vorn' verschoben und der Abzug- · stollen 37 freigegeben" wird, so läuft die Nocken-kante 34 A auf das Qucrglied 63 auf und hebt die Federklinke 34 an, so daß das Querglicd 63 diese Klinke, wie iii Fig. 6 gezeigt ist, untcrgreil't und die
Federklinke 34 als auslösbarcs Sperrglied dient, welches das Sieherimgsölied 45 in seiner Entsichcrungslagc hält. Sobald das Sperrglied 51 nach innen gedruckt wird, werden die Laufabschnilte des Werfers durch die gespannte Schlagbolzenfeder 32 zusammengezogen und das Sicherungsglied 45 freigegeben, das dann durch die Federn 46 in seine Wirkstellung verschoben wird. Auf diese Weise kann das Sicherungsglied 45 niemals seine Entsicherungsstellung. einnehmen, wenn der Werfer in seine eingezogene Außerbetriebsstellung gebracht wird.
Damit die Enden des Werfers bis zum Ausziehen desselben geschlossen gehalten werden können; kann auf das Mündungsende des Laufabschnittes 16 eine Mündungskappe 64 aufgesetzt werden, an der ein zweischenkliger Bügel 65 angclenkt ist. Der Bügel 65 ist über ein, Zugband 66 und über eine Federvorrichtung 68 mit einem Haken 67 verbunden, an dem /auch ein Tragriemen 62 befestigt ist, der an seinem anderen Ende mit dem die Mündungskappe 64 übergreifenden Bügel 65 verbunden ist.
Weiterhin ' ist am hinteren Ende des ■Laufabschnittes 16 eine Manschette 70 angebracht, an der ein Arm 71 angclenkt ist. Der Arm 71 bildet einen Teil einer Kappe 72, die zum Verschließen des Verschlußendes des Laufabschnittes 15 dient, wenn der Werfer seine eingezogene Außcrbctriebs-■ stellung einnimmt. Die Verschlußkappe 72 ist mit einem Schlitz 73 versehen, der ermöglicht, daß die Verschlußkappe über Vorsprünge 74 gezogen werden kann, in denen Öffnungen zum Durchstecken eines U-förmigen Haltesteckers 75 angeordnet sind. Die Verbindungsstelle des Armes 71 mit der Verschlußkappe 72 bildet eine Schulter 76, die von dem Haken 67 übergriffen werden kann.
Wenn die Verschluß- und Mündungskappen 72 und 64 aufgesetzt sind, so werden sie durch das Zugband 62 auf ihrem jeweiligen Sitz gehalten, wodurch auch der Werfer in seiner eingezogenen Außerbetriebsstellung gehalten wird. Wenn der Werfer gebraucht werden soll, so wird der Stecker 75 herausgezogen. Wenn dann die Verschlußkappe 62 nach hinten geklappt wird, so fällt das Zugband 66 mit der Mündungskappe 64 ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 681/491

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Raketenwerfer mit zwei teleskopartig in- und gegeneinander verschiebbaren Laufabschnitten, die aus einer gekürzten Außerbetriebsstellung des Werfers in eine verlängerte Abschußstellung ausschiebbar und in dieser durch eine lösliche Verriegelungsvorrichtung gegenseitig feststellbar sind, wobei der eine mit seinem hinteren Ende das Verschlußende des Werfers bildende und die Rakete aufnehmende Laufabschnitt innerhalb des anderen Laufabschnittes verschiebbar und dessen Zündvorrichtung mit eiiiemzwischen einer Spannstellung und einer Zündstellung bewegbaren, an seinem hinteren Ende die Schlagbolzenspitze tragenden Schlagbolzen sowie mit einer diesem zugeordneten Schlagbolzenfeder versehen ist und "an dem anderen, den Abzugsstollen der Zündvorrichtung tragenden Laufabschnitt ein. Verbin-' dungsglied angebracht ist, das mit dem Schlagbolzen verbunden ist und den Schlagbolzen in die Spannstellung bewegt, und wobei ein von Hand bewegbares Sicherungsglied den mit einem Drücker versehenen Abzugsstollen sperrt und das Verbindungsglied als starre Stange ausgebildet ist, die längs einem mit dem ausziehbaren Rohrabschnitt fest verbundenen Führungsstück geführt und mit diesem lösbar verbunden ist, so daß beim vollständigen Ausziehen des Werfers die Schlagbolzenfeder gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) und das Führungsstück (26) mit Schlitzen (26/1, 28 A) versehen sind, in die zur lösbaren Verbindung beider Teile eine Federklinke (34) eingreift, daß der mit der Stange (28) verbundene Schlagbolzen (29) einen Ringflansch (30) trägt, der zwischen zwei Federteilen (31, 32) der Schlagfeder angeordnet ist, und daß ein die Federklinke (34), die Stange (28) und das Führungsstück (26) verschiebbar umschließendes und mit dem vorderen Laufabschnitt (16): durch eine Feder (36) verbundenes Freigabeglied (35) vorgesehen ist, das beim Ausziehen des.hinteren Laufabschnittes (15) durch Anschlagen an einen Anschlag (50) des vorderen Laufabschnittes (16) die Federklinke freigibt und dadurch die Verbindung von Stange (28) und Führungsstück (26) löst, sobald ein Ansatz, des
'■:: Abzugsstollens (37) in"Schultern (43) der Stange . (28) eingegriffen hat, wobei das Sicherungsglied
(45) beim Freigeben des Drückers (40) die Federklinke (34) in^.ihrer.Entriegelungsstellung lösbar
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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEN0028627 1966-06-03
CH825866 1966-06-08
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