DE2028142C3 - Explosiv betätigte Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln - Google Patents
Explosiv betätigte Vorrichtung zum Eintreiben von BefestigungsmittelnInfo
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- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/082—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet
- B25C1/087—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a pellet operated by a hammer blow
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Description
Der der Aufschlagkappe «:d e%||
hie? erfaßt djer Sicherung^.
aguK^zen diöSktr Dtess Art Jtej?
#xpfcsif|eÄgy^MchtuiJs zum Efottei- :^Sichej^«re^Ä^^
!Mag auf eine am Ende eines von zwei teleskop- betätigt werden muß. Außerdem ist der dyreh den
!Mag auf eine am Ende eines von zwei teleskop- betätigt werden muß. Außerdem ist der dyreh den
.^schlagkappe ausgelost wird, mit einem zum Auf- 10 sehen
a;ydiSeken einer Mündung am zweiten Laufteil auf den K
|||ein Werkstück dienenden und am ersten Laufteil ;i-f|i^fesfigten Handgriff und »sifter zwischen der
Aufschlagkappe und einer Schulter des Zündbolzengehäuses wirkenden Sicherung, bestehend
jfäus einem radial beweglichen Riegel zum Zurückhalten
der Schlagkappe und des Zündbolzens aus der Zündsteüung sowie einem in der zusammengeschobenen
Stellung der Laufteile betätigbaren Drücker zum Entriegeln, dadurch ge kenn- »°
zeichnet, daß die Vorrichtung einen Treibkolben (30) aufweist und der Drücker als einarmiger,
am Handgriff (18) angelenkter Hebel
„o__ zugrunde,
vuu -«.— ladbares Befestigungsschaffen, durch welches ein unbe-Abschießen
der Treibladung weitwird. Weiterhin wird durch , ,cunt zu handhabendes Setzwerk-,ffen,
welches leicht zu laden und zum Befestigungsmitteln verschiedener Lange
- Auswechseln von Teilen er-
ost, IVJ. be wird erfindungsgemäß dadurch ge-
^ B orrichtung einen Treibkolben aufweist
armiger, am Handgriff (18) angel ost, daß me^ ^ ei* armiger, am Handgriff an-
(92) ausgebildet sowie in ihm ein zweiarmiger una1 wr ausgebiidet sowie in ihm ein zwei-
Zwschenhebel(94) gelagert ist, der, m der zu- »5 getter„Η*™ ™Jel la t ist, der, in der zusammengeschobenen
Stellung der Laufteüe (12, ^^„^obenen Stellung der Laufteile, um einen
) i dil Vorrichtung angeord- ^STiSvSSng angeordneten Stift schwenk-
) i dil Vorrichtung angeord- ^STiSvSSng angeordneten Stift schwenk-
radia ^ V° dSer Itift derart angeordnet ist daß
bar 'st' WODe; inandergeschobenen Stellung dieser
«JgJ« "^ „^ zum Bilden eines den
20), um einen radial zur Vorrichtung angeordneten Stift (100) schwenkbar ist, wobei dieser
Stift derart angeordnet ist, daß er in der auseinandergeschobenen Stellung dieser Laufteile federnd
nachgibt zum Bilden eines den Drücker (92) unwirksam machenden toten Ganges.
2. Explosiv betätigte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündbolzengehäuse
(42) und der erste Laufteil (12) in der entsicherten Stellung der Vorrichtung durch
einen Keil (46) eines Federbolzens (44) in ihrer geschlossenen Stellung gehalten sind.
JgJ ^ „^ zu
Drücker unwirksam machenden toten Ganges.
Drücker unwirksam machenden toten Ganges.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zefchning dargestellt und wird im folgenden naher
35
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine explosiv betätigte Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, bei der die Explosion durch einen von außen
erfolgenden Hammerschlag auf eine am Ende eines von zwei teleskopartig zusammengefügten Laufteiles
vorgesehene und mit einem Zündbolzen verbundene Aufschlagkappe ausgelöst wird, mit einem zum Aufdrücken
einer Mündung am zweiten Laufteil auf ein Werkstück dienenden und am ersten Laufteil befestigten
Handgriff und einer zwischen der Aufschlagkappc und einer Schulter des Zündbolzengehäuses
wirkenden Sicherung, bestehend aus einem radial beweglichen Riegel zum Zurückhalten der Schlagkappe
und des Zündbolzens aus der Zündstellung sowie einem in der zusammengeschobenen Stellung
der Lauf teile betätigbaren Drücker zum Entriegeln.
Vorrichtungen dieser Art erfreuen sich im Bau- ^ηΏηίη durch die erfindungsgemäße
d ungespannter Stellung,
JjJJA ZünSSlzengehäuse feschlossen ist und
der Riegel in Wirkstellung liegt,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie IIl-III der
Fiel wobei sich keine Ladung im Verschluß befindet und das Zündbolzengehäuse in gestrichelten
Linien in geöffneter Stellung angedeutet ist
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV der
F Ί'i g! 5 einen Schnitt entlang Linie V-V der Fi g. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie VI-VI der
j. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VII der
Fig. 1 und F i g. 8 einen Grundriß der Mündung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Blickrichtung der
Pfeile VIII-VIII.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen ersten Laufteil 12, in dessen Vorderende eine Buchse
eingeschraubt ist. welche eine Treibkolbenführung gleitbar aufnimmt. Das hintere Ende dieses Laufteils
Vorrichtungen dieser Art erfreuen sich im Bau- 12 ist mit einem Außengewinde versehen, auf welgewerbe
und auch in anderen Industriezweigen großer 60 ehern ein hohler Handgriff 18 aufgeschraubt ist, Ein
Beliebtheit. Verschiedene Ausführungsformen solcher mit dem ersten Laufteil 12 und der Buchse 14 tele-Geräte
sind bekannt, z. B. aus der deutschen Patent- skopartig zusammengefügter zweiter Laufteil 20 hält
schrift 12 64 359. In dieser ist ein Bolzenschießgerät zwischen seinem Vorderende und einer inneren
mit einer entsprechenden Sicherung beschrieben, die Schulter des Griffes 18 eine Spiralfeder 22. Dieser
einerseits nur nach dem Andrücken des Geräts ent- 65 /,weite Laufteil 20 hat an seinem Vorderende einen
riegelbar ist und andererseits das Entzünden der radial einwärts gerichteten Flansch, welcher mit
Treibladung durch ein Aufschlagen auf dein Boden einem Haltering 24 an der Treibkolbenführung 16
beim Herabfallen verhindert. Diese Sicherung greift im Eingriff steht. Dadurch sind die Treibkolbenfüh-
20 2| el 42 if
3 " 4
jung 16 und der zweite Laufteil 20 für gemeinsame ΐ Jm Züadbolzengehäuse42 ist;«B. ^ndbolzen 56
axiale Bewegung-relativ zum ersten LaufteU12 mi>
gjeitbar gelagert, dessen Kopf 58 mit ekgrn ,Auf'
einander verbunden^ Durci diese Konstruktion wird schlagstück 60 ftusgebildist ist, welches ^Betätigung
die TreibkolbepPiryng 16 und der zweite Laufteil auf die Mitte der Treibladung 32 SEaftrifft Ringför-20
zusammen mit einen* Splitterschutz^, der vor- 5 mige Ausbildungen 62 des B^lz^nkopf es 58 dienen
zugsweise aus Gummi besteht und auf dem Mün- dazu, die Treibladung 32 in der Ziindkammer bei
dungsende der Treibkolbenführun&16 sitzt, in ihrer Anschlag des Stückes 60 einzuschließen, so daß die
vorderen Stellung (links Fig. 1) gehalten. Um ein Energie der Explosionsgase nur durcii die öffnungen
Abtrennen der Treibkolbenführung 16, des Splitter- 36 auf den Treibkolben 30 und damit auf das Befeschutzes26
und des zweiten Laufteiles 20 zu verhin- io stigungsmittel F wirkt. Eine Aufschlagkappe 64 ist
dem, befindet sich das innere Ende der Treibkolben- mit dem Zündbolzen 56 durch einen Haltebolzen 66
führung 16 mit einem in einer Nut in der Buchse 14 verbunden. Der Zündbolzen 56 wird von der Zündsitzenden
Sperring 27 im Eingriff. kammer durch eine Druckfeder 68, die zwischen dem
Das Innere der Mündung der Treibkolbenführung hinteren Ende des Zündbolzengehäuses 42 und einer
16 ist leicht konisch, so daß ein zu setzendes Be- 15 inneren Ausnehmung der Aufschlagkappe 64 liegt,
festigungsmittel F darin in leiclitem Reibungseingriff in einem Abstand gehalten, wobei das Hinterende
gehalten wird. des Zündbolzenkopfes 58 gegen einen Pufferring 70
Zum Setzen eines Befestigungsmittels F wird ein zu liegen kommt. Auch das Vorderende der Auf-Treibkolben
30 durch die Explosion einer Treib- schlagkappe 64 ist durch einen Pufferring 72 geladung
32 in einer Zündkammer im Verschlußende ao schützt.
des ersten Laufteiles 12 axial nach vorwärts getrie- Wenn sich die Aufschlagkappe 64 und der Zündben.
Der Treibkolben 30 hat einen Kopf 34, welcher bolzen 56 in zurückgezogener Stellung befinden, ervon
einer dafür vorgesehenen zylindrischen Ausneh- streckt sich ein Ansatz 76 eines Riegels 74 in eine
mung im ersten Laufteil 12 lagert und in dieser Lage Stellung zwischen einer Schulter 78 des Zündbolzenvon
der Zündkammer in den ersten Laufteil 12 füh- 35 gehäuses 42 und des Pufferringes 72 der Aufschlagrende
Durchlässe 36 abschließt. Eine Treibstange des kappe 64, wodurch eine Aufschlagzündung der La-Treibkolbens
30 erstreckt sich durch eiaen abgesetz- dung 32 verhindert wird. Der Riegel 74 lagert gleitten
Bohrungsteil 38 der Treibkolbenführung 16 und bar in einem Radialschlitz im Gehäuse 42 und nimmt
lagert in einem verjüngten vorderen Teil der Führung. das konisch ausgebildete Hinterende des Federbol-
Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Explo- 30 zens 44 auf. Der Riegel 74 mit dem Ansatz 76 wird
sionsenergie der Treibladung voll ausgenutzt werden durch eine Druckfeder 80 in einer Sperrstellung gekann.
Das heißt, wenn ein Befestigungsmittel F von halten, wobei ein Ende der Druckfeder 80 im Riegel
beliebiger Länge, z. B. von 2,5 bis 7,5 cm in die Mün- 74 eingelassen und ein äußeres Ende mit einer Flachdung
eingeführt ist und gegen ein Werkstück anliegt, eisenverankerung 82 verbunden ist. Die Flacheisenliegt
das Vorderende der Treibstange des Treibkol- 35 verankerung 82 ist mit einem Schlüsselbolzen 84
bens30 am Kopf des BefestigungsmittelsF an, wo- (Fig. 1 und 2) und schwalbenschwanzverzapft befebei
sich der Kopf 34 des Treibkolbens 30 mit seinem stigt und weist ein einwärts gerichtetes Vorderende
O-Ring 40 in den dafür vorgesehenen Ausnehmungen auf, welches drehbar in einer Teilringnut am Griff
in den Lauf teilen 12,20 befindet. Wenn nun der Griff 18 lagert.
18 umfaßt wird und gegen den Widerstand der Spi- 40 Wenn die Mündung der Vorrichtung nicht gegen
ralfeder 22 in Richtung der Mündung der Vorrich- ein Werkstück gepreßt wird, befindet sich der zweite
tung bewegt und dadurch d. Werkzeug mit dem Laufteil 20 in vorderster Stellung und der Riegel 74
Befestigungsmittel F gegen das Werkstück gepreßt in einer Stellung zwischen der Aufschlagkappe 64
wird, wird der Treibkolben 30 relativ zur Treib- und dem Zündbolzengehäuse 42, wodurch die Zün-
ladung 32 in feuerbereite Stellung gebracht. 45 dung der Ladung 32 verhindert wird. Weiterhin kann
Am Verschlußteil der Vorrichtung befindet sich aus F i g. 1 ersehen werden, daß eine Druckfeder 86,
ein Zündbolzengehäuse 42 (Fig. 1, 2 und 3), wel- die mit einem Ende im Inneren des Zündgehäuses42
ches schwenkbar um eine parallel zur Längsachse befestigt ist, in einer Axialbohrung des Federbolzens
der Laufteile 12, 20 liegende Achse befestigt ist. Zu 44 lagert und diesen dadurch nach vorwärts drückt,
diesem Zweck ist das Zündbolzengehäuse 42 an 50 Ein an einem Bolzen 88 (Fig. 1 und 7) schwenkeinem
Federbolzen 44 gelagert, welcher auch als ein bar gelagerter und in einer dafür vorgesehenen
Teil einer noch zu beschreibenden Sicherung wirkt. Längsausnehmung 90 im Griff 18 liegender Drücker-Auf
dem Federbolzen 44 ist ein Keil 46 befestigt, griff 92 kann mit der den Grift 18 umfassenden Hand
welcher sich in eine Axialbohrung im Verschlußende betätigt werden. In einer Ausnehmung dieses Drükdes
Griffes 18 erstreckt. In seiner vorderen Stellung 55 kergriffes 92 befindet sich ein zweiarmiger Zwischen-(F
i g. 1) sitzii der obere Teil des Keiles 46 zur Gänze hebel 94, der an einem am Drückergriff 92 befestigin
einer Keilnut 48 in der Griffbohrung, so daß das ten Schwenkpunkt 96 lagert. Wenn sich die Vorrich-Zündbolzengehäuse
42 geschlossen werden kann tung in feuerbereiter Stellung befindet, wird ein vor-(F
i g. 1 und 3), wobei ein sich über 360° erstrecken- derer Teil 98 des zweiarmigen Zwischenhebels 94
der Flansch 52 des ersten Laufteiles 12 von einer sich 60 durch einen Stift 100, der durch den zweiten Laufteil
über 180° erstreckenden Ausnehmung 50 des Zünd- 20 aus der Bohrung des Handgriffes 18 verdrängt
bolzengehäuses 42 aufgenommen wird. Wenn bei wird und in seiner vorhergehenden Stellung dem
Entsicherung der Vorrichtung der Federbolzen 44 mit zweiarmigen Zwischenhebel 94 einen ausreichenden
dem Keil 46 nach rückwärts bewegt wird, gleitet ein toten Gang sichert, damit der Federbolzen 44 nicht
Teil des Keiles 46 in eine mit der Keilnut 48 ausge- 65 betätigt werden kann, mit einer Innenwand des
richtete Keilnut 54 im Zündbolzengehäuse 42, so daß Drückergriffes 92 in Eingriff gebracht. Dieser Stift
das Zündbolzengehäuse 42 in feuerbereitem Zustand 100 ist mit einer Druckfeder 102 verbunden, welche
verschlossen wird. im zweiarmigen Zwischenhebel 94 befestigt ist. Ein
Begrenzungsdorn 103 im zweiarmigen Zwischenhebel 94 erstreckt sich in eine Ausnehmung an einer Seite
des Stiftes 100, um dessen zu weites Heraustreten bei nicht eingofedertem zweitem Lauf teil 20 zu verhindern.
Wenn der Drückergriff 92 betätigt und um den
Bolzen 88 geschwenkt wird, wird der zweiarmige Zwisthenhebel 94 von einem Angriffspunkt des Stiftes
100 ani zweiten Laufteil 20 über einen Schwenkpunkt 96 geschwenkt. Dadurch erfolgt der Eingriff
einer Nockenfläche 108 des Federbolzens 44, wodurch dieser gegen die Kraft der Druckfeder 86 nach
rückwärts gedrängt wird. Eine hintere Nockenfläche HO des Federbolzens 44 drückt gegen eine abgeschrägte
Fläche am Riegel 74, wodurch dieser aus seiner Stellung zwischen dem Bolzengehäuse 42 und
der Aufschlagkappe 64 radial auswärts bewegt wird. Da der Keil 46 am Federbolzen 44 befestigt ist und
mit diesem mitbewegt wird, kommt dieser in beide Keilnuten 4d und 54 zu liegen, so daß der erste Laufteil
12 und das Zündbolzengehäuse 42 gekuppelt werden.
Wenn sich die Vorrichtung in gesicherter Stellung (Fig. 1) befindet, kann der Federbolzen 44 vom
zweiarmigen Zwischenhebel 94 nicht nach rückwärts gedrückt werden, da der Stift 100 des zweiarmigen
Zwischenhebels 94 nicht im Eingriff mit dem zweiten Laufteil 20 steht und somit kein Angriffspunkt für
ein Verschwenken des zweiarmigen Zwischenhebels 94 vorhanden ist
Eine Rastklinke 112 (Fi g. 3 bis 5), die im Griff 18
befestigt ist und in eine konische Ausnehmung 114 im Zündbolzengehäuse 42 eingreift, dient dazu, das
Zündbolzengehäuse 42 nach dem Laden bis zum Einkuppeln des Keiles 46 in die Nut 54 geschlossen zu
halten.
Um die Vorrichtung sowohl für initialzünderfreie Ladungen als auch für gewöhnliche Ladungen mit
Zündsätzen verwendbar zu machen, kann in den Verschlußteil des ersten Laufteiles 12 ein auswechselbarer
Verschlußblock (nicht dargestellt) eingesetzt sein.
Es können Befestigungsmittel verschiedener Längen mit der erfindungsgemäßen' Vorrichtung gesetzt
werden, ohne daß der Treibkolben 30 ausgewechselt
ίο werden muß. Wenn sich z.B. ein kurzes Befestigungsmittel
F in der Mündung der Vorrichtung befindet und die Vorrichtung in abschußbereiter Stellung ist,
befindet sich der zweite Lauf teil 20 relativ zum Treibkolben 30 in gänzlich eingezogener Stellung, wobei
υ die Treibkolbenführung 16 ebenso bis zum Verschluß
zurückgezogen ist. Wenn ein längeres Befestigungsmittel F eingesetzt werden soll, wird der zweite Laufteil
20 um einen kleineren Abstand relativ zum ersten Laufteil 12 zurückgezogen, «m den Kopf 34 des
ao Treibkolbens 30 in den Verschluß einzusetzen. Wichtig erscheint, daß die Treibkolbenführung 16 in jeder
Stellung als Lager für die Treibstange des Treibkolbens 30 dient und daß der zweite Laufteil 20, wenn
von der Feder 22 nach vorwärts gedrückt, so lange
*5 nicht als Angriffspunkt für den Stift 100 dienen
kann, bis die Vorrichtung in Abschußstellung gebracht ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Sicherung geschaffen
wurde, welche nur dann einen feuerbereiten Zustand der Vorrichtung herstellt, wenn diese gegen eine
Oberfläche gepreßt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Befestigungsmittel unterschiedlicher Längen
mit derselben Vorrichtung gesetzt werden kön-
nen, ohne ein Auswechseln von Teilen zu erfordern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:gber nicht 23SSeJNj
■Schulter iin»
ll§hieber Senp^l^Mti^^nidu^zu^Ptotra- ^ifeefun^rföf hebeianigcH "«>-"" *~~ -j— zur Minderung der aufzuwenden
Applications Claiming Priority (1)
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ID=25262534
Family Applications (1)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |